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Gewalt und Verwahrlosung in deutschen Pflegeheimen
Recherchen von Investigativ-Journalisten um Günter Wallraff zufolge, scheint die Situation in einigen Pflegeheimen in Deutschland für die Bewohner katastrophal zu sein. Die Missstände sind eklatant, die Zimmer verwahrlost und dreckig. Überlastete und überforderte Pflegekräfte, katastrophale Arbeitsbedingungen, Pflegefehler, physische und psychische Gewalt gegen Senioren und vieles mehr aufgrund von Personalmangel. So sieht wohl der Alltag in manchen Pflegeheimen aus, wie die Journalisten es erlebt und dokumentiert haben. Laut Betreiber natürlich alles bedauerliche Einzelfälle.
Diese katastrophalen Zustände, wie sie in keinem deutschen Gefängnis herrschen dürften, liegen allerdings nicht daran, dass die Heimbewohner sich keine angemessene und menschenwürdige Pflege leisten könnten. Ein Heimplatz kostet mitunter 5.000 Euro, teilweise je nach Pflegestufe sogar über 6.000 Euro pro Monat. Und dennoch ist mitunter nicht einmal genug Geld vorhanden um den Bewohnern frische Brötchen zum Frühstück zu servieren. Da stellt sich die Frage, wohin das viele Geld fließt.
Die Antwort ist erschütternd. Das Geld geht an Investoren, die mitunter aus dem Ausland stammen und hier ohne nennenswerte Gegenleitung eine große Rendite kassieren.
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Tierklinik mit Notdienst in einer 15-Minuten-Stadt?
Die nächste größere Tierklinik, die auch noch nachts durchgehend zumindest im Notdienst erreichbar war, ist bei uns etwa 30 Kilometer entfernt. Die Öffnungszeiten für den Notdienst wurde dann irgendwann auf 24 Uhr begrenzt und nun auf 22 Uhr unter der Woche und 18 Uhr an Wochenenden und Feiertagen. Bei einem Notfall mit einem Haustier ist nun also damit zu rechnen, dass wir für eine medizinische Versorgung noch weiter fahren müssten. Und das in einem Zeitraum, in dem die Preise in Folge einer neuen Gebührenordnung weiter gestiegen sind. Ohne diese Novellierung der Gebührenordnung hätten viele Ärzte den regulären Praxisbetrieb nur mit größten Schwierigkeiten aufrechterhalten können oder im ungünstigsten Fall sogar einstellen müssen, schreibt die DEUTSCHE Familienversicherung.
Man könnte also meinen, dass die höheren Preise somit zumindest zum Erhalt einer sicheren medizinischen Versorgung beitragen. Dies ist aber offensichtlich nicht der Fall. Zukünftig wird der Weg in eine Tierklinik bei einem Notfall in der Nacht für uns also noch weiter. Abgesehen davon, dass die Fahrzeit über Leben und Tod entscheiden kann, sind Tierkliniken ohne eigenes Fahrzeug für viele Menschen selbst in größeren Städten nicht erreichbar.
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Endloses Wachstum und Umverteilung des Wohlstandes
Vor vielen Jahren hat ein kriegslüsterner Politiker Deutschland und viele andere Länder in einen grausamen Krieg getrieben. Fleißige Bürger haben das zerstörte Land wieder aufgebaut und mühevoll die gigantischen Schulden abgearbeitet. Dann kamen Politiker an die Macht, die das Geld der deutschen Steuerzahler in die ganze Welt verteilen. Beispielsweise in Form von Entwicklungshilfe für China. Viel Geld geht auch an weitere Länder wie Syrien, Indien, Irak, Afghanistan, Jordanien, Türkei, den Jemen und den Libanon. Gleichzeitig werden Menschen aus aller Welt nach Deutschland eingeladen. Die Kosten für die Unterbringung und die Versorgung tragen natürlich wieder die deutschen Steuerzahler, die sich immer häufiger selbst nach jahrzehntelanger Arbeit kein eigenes Haus mehr leisten können und vielleicht sogar auf Sozialhilfe angewiesen sind.
Um darüber hinaus die Welt zu retten, werden in Deutschland immer strengere Klimaschutzgesetze verabschiedet, welche die Kosten für die Bürger in Deutschland zusätzlich zur Umverteilung der Vermögen von den Fleißigen zu den Reichen durch das Zinseszinssystem in unermessliche Höhen treiben. Während die Entwicklungsländer auch Dank der großzügigen finanziellen Zuwendungen aus Deutschland einen zunehmenden Wohlstand und Lebensstandard mit wachsendem Energieverbrauch verzeichnen, wird der hart erarbeitete Wohlstand in Deutschland reduziert, um den Energieverbrauch zu senken.
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Pressekonferenz der AfD zu möglichen Impffolgen
Die AfD hat sich mit der Veränderung von Krankheiten und Todesursachen im zeitlichen Zusammenhang mit Corona und der Impfung gegen Corona beschäftigt. Dabei hat sich gezeigt, dass es einige Auffälligkeiten gibt, welche die AfD in einer Pressekonferenz vorgestellt hat.
Pressekonferenz zu Impffolgen! – Martin Sichert – AfD-Fraktion im Bundestag!
Das Robert-Koch-Institut (RKI) und das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) halten sich bislang erstaunlich bedeckt und scheinen kein großes Interesse an der Analyse möglicher Impffolgen zu haben. Ebenso wurde wenig unternommen, von vorne herein eine gute wissenschaftliche Grundlage für eine spätere Auswertung zu schaffen. Eine umfassende statistische Erfassung wichtiger Informationen wurde im Rahmen der Impfkampagne offensichtlich nicht eingeplant oder gar umgesetzt. Demnach ist es schwierig, sachliche Informationen zu erhalten. Allerdings haben Ärzte und Pharmaindustrie eine gemeinsame Vorliebe für Geld, um es etwas überspitzt zu formulieren. Ärzte arbeiten nicht gerne unentgeltlich. Das ist naheliegend. Um aber ihre Behandlungen abrechnen zu können, müssen Ärzte diese Behandlungen den Krankenkassen melden. Das hat zu Folge, dass es glücklicherweise doch einige Daten gibt, die ausgewertet werden können und so möglicherweise erste Erkenntnisse liefern: die Diagnosecodes der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV).
Die AfD hatte diese Diagnosecodes angefordert und ihrerseits in Zusammenarbeit mit dem Datenexperten Tom Lausen ausgewertet. Die Ergebnisse wurden dann in der Pressekonferenz vorgestellt und ausführlich erläutert.
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Wärmeinseln sind kein Urlaubsziel in der Südsee
Gesprengte Pipelines in der Nordsee, der brutale Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine und eine fragwürdige Energiepolitik seit vielen Jahren in Deutschland haben nun dazu geführt, dass es um die Sicherheit der Energieversorgung weit schlechter bestellt ist, als es oberflächlich erscheint. Viele Menschen reden sich noch Mut zu und spekulieren, dass die Wahrscheinlichkeit für großflächige Stromausfälle oder gar einen verehrenden europaweiten Blackout ja total klein ist. Mittlerweile haben aber auch die Behörden den Ernst der Lage erkannt, denn wenn ein “total unwahrscheinlicher” Blackout entgegen der Erwartung doch eintritt, dann werden die Folgen brutal sein. Aus diesem Grund werden nun Konzepte für sogenannte “Wärmeinseln” erstellt. Beispielsweise in Ludwigshafen und auch die Stadt Halle wappnet sich für den Gasausfall mit Wärmestuben für 17.500 Bürger.
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50 Hertz
Der Strom kommt aus der Steckdose … und wie er da rein kommt, spielt keine Rolle. Wenn man auf den Lichtschalter drückt, wird es hell. Das war schon immer so und das wird auch immer so bleiben. Oder? Ist das wirklich so? Ist unsere Stromversorgung tatsächlich absolut sicher und zuverlässig? Oder könnte es doch auch im so fortschrittlichen Europa unvermittelt zu einem weiträumigen lange andauernden Stromausfall, einem Blackout, kommen? Auf den ersten Blick mag die Stromversorgung sicher sein, von kleineren kurzen lokalen Ausfällen einmal abgesehen. So wie aber auch ein Autofahrer keine Garantie dafür hat, bis an sein Lebensende unfallfrei weiterfahren zu können, wenn er bislang noch keinen Unfall hatte, so kann auch die Stromversorgung nach Jahrzehnten ohne größere Zwischenfälle unvermittelt einen Unfall mit Totalschaden erleiden.
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Für Kriminelle ein Paradies, für Bürger die Hölle?
In der Dokumentation des hessischen Rundfunks “Polizei vs Drogenkuriere – Zivilfahnder auf der Autobahn” wird recht deutlich, warum viele Länder, wie auch Deutschland ein Paradies für Kriminelle sind. Dank der offenen Grenzen in Europa können sich die Verbrecher weitgehend frei zwischen Wohnort in einem Land und Tatort in einem anderen Land bewegen. Nach einer Straftat müssen sie nur die rettende Grenze zum Nachbarland überqueren, während die Polizei eine Verfolgung abbrechen muss, weil sie im Ausland keine Befugnisse hat. Für Verbrecher sind die Grenzen durchlässig. Die Polizei prallt an den Grenzen ab wie an einer Mauer. Im besten Fall können die Beamten sich mit den ausländischen Kollegen so koordinieren, dass diese die Verbrecher weiter verfolgt, dies ist aber nicht einfach und die Verbrecher längst über alle Berge. Sogar innerhalb Deutschlands hat die Polizei mit massiven Hürden und Fallstricken zu kämpfen, welche eine Verfolgung von mutmaßlichen Straftätern sehr schwer machen. So unterscheiden sich beispielsweise die Computersysteme für Erfassung und Dokumentation innerhalb Deutschlands von Bundesland zu Bundesland und zudem gelten in den verschiedenen Bundesländern unterschiedliche Gesetze, Regeln und Zuständigkeiten.
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Prognosen der Bundesnetzagentur zur Gasversorgung
Ein großer Teil der Prognosen der Bundesnetzagentur vom 21.06.2022 (Gas-Mengengerüst von 06/22 bis 06/23Bundesnetzagentur, Referat 623, Bonn, den 21.06.2022) laufen darauf hinaus, dass wir in einen Mangel bei der Gasversorgung geraten oder die Reserven zumindest sehr knapp werden. Informationen zur Berechnung der Prognosen, können dem Dokument “FAQ zum Foliensatz Gas-Mengengerüst von 06/22 bis 06/23 der Bundesnetzagentur” entnommen werden.
Natürlich handelt es sich lediglich um ein Modell, dessen Ergebnis von der Qualität der Grundannahmen abhängig ist und nicht zwingend zutreffen muss. Bei einem Modell kann man auch die zugrundeliegenden Annahmen so treffen, dass ein gewünschtes Ergebnis herauskommt.
Es ist aber durchaus damit zu rechnen, dass die Gasversorgung zukünftig nicht mehr gesichert sein könnte. Dann werden wir nicht nur ein bisschen für den Frieden frieren, sondern massive Probleme bekommen. Ohne Gasversorgung wird auch die Strom- und Wasserversorgung nicht mehr gesichert sein. Im Extremfall werden also weitgehend unvermittelt Gas, Strom und Wasser ausfallen oder gezielt abgeschaltet werden.
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Wird die Evaluierung der Corona-Maßnahmen auf die lange Bank geschoben?
Wer sich zum offiziellen von Politik und Medien getragenen Corona-Narrativ kritisch äußerte, wurde bislang sofort als Corona-Leugner, Verschwörungs-Theoretiker oder Schwurbler abgestempelt. Bedenken hinsichtlich der Sinnhaftigkeit und Wirksamkeit der Maßnahmen in Deutschland durften nicht geäußert und schon garnicht diskutiert werden. Auch darf man die Befürchtung nicht zu laut aussprechen, dass die Maßnahmen wohl nicht so sehr evidenz-basiert, also wissenschaftlich begründet waren. Hot-Spot-Maßnahmen und Lockdowns waren wohl weitgehend unnötig und hatten keine nennenswerte Auswirkung auf das Infektionsgeschehen. Die Maßnahmen waren also wohl schlicht und ergreifend überzogen, wie sich jetzt allmählich herausstellt.
Nun steht der dritte Corona-Herst vor der Tür und der Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach fordert eine Verschiebung der Evaluation der Wirksamkeit der Maßnahmen, weil nicht genügend Daten vorliegen. Dass der Datenmangel daran liegen könnte, dass vielleicht einfach nichts dafür getan wird, die entsprechenden Daten endlich zu generieren, ist natürlich eine wilde Verschwörungstheorie irgendwelcher Schwurbler. Wer informiert sich wo? Welche Vorteile und welche Nachteile haben die Maßnahmen. Welche Kollateralschäden gehen mit den Maßnahmen einher? Unwichtig, das interessiert sowieso nur Corona-Leugner.
Natürlich gab und gibt es kein strenges offizielles Verbot, die Maßnahmen zu hinterfragen oder kritisieren, aber man muss halt damit rechnen, beispielsweise den Arbeitsplatz und damit das Einkommen zu verlieren, wenn man mit seinen Ansichten zu weit von der Norm abweicht.
Da überrascht es dann doch ein wenig, dass mittlerweile auch die öffentlich rechtlichen Sender, welche die politischen Aussagen in der Anfangszeit der Pandemie relativ kritiklos an die “Rundfunkteilehmer” weiterreichten und kritische Stimmen kaum zu Wort kommen ließen, nun die Maßnahmen selbst massiv in Frage stellen.
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6,2 Millionen Tote “in Zusammenhang” mit antibiotikaresistenten Bakterien
Mehr als 1,2 Millionen Menschen auf der Welt starben 2019 einer Schätzung zufolge unmittelbar an einer Infektion mit einem Antibiotika-resistenten Erreger. Bei fast fünf Millionen Todesfällen war eine solche Infektion demnach mindestens mitverantwortlich für den Tod, berichtet eine internationale Experten-Gruppe im Fachmagazin “The Lancet”. Antibiotika-Resistenzen gehörten so gesehen zu den häufigsten Todesursachen weltweit.
Quelle: Tagesschau: Antibiotika-Auswertung für 2019: 1,2 Millionen Tote durch resistente Keime
Weltweit starben 2019, also in einem einzigen Jahr, 6,2 Millionen Menschen “in Zusammenhang” mit Antibiotikaresistenten Bakterien.
In knapp zwei Jahren der Pandemie wurden “im Zusammenhang” mit Corona 6,17 Millionen Todesfälle gemeldet (Stand: 08. April 2022).
Während die Politiker weltweit, allen voran der deutsche Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach, sich mit immer mehr Maßnahmen, Regeln und Vorschriften überbieten, um Corona zu bekämpfen, ist die Motivation gegen antibiotiakresistente Bakterien vorzugehen eher sehr verhalten. Herr Lauterbach kann an keinem Mikrofon vorbeigehen, ohne eine neue Corona-Horrormeldung in die Welt zu posaunen. Bezüglich der antibiotiakresistente Keime ist er sehr viel zurückhaltender. 2014 sprach Herr Lauterbach als SPD-Gesundheitsfachmann lediglich davon, man wollen gefährliche Keiminfektionen in Krankenhäusern durch bessere Hygiene und strengere Vorschriften bekämpfen.
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Wie ist es, schwer an COVID zu erkranken?
Dervis hatte mit 28 Jahren einen sehr schweren Corona Verlauf. 6 Wochen lag er im künstlichen Koma und war an Geräten angeschlossen, die ihn am Leben hielten. Er traf sich für ein Interview mit Leeroy, doch gesund ist er noch immer nicht, denn er leidet unter Longcovid. War er geimpft? Hatte er Vorerkrankungen? War er Raucher? Das und vieles mehr hat Leeroy bei dem Treffen erfahren.
Interview bei YouTube ansehen: Leeroy will’s wissen! Wie ist das SCHWER AN COVID ZU ERKRANKEN? -
Kann man den Bundesgesundheitsminister noch ernst nehmen?
Beim einem Interview der Bild-Zeitung am 27.03.2022 sprach der Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach über die seiner Meinung nach hohe Qualität der Forschung in Deutschland zu Nebenwirkungen von Corona-Maßnahmen und Impfungen.
Bild: Corona-Sprechstunde: Wer hört noch auf Sie, Herr Lauterbach? | Die Richtigen Fragen
Nebenwirkungen der Corona-Maßnahmen bei Kindern
Ich zeige Ihnen eine Frage unserer Zuschauerin Katja Mückel. Sie fragt uns, fragt Sie [Herr Lauterbach] vor allen Dingen: “Wann werden Studien zu den Nebenwirkungen der Corona-Maßnahmen bei Kindern veröffentlicht? Als Gesundheitsminister tragen Sie die Verantwortung im besonderen auch für unsere Kinder.”
Ergänzend fragt der Moderator: “Gibt es soetwas in Ihrem Ministerium, was ganz gezielt vorangetrieben wird?”
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Impfkomplikationen: Warum sich Betroffene alleingelassen fühlen
Politiker und Ärzte werben massiv für Impfungen gegen Corona. Ganz vorne dabei ist weiterhin der Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach. Ein Kleiner Piks und die Welt ist gerettet. Ok, drei oder vier kleine Pikse, dann ist die Welt aber wirklich gerettet. Vielleicht. So genau kann man das natürlich nicht sagen. Zur Sicherheit hat die Regierung schon mal Impfstoff für die nächsten Jahre bis 2029 gesichert.
Was aber ist mit den Menschen, die durch den kleinen Piks schwere Schäden erlitten haben oder gar gestorben sind? Was ist mit ihren Angehörigen? Man könnte meinen, dass die Politiker Ärzte und Wissenschaftler, die so vehement Impfungen bewerben oder sogar eine Impfpflicht fordern, diese betroffenen Menschen ernst nehmen ihnen schnell und unbürokratisch helfen.
Wie befürchtet ist dies aber offensichtlich nicht der Fall. Wer durch die Impfung geschädigt wird, kann sich auf einen beschwerlichen Weg einstellen und muss mit hohen Kosten rechnen, die er dann durchaus selbst zu tragen hat. Darüber berichtet mittlerweile sogar der öffentlich rechtliche Rundfunk.
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Streit über den Nutzen und die Rechtmäßigkeit einer Impfpflicht im Deutschen Bundestag
Bei YouTube kann die Aufzeichnung des “Streits über den Nutzen und die Rechtmäßigkeit einer Impfpflicht im Deutschen Bundestag” angesehen werden.
Die Redezeiten richten sich nicht danach, wie viel Zeit zur Klärung eines Sachverhaltes notwendig ist, sondern sind vorab sekundengenau festgelegt. Allerdings muss sich jeder Sprecher immer wieder mit Namen und Funktion vorstellen, auch wenn er mehrfach hintereinander aufgerufen und dabei beim Namen genannt wird. Dies dient dazu, dass auch jemand, der später einschaltet, informiert ist. Allerdings benötigt diese Praxis viel wertvolle Zeit und ist eigentlich unnötig, denn es steht jedem frei, die nachträglich die Aufzeichnung der Diskussion in Ruhe anzuschauen und verpasste Informationen so zu erfahren.
Offensichtlich hat man tatsächlich kein echtes Interesse an der Wahrheit. Würde man tatsächlich alle Aspekte diskutieren und abwägen wollen, wäre sehr viel mehr Zeit einzuplanen. Es wären mehr Sitzungen notwendig und die Politiker würden gewiss auch einige Überstunden machen müssen. Stattdessen möchte man das Thema schnell abhandeln. Das ist keine gute Basis für durchdachte Entscheidungen, sondern ein Trauerspiel, das die Volksvertreter hier veranstalten!
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Wer nicht geimpft, genesen oder gestorben ist, ist wohl ein ungeimpfter Geiselnehmer
Der ehemalige Bundesgesundheitsminister Jens Spahn warnt Ende 2021 erneut vor der hochansteckenden Delta-Variante des Coronavirus: Am Ende dieses Winters sei wahrscheinlich jeder in Deutschland “geimpft, genesen oder gestorben” sagte er.
Der Winter neigt sich nun dem Ende zu und nach dieser “Vermutung” des ehemaligen Gesundheitsministers, dürfte es nun kaum noch Menschen mit einem einigermaßen funktionierenden Immunsystem geben, die nicht entweder durch eine Infektion oder eine Impfung einen gewissen Schutz gegen das Corona-Virus entwickelt haben. Alle anderen Menschen müssten mittlerweile gestorben sein, sollte Jens Spahn mit seiner düsteren Vorhersage recht behalten haben.
Da überrascht es nun, dass der neue Gesundheitsminister Karl Lauterbach damit rechnet, dass die wenigen Menschen die auf wundersame Weise entgegen allen Erwartungen seines Vorgängers das Virus bislang ungeimpft überlebt haben, nun ein ganzen Land in Geiselhaft nehmen werden.
Natürlich würden im Herbst (2022) auch Nicht-Geimpfte, die sich mit dem Coronavirus infizieren, in Krankenhäusern und von Ärzten behandelt werden. Jedoch darf dann eine Minderheit nicht wieder über das Leben und die Freiheit einer Mehrheit bestimmen. „Ungeimpfte tragen die Verantwortung, dass wir nicht weiterkommen“, sagte Lauterbach. „Das ganze Land wird in Geiselhaft dieser Menschen sein. Das können wir uns nicht mehr leisten.“
Quelle: „Das ganze Land wird in der Geiselhaft dieser Menschen sein“ – Lauterbach über Ungeimpfte