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    Ist die künstliche Intelligenz gefährlicher als die menschliche Dummheit?

    Eine große Befürchtung ist derzeit, dass die selbstlernende künstliche Intelligenz (KI) den Menschen in naher Zukunft die Arbeitsplätze wegnehmen wird. Die Menschen werden dann gezwungen sein, so befürchtet man, sich einen anderen Job zu suchen, weil sie sonst arbeitslos werden und ihre Rechnungen nicht mehr bezahlen können. Kling logisch oder?

    Nein eigentlich ist dies ziemlich absurd. Der Sinn der Arbeit ist es ja, Produkte zu schaffen und Dienstleistungen zu erbringen, die Menschen zum Leben benötigen oder die das Leben angenehmer machen (siehe auch Bedürfnispyramide von Maslow). Wenn Maschinen diese arbeiten übernehmen und die Bedürfnisse befriedigen, dann stehen ja die entsprechenden Waren und Dienstleistungen zur Verfügung und somit muss diese Arbeit nicht mehr von Menschen verrichtet werden.

    Das Menschen nun einen alternativen Job finden müssen liegt einfach an der Konstruktion des Finanz- und Wirtschaftssystems, welches das Einkommen direkt mit der Arbeit koppelt. Wobei dies nur für die produktiv tätigen Menschen gilt. Für Menschen mit Kapitaleinkünften ist diese Verknüpfung natürlich nicht gegeben. Zinseinnahmen fließen auch ohne eigene Arbeitsleistung. Um das Problem der Verarmung zu beseitigen, wenn Maschinen zukünftig die Arbeit erledigen, müsste “lediglich” dafür gesorgt werden, dass der durch Maschinen erarbeitete Wohlstand der Allgemeinheit zugute kommt. Die finanziellen Einnahmen müssten also wieder an die Allgemeinheit verteilt werden, so dass diese sich wieder weitere Produkte und Dienstleistungen kaufen kann. Ähnlich, wie bei einer Familie mit einem landwirtschaftlichen Betrieb, deren Familienmitglieder alle von früh morgens bis spät abends mit einfachen Handgeräten auf dem Feld malochen müssen. Wenn der Vater dann irgendwann einen Traktor kauft und die Arbeit schneller erledigt ist, dann wird er den Zeitgewinn, den der Tracktor der Familie verschafft, ja nicht alleine aufbrauchen und sich in die Südsee absetzen, während Frau und Kinder weiter arbeiten. Stattdessen wird der Zeit-Gewinn auf die ganze Gemeinschaft verteilt und jeder kann etwas mehr Freizeit haben.
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    Der IWF soll Klimaschutz zum Herzstück der eigenen Arbeit machen

    Um die finanzielle Schlagkraft des Internationalen Währungsfonds (IWF) zu erhöhen, wollen Frankreich, Großbritannien und andere Länder, dass die Organisation ihr Gold verkauft. Gleichzeitig sagt die IWF-Chefin, der Währungsfonds solle „Klimaschutz zum Herzstück der eigenen Arbeit machen“.

    Quelle: Welt: 165 MILLIARDEN EURO WERT: Für den Klimaschutz? Jetzt soll der Schatz des IWF geplündert werden

    Das Finanzsystem führt durch Zins und Zinseszins zwangsläufig zu einer grenzenlos exponentiell wachsenden Verschuldung. Die Vermögen werden dabei von den fleißigen wertschöpfenden Menschen zu den reichen Zinsempfänger (und in Sozialstaaten in kleinerem Umfang zu den armen Sozialhilfeempfänger und dann weiter zu den reichen Zinsempfänger) umverteilt. Damit den arbeitenden Menschen und den Sozialhilfeempfänger noch genug zum Leben bleibt, wenn das vorhandene Vermögen zu denen umverteilt wird, die bereits viel mehr haben, als sie jemals nutzen könnten, dann müssen ständig neue Werte geschaffen werden.
    Das ist eine etwas absurde Situation, die man sich aber leicht an einem einfachen Beispiel verständlich machen kann. Angenommen wir haben eine Gruppe von 100 Menschen. Jeder Mensch benötigt in diesem Gedankenexperiment zum Überleben ein Brot am Tag. Dieses Brot muss produziert werden. Dies benötigt eine bestimmte Menge an Energie und Ressourcen. Durch geeignete Techniken, Synergieeffekte und effiziente Produktionsverfahren kann der Verbrauch an Energie und Ressourcen aber stark reduziert werden, so dass die Umweltbelastung minimiert wird. Dabei kann man einen Zustand erreichen, in dem alle Menschen satt werden und die Umwelt nicht übermäßig belastet wird.
    Wenn jetzt aber ein einzelner Mensch Anspruch auf sämtliche Brote der anderer 99 Menschen hat, dann wird der einzelne jeden Tag 100 frische Brote auf dem Tisch liegen haben, während alle anderen verhungern. Es sei denn, sie produzieren sich noch einmal selbst 99 zusätzliche Brote, mit dem entsprechenden Aufwand an Zeit, Energie und Ressourcen. Beim Reichen Brotbesitzer vergammeln die Brote kistenweise ungenutzt, während offensichtlich große Mengen an Lebenszeit, Energie und Rohstoffe zu Lasten der Gesellschaft und der Natur verschwendet wurden. Aber was soll man machen? Selbst wenn der Vermögende keine Verwendung für die Brote hat, so müssen ihm dennoch jeden Tag die “Zins-Brote” abgeliefert werden, die ihm einfach zustehen.
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    Klimakleber sollten für die Kosten ihre Aktionen aufkommen

    Klimakleber sollten für die Kosten ihrer Aktionen aufkommen. Nicht reiche Geldgeber im Hintergrund, sollten mögliche Zahlungen übernehmen, sondern die … wie heißt es doch jetzt gendergerecht … die “Klebenden” müssten selbst bezahlen. Oh Moment, ein “Klebender” ist jemand, der gerade im Moment irgendwo klebt. Nein, die Aktivisten und Aktivistinnen können natürlich auch nach der Klebeaktion, also wenn sie keine Klebenden mehr sind, die Rechnungen bezahlen. Die ehemaligen Klimaklebenden oder Ex-Klimaklebenden müsste es also korrekter heißen. Oder sagt man doch eher die KlimakleberSternchenInnen (Klimakleber*Innen)? Klingt auch doof. Nun gut, dann die KlimakleberLaaaaaaangeSprechpauseInnen müssen blechen. Ach was solls. Ich bleibe beim generischen Maskulinum: Die Klimakleber.

    Und nun zurück zum Thema. Warum sollten die Klimakleber eigenständig die Kosten tragen, die sie mit ihren Aktionen verursachen? Also die Kosten für die Polizeieinsätze, die Kosten für die entgangenen Einnahmen von Spediteure die im Stau stehen oder auch die Kosten für die verlorene Zeit der vielen Menschen? Es geht doch um die gute Sache, die wir ja eigentlich alle wollen! Sind radikale Maßnahmen dabei nicht das legitime Gebot der Stunde? Nun, wenn die Klimakleber ihre Aktionen in Rechnung gestellt bekommen, würden sie sehen, dass die meisten Menschen Zwängen unterworfen sind, um ihren Lebensunterhalt und die noch viel wichtigeren Verpflichtungen, wie die Zahlung der Rundfunkgebühren und der sonstigen Steuern zu leisten. Die meisten Menschen steigen nicht morgens in ihr Auto und fahren durch die Weltgeschichte, weil sie das Klima zerstören wollen *Muahahah* sondern um ihren täglichen Sklavendienst zu verrichten, damit die Zinsen der immer schneller steigenden Schulden bezahlt werden können, welche die Politiker munter weiter in die Höhe treiben. Gut das heißt heute nicht mehr Schulden, sondern Sondervermögen, ist aber letztendlich weitgehend dasselbe.
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    Sind die Aktionen der Klimakleber tatsächlich friedlich?

    “Ab Montag, dem 24. April, bringen wir Berlin friedlich durch Straßenblockaden zum Stillstand”, heißt es auf der Homepage. Am 23. April sei am Nachmittag am Brandenburger Tor eine Versammlung geplant.Die Aktivisten fordern als Sofortmaßnahmen gegen den drohenden “Klimakollaps” ein Tempolimit von 100 Stundenkilometern auf den deutschen Autobahnen sowie ein dauerhaftes 9-Euro-Ticket für Bus und Bahn.

    Quelle: Tagesschau: https://www.tagesschau.de/inland/gruene-letzte-generation-fridays-101.html

    Sind die Aktionen der Klimakleber tatsächlich friedlich?

    Wenn man jemanden umzingelt und so am Fortkommen hindert, es dieser Person gleichzeitig verboten ist, die Umzingelnden zu berühren oder den Kreis zu durchbrechen und auch die Polizei nicht einschreitet, dann würde man wohl kaum von einer friedlichen Aktion sprechen. Schließlich könnte man diese Freiheitsberaubung theoretisch so lange fortsetzen, bis der Umzingelte verdurstet ist. Bei diesem Gedankenexperiment handelt es sich natürlich um einen eher unrealistischen Extremfall. Dieser Fall verdeutlicht aber, dass die Einschränkung der Freiheit mit zunehmender Dauer immer drastischere Folgen haben könnte. Ab welcher Dauer wird die Einschränkung der Freiheit denn jetzt unfriedlich? Ab der ersten Minute? Oder erst nach Stunden, Tagen oder gar Wochen?

    Interessant ist an der Stelle nun die Definition von Frieden bei Wikipedia:
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    Dual-Fluid-Reaktor: Wieder eine verpasste Chance in Deutschland

    Deutschland wurde einstmals als “Land der Dichter und Denker” bezeichnet. Leider haben sich mit der Zeit Personen in politische Führungspositionen gehievt, die weder Dichter noch Denker sind, und auch in ihrem Leben noch nicht richtig gearbeitet haben. Etwas überspitzt könnte man formulieren, dass Schulabbrecher und Kinderbuchautoren über unsere Zukunft bestimmen.

    Trotz der teilweise bescheidenen Qualifikation genießen Politiker mitunter den Luxus von Spitzengehältern. Den regierenden Politikern fehlt es somit nicht nur an Erfahrung, sondern auch an einem gesunden Bezug zur Lebensrealität der restlichen Menschen im Land, die deutlich weniger Geld zur Verfügung haben.
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    Alles gut, der Kanzler macht das ordentlich und das wird auch funktionieren!

    Die vielen Regeln zum Klimaschutz sind, wie sollte es anders sein, mit enormen Kosten für die Bevölkerung verbunden. Fenstertausch, Dämmung, Wärmepumpen, Solaranlagen, teure Batteriefahrzeuge in Folge des drohenden Verbrennerverbots, …

    Es handelt sich also offensichtlich um eine Beschleunigung der Umverteilung der Vermögen von den Fleißigen zu den Reichen. Die Reichen werden weiterhin mit Privatflugzeugen und Hubschraubern herumfliegen und mit ihren Yachten über die Meere rauschen. Umwelt- oder Klimaschutz spielt da keine Rolle. Die hart arbeitenden Normalverdiener hingegen müssen immer härter arbeiten, um noch eine Wohnung und das Essen finanzieren zu können.
    Ob die Maßnahme dem Klima nachhaltig helfen, ist fraglich, da die möglicherweise eingesparten Ressourcen nicht aufgekauft und eingelagert werden. Die Rohstoffe werden dann in anderen Länder genutzt. In der Gesamtbilanz wird es also keine Veränderung im Ressourcenverbrauch geben. Die zukünftigen Generationen werden somit von möglichen durch Menschen verursachten Klimaveränderungen nicht verschont bleiben. Dafür werden sie mit enormen Schulden ins Leben starten. Zudem werden sie in einem zunehmend deindustrialisierten Land aufwachsen und vielleicht auch nicht mehr den Luxus einer sicheren Lebensmittelversorgung haben. Auch eine moderne Medizin, die viel Leid und Schmerzen lindern kann, wird es vielleicht zukünftig nur noch für die reichste Oberschicht geben. Für Bildung, Wissenschaft und Forschung wird in Europa dann auch keinen Platz mehr sein. Die Entwicklung besserer und sparsamerer Technologien, welche auch für andere Länder interessant wäre, wird dann in Deutschland und Europa der Vergangenheit angehören. Die Abhängigkeit vom Ausland wird entsprechend wachsen.
    Politiker und Klimakleber scheinen sich dieser Zusammenhänge nicht bewusst zu sein. Oder sie forcieren bewusst die Zerstörung der Industrie und damit der Lebensgrundlage dieser Gesellschaft. Wenn die Produktivität sinkt und die Kosten steigen, dann bleibt zudem weiger Geld für Steuern übrig. Politiker, die sich jetzt großzügig eine Erweiterung des Kanzleramtes mit Hubschrauberlandeplatz und einer 200 Quadratmeter großen zweiten Wohnung für den Bundeskanzler für fast 800 Millionen Euro gönnen, werden über geringere Steuereinnahmen aber gewiss nicht sonderlich glücklich sein.
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    Geringverdiener sollen für eine Wärmepumpe laut Habeck nicht mehr zahlen, als für eine herkömmliche Gasheizung

    Der geplante Sanierungszwang zum Schutz des Klimas, wird viele Menschen in den Ruin treiben, wenn die geplanten Gesetzesänderungen tatsächlich umgesetzt werden. Interessant ist in diesem Zusammenhang die Aussage vom Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz Robert Habeck. Er sagt, dass Menschen mit niedrigen oder mittleren Einkommen für eine durchschnittliche Wärmepumpe unter dem Strich nicht mehr zahlen sollen, als für eine herkömmliche Gasheizung.

    Wie soll dies umgesetzt werden? Mit einer festen Grenze? Wer als Mensch mit mittlerem Einkommen zählt, erhält einen Zuschuss und muss nur 10.000 Euro selbst zahlen? Und wer 10 Euro mehr Einkommen im Monat hat und damit vielleicht gerade über der Grenze liegt, soll dann 30.000 Euro für die Heizung zahlen? Oder wird es fließende Übergänge geben?

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    Globalisierung … New World Order – 15 Jahre später

    Zentrales Thema dieses Blogs ist die Problematik, die aus einem zinsbasierten Geldsystem heraus entsteht. Ein zinsbasiertes Geldsystem führt durch eine automatische Umverteilung der Vermögen von den Fleißigen zu den Reichen und damit zu einer ständig wachsenden Verschulung und einem entsprechenden Zwang zum Wirtschaftswachstum, um die Gegenwerte für die Zins- und Zinseszinsforderungen zu erwirtschaften. In Anbetracht der aktuellen Entwicklung möchte ich an dieser Stelle meinen ersten Artikel aufgreifen, den ich am 06.01.2008 also vor 15 Jahren, veröffentlicht habe: Globalisierung … New World Order.
    Hier möchte ich insbesondere auf den Abschnitt “Wirtschaftswachstum und die Schuldenfalle” eingehen, welcher beschreibt wie die Menschen immer weiter in die Schuldenfalle getrieben werden sollen und können. Die im Beitrag beschriebene Entwicklung ist mittlerweile, 15 Jahre später, deutlich erkennbar.

    Zum Einstieg hier noch einmal der entsprechende Abschnitt:

    Wirtschaftswachstum und die Schuldenfalle


    Es ist nicht auf den ersten Blick ersichtlich, warum man für andere arbeitet. Schließlich arbeitet man für sein eigenes Gehalt. Nun, in der Schuldenfalle landen die Menschen heutzutage immer schneller, schließlich muss Jahr für Jahr mehr Geld vom verdienten Gehalt in Form von Steuern an den Staat gezahlt werden, damit dieser seinerseits, die exponentiell wachsenden Staatsschulden bedienen kann. Für den Normalbürger bleibt immer weniger, von dem er immer teurere Lebensmittel kaufen muss. Man arbeitet mehr, das Geld wird aber direkt wieder abgezogen (z.B. in Form von Steuern) um Schulden abzubezahlen. Da die Schulden, also auch die Staatsschulden, exponentiell wachsen, müsste auch die Arbeitsleistung exponentiell wachsen, weshalb unsere Politiker immerzu auf steigendes Wirtschaftswachstum aus sind. Damit bedeutet Wirtschaftswachstum nicht auch ein Wachstum des Wohlstandes, wie häufig suggeriert wird. Das Wirtschaftswachstum ist nötig, um den Wohlstand zu halten. Der klare Menschenverstand besagt jedoch, dass die Wirtschaft aus verschiedenen Gründen nicht grenzenlos exponentiell wachsen kann, so wie es die Schulden tun, die ja nur ein mathematisches Konstrukt sind. Irgendwann sind die Ressourcen vollständig ausgebeutet, von Nachhaltigkeit kann unter diesen Bedingungen keine Rede sein. Seit der Erfindung des Fließbandes wurden die Menschen zu einer Begierde- und Wegwerfgesellschaft erzogen, da von da an mehr produziert werden konnte als zum Leben benötigt wird. Das ist bis heute so. Bei einem neuen Handyvertrag gibt es ein neues Handy dazu, auch wenn das alte noch funktioniert. Autos werden ein paar Jahre gefahren und dann ausrangiert. Der Gesetzgeber sorgt schon durch Steuervergünstigungen auf Neuwagen für Anreize häufig neue Fahrzeuge zu erwerben. Umweltschutz lässt sich damit gewiss nicht unter einen Hut bringen, die Unternehmungen zur Minderung des CO2-Ausstoßes sind unter diesen Aspekten ebenfalls nur Nebelkerzen zur Volksverdummung.
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    Fake News und Panikmache für den Klimaschutz

    In Zukunft werden wir in Europa keine Verbrennungs-Fahrzeuge mehr fahren dürfen. Die Häuser müssen voraussichtlich zum Einsparen von Heiz-Energie auch dann gedämmt werden, wenn die Eigentümer für die Finanzierung der Maßnahmen ihre Ersparnisse zur Aufbesserung der mageren Rente aufbrauchen müssen oder sich die Renovierung überhaupt nicht leisten können. Mögliche Subventionen sind letztlich nur eine Umverteilung von denen, die gerade noch genug Geld haben zu denen, die nicht mehr genug Geld haben. Gas- und Ölheizungen werden wohl verboten. Stattdessen werden stromgetriebene Wärmepumpen vorgeschrieben. Der Strom für diese Anlagen wird ironischerwesie aber gewiss noch lange Zeit maßgeblich aus Erdgas, Kohle und Öl hergestellt oder als Atomstrom aus dem Ausland importiert.
    Bürokratische Hürden verhindern einen schnellen Ausbau der Stromnetze, was jedoch notwendig wäre um den in Windparks im Norden hergestellten Strom in den Süden zu transportieren und den Solarstrom in die entgegengesetzte Richtung.

    All das, um angeblich die Klimaerwärmung zu reduzieren. Natürlich ist der Schutz der Umwelt und der sparsame und nachhaltige Umgang mit Ressourcen enorm wichtig. Deshalb befürworte ich auch nicht ein Finanzsystem, das durch Zins und Zinseszins ein grenzenloses exponentielles Wachstum mit einer entsprechenden Ausbeutung der Ressourcen und Zerstörung der Umwelt erzwingt. Aber genau darüber spricht man in der Politik erstaunlicherweise nicht. Das fatale System des Wachstums wird nicht in Frage gestellt. Die damit einhergehenden zwangsläufigen Folgen sollen jedoch mit aller Gewalt und gegen jede Logik und Vernunft verhindert werden. Das ist so, als würde man versuchen, ein Fahrzeug zum stehen zu bringen, während man das Gaspedal (oder zukünftig das Strompedal) weiterhin voll durchdrückt. Eine völlig absurde Politik also.
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    Wie eine Industrienation mit dem Lastenfahrrad ins wirtschaftliche Abseits fährt

    Politiker in Europa und insbesondere in Deutschland haben sich zum Ziel gesetzt, den CO2-Ausstoß zu reduzieren, um den Klimawandel aufzuhalten. Deswegen dürfen in der EU dürfen ab 2035 keine neuen Diesel und Benziner mehr neu zugelassen werden.
    Der globale Anteil am CO2-Ausstoß beträgt für Deutschland 2 %. Der Straßenverkehr war für 29 % aller CO2-Emissionen der EU im Jahr 2020 verantwortlich. Dieses Verhältnis dürfte auch ungefähr für Deutschland gelten. Der Anteil am globalen CO2-Ausstoß beträgt für den deutschen Straßenverkehr also 0,6 %. Wenn in Deutschland kein Verbrenner mehr unterwegs ist, würde dies eine Reduktion von 0,6 % am weltweiten CO2-Ausstoß bedeuten.

    Um dies zu erreichen, sind die deutschen Politiker bereit, die hochentwickelte deutsche Automobil-Industrie zu zerstören. Widerstand gegen die EU-Pläne gab es durch die deutschen Politiker nicht. Funktionierende Alternativen zu Verbrennungsmotoren wird es laut meiner magischen Glaskugel bis dahin nicht geben, zumindest nicht für die gesamte Bevölkerung.
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    Im Krieg spielt Klimaschutz keine Rolle

    Die Politiker in der EU und insbesondere auch in Deutschland möchten das Leben der Menschen bis ins Detail regeln, um ihre “Klimaziele” zur Rettung des Klimas zu erreichen. Verbrenner sollen zukünftig nicht mehr auf den Straßen fahren. Die Dämm-Vorschriften werden immer strenger bis Gebäude irgendwann nicht mehr wirtschaftlich gebaut oder renoviert werden können. Wie sehr die Menschen darunter leiden, spielt keine Rolle, Hauptsache die Klimaziele werden erreicht!

    Im Juni 2021 hat der Deutsche Bundestag stärkere Klimaschutzziele beschlossen und dafür das neue Klimaschutzgesetz 2021 verabschiedet. Darin verankert wird das Ziel, bis 2045 klimaneutral zu sein – also nicht mehr CO2 auszustoßen, als wieder über Wälder oder andere Wege absorbiert werden kann. Oder aber über den Emissionshandel mit Treibhausgas-Zertifikaten sich mehr Emissionen einzukaufen.

    Quelle: ARD Alpha: Deutschlands Klimaziele für 2030 und 2040: Weiter so reicht längst nicht mehr

    Das Leben der Menschen soll hierfür bis ins Detail geregelt werden und die Nutzung fossiler Energieträger wird zukünftig kaum noch möglich sein. Unglücklicherweise haben die Verantwortlichen es versäumt, funktionierende Alternativen aufzubauen, so dass mit massiven Verwerfungen zu rechnen ist.

    Es gibt aber auch Bereiche, da spielt der Ressourcenverbrauch, die Umwelt und die Auswirkung aufs Klima keine Rolle. Unsere Politiker lieben Kriege offensichtlich sehr. Anstatt sich jeden Tag für Frieden einzusetzen, treiben Sie Kriege bei jeder sich bietenden Gelegenheit mit aller Macht voran und wollen immer mehr Kriegsgerät und Munition in die Welt verteilen.
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