Geht der Lockdown möglicherweise zu weit? Juristin Jessica Hamed spricht im Interview über die Krise des Rechtsstaats während der Corona-Pandemie.
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Geht der Lockdown möglicherweise zu weit? Juristin Jessica Hamed spricht im Interview über die Krise des Rechtsstaats während der Corona-Pandemie.
Normalerweise wird man einem Wunschergebnis immer näherkommen, je mehr Mühe man sich gibt. Aber der zusätzliche Aufwand, von einem schon erreichten Zwischenergebnis aus, um einen zusätzlichen Nutzen zu erzielen, wird leider immer größer. Der Ökonom spricht hierbei von „Grenzkosten“ und „Grenznutzen“.
Man fängt an mit den „niedrig hängenden Früchten“, die man einfach so aus weit herabhängenden Ästen nimmt, ohne sich Mühe geben zu müssen. Wenn man die alle hat und mehr will, muss man auf eine Leiter steigen, und immer weiter hinauf in den Baum (und auch immer gefährlicher, wenn man abrutscht), der nach oben immer schmaler wird und kaum noch trägt.
Antibiotika werden in der modernen Viehzucht verbreitet eingesetzt, um die Tiere gesund zu halten und damit sie schneller wachsen. Experten schätzen, dass dafür etwa die doppelte Menge an Antibiotika verbraucht wird wie in der Humanmedizin. In einer Studie mit Daten unter anderem aus Österreich zeigten Forscher in der Fachzeitschrift „Journal of Antimicrobial Chemotherapy“ vor kurzem, dass Schweine, Geflügel und Rinder umso öfter resistente Bakterien tragen, je mehr Antibiotika man verwendet. Diese Antibiotika-Resistenzen können auch an Krankheitserreger bei Menschen weitergeben werden.
Bisher ging man davon aus, dass die Resistenzen in erster Linie eine Folge von übermäßiger und unsachgemäßer Vergabe von Antibiotika an den Menschen sei. Die Paul-Ehrlich-Gesellschaft für Chemotherapie hat deshalb die Initiative „Zündstoff Antibiotika-Resistenz“ gegründet. Mit dem Ziel, Patienten zu sensibilisieren und den Einsatz von Antibiotika in der Humanmedizin zu reduzieren.
[..] Auch Tierärzte sollten dies beachten. Denn in den Mastanlagen ist das Problem identisch.[1]
Quelle: Der Spiegel
Ach, zu Calcium Phosphoricum C30: Das Zeug ist so stark verdünnt (1 zu 10^60), dass um auch nur ein Molekül des Wirkstoffes zu verabreichen der Hund 10^36 Fläschchen Medizin trinken muss (bzw. die entsprechende Menge Globuli fressen). Das sind rund 3 Milliarden(!) mal die Masse der gesamten Erde für ein Molekül Wirkstoff… Aber glaubt ruhig weiter dran ;-)„Von der Wirkung wirkungsloser Substanzen“ weiterlesen