Ist die künstliche Intelligenz gefährlicher als die menschliche Dummheit?
Eine große Befürchtung ist derzeit, dass die selbstlernende künstliche Intelligenz (KI) den Menschen in naher Zukunft die Arbeitsplätze wegnehmen wird. Die Menschen werden dann gezwungen sein, so befürchtet man, sich einen anderen Job zu suchen, weil sie sonst arbeitslos werden und ihre Rechnungen nicht mehr bezahlen können. Kling logisch oder?
Nein eigentlich ist dies ziemlich absurd. Der Sinn der Arbeit ist es ja, Produkte zu schaffen und Dienstleistungen zu erbringen, die Menschen zum Leben benötigen oder die das Leben angenehmer machen (siehe auch Bedürfnispyramide von Maslow). Wenn Maschinen diese arbeiten übernehmen und die Bedürfnisse befriedigen, dann stehen ja die entsprechenden Waren und Dienstleistungen zur Verfügung und somit muss diese Arbeit nicht mehr von Menschen verrichtet werden.
Das Menschen nun einen alternativen Job finden müssen liegt einfach an der Konstruktion des Finanz- und Wirtschaftssystems, welches das Einkommen direkt mit der Arbeit koppelt. Wobei dies nur für die produktiv tätigen Menschen gilt. Für Menschen mit Kapitaleinkünften ist diese Verknüpfung natürlich nicht gegeben. Zinseinnahmen fließen auch ohne eigene Arbeitsleistung. Um das Problem der Verarmung zu beseitigen, wenn Maschinen zukünftig die Arbeit erledigen, müsste “lediglich” dafür gesorgt werden, dass der durch Maschinen erarbeitete Wohlstand der Allgemeinheit zugute kommt. Die finanziellen Einnahmen müssten also wieder an die Allgemeinheit verteilt werden, so dass diese sich wieder weitere Produkte und Dienstleistungen kaufen kann. Ähnlich, wie bei einer Familie mit einem landwirtschaftlichen Betrieb, deren Familienmitglieder alle von früh morgens bis spät abends mit einfachen Handgeräten auf dem Feld malochen müssen. Wenn der Vater dann irgendwann einen Traktor kauft und die Arbeit schneller erledigt ist, dann wird er den Zeitgewinn, den der Tracktor der Familie verschafft, ja nicht alleine aufbrauchen und sich in die Südsee absetzen, während Frau und Kinder weiter arbeiten. Stattdessen wird der Zeit-Gewinn auf die ganze Gemeinschaft verteilt und jeder kann etwas mehr Freizeit haben.
Wenn der Zeitgewinn durch Leistungen der KI aber nicht der Gemeinschaft zugute kommt, sondern die KI als Pumpe wirkt, die das Geld quasi aufsaugt und zu den ultrareichen Kapitalbesitzern, welche die KI finanziert haben, weiterleitet, dann wird dies natürlich nur weiter die Umverteilung von fleißig nach Reich fördern und nicht den allgemeinen Wohlstand. Ganz im Gegenteil, denn die einstmals fleißigen Menschen wurde ja durch noch fleißigere Maschinen (Roboter und Computer) ersetzt und es wird dann nur noch arme und reiche Menschen geben und damit ist irgendwann keine Umverteilung mehr möglich ist. Denn das Geld wird bereits jetzt nicht von Arm nach Reich umverteilt sondern eben von Fleißig nach Reich, also von denen, die noch ein bisschen Geld erwirtschaften können zu denen, die viel Geld und damit entsprechend hohe Zinsansprüche auf noch mehr Geld haben. Wobei dies natürlich sehr vereinfacht ausgedrückt ist, denn nicht nur Geld wirft Zinsen ab, sondern beispielsweise auch Fabrikhallen oder Ländereien. Grundsätzlich kann man aber sagen, dass man leichter zu mehr Geld kommt wenn man bereist viel Geld zur Umsetzung von Geschäftsmodellen hat, während mittellose Menschen nur in seltenen Ausnahmefällen ein lukratives Geschäft aufbauen können.
Wenn Menschen sich einen anderen Job suchen müssen, obwohl die Bedürfnisse ja bereits befriedigt werden (durch die bisherigen noch nicht von der KI ersetzten Jobs Jobs und jetzt auch die von der KI ersetzten Arbeiten), dann müssten die Menschen ja künstlich neue Tätigkeitsfelder schaffen, für die es aber offensichtlich in der Vergangenheit keinen Bedarf gab. Der Vollständigkeit wegen sei erwähnt, dass die nun arbeitslosen Menschen jetzt Tätigkeiten erledigen könnten, für die sich bislang keine Arbeitskraft gefunden hat. Dies sind aber üblicherweise Arbeiten, die ungesund und schlecht bezahlt sind. Diese wird auch in Zukunft niemand machen wollen und auch hier sollten demnach eigentlich besser Maschinen eingesetzt werden.
Sinnvoller wäre es, wenn die Menschen die gewonnene Lebenszeit nutzen, um sich körperlich und geistig fit zu halten.
Stattdessen werden die arbeitslos gewordenen Menschen aber eher neue Jobs “erfinden” und versuchen, damit ein Einkommen zu erzielen. Wenn diese Jobs aber eigentlich nicht notwendig sind und nur des Einkommen wegen geschaffen werden, dann handelt es sich um eine unnötige Verschwendung von Lebenszeit, Energie und Ressourcen. Eine solche Verschwendung gibt es bereits in großem Ausmaß durch die oben erwähnte zinsbasierten Funktionsmeachanismen der Umverteilung von Fleißig nach Reich im System eingebaut. Würde der Umwelt- und Klimaschutzgedanke durch Politik, Lobbygruppen und verschiedenen Aktivisten ernst gemeint werden, wäre demnach übrigens nicht der bedürfnisorientiert Verbrauch von Energie und Rohstoffen zu kritisieren sondern die unnötige Verschwendung, welche nur durch das Finanzsystem erzwungen wird. Kritik an dieser Stelle lässt sich in den Medien jedoch nicht vernehmen. Stattdessen geht es immer nur darum, den zum Leben notwendigen Verbrauch zu verbieten, während die eigentlich völlig unnötige Verschwendung, welche mit der Umverteilung der Vermögen zu den Ultrareichen einhergeht, nicht diskutiert wird.
Die KI wird somit eigentlich kein neues Problem schaffen, sondern nur die Geschwindigkeit der bereits jetzt vorhandenen Umverteilung und der damit verbundenen Ressourcenverschwendung erhöhen, während die große Masse in Armut versinkt und mit Einschränkungen und Verboten gegängelt wird. Dies kann kein gutes Ende nehmen, wenn kein grundlegendes Umdenken stattfindet. Während allerdings die faire Aufteilung der Einkommen in der Familie, wie im obigen Beispiel der Landwirte noch relativ problemlos möglich ist, wird ein solches System weltweit nicht realisierbar sein. Die Menschheit ist also offensichtlich dazu verdammt, immer wieder ein Wirtschaftssystem aufzubauen, das auf der einen Seite zu Armut bei vielen und auf de anderen Seite zu einem unvorstellbaren Reichtum bei ganz wenigen führt. Irgendwann wird das System zusammenbrechen und man wird einen Neustart durchführen. Dabei werden aber die Reichen gewiss reich und damit einflussreich bleiben, während der Rest immer weiter abgehängt wird. Man beginnt letztendlich nur eine neue Runde in diesem wahnsinnigen Spiel auf einem höheren Niveau. Dementsprechend nimmt auch die Verschwendung von Energie und Ressourcen mit jeder Runde zu. Daran wird sich auch nichts ändern, wenn sich Menschen den ganzen Tag auf die Straße kleben, weil sie große Autos verbieten wollen. Die Autos sind nämlich nicht die Ursache des Problems, sondern bestenfalls ein Symptom. Die künstliche Intelligenz deckt lediglich die Schwächen durch die menschliche Dummheit und die Gier auf. Wir brachen also nicht weniger künstliche Intelligenz, sondern mehr natürliche Intelligenz … und auch mehr Empathie!
Nein eigentlich ist dies ziemlich absurd. Der Sinn der Arbeit ist es ja, Produkte zu schaffen und Dienstleistungen zu erbringen, die Menschen zum Leben benötigen oder die das Leben angenehmer machen (siehe auch Bedürfnispyramide von Maslow). Wenn Maschinen diese arbeiten übernehmen und die Bedürfnisse befriedigen, dann stehen ja die entsprechenden Waren und Dienstleistungen zur Verfügung und somit muss diese Arbeit nicht mehr von Menschen verrichtet werden.
Das Menschen nun einen alternativen Job finden müssen liegt einfach an der Konstruktion des Finanz- und Wirtschaftssystems, welches das Einkommen direkt mit der Arbeit koppelt. Wobei dies nur für die produktiv tätigen Menschen gilt. Für Menschen mit Kapitaleinkünften ist diese Verknüpfung natürlich nicht gegeben. Zinseinnahmen fließen auch ohne eigene Arbeitsleistung. Um das Problem der Verarmung zu beseitigen, wenn Maschinen zukünftig die Arbeit erledigen, müsste “lediglich” dafür gesorgt werden, dass der durch Maschinen erarbeitete Wohlstand der Allgemeinheit zugute kommt. Die finanziellen Einnahmen müssten also wieder an die Allgemeinheit verteilt werden, so dass diese sich wieder weitere Produkte und Dienstleistungen kaufen kann. Ähnlich, wie bei einer Familie mit einem landwirtschaftlichen Betrieb, deren Familienmitglieder alle von früh morgens bis spät abends mit einfachen Handgeräten auf dem Feld malochen müssen. Wenn der Vater dann irgendwann einen Traktor kauft und die Arbeit schneller erledigt ist, dann wird er den Zeitgewinn, den der Tracktor der Familie verschafft, ja nicht alleine aufbrauchen und sich in die Südsee absetzen, während Frau und Kinder weiter arbeiten. Stattdessen wird der Zeit-Gewinn auf die ganze Gemeinschaft verteilt und jeder kann etwas mehr Freizeit haben.
Wenn der Zeitgewinn durch Leistungen der KI aber nicht der Gemeinschaft zugute kommt, sondern die KI als Pumpe wirkt, die das Geld quasi aufsaugt und zu den ultrareichen Kapitalbesitzern, welche die KI finanziert haben, weiterleitet, dann wird dies natürlich nur weiter die Umverteilung von fleißig nach Reich fördern und nicht den allgemeinen Wohlstand. Ganz im Gegenteil, denn die einstmals fleißigen Menschen wurde ja durch noch fleißigere Maschinen (Roboter und Computer) ersetzt und es wird dann nur noch arme und reiche Menschen geben und damit ist irgendwann keine Umverteilung mehr möglich ist. Denn das Geld wird bereits jetzt nicht von Arm nach Reich umverteilt sondern eben von Fleißig nach Reich, also von denen, die noch ein bisschen Geld erwirtschaften können zu denen, die viel Geld und damit entsprechend hohe Zinsansprüche auf noch mehr Geld haben. Wobei dies natürlich sehr vereinfacht ausgedrückt ist, denn nicht nur Geld wirft Zinsen ab, sondern beispielsweise auch Fabrikhallen oder Ländereien. Grundsätzlich kann man aber sagen, dass man leichter zu mehr Geld kommt wenn man bereist viel Geld zur Umsetzung von Geschäftsmodellen hat, während mittellose Menschen nur in seltenen Ausnahmefällen ein lukratives Geschäft aufbauen können.
Wenn Menschen sich einen anderen Job suchen müssen, obwohl die Bedürfnisse ja bereits befriedigt werden (durch die bisherigen noch nicht von der KI ersetzten Jobs Jobs und jetzt auch die von der KI ersetzten Arbeiten), dann müssten die Menschen ja künstlich neue Tätigkeitsfelder schaffen, für die es aber offensichtlich in der Vergangenheit keinen Bedarf gab. Der Vollständigkeit wegen sei erwähnt, dass die nun arbeitslosen Menschen jetzt Tätigkeiten erledigen könnten, für die sich bislang keine Arbeitskraft gefunden hat. Dies sind aber üblicherweise Arbeiten, die ungesund und schlecht bezahlt sind. Diese wird auch in Zukunft niemand machen wollen und auch hier sollten demnach eigentlich besser Maschinen eingesetzt werden.
Sinnvoller wäre es, wenn die Menschen die gewonnene Lebenszeit nutzen, um sich körperlich und geistig fit zu halten.
Stattdessen werden die arbeitslos gewordenen Menschen aber eher neue Jobs “erfinden” und versuchen, damit ein Einkommen zu erzielen. Wenn diese Jobs aber eigentlich nicht notwendig sind und nur des Einkommen wegen geschaffen werden, dann handelt es sich um eine unnötige Verschwendung von Lebenszeit, Energie und Ressourcen. Eine solche Verschwendung gibt es bereits in großem Ausmaß durch die oben erwähnte zinsbasierten Funktionsmeachanismen der Umverteilung von Fleißig nach Reich im System eingebaut. Würde der Umwelt- und Klimaschutzgedanke durch Politik, Lobbygruppen und verschiedenen Aktivisten ernst gemeint werden, wäre demnach übrigens nicht der bedürfnisorientiert Verbrauch von Energie und Rohstoffen zu kritisieren sondern die unnötige Verschwendung, welche nur durch das Finanzsystem erzwungen wird. Kritik an dieser Stelle lässt sich in den Medien jedoch nicht vernehmen. Stattdessen geht es immer nur darum, den zum Leben notwendigen Verbrauch zu verbieten, während die eigentlich völlig unnötige Verschwendung, welche mit der Umverteilung der Vermögen zu den Ultrareichen einhergeht, nicht diskutiert wird.
Die KI wird somit eigentlich kein neues Problem schaffen, sondern nur die Geschwindigkeit der bereits jetzt vorhandenen Umverteilung und der damit verbundenen Ressourcenverschwendung erhöhen, während die große Masse in Armut versinkt und mit Einschränkungen und Verboten gegängelt wird. Dies kann kein gutes Ende nehmen, wenn kein grundlegendes Umdenken stattfindet. Während allerdings die faire Aufteilung der Einkommen in der Familie, wie im obigen Beispiel der Landwirte noch relativ problemlos möglich ist, wird ein solches System weltweit nicht realisierbar sein. Die Menschheit ist also offensichtlich dazu verdammt, immer wieder ein Wirtschaftssystem aufzubauen, das auf der einen Seite zu Armut bei vielen und auf de anderen Seite zu einem unvorstellbaren Reichtum bei ganz wenigen führt. Irgendwann wird das System zusammenbrechen und man wird einen Neustart durchführen. Dabei werden aber die Reichen gewiss reich und damit einflussreich bleiben, während der Rest immer weiter abgehängt wird. Man beginnt letztendlich nur eine neue Runde in diesem wahnsinnigen Spiel auf einem höheren Niveau. Dementsprechend nimmt auch die Verschwendung von Energie und Ressourcen mit jeder Runde zu. Daran wird sich auch nichts ändern, wenn sich Menschen den ganzen Tag auf die Straße kleben, weil sie große Autos verbieten wollen. Die Autos sind nämlich nicht die Ursache des Problems, sondern bestenfalls ein Symptom. Die künstliche Intelligenz deckt lediglich die Schwächen durch die menschliche Dummheit und die Gier auf. Wir brachen also nicht weniger künstliche Intelligenz, sondern mehr natürliche Intelligenz … und auch mehr Empathie!