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    “Intelligent Speed Assist” wird ab 2024 Pflicht in Neuwagen

    Das TEMPOLIMIT im Auto kommt! 2024 wird diese “ISA” EU-Richtlinie PFLICHT für ALLE Neuwagen!

    Die EU wird vorschreiben, dass in Neuwagen zukünftig gemäß der General Safety Regulation (GSR) ein System mit der Bezeichnung Intelligent Speed Assist (ISA) verbaut sein muss. Mittels Kameras und / oder Kartenmaterial soll das System Geschwindigkeitsbegrenzungen mit einem Toleranzbereich von bescheidenen 3 Prozent erkennen und den Fahrer bei Überschreiten warnen und gegebenenfalls sogar eingreifen.
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    Investitionsgarantie für den Aufbau von Infrastruktur in Kriegsgebieten

    „Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde. [So wahr mir Gott helfe.]“

    Quelle: Deutscher Bundestag: Neue Bundesministerinnen und Bundesminister vereidigt

    Bevor wir fortfahren, sollten wir uns vergegenwärtigen, dass Robert Habeck geschworen hat, seine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes zu widmen, seinen Nutzen zu mehren und Schaden von ihm wenden.

    Im heute ZDF journal vom 03.04.23 spricht Robert Habeck über Pläne eines sogenannten “Early Recovery”, also einen Wiederaufbau der durch den Krieg zerstörten Infrastruktur in der Ukraine, während der Krieg noch andauert. Dies bringt die naheliegende Gefahr mit sich, dass die gerade erneut aufgebaute Infrastruktur direkt wieder in Grund und Boden gebombt wird. Herr Habeck spricht für hierfür eine Investitionsgarantie aus. Sollte ein neu aufgebautes Gebäude zerstört werden, dann haftet der deutsche Staat. Robert Hacbeck weißt sogar selbst darauf hin, dass man soetwas normalerweise nicht macht, weil es viel zu gefährlich ist! Der Wirtschaftsminister setzt also hier vorsätzlich und grob fahrlässig hohe Summen an Geld der deutschen Steuerzahler aufs Spiel.
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    Geringverdiener sollen für eine Wärmepumpe laut Habeck nicht mehr zahlen, als für eine herkömmliche Gasheizung

    Der geplante Sanierungszwang zum Schutz des Klimas, wird viele Menschen in den Ruin treiben, wenn die geplanten Gesetzesänderungen tatsächlich umgesetzt werden. Interessant ist in diesem Zusammenhang die Aussage vom Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz Robert Habeck. Er sagt, dass Menschen mit niedrigen oder mittleren Einkommen für eine durchschnittliche Wärmepumpe unter dem Strich nicht mehr zahlen sollen, als für eine herkömmliche Gasheizung.

    Wie soll dies umgesetzt werden? Mit einer festen Grenze? Wer als Mensch mit mittlerem Einkommen zählt, erhält einen Zuschuss und muss nur 10.000 Euro selbst zahlen? Und wer 10 Euro mehr Einkommen im Monat hat und damit vielleicht gerade über der Grenze liegt, soll dann 30.000 Euro für die Heizung zahlen? Oder wird es fließende Übergänge geben?

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    Globalisierung … New World Order – 15 Jahre später

    Zentrales Thema dieses Blogs ist die Problematik, die aus einem zinsbasierten Geldsystem heraus entsteht. Ein zinsbasiertes Geldsystem führt durch eine automatische Umverteilung der Vermögen von den Fleißigen zu den Reichen und damit zu einer ständig wachsenden Verschulung und einem entsprechenden Zwang zum Wirtschaftswachstum, um die Gegenwerte für die Zins- und Zinseszinsforderungen zu erwirtschaften. In Anbetracht der aktuellen Entwicklung möchte ich an dieser Stelle meinen ersten Artikel aufgreifen, den ich am 06.01.2008 also vor 15 Jahren, veröffentlicht habe: Globalisierung … New World Order.
    Hier möchte ich insbesondere auf den Abschnitt “Wirtschaftswachstum und die Schuldenfalle” eingehen, welcher beschreibt wie die Menschen immer weiter in die Schuldenfalle getrieben werden sollen und können. Die im Beitrag beschriebene Entwicklung ist mittlerweile, 15 Jahre später, deutlich erkennbar.

    Zum Einstieg hier noch einmal der entsprechende Abschnitt:

    Wirtschaftswachstum und die Schuldenfalle


    Es ist nicht auf den ersten Blick ersichtlich, warum man für andere arbeitet. Schließlich arbeitet man für sein eigenes Gehalt. Nun, in der Schuldenfalle landen die Menschen heutzutage immer schneller, schließlich muss Jahr für Jahr mehr Geld vom verdienten Gehalt in Form von Steuern an den Staat gezahlt werden, damit dieser seinerseits, die exponentiell wachsenden Staatsschulden bedienen kann. Für den Normalbürger bleibt immer weniger, von dem er immer teurere Lebensmittel kaufen muss. Man arbeitet mehr, das Geld wird aber direkt wieder abgezogen (z.B. in Form von Steuern) um Schulden abzubezahlen. Da die Schulden, also auch die Staatsschulden, exponentiell wachsen, müsste auch die Arbeitsleistung exponentiell wachsen, weshalb unsere Politiker immerzu auf steigendes Wirtschaftswachstum aus sind. Damit bedeutet Wirtschaftswachstum nicht auch ein Wachstum des Wohlstandes, wie häufig suggeriert wird. Das Wirtschaftswachstum ist nötig, um den Wohlstand zu halten. Der klare Menschenverstand besagt jedoch, dass die Wirtschaft aus verschiedenen Gründen nicht grenzenlos exponentiell wachsen kann, so wie es die Schulden tun, die ja nur ein mathematisches Konstrukt sind. Irgendwann sind die Ressourcen vollständig ausgebeutet, von Nachhaltigkeit kann unter diesen Bedingungen keine Rede sein. Seit der Erfindung des Fließbandes wurden die Menschen zu einer Begierde- und Wegwerfgesellschaft erzogen, da von da an mehr produziert werden konnte als zum Leben benötigt wird. Das ist bis heute so. Bei einem neuen Handyvertrag gibt es ein neues Handy dazu, auch wenn das alte noch funktioniert. Autos werden ein paar Jahre gefahren und dann ausrangiert. Der Gesetzgeber sorgt schon durch Steuervergünstigungen auf Neuwagen für Anreize häufig neue Fahrzeuge zu erwerben. Umweltschutz lässt sich damit gewiss nicht unter einen Hut bringen, die Unternehmungen zur Minderung des CO2-Ausstoßes sind unter diesen Aspekten ebenfalls nur Nebelkerzen zur Volksverdummung.
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    Fake News und Panikmache für den Klimaschutz

    In Zukunft werden wir in Europa keine Verbrennungs-Fahrzeuge mehr fahren dürfen. Die Häuser müssen voraussichtlich zum Einsparen von Heiz-Energie auch dann gedämmt werden, wenn die Eigentümer für die Finanzierung der Maßnahmen ihre Ersparnisse zur Aufbesserung der mageren Rente aufbrauchen müssen oder sich die Renovierung überhaupt nicht leisten können. Mögliche Subventionen sind letztlich nur eine Umverteilung von denen, die gerade noch genug Geld haben zu denen, die nicht mehr genug Geld haben. Gas- und Ölheizungen werden wohl verboten. Stattdessen werden stromgetriebene Wärmepumpen vorgeschrieben. Der Strom für diese Anlagen wird ironischerwesie aber gewiss noch lange Zeit maßgeblich aus Erdgas, Kohle und Öl hergestellt oder als Atomstrom aus dem Ausland importiert.
    Bürokratische Hürden verhindern einen schnellen Ausbau der Stromnetze, was jedoch notwendig wäre um den in Windparks im Norden hergestellten Strom in den Süden zu transportieren und den Solarstrom in die entgegengesetzte Richtung.

    All das, um angeblich die Klimaerwärmung zu reduzieren. Natürlich ist der Schutz der Umwelt und der sparsame und nachhaltige Umgang mit Ressourcen enorm wichtig. Deshalb befürworte ich auch nicht ein Finanzsystem, das durch Zins und Zinseszins ein grenzenloses exponentielles Wachstum mit einer entsprechenden Ausbeutung der Ressourcen und Zerstörung der Umwelt erzwingt. Aber genau darüber spricht man in der Politik erstaunlicherweise nicht. Das fatale System des Wachstums wird nicht in Frage gestellt. Die damit einhergehenden zwangsläufigen Folgen sollen jedoch mit aller Gewalt und gegen jede Logik und Vernunft verhindert werden. Das ist so, als würde man versuchen, ein Fahrzeug zum stehen zu bringen, während man das Gaspedal (oder zukünftig das Strompedal) weiterhin voll durchdrückt. Eine völlig absurde Politik also.
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    Realistische Ziele zur Umstrukturierung der Energieversorgung

    Im Beitrag “Politiker sollten sich das Recht zum Erlass neuer Gesetze erarbeiten müssen” habe ich dargelegt, dass das Verabschieden neuer Gesetze mit einem zunehmenden Aufwand verbunden sein muss, um zu verhindern, dass die Flut an Gesetzen und Vorschriften immer weiter anwächst, während die Beachtung und Umsetzung von immer mehr Regeln naturgemäß mit ganz realen Kraftanstrengungen verbunden ist und demnach irgendwann nicht mehr mit einer hemmungslosen Überregulierung schritthalten kann.
    Im Beitrag “Wer haftet, wenn politische Vorgaben nicht realisierbar sind?“, bin ich der Frage nachgegangen, wie verhindert werden kann, dass Politiker Gesetze verabschieden, die von einem zunehmenden Teil der Bevölkerung selbst unter größten Kraftanstrengungen überhaupt nicht mehr eingehalten werden können. So ist es sinnvoll, wenn Politiker zwingendermaßen bei der Verabschiedung einer neuen Vorschrift auch gleichzeitig dafür sorgen müssen, dass diese Gesetze von allen betroffenen Menschen auch ohne Verschlechterung ihrer Situation eingehalten werden können.

    Wenn Politiker nun also tatsächlich beschließen sollten, dass zukünftig im Extremfall nur noch Strom als Energiequelle für Mobilität und zum Heizen der Gebäude über Wärmepumpen gestattet ist, dann muss auch ein Konzept vorgelegt und realisiert werden, dass die ausreichende Versorgung mit Strom sicherstellt. Ebenso muss sichergestellt werden, dass jeder, der sich ein herkömmliches Benzin- oder Diesel-Fahrzeug oder eine herkömmliche Gas-Heizung leisten kann, ohne darüber hinausgehende Kosten und ohne eine Verschlechterung auch ein Elektrofahrzeug oder eine Wärmepumpenheizung erwerben kann. Wenn ein Elektro-Fahrzeug also beispielsweise teurer als ein Diesel-Fahrzeug ist oder eine geringere Reichweite hat, dann würde ein Verbot zu zusätzlichen Kosten führen, die der Betroffene nicht zu verantworten hat und auch nicht beeinflussen kann.
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    Endloses Wachstum und Umverteilung des Wohlstandes

    Vor vielen Jahren hat ein kriegslüsterner Politiker Deutschland und viele andere Länder in einen grausamen Krieg getrieben. Fleißige Bürger haben das zerstörte Land wieder aufgebaut und mühevoll die gigantischen Schulden abgearbeitet. Dann kamen Politiker an die Macht, die das Geld der deutschen Steuerzahler in die ganze Welt verteilen. Beispielsweise in Form von Entwicklungshilfe für China. Viel Geld geht auch an weitere Länder wie Syrien, Indien, Irak, Afghanistan, Jordanien, Türkei, den Jemen und den Libanon. Gleichzeitig werden Menschen aus aller Welt nach Deutschland eingeladen. Die Kosten für die Unterbringung und die Versorgung tragen natürlich wieder die deutschen Steuerzahler, die sich immer häufiger selbst nach jahrzehntelanger Arbeit kein eigenes Haus mehr leisten können und vielleicht sogar auf Sozialhilfe angewiesen sind.
    Um darüber hinaus die Welt zu retten, werden in Deutschland immer strengere Klimaschutzgesetze verabschiedet, welche die Kosten für die Bürger in Deutschland zusätzlich zur Umverteilung der Vermögen von den Fleißigen zu den Reichen durch das Zinseszinssystem in unermessliche Höhen treiben. Während die Entwicklungsländer auch Dank der großzügigen finanziellen Zuwendungen aus Deutschland einen zunehmenden Wohlstand und Lebensstandard mit wachsendem Energieverbrauch verzeichnen, wird der hart erarbeitete Wohlstand in Deutschland reduziert, um den Energieverbrauch zu senken.
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    Wie eine Industrienation mit dem Lastenfahrrad ins wirtschaftliche Abseits fährt

    Politiker in Europa und insbesondere in Deutschland haben sich zum Ziel gesetzt, den CO2-Ausstoß zu reduzieren, um den Klimawandel aufzuhalten. Deswegen dürfen in der EU dürfen ab 2035 keine neuen Diesel und Benziner mehr neu zugelassen werden.
    Der globale Anteil am CO2-Ausstoß beträgt für Deutschland 2 %. Der Straßenverkehr war für 29 % aller CO2-Emissionen der EU im Jahr 2020 verantwortlich. Dieses Verhältnis dürfte auch ungefähr für Deutschland gelten. Der Anteil am globalen CO2-Ausstoß beträgt für den deutschen Straßenverkehr also 0,6 %. Wenn in Deutschland kein Verbrenner mehr unterwegs ist, würde dies eine Reduktion von 0,6 % am weltweiten CO2-Ausstoß bedeuten.

    Um dies zu erreichen, sind die deutschen Politiker bereit, die hochentwickelte deutsche Automobil-Industrie zu zerstören. Widerstand gegen die EU-Pläne gab es durch die deutschen Politiker nicht. Funktionierende Alternativen zu Verbrennungsmotoren wird es laut meiner magischen Glaskugel bis dahin nicht geben, zumindest nicht für die gesamte Bevölkerung.
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    Im Krieg spielt Klimaschutz keine Rolle

    Die Politiker in der EU und insbesondere auch in Deutschland möchten das Leben der Menschen bis ins Detail regeln, um ihre “Klimaziele” zur Rettung des Klimas zu erreichen. Verbrenner sollen zukünftig nicht mehr auf den Straßen fahren. Die Dämm-Vorschriften werden immer strenger bis Gebäude irgendwann nicht mehr wirtschaftlich gebaut oder renoviert werden können. Wie sehr die Menschen darunter leiden, spielt keine Rolle, Hauptsache die Klimaziele werden erreicht!

    Im Juni 2021 hat der Deutsche Bundestag stärkere Klimaschutzziele beschlossen und dafür das neue Klimaschutzgesetz 2021 verabschiedet. Darin verankert wird das Ziel, bis 2045 klimaneutral zu sein – also nicht mehr CO2 auszustoßen, als wieder über Wälder oder andere Wege absorbiert werden kann. Oder aber über den Emissionshandel mit Treibhausgas-Zertifikaten sich mehr Emissionen einzukaufen.

    Quelle: ARD Alpha: Deutschlands Klimaziele für 2030 und 2040: Weiter so reicht längst nicht mehr

    Das Leben der Menschen soll hierfür bis ins Detail geregelt werden und die Nutzung fossiler Energieträger wird zukünftig kaum noch möglich sein. Unglücklicherweise haben die Verantwortlichen es versäumt, funktionierende Alternativen aufzubauen, so dass mit massiven Verwerfungen zu rechnen ist.

    Es gibt aber auch Bereiche, da spielt der Ressourcenverbrauch, die Umwelt und die Auswirkung aufs Klima keine Rolle. Unsere Politiker lieben Kriege offensichtlich sehr. Anstatt sich jeden Tag für Frieden einzusetzen, treiben Sie Kriege bei jeder sich bietenden Gelegenheit mit aller Macht voran und wollen immer mehr Kriegsgerät und Munition in die Welt verteilen.
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    Grüne Kriegspolitik: Waffen für den Frieden?

    Die Grünen schlossen Waffenlieferungen in Kriegsgebiete grundsätzlich aus, wie in der Kurzform des Wahlprogrammes von 2021 zu lesen ist.

    Wir wollen Exporte deutscher Waffen an Diktatoren, menschenrechtsverachtende Regime und in Kriegsgebiete verbieten.

    Quelle: Die Grünen – Das Wahlprogramm kurz & knapp 2021

    Auch in der ausführlichen Version sind keine Ausnahmen vorgesehen. An Diktaturen und menschenrechtsverachtende Regime sollen grundsätzlich, also auch in Friedenszeiten, keine Waffen geliefert werden. (Wie sähe es eigentlich theoretisch es mit wohlwollenden Diktaturen aus?) Und in Kriegsgebiete soll uneingeschränkt nicht geliefert werden, also auch nicht an demokratische Staaten, wenn sie sich im Krieg befinden.
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    German Way of Life: Vom Tellerwäscher zum Bettler

    Sich von ganz unten aus eigener Kraft hocharbeiten, dürfte der Traum vieler Menschen sein. Der klassische amerikanische Traum: Vom Tellerwäscher zum Millionär. Zumindest in Deutschland wird dies für nahezu alle Menschen aber nur ein Traum bleiben. Klein in ein Geschäft einzusteigen und dann allmählich zu wachsen, ist kaum möglich. In Deutschland muss man vom ersten Tag an das ganz große Rad drehen … oder man lässt es besser gleich bleiben.

    Es geht gleich mit ordentlich viel Papierkram los. Wer Geld auf ehrliche Art und Weise verdienen will, der muss ersteinmal das Gewerbeamt kontaktieren und die Tätigkeit anzeigen. Dort wird dann entschieden, ob es sich aus gewerberechtlicher Sicht um ein Gewerbe oder um eine sogenannten freien Beruf handelt. Das Gewerbeamt teilt dies dann dem Finanzamt mit. Dort wird dann eine Einordnung aus steuerrechtlicher Sicht getroffen. Dabei kann das Finanzamt die Tätigkeit als gewerblich oder freiberuflich / selbstständig einordnen. Die entsprechenden Begriffe sind sehr ähnlich und doch handelt es sich um völlig unterschiedliche Einstufungen. Auch wenn das Finanzamt sich an der Einordnung des Gewerbeamtes orientieren dürfte, so kann es dennoch eine gänzlich andere Einordnung festlegen. So kann jemand, der aus Sicht des Finanzamtes ein Freiberufler ist, für das Gewerbeamt ein Gewerbe führen und umgekehrt.
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    Bargeldabschaffung? Wer nichts tut, macht mit!

    Die Schäden, die die Sprengung eines Geldautomaten in Berlin am 19. September in der Postbankfiliale an der Prenzlauer Allee verursacht hat, seien derart schwer, dass ein Wiederaufbau der Filiale wirtschaftlich nicht sinnvoll sei, so dass die Filiale dauerhaft geschlossen bleibt. Dies schreibt die Berliner Woche.
    Geldautomatensprengungen sind in Deutschland mittlerweile alltäglich, beziehungsweise allnächtlich. Fast jede Nacht knallt es: Geldautomaten-Sprengungen steuern auf neuen Höchststand zu, titelt beispielsweise das Handelsblatt.
    Wenn aufgrund solcher Anschläge immer mehr Geldautomaten abgebaut und Bankfilialen geschlossen werden, hat dies natürlich auch massive Folgen auf die Bargeldversorgung der Bevölkerung. Der Umgang mit Bargeld wird komplizierter und so wird wahrscheinlich immer häufiger zur Bankkarte oder zur Kreditkarte gegriffen.
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    Ein Blackout ist ein Stromausfall aber nicht jeder Stromausfall ist ein Blackout

    Die Versorgung mit Gas und Strom ist derzeit nicht mehr so zuverlässig, wie man dies in der Vergangenheit gewohnt war. Politiker und Medien behaupten zwar, dass keine Gefahr für einen umfassenden Blackout besteht, aber ausgeschlossen kann dieses Szenario nicht werden. Leider gibt es keine allgemeingültige Definition, was ein “Blackout” ist. Allerdings kann man zur Abgrenzung eines Blackouts von einem “normalen” Stromausfall sagen, dass man unter einem Blackout einen plötzlichen überregionalen, weite Teile Europas umfassenden und länger andauernden Strom- sowie Infrastruktur- und Versorgungsausfall versteht. Entscheidend ist, dass auch die anderen Infrastrukturen betroffen sind und eine Hilfe von “außen” nicht erwartbar ist. Bei einem Blackout sind die Hoch- und Höchstspannungsnetze auf Kraftwerksebene betroffen und nicht nur regionale Hausanschlüsse.

    Leider wird in den Medien mitunter jeder winzige Stromausfall eines einzelnen Gebäudes als Blackout bezeichnet. Das trägt leider zur Verwirrung bei. So titelte Nordbayern kürzlich: “Blackout in Nürnberger Pflegeheim sorgt für Großeinsatz”. Der Titel wurde mittlerweile immerhin angepasst. Jetzt heißt es passender: “Stromausfall in Nürnberger Pflegeheim sorgt für Großeinsatz“.

    Der Artikel ist aber noch in weiteren Teilen aufschlussreich.
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    50 Hertz

    Der Strom kommt aus der Steckdose … und wie er da rein kommt, spielt keine Rolle. Wenn man auf den Lichtschalter drückt, wird es hell. Das war schon immer so und das wird auch immer so bleiben. Oder? Ist das wirklich so? Ist unsere Stromversorgung tatsächlich absolut sicher und zuverlässig? Oder könnte es doch auch im so fortschrittlichen Europa unvermittelt zu einem weiträumigen lange andauernden Stromausfall, einem Blackout, kommen? Auf den ersten Blick mag die Stromversorgung sicher sein, von kleineren kurzen lokalen Ausfällen einmal abgesehen. So wie aber auch ein Autofahrer keine Garantie dafür hat, bis an sein Lebensende unfallfrei weiterfahren zu können, wenn er bislang noch keinen Unfall hatte, so kann auch die Stromversorgung nach Jahrzehnten ohne größere Zwischenfälle unvermittelt einen Unfall mit Totalschaden erleiden.
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    Wie man eine Pipeline in die Luft jagt

    Seitens der Politik wird immer wieder betont, dass die Gasspeicher gut gefüllt sind. Das suggeriert eine gewisse Versorgungssicherheit. Was jedoch nicht so deutlich kommuniziert wird ist der Sachverhalt, dass auch komplett gefüllte Speicher nicht ausreichen, um den “normalen” Bedarf für einen Winter zu decken. Die Speicher dienen lediglich als Puffer, um Zeiten mit besonders hohem Verbrauch oder temporär verminderter Liefermengen auszugleichen. Zu klären wäre auch die Frage, ob ein Teil des Gases an andere Länder weitergeleitet werden muss oder ob die gesamte Menge für Deutschland zur Verfügung steht.

    Die Versorgungslage wurde in den letzten Monaten immer angespannter. Mit der Zerstörung mehrerer Pipelines nimmt die Situation noch dramatischere Ausmaße an. Es ist davon auszugehen, dass drei der vier Rohrleitungen von Nord Stream 1 und Nord Strem 2 in der Ostsee gezielt durch terroristische Angriffe zerstört wurden. Damit wurde die Idee der Klima-Aktivistin Luisa Neubauer bittere Realität, die bereits darüber sinniert, Pipelines in die Luft zu jagen.
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