-
Mit Kanonen auf Spatzenjagd? Hausdurchsuchungen wegen kleinster Verfehlungen!
Mit der Polizei bringe ich im Wesentlichen drei Aussagen in Verbindung:
1) Dafür sind wir nicht zuständig.
2) Da können wir nichts machen.
3) Wir kommen wieder, wenn etwas passiert ist. (Also wenn es zu spät ist!)
Dass Polizisten häufig nicht helfen können, dürfte aber weniger an den Beamten selbst liegen, sondern wird eher dem Umstand geschuldet sein, dass die Polizisten oftmals nur wenig Handlungsoptionen haben und für viele Situationen weder ausgebildet noch vorbereitet sind.
In diesem Beitrag “Eloy’s Deep Talk Podcast: Zwei Ex-Polizisten packen aus! So ist es wirklich!” sprechen zwei ehemalige Polizisten über ihre Erfahrungen im Polizeialltag. Dort waren sie laut ihrer Aussage regelmäßig mit aggressiven und potentiell gewaltbereiten Menschen konfrontiert, welche keinen Respekt vor den Beamten hatten. Die Polizisten wurden beleidigt und bedroht. Polizisten werden im Dienst bespuckt und bekomme auch mal stinkende Fäkalien vors Gesicht gehalten. Die Polizisten haben nervenaufreibende Schichtdienste mit vielen Überstunden und werden mit Extremsituationen, wie Schwerverletzte und Tote bei Unfällen konfrontiert. Und unter diesen Bedingungen müssen sie in kürzester Zeit entscheiden, wie sie vorgehen. Eine harmlos erscheinende Ruhestörung kann leicht eskalieren, wenn der Störenfried uneinsichtig ist. Die Polizisten müssen sich dann überlegen, wie weit sie gehen. Sollen sie sich den Ausweis zeigen lassen? Was wenn der Beschuldigte dies verweigert und die Polizei auslacht, anstatt die Musik leiser zu stellen? Viele Möglichkeiten hat die Polizei dann nicht. Ein harmlos beginnendes Gespräch könnte schnell eskalieren und damit enden, dass die Polizisten mit gefährlichen Gegenständen oder Waffen angegriffen werden. Sollte es den Polizisten gelingen, sich noch zu verteidigen, werden sie dann vor Gericht stehen. Im Gegensatz zu den Polizisten hat der Richter viel Zeit, in Ruhe zu überlegen, welche Reaktion angemessen wäre. Daran wird dann das Verhalten der Polizisten gemessen.
-
Maître Chocolatier oder doch eher Maître Avocat?
Die Firma Lindt klagt gegen den Discounter Aldi, weil er Schokolade der Firma Storck unter der Marke Moser-Roth im Sortiment hat, die in Verpackungen verkauft werden, welche den Schokoladenkugeln von Lindt ähneln.
Der Konflikt entzündete sich an der sogenannten “Weihnachts-Edition” der Moser-Roth-Kugeln, die Aldi seit September in roten und blauen Verpackungen anbietet. Diese Farben und das Design der Verpackung ähnelten laut Lindt & Sprüngli stark dem Erscheinungsbild der Lindor-Produkte.
Quelle: T-Online | Discounter muss Schokokugeln aus dem Sortiment nehmen
Ich vermute, dass nur wenige Kunden, die eigentlich die Kugeln von Lindt in den Einkaufswagen legen wollten, aufgrund der ähnlichen aussehenden Verpackung versehentlich Moser-Roth-Schokolade kaufen. Spätestens ein Blick auf das Preisschild sollte deutlich machen, dass es sich bei Aldi nicht um Lindt-Schokolade handelt. Im Gegensatz zu den sehr hochpreisigen Kugeln von Lindt sind die Preise von Moser-Roth doch noch sehr fair. Lindt und Moser-Roth dürften schon alleine hinsichtlich der Zielgruppe nicht in direkter Konkurrenz stehen. Wer günstige Schokolade kaufen möchte, die dennoch gut schmeckt, kauft Moser-Roth bei Aldi. Wer viel Geld für Schokolade ausgeben will wir nach Lindt-Schokolade suchen. Vermutlich wird Lindt eher nicht ins Geschäft im unteren Preissegment einsteigen wollen um dort dann direkt mit Moser-Roth in den Wettbewerb zu treten.
-
Wie Kunden bei der Bahn zu “ehrenamtlichen” Mitarbeitern werden
Die Bereitstellung von Fahrkarten in einer App ist schon ein raffiniertes Konzept bei der Deutschen Bahn. Die IT-Infrastruktur des Unternehmens wird dadurch in Teilen auf die Smartphones der Kunden ausgedehnt, welche notwendig werden, um über eine App den Besitz einer gültigen Fahrkarte nachzuweisen. Für die Wartung der Endgeräte, die der Kunde auch selbst finanzieren muss, ist der Kunde zuständig. Er muss die Software auf seinem Gerät aktuell halten und bei Bedarf auch die Hardware austauschen, wenn sie nicht mehr den vom Unternehmen gestellten Anforderungen entspricht. Zusätzlich muss er sich um die Ausfallsicherheit kümmern, also theoretisch mehrere unabhängige Geräte betreiben und bereithalten. Ebenso muss der Kunde eine WLAN- oder Mobilfunkverbindung sicherstellen, damit die App mit den Servern des Unternehmens kommunizieren kann.
-
Nervende Tempolimit-Warnsignale in modernen Fahrzeugen
Warum Ihr Auto plötzlich dauernd bimmelt – EU macht neue Nerv-Systeme zur Pflicht, betitelt der Focus einen Beitrag über die Pflicht für bestimmte Assistenzsysteme in Neuwagen welche, ab dem 7. Juli 2024 zugelassen werden. Und in der Tat, insbesondere der Geschwindigkeit-Warner nervt selbst dann, wenn man die erlaubte Geschwindigkeit sorgfältig einhält.
-
Ist die Alternative für Deutschland eine Alternative?
Vor rund 11 Jahren habe ich im Beitrag Alternative für Deutschland meine Gedanken zur damals neu gegründeten Partei AfD aufgeschrieben. Grundsätzlich war ich der Meinung, dass auch die AfD das Land nicht retten kann, da auch die AfD sich im Rahmen der Vorgaben des Systems bewegen muss. Die Probleme sind so weitreichend und umfassend, dass keine einzelne Partei den Einfluss und die Ressourcen haben kann, den lauf der Dinge nachhaltig zu verändern. Eine Partei kann im Rahmen ihrer Möglichkeiten lediglich das Beste aus der Situation für ihre Wähler machen.
Wie sich gezeigt hat, haben die regierenden Parteien in der Zwischenzeit nicht daran gearbeitet, die Probleme, die das zinsbasierte Geldsystem mit seinem Zwang zum grenzenlosen exponentiellen Wachstum und der Umverteilung der Vermögen von Fleißig zu Reich zu verstehen oder gar Wege zu finden, mit der Situation umzugehen und das beste daraus zu machen. Die Verwerfungen nehmen weltweit sichtlich zu. Es braute sich ein Sturm zusammen und die Parteien in Deutschland haben nicht daran gearbeitet, dass Schiff seetauglich zu machen, sondern haben in den ohnehin rostigen Kahn auch noch Löcher gebohrt und den Maschinenraum angezündet.
-
Bei Rot über die Ampel fahren, um Einsatzfahrzeugen Platz zu machen
Im Beitrag “Was passiert, wenn man für die Rettungsgasse über Rot fahren muss? | ADAC | Recht? Logisch!” erklärt der ADAC-Jurist Alexander Sievers, wie man sich verhalten soll, wenn man geblitzt wird, während man über eine rote Ampfel fährt, um einen Einsatzfahrzeug den Weg frei zu machen.
Einsatzfahrzeuge, die mit blauem Blinklicht und Einsatzhorn unterwegs sind, genießen gemäß § 38 der Straßenverkehrsordnung ein sogenanntes Wegerecht. Es ordnet an, dass alle übrigen Verkehrsteilnehmer sofort freie Bahn zu schaffen haben. Der Jurist Alexander Sievers erklärt, dass man ausnahmsweise auch auf Rad- und Fußwege ausweichen darf, jedoch nur, wenn man dabei niemanden gefährdet. Ebenso darf man in diesem Ausnahmefall laut dem Juristen über eine rote Ampel fahren, um den Einsatzfahrzeugen freie Bahn zu verschaffen. Sollte man dem Einsatzfahrzeug keine freie Bahn verschaffen und dieses behindern, drohen ganz erhebliche Bußen: 240 Euro, 2 Punkte im Verkehrsregister und 1 Monat Fahrverbot werden für den Fall der Behinderung genannt! Bei einer Gefährdung steigt das Bußgeld auf 280 noch weiter an. Bei einem Unfall sogar auf 380 Euro.
Die Situation klingt eindeutig. Wenn sich ein Einsatzfahrzeug mit Wegerecht nähert, kann und muss man im Zweifelsfall auch über eine rote Ampel fahren, um freie Bahn zu schaffen. Aus meiner Laien-Sicht ist dies aber überhaupt nicht so klar und eindeutig geregelt!
-
Gedanken zu den Bauernprotesten
Die zinsbedingte grenzenlos exponentiell wachsende Umverteilung von Fleißig nach Reich nimmt irgendwann Ausmaße an, die es den arbeitenden Menschen nicht mehr gestattet, das System weiter zu unterstützen ohne selbst zugrunde zu gehen. Scheinbar ist eine solche Grenze des Unerträglichen für eine kritische Masse nun erreicht. Natürlich werden die Politiker weiter an dem System festhalten, da sie sich nie mit echten alternativen Finanz- und Wirtschaftssystemen befasst zu haben scheinen und natürlich auch an ihren gut bezahlten Posten kleben wie Kaugummi an einer Parkbank.
-
Umverteilung der Vermögen von Fleißig nach Reich
Nachdem den windigen und letztendlich illegalen Finanztricksereien der Regierungspolitiker nun richterlich einen Riegel vorgeschoben wurde und es in der Folge zu massiven Haushaltssperren kam, wird jetzt überlegt, wo gespart werden könnte. Renten, Sozialleistungen und Kindergeld stehen ganz weit oben auf der Streichliste. Gespart werden soll also bei der Umverteilung von den Fleißigen zu den Bedürftigen. Was wiedereinmal übersehen wird, ist die zinsbasierte permanente und ständig wachsende Umverteilung von den Fleißigen zu den Vermögenden. Hieran soll offensichtlich weiterhin nichts geändert werden. Während wir also kein Problem damit haben, dass einzelne Menschen viel mehr Geld besitzen, als sie jemals ausgeben könnten, und sogar reicher sind, als manche Staaten, würden man denen, die kaum genug Geld zum Leben haben, noch den letzten Cent nehmen.
Die Umverteilung von Fleißig nach Reich ist in einem zinsbasierten Geldsystem ein Automatismus, der theoretisch dazu führt, dass irgendwann einem Menschen die ganze Welt gehört und alle anderen nichts mehr besitzen und darüber hinaus sogar noch Schulden haben!
Anschaulich erklärt sind die Zusammenhänge hier:
Plan B der Wissensmanufaktur
und hier:
Fabian Gib Mir Die Welt Plus 5 Prozent
Egal wieviel und wie hart die Menschen arbeiten und völlig gleichgültig, wie sehr die Politiker weiter tricksen und die Gesetze flexibel auslegen oder ignorieren, es wird sich nichts daran ändern, dass permanent zu wenig Geld für die Aufrechterhaltung der Wirtschafte und der Sozialsysteme vorhanden ist. Und die Schulden werden immer weiter wachsen und jeglichen Handlungsspielraum nehmen, so lange wir weiter auf ein zinsbasiertes Schuldgeldsystem setzen. Es ist gewiss, dass die Politiker weiter tricksen werden, um das System noch ein paar Tage, Wochen, Monate oder vielleicht sogar Jahre weiter zu treiben. Ich habe diesen Beitrag noch nicht fertig geschrieben, da sind schon die ersten Ideen in Umlauf, wie die weitere hemmungslose Neuverschuldung doch noch möglich werden soll.
Natürlich wird dabei kaum eine Gelegenheit ausgelassen zu suggerieren, dass die nächste Schuldenaufnahme eine letzte Ausnahme ist und dann hört man natürlich damit auf. Selbst jetzt mit dem Abgrund vor Augen, gibt es kein Umdenken und kein echtes Nachdenken über die Zusammenhänge und die logischen Folgen. Den Politikern kommt überhaupt nicht in den Sinn, dass die Schulden kein “Ausrutscher” sind, sondern dass sie systemimmanent sind! Ohne ständig wachsende Neuverschuldung kann ein Schuldgeldsystem naheliegenderweise nicht funktionieren. Natürlich muss den Schulden auch eine entsprechend wachsende Wirtschaftsleistung und Produktivität gegenüberstehen, was ganz logisch zu einer ebenso wachsenden Verschwendung von Energie und Rohstoffen und damit zur Zerstörung von Natur und Umwelt führt.
-
Habeck will angeblich die Industrie retten und zwingt die Menschen dabei immer weiter in die Schuldenfalle
Neues Strategiepapier: Habeck will Industrie retten – und dafür viel Geld in die Hand nehmen
Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) hat einem Bericht zufolge einen Plan, um die Industrie in Deutschland zu retten. Bei der FDP wird das kaum gut ankommen.
Berlin – Robert Habeck, Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, plant laut einem Bericht der Süddeutschen Zeitung eine Industriepolitik, die stark auf staatliche Förderung setzt. Er beabsichtigt, die Schuldenbremse dafür zu lockern. „Wir wollen Deutschland als starken Industriestandort in seiner ganzen Vielfalt erhalten“, zitiert die SZ aus einem Strategiedokument, das Habeck vorstellen will. Er betont, dass auch die energieintensive Grundstoffindustrie weiterhin bestehen bleiben soll.
Quelle: Merkur: Neues Strategiepapier: Habeck will Industrie retten – und dafür viel Geld in die Hand nehmen
Herr Habeck verteuert erst im Namen der Rettung des Klimas die Kosten für die Wirtschaft so weit, bis diese unter der Last zusammenbrechen würde, um die Wirtschaft dann mit Krediten zu retten. Das viele Geld, das der Kinderbuchautor, Umweltminister und Wirtschaftminister in Form von Krediten bei gelockerter Schuldenbremse in die Hand nehmen will, muss aber natürlich irgendwann mit Zinsen zurückgezahlt werden.
-
ING Deutschland trennt sich von Klimasünder-Kunden
“ING Deutschland trennt sich von Klimasünder-Kunden”, schreibt finanzmarktwelt. Weiter ist zu lesen: Wenn die Kunden keine angemessenen Antworten auf Fragen der Bank zu ihrem CO2-Fußabdruck geben können, müssen sie damit rechnen, dass ihre Kreditanträge abgelehnt werden, so sagt es ING-Firmenkundenchef Eddy Henning in einem Bloomberg-Interview. “Was für uns nicht funktioniert, ist, wenn die Kunden keine Vorstellung davon haben, wie sie zu einem weniger kohlenstoffintensiven Geschäftsmodell übergehen wollen”, so Henning. “Manchmal bedeutet das, dass man sich von einem Kreditnehmer trennen muss”.
Wie finanzmarktwelt hierzu anmerkt, sollen sich die Firmenkunden also gegenüber der Bank offenbaren, wie sehr sie im Betrieb auf CO2-Reduzierung setzt und wie umweltfreundlich sie produzieren.
Hier macht sich die Bank selbst vom Bock zum Gärtner. Die Redewendung “Den Bock zum Gärtner machen” bedeutet, dass jemandem eine Aufgabe übertragen wird, der dafür völlig ungeeignet ist. Schlimmer noch: der das Gegenteil von dem bewirkt, was er eigentlich erreichen soll! So wie Ziegen einen Garten nicht pflegen, sondern zertrampeln und die Pflanzen und Wurzeln auffressen, so stehen auch Banken nicht für ein nachhaltiges Geschäftsmodell, sondern für den Zwang von Wachstum und somit dem damit einhergehenden wachsenden Verbrauch von Ressourcen und der Zerstörung der Umwelt.
-
“Intelligent Speed Assist” wird ab 2024 Pflicht in Neuwagen
Das TEMPOLIMIT im Auto kommt! 2024 wird diese “ISA” EU-Richtlinie PFLICHT für ALLE Neuwagen!
Die EU wird vorschreiben, dass in Neuwagen zukünftig gemäß der General Safety Regulation (GSR) ein System mit der Bezeichnung Intelligent Speed Assist (ISA) verbaut sein muss. Mittels Kameras und / oder Kartenmaterial soll das System Geschwindigkeitsbegrenzungen mit einem Toleranzbereich von bescheidenen 3 Prozent erkennen und den Fahrer bei Überschreiten warnen und gegebenenfalls sogar eingreifen.
-
Grüne Wirtschaft und zinsbasiertes Geldsystem funktionieren nicht zusammen!
Öko-Energie, wie es die grünen Politiker sich für Deutschland wünschen, wird auf unabsehbare Zeit knapp und teuer bleiben. Insbesondere wenn es noch keine günstige Möglichkeit zur Speicherung für Strom in großen Mengen auch über Woche und Monate gibt. Dementsprechend kann es auch kein “grünes Wachstum” geben. Ganz im Gegenteil wird eine Energieversorgung, die unzuverlässig und gleichzeitig teuer ist, die Wirtschaft ruinieren. Dadurch werden die Menschen in Deutschland immer ärmer werden und sich die teure Energie erst recht nicht mehr leisten können. Unter solchen Bedingungen wird auch ein Sozialsystem oder eine medizinische Versorgung nicht mehr finanzierbar sein.
Das heutige Finanz- und Wirtschaftsystem erzwingt durch das eingebaute Zinssystem automatisch ein grenzenloses exponentielles Wachstum, schließlich steht jedem Euro Guthaben ein Euro Schulden zuzüglich Zinsansprüchen gegenüber. Um die Zinsforderungen bedienen zu können, muss gesamtwirtschaftlich gesehen also neues Geld in Form weiterer Kredite geschöpft werden. Kredite werden von den Banken aber nur gegen Sicherheiten gewährt, welche durch ein weiteres Wachstum der Wirtschaft erarbeitet werden müssen.
-
Sollen Bürger zur Arbeit bei der “freiwilligen” Feuerwehr gezwungen werden?
Freiwillige Feuerwehr – kann Zwang die Personalnot beheben? | Zur Sache! Rheinland-Pfalz
Das Leben in Deutschland wird immer teurer. Und sollten in den nächsten Jahren die Gebäudesanierungs-Pläne der EU und die Heizungs-Pläne der Grünen umgesetzt werden, dürften die Menschen in noch unvorstellbare Unkosten gestürzt werden und noch mehr arbeiten müssen, um die Schulden mitsamt der Zinsen abzuarbeiten und über die Runden zu kommen. Zeit für freiwillige Aktivitäten bleibt da offensichtlich nicht mehr viel. Auch nicht für den Dienst bei der Feuerwehr oder dem THW. Während mit deutschen Steuergeldern die ganze Welt gerettet werden soll, bleibt für die Menschen, die in Deutschland zur Sicherheit und zum Wohl der anderen Bürger beitragen, leider kein Geld mehr übrig.
Wie die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer im oben verlinkten Video betont, handelt es sich bei der Arbeit der freiwilligen Feuerwehren ausdrücklich um ein Ehrenamt, bei dem die Tätigkeit in keiner Weise finanziell gewürdigt werden darf. Auch nicht in Form von Rentenpunkten. Diese wichtige Arbeit wird dementsprechend nicht monetär vergütet. Egal auf welcher Eben, wie Frau Dreyer betont. Eine anderweitige Wertschätzung muss reichen denn wir können uns laut Frau Dreyer als Gesellschaft die Bezahlung der Feuerwehr nicht leisten … im Gegensatz Beispielsweise zu den Entwicklungshilfen für China. Oder dem vielen Geld, das auch an weitere Länder wie Syrien, Indien, Irak, Afghanistan, Jordanien, Türkei, den Jemen und den Libanon geht. Auch die Steuerverschwendung durch die Politik, müssen wir ungefragt bezahlen.
-
Klimakleber sollten für die Kosten ihre Aktionen aufkommen
Klimakleber sollten für die Kosten ihrer Aktionen aufkommen. Nicht reiche Geldgeber im Hintergrund, sollten mögliche Zahlungen übernehmen, sondern die … wie heißt es doch jetzt gendergerecht … die “Klebenden” müssten selbst bezahlen. Oh Moment, ein “Klebender” ist jemand, der gerade im Moment irgendwo klebt. Nein, die Aktivisten und Aktivistinnen können natürlich auch nach der Klebeaktion, also wenn sie keine Klebenden mehr sind, die Rechnungen bezahlen. Die ehemaligen Klimaklebenden oder Ex-Klimaklebenden müsste es also korrekter heißen. Oder sagt man doch eher die KlimakleberSternchenInnen (Klimakleber*Innen)? Klingt auch doof. Nun gut, dann die KlimakleberLaaaaaaangeSprechpauseInnen müssen blechen. Ach was solls. Ich bleibe beim generischen Maskulinum: Die Klimakleber.
Und nun zurück zum Thema. Warum sollten die Klimakleber eigenständig die Kosten tragen, die sie mit ihren Aktionen verursachen? Also die Kosten für die Polizeieinsätze, die Kosten für die entgangenen Einnahmen von Spediteure die im Stau stehen oder auch die Kosten für die verlorene Zeit der vielen Menschen? Es geht doch um die gute Sache, die wir ja eigentlich alle wollen! Sind radikale Maßnahmen dabei nicht das legitime Gebot der Stunde? Nun, wenn die Klimakleber ihre Aktionen in Rechnung gestellt bekommen, würden sie sehen, dass die meisten Menschen Zwängen unterworfen sind, um ihren Lebensunterhalt und die noch viel wichtigeren Verpflichtungen, wie die Zahlung der Rundfunkgebühren und der sonstigen Steuern zu leisten. Die meisten Menschen steigen nicht morgens in ihr Auto und fahren durch die Weltgeschichte, weil sie das Klima zerstören wollen *Muahahah* sondern um ihren täglichen Sklavendienst zu verrichten, damit die Zinsen der immer schneller steigenden Schulden bezahlt werden können, welche die Politiker munter weiter in die Höhe treiben. Gut das heißt heute nicht mehr Schulden, sondern Sondervermögen, ist aber letztendlich weitgehend dasselbe.
-
Fragwürdige Marketing-Kosten beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk
Die Gebühren für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk sind, insbesondere in Anbetracht der teilweise bescheidenen Qualität der Beiträge, immer wieder ein Streitthema. Problematisch ist dabei, dass es sich nicht um Beiträge für eine freiwillige Mitgliedschaft sondern um Zwangsgebühren handelt, die jeder Haushalt in Deutschland zu entrichten hat, sofern keine Ausnahmegenehmigung vorliegt. Aber nicht nur Haushalte, sondern auch Unternehmen, Hotels und viele weitere sogenannte Betriebsstätten müssen diese Beiträge entrichten. Für normale Arbeitnehmer sind also mehrfach Gebühren zu entrichten. Für die Arbeit im Büro, für den Abend im privaten Wohnzimmer, für den Aufenthalt in einem Hotelzimmer auf der Dienstreise oder im Urlaub, und so weiter. Abbestellt werden kann der “Service” des ARD ZDF Deutschlandradio Beitragsservice nun einmal nicht.
Um so erstaunlicher ist Punkt “5.9 Marketing” in der Auflistung der Verwendung des Rundfunkbeitrags. Für diesen Posten sind 0,15 Euro vorgesehen.
Quelle: ARD: Verwendung des Rundfunkbeitrags