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    Endloses Wachstum und Umverteilung des Wohlstandes

    Vor vielen Jahren hat ein kriegslüsterner Politiker Deutschland und viele andere Länder in einen grausamen Krieg getrieben. Fleißige Bürger haben das zerstörte Land wieder aufgebaut und mühevoll die gigantischen Schulden abgearbeitet. Dann kamen Politiker an die Macht, die das Geld der deutschen Steuerzahler in die ganze Welt verteilen. Beispielsweise in Form von Entwicklungshilfe für China. Viel Geld geht auch an weitere Länder wie Syrien, Indien, Irak, Afghanistan, Jordanien, Türkei, den Jemen und den Libanon. Gleichzeitig werden Menschen aus aller Welt nach Deutschland eingeladen. Die Kosten für die Unterbringung und die Versorgung tragen natürlich wieder die deutschen Steuerzahler, die sich immer häufiger selbst nach jahrzehntelanger Arbeit kein eigenes Haus mehr leisten können und vielleicht sogar auf Sozialhilfe angewiesen sind.
    Um darüber hinaus die Welt zu retten, werden in Deutschland immer strengere Klimaschutzgesetze verabschiedet, welche die Kosten für die Bürger in Deutschland zusätzlich zur Umverteilung der Vermögen von den Fleißigen zu den Reichen durch das Zinseszinssystem in unermessliche Höhen treiben. Während die Entwicklungsländer auch Dank der großzügigen finanziellen Zuwendungen aus Deutschland einen zunehmenden Wohlstand und Lebensstandard mit wachsendem Energieverbrauch verzeichnen, wird der hart erarbeitete Wohlstand in Deutschland reduziert, um den Energieverbrauch zu senken.
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    Freifahrtscheine im Kampf gegen den Individualverkehr

    Wenn die Straßenbahn der Linie 709 in die Stadtmitte von Neuss einfährt, dann gelangt sie neuerdings in eine besondere Zone. Zwischen den Haltestellen „Theodor-Heuss-Platz“ und „Stadthalle“ dürfen Fahrgäste seit Jahresbeginn ohne Ticket fahren. Es sind sieben Haltestellen auf der etwa 1,8 Kilometer langen Strecke, die durch die Geschäftsmeile der City führt.

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    „Wir müssen etwas für den Klimaschutz tun und wollen Bus und Bahn als attraktive Alternative zum Pkw stärken“, erklärt Bürgermeister Reiner Breuer (SPD) auf WELT-Anfrage. Bis 2035 soll sich der Anteil des motorisierten Individualverkehrs um 50 Prozent reduzieren.

    Quelle: Welt: Wenn die Parkgebühr wegen der kostenlosen Straßenbahn steigt

    Als wir heute mit dem Zug in die nächste größere Stadt gefahren sind, war der kurze einzelne Gliedertriebzug wiedereinmal hoffnungslos überfüllt. Wie üblich wurden viel zu wenig Wägen eingesetzt. Dicht gedrängt stand man mit Rollstuhlfahrern, Radfahrern, Elektro-Roller-Fahrern und Kinderwägen im Gang. Das Ein- und Aussteigen war eine Herausforderung, das ein ständiges Umsortieren der Fahrgäste erforderte. Wie zum Hohn wünschten die Standard-Durchsagen den Reisenden dann auch noch eine angenehme Fahrt. Weite Teile der Züge und Bahnhöfe haben schon lange keinen Putzlappen mehr gesehen oder sind demoliert und verschmiert.
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    Linksammlung zur Deutschen Bahn, anderen öffentlichen Verkehrsmitteln und Mobilität

    Wenn es nach dem Willen vieler Politiker und Aktivisten geht, sollen private Fahrzeuge aus den Städten verbannt oder ganz abgeschafft werden. Hierfür werden Straßen gesperrt und Parkplätze reduziert oder verteuert. Wir sollen stattdessen mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zur Arbeit und privaten Zielen fahren. Dass der öffentliche Nah- und Fernverkehr unzuverlässig, ständig verspätet und hoffnungslos überfüllt ist, Nachts und an Wochenenden kaum Verbindungen bestehen, abgelegene Regionen nicht erreicht werden können, schwere und sperrige Lasten nicht transportierbar sind, Reisen mit Haustieren eine besondere Herausforderung darstellen oder dass Streiks und Personalmangel jederzeit zu Ausfällen führen können, interessiert die Politiker dabei nicht.
    Stellwerksstörung, defekte Weichen, Oberleitung defekt, Reparatur an einem Signal, Strecke gesperrt, technischer Defekt am Zug, verspätete Bereitstellung des Zuges, Personen im Gleis, Unterstützung beim Ein- und Aussteigen, vorübergehend verminderte Geschwindigkeit auf der Strecke, Verspätung eines vorausfahrenden Zuges, Verspätung aus vorheriger Fahrt, Probleme bei der Stromversorgung, warten auf Anschlussreisende, Verfügbarkeit der Gleise eingeschränkt, warten auf Überholung durch einen bevorrechtigten Zug. Gründe für Ausfälle und Verspätungen gibt es bei der Bahn reichlich. Zugbindungen und mangelnde Flexibilität tragen auch nicht zu einem attraktiven öffentlichen Nah- und Fernverkehr bei. Ganz zu schweigen von einer hochkomplexen Tarifstruktur, die man ohne Schulung kaum überblicken oder nachvollziehen kann. Wer denkt schon daran, dass er bei Fahrten, die über ein Verbundgebiet hinausgehen ein spezielles Anschlussticket zur Weiterfahrt benötigt?
    Die Arbeitnehmer müssen aber trotz der Unwägbarkeiten dennoch jeden Tag pünktlich zur Arbeit erscheinen. Das Wegerisiko liegt beim Arbeitnehmer.
    Früher sagte man in Anbetracht einer schmutzigen Toilette “hier stinkt es ja wie auf einem Bahnhofsklo”. Heute gibt es an den Bahnhöfen meistens überhaupt keine Toiletten mehr, dafür stinken die Unterführungen wie eine schmutzige WC-Anlage und die Bahnsteige sind verschmiert und vermüllt.
    Wenn Züge ausfallen, wird häufig ein Schienenersatzverkehr eingerichtet. Dieser ist aber üblicherweise unzuverlässig und überlastet. Fahrräder werden beim Schienenersatzverkehr mitunter gänzlich ausgeschlossen und Pendler, die ein Fahrrad oder Klapprad brauchen, um ohne Auto zum Bahnhof oder vom Bahnhof zum Arbeitsort zu kommen, haben halt Pech. Da Bahnhöfe üblicherweise nicht direkt von der Haustür und auch nicht bis zum Zielort fahren, ist dies durchaus häufig der Fall.
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    Bundesregierung will Energietransporten auf der Schiene Vorrang einräumen

    Damit weiter Kohle in Kraftwerke und Öl in Raffinerien kommt, will die Bundesregierung Energietransporten auf der Schiene sechs Monate lang Vorrang einräumen, wie die Tagesschau berichtete.

    Dies kann bedeuten, dass die ohnehin auf der Schiene stattfindenden Kohletransporte Vorrang vor anderen Zügen, wie zum Beispiel ICEs oder dem Regionalverkehr erhalten. Dadurch wird ein grundlegendes Problem des Schienennetzes in Deutschland offensichtlich, über das ich bereits im Beitrag “Deutsche Bahn auf dem Abstellgleis” geschrieben habe. Personen- und Güterverkehr teilen sich die selben Gleise. Ein Problem stellen hierbei die unterschiedlichen Geschwindigkeiten dar. Personenzüge sind meist schneller als Güterzüge, halten aber oft an. Güterzüge fahren langsamer, bremsen aber nicht in jedem Bahnhof. Das führt zu Konflikten. Und wenn der Güterverkehr zur Vermeidung solcher Konflikte hauptsächlich nachts rollt, um den Personenverkehr möglichst nicht zu beeinträchtigen, dann sind die Schienen zwar zu jeder Zeit genutzt, was den Betriebswirtschaftler freuen wird, aber notwendige Reparatur- und Wartungsarbeiten können weder tagsüber, noch in der Nacht durchgeführt werden ohne den Betrieb zu stören. Arbeiten am Tag beeinträchtigen den Personenverkehr. Arbeiten in der Nacht beeinträchtigen den Güterverkehr.
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    DB Song

    Um zur Arbeit zu kommen, muss ich leider mit der Bahn fahren. Das ist wahrlich kein Vergnügen. Auf den Bahnsteigen liegt wochenlang der gleiche Müll. Gekehrt wird dort offensichtlich nicht sehr häufig. Unterführungen an den Bahnhöfen stinken wie seit Monaten nicht gereinigte Toiletten, während die Toiletten in den Zügen häufig gesperrt sind. Verspätungen sind völlig normal und die Mitteilungen zu den Verspätungen ändern sich im Minutentakt. Mittlerweile kann man teilweise nur noch an den Bahnhof gehen und warten bis irgendwann wieder ein Zug fährt. Und als ob man die Bahnkunden ärgern wollte, wird man ständig mit Durchsagen belästigt, die auf den regen Zugverkehr hinweisen und zur Vorsicht mahnen. Welcher Zugverkehr? Weichenstörung, Signalstörung, defekte Oberleitung, defektes Stellwerk, Personen im Gleis, technischer Defekt am Zug, verspätete Bereitstellung des Zuges, Verspätung aus vorheriger Fahrt, Verspätung aufgrund Verspätung eines vorausfahrenden Zuges, Warten aufgrund von Überholung … irgend einen Grund gibt es immer, so dass die Züge nicht fahren wie geplant.
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    Der Nacht-ICE: Ein Alptraum

    Statt romantischer Nachtzüge lässt die Deutsche Bahn normale ICEs fahren. Und tut obendrein alles, damit wir als Fahrgäste kein Auge zutun können. Es wäre doch auch ohne hübsche Schlafwagen aus Österreich möglich, uns pennen zu lassen.

    Weiterlesen: Nachts im ICE unterwegs. Der Nacht-ICE: Ein Alptraum ohne eine Minute Schlaf
    Hinweis: Der Artikel ist mittlerweile kostenpflichtig.
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    Bahnfahrten mit Haustieren

    Zukünftig sollen alle Menschen nur noch mit Elektrobussen und Zügen fahren. Die Bahn soll also ein zentraler Bestandteil der Mobilität in Zukunft sein. Wenn irgendwann private Fahrzeuge durch das Verbot von Verbrennern und die unzureichende Stromversorgung von Deutschlands Straßen verschwinden, wird dies vielleicht tatsächlich so sein. Leider ist die Bahn nicht zuverlässig und hinsichtlich der Bürokratie beim Kauf der Tickets ein real gewordener Albtraum eines Reisenden.
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    Bahnstreik trotz Corona? Die Politiker sind völlig entspannt!

    Dass ich die Beweggründe der Lockführer zum Streiken durchaus nachvollziehen kann, habe ich bereits hier geschrieben. Allerdings scheint es auch politische Motivationen der Gewerkschaft für den Streik zu geben. Trotz allem Verständnis muss ich jedoch auch Termine einhalten und vertraglich zugesicherte Verpflichtungen erfüllen. Streiks bei der Bahn entbinden mich nicht davon. Folglich muss ich also darauf hinarbeiten, so wenig abhängig von der Bahn oder anderen öffentlichen Verkehrsmitteln zu sein, wie möglich.

    Besonders verwunderlich finde ich jedoch die Funkstille der Bundesregierung. Während die Politiker wegen Corona und der Ansteckungsgefahr schon fast regelrecht in Panik verfallen, wenn sich (etwas überspitzt ausgedrückt) drei Fremde im Park treffen und dabei vielleicht sogar die Sicherheitsabstände nicht einhalten und Demonstrationen aus Pandemieschutzgründen verboten werden, bleiben die Politiker scheinbar völlig tiefenentspannt, wenn sich hunderte fremde Menschen in die letzten noch fahrenden stickigen Züge quetschen müssen. Krisensitzungen gibt es zumindest keine, oder? Auch nicht, wenn bereits der nächste Streik droht und damit absehbar ist, dass die Zustände wieder aus dem Ruder laufen und die Fahrgäste wieder dicht gedrängt in überfüllten Wagons sitzen oder stehen müssen. Man könnte meinen, die Politiker nehmen die Pandemie nur ernst, wenn es ihnen ins Konzept passt. Das macht keinen vertrauenswürdigen Eindruck.


    Update 01.09.2021:

    Nächster Streik.

    Der extra lange Bahn-Streik kommt! GDL legt ab Donnerstag Personenverkehr still

    Weselsky nimmt Bahnfahrer gnadenlos in Geiselhaft, denn er liebt die Rammbock-Rolle
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    Umgekehrte Wagenreihung

    Saubere, pünktliche Züge und freundliches Personal. So kann man die japanischen Eisenbahnen treffend beschreiben.

    Alle müssten dazu beitragen, das Image der Eisenbahn von den drei «ki» zu befreien: kitanai (Schmutz), kiken (Gefahr) und kitsui (Überlastung).

    Pünktlich, sauber, schweineteuer

    Umgekehrte Wagenreihung, defekte Türen, gesperrte Bord-Toiletten, Signalstörungen, dreckige und ungepflegte Bahnhöfe, Zugausfälle und Verspätungen, Servicewüste. So sieht der Alltag bei der Deutschen Bahn aus. Bislang bin ich davon ausgegangen, dass diese Ärgernisse weitgehend auf Unvermögen zurückzuführend sind. Bis ich einen Artikel von Gregor Stevens, Richter am Landgericht Berlin, gelesen habe.
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    Saubere, pünktliche Züge und freundliches Personal

    Die Bahnhöfe sind in einem gepflegten und sauberen Zustand. Die Böden sind nicht versifft und zugemüllt. Es liegen keine Zigarettenstummel auf den Wegen oder im Gleisbett. Es gibt an den Bahnhöfen sehr viele und vor allem saubere und gepflegte Toiletten, welche von den Reisenden ohne zusätzliche Kosten genutzt werden können. Essen und Trinken für die Reise gibt es in unzähligen kleinen Geschäften und an Automaten. Die Bahnsteige sind komplett überdacht und die Überdachungen reichen bis über die Schienen, so dass man als Bahnreisender nicht durch Schnee und Regen laufen muss, um zum Zug zu kommen. An den Bahnsteigen gibt es häufig geschlossene Warteräume, die im Winter vor der Kälte schützen. Für Raucher stehen spezielle Raucherräume zur Verfügung, die einen Abzug über das Dach haben, so dass Nichtraucher nicht belästigt werden. Die Raucher haben auch so viel Anstand, nicht außerhalb dieser Räume ihrer Sucht in der Menschenmenge nachzugehen. An den Bahnsteigen verhindern Absperrungen, dass Menschen absichtlich oder unabsichtlich auf die Gleise gestoßen werden.
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    Deutsche Bahn auf dem Abstellgleis

    Die modernen Gesellschaften zeichnen sich dadurch aus, dass soziale Aktivitäten wie beispielsweise Wohnen, Arbeiten, Bildung und Erholung oft räumlich voneinander getrennt sind. Das hat durchaus Vorteile, denn die Wohnqualität in einem Industriegebiet mit ständigem Lärm und Schwerlastverkehr wäre überaus eingeschränkt. Hinzu kommt, dass der Wohnraum in vielen Gebieten so teuer wird, dass immer mehr Menschen “aufs Land ziehen müssen”. Der Nachteil ist jedoch, dass die durch die räumliche Trennung sowohl die notwendigen Pendelstrecken zur Arbeit, als auch die Strecken zum erholsamen Freizeitausgleich immer größer werden.
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    Eine Bahnfahrt, die ist teuer, eine Bahnfahrt, die ist …

    … kompliziert!

    Wenn man die Werbung der Deutschen Bahn betrachtet, dann scheint eine Bahnfahrt super einfach, besonders flexibel und zudem auch noch günstig zu sein. So ganz stimmt der Eindruck dann aber wohl doch nicht, denn in der Praxis ist Bahnfahren nicht “flexibel UND günstig”, sondern bestenfalls “flexibel ODER günstig”. Aber so richtig flexibel ist man mit der Bahnfahrt ohnehin nicht und einfach gestaltet sich der Prozess auch nicht. Und günstig ist eine Bahnfahrt selbst mit einem Sparticket nicht unbedingt, sofern man überhaupt eines kaufen kann.
    Beim Versuch eine Fahrkarte für zwei Personen für eine Strecke von hin und zurück insgesamt etwa 660 Kilometer zu kaufen wurden die Tücken schnell offenbar.

    Bahnpreise im Internet
    Bahnpreise im Internet
    Im Internet wurde für die gewünschte Strecke ein “Sparpreis” von 78,00 Euro angegeben. Am Automaten betrug der angezeigte günstigste Preis 138,00 Euro und am Schalter wurde auf die Frage nach dem günstigsten Sparpreis ebenfalls eine Summe von 138,00 Euro genannt. Der Preisunterschied wurde damit begründet, dass sich “die Preise in fünf Minuten ändern können”. Eine erneute Recherche im Internet ergab dann wieder den Sparpreis von 78 Euro. Der Preis hatte sich also nicht geändert, die Frau am Schalter von Agilis, die auch für Fahrkarten der DB zuständig war, hat einfach nicht den tatsächlich günstigsten Preis gefunden.

    Bahnpreise am Automaten
    Bahnpreise am Automaten
    Offensichtlich blicken selbst die Mitarbeiter bei den Bahnunternehmen nicht mehr durch. Wie soll da ein normaler Fahrgast ohne spezielle Ausbildung noch eine Fahrkarte zu einem günstigen Preis kaufen, wenn weder die Automaten noch die Mitarbeiter den tatsächlich günstigsten Preis mitteilen? Der Normalpreis bei der Bahn beträgt gar 404,00 Euro.

    Bei der Fahrt mit dem Auto würden etwa 60 Euro Kosten für den Sprit anfallen. Im Vergleich zum Normalpreis für eine Bahnfahrt, den man bezahlen muss, wenn man nicht lange im Voraus eine Karte kauft und so flexibel und spontan losfahren möchte, wie es mit dem vollgetankten Auto möglich ist, zahlt man also für diese Reise bei der Bahn etwa 340 Euro mehr, als für die Autofahrt. Fährt man mit dem Auto, kann man das gesparte Geld für KFZ-Versicherungen, Wartungs- und Reparaturarbeiten oder eine neues Fahrzeug zur Seite legen. Und bei der Fahrt mit dem Auto kann man auch noch zwei Hunde (kosten bei der Bahn noch einmal über 200 Euro zusätzlich) und viel Gepäck mitnehmen und am Zielort ist man ebenfalls mobil. Zudem muss man nicht erst zu einem kilometerweit entfernten Bahnhof kommen und kann wirklich dann losfahren, wann man möchte. Um einen Sitzplatz muss man im Auto auch nicht bangen. Der Stress den Anschlusszug zu erreichen, wenn der aktuelle Zug mal wieder Verspätung hat, entfällt ebenfalls. Außerdem muss man sich keine Sorgen machen, dass die Fahrt wegen spontaner Streiks kaum möglich ist.

    Schön wäre es, wenn man bei der Bahn auch spontan eine günstige Karte für eine Strecke von einem Ort zu einem anderen Ort kaufen kann und man die Fahrt in einem gewissen Zeitraum zu einem beliebigen Zeitpunkt antreten darf. Ohne Zugbindung, auf die man sich mitunter schon Wochen oder Monate im Voraus festlegt. Keine versteckten “Sparpreise”. Keine Bahnkarten für Sondertarife. Keine komplizierten Menüs an Automaten. Kein inkompetentes personal. Einfach eine Fahrkarte kaufen und Reisen!
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    Wem dient die Überwachung?

    Der normale Bürger darf sich nicht bewaffnen und muss bei einem Angriff darauf achten, dass er nicht unverhältnismäßig reagiert. Wenn jemand von einem Schlägertrupp überfallen und fast zu Tode geprügelt wird, muss er damit rechnen, dass er rechtliche Probleme bekommt, sollte er einen oder mehrere Angreifer mit einer Pistole erschießen, da eine Pistole durchaus eine unverhältnismäßige Waffe gegen Unbewaffnete darstellt. Ebenso ist natürlich Selbstjustiz verboten.
    In einer zivilisierten Gesellschaft sollte es aber auch nicht nötig sein, mit schwerer Bewaffnung zum Einkaufsbummel zu gehen. Und wenn doch einmal etwas passiert, dann sind Polizei und Justiz dafür da, der Gerechtigkeit zum Erfolg zu verhelfen. In der Theorie. In der Praxis sieht es leider anders aus. Im richtigen Leben sind die Kriminellen unbeachtet der gesetzlichen Regelungen bewaffnet, während die normalen Bürger den Verbrechern wehrlos gegenüber stehen, so wie es das Gesetzt vorsieht. Auf die Hilfe durch Polizei und Justiz kann der normale Bürger aber scheinbar kaum hoffen. Vor allem nicht, wenn es keinen Personenschaden gab, wie mir berichtet wurde. Wenn niemand verletzt wurde, wird die Polizei kaum eingreifen.
    Dies deckt sich auch mit den Aussagen von Reportagen, die ich mir zu dem Thema zu Gemüte führte. Es wurde unter anderem berichtet, dass Taschendiebe, die von der Polizei auf frischer Tat ertappt wurden und den Wachleuten aufgrund vieler Delikte bereits bekannt waren, von den Polizisten laufen gelassen werden mussten, war ich schon etwas überrascht. Überrascht war ich auch darüber, dass die Polizei keine Handhabe gegen ausländische Banden hat, die Goldschmuck fälschen, mit denen sie ahnungslose Bürger betrügen.
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    Bahn verlang hohe Mieten von der Polizei

    Im Artikel “Ist die Deutsche Bahn pleite?” habe ich unterschiedlichste Einnahmequellen der Deutschen Bahn AG aufgelistet. Die Deutsche Bahn AG hat Einnahmen aus der Vermietung von Geschäftsflächen in den Bahnhöfen. Die Deutsche Bahn AG hat Erlöse aus der Vermietung des Trassennetzes an regionale private Bahn-Betreiber. Die Deutsche Bahn AG hat Einnahmen aus dem Verkauf des von einer Bahntochter produzierten Stroms, den andere Bahnbetreiber verwenden müssen. Die Bahn erhält für Ausbau- und Wartungsarbeiten Geld aus Steuermitteln. Die Deutsche Bahn AG hat Einnahmen aus dem Verkauf von Fahrkarten für ihre Busverbindungen.

    Aber eine weitere Einnahmequelle habe ich vergessen. Dabei handelt es sich um eine überaus dreiste Geldquelle. Als großes Unternehmen mit viel Publikumsverkehr besteht ein erhöhtes Sicherheitsrisiko, das Wachkräfte erforderlich macht. Die Bahn muss hierfür aber keine privaten Sicherheitsfirmen beschäftigen, denn die Schutzaufgaben werden auf Kosten der Steuerzahler von der Polizei wahrgenommen. Die Bahn genießt dadurch einen für das Unternehmen finanziell sehr günstigen Schutz, was den Gewinnen zugute kommt.
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