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    Die KI-Falle

    Immer mehr Unternehmen setzen künstliche Intelligenz (KI) ein, um ihre Abläufe und Prozesse zu optimieren oder um den Personaleinsatz zu reduzieren. „Künstliche Intelligenz“ ist ein Teilgebiet der Informatik, das sich mit der Automatisierung intelligenten Verhaltens und dem maschinellen Lernen befasst. Es ist sehr verlockend und häufig auch zwingend notwendig, diesem Trend zu folgen. Wer abgehängt wird, dürfte sich auf dem Markt nicht mehr lange behaupten können. Es gibt jedoch einige Schattenseiten, welche in Zukunft immer mehr zum Tragen kommen werden.
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    Schuften für die Schufte?

    Sergey Brin will Googles Mitarbeiter motivieren, indem er deutlich mehr Arbeitsstunden und die Rückkehr ins Büro fordert. Der Mitbegründer von Google hält „60 Stunden als „Sweet Spot der Produktivität“, laut einem Schreiben, dass Sergey Brin an die Mitarbeiter von Googles DeepMind geschrieben haben soll. 60 Stunden, also 12 Stunden pro Tag bei einer 5-Tage-Arbeitswoche, sieht er als „grobe Orientierung“. Bei noch mehr Arbeitszeit würden viele Mitarbeiter ausbrennen und ihre Kreativität verlieren, manche Menschen seien aber in der Lage, mehr zu arbeiten. Offenbar sind jene Menschen, die nur die Regelarbeitszeit leisten, „unproduktiv“ und „äußerst demoralisierend“ für andere.
    Ja, was man nun nicht unbedingt als Reaktion hört: Yeah, ich möchte mich richtig hart verausgaben und direkt in den Burn-out schlittern, um Brin, Zuckerberg oder Musk noch reicher zu machen.

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    Die fatalen Tücken der Selbstbedienungskassen

    In diesem Video „Beim Klauen erwischt! – 1 Tag als Ladendetektiv“ zeigt der YouTuber tomatolix, wie Ladendetektive arbeiten. Ab etwa Minute 16 ertappen die Ladendetektive einen Kunden, der einen Artikel nicht ordnungsgemäß gescannt hat. Der Kunde hat den Artikel allerdings über den Scanner gezogen und der Vorgang wurde laut dem Kunden durch ein Piepsen bestätigt, so dass er annahm, dass der Vorgang erfolgreich war. Der Ladendetektiv einer EDEKA-Filiale reagiert sehr ungehalten und warf dem Kunden vor, dass er sich über die Anzeige auf dem Display zu versichern hat, dass die Waren ordnungsgemäß gescannt wurden. Abgesehen von dem wenig professionellen Verhalten des Ladendetektivs, stellt sich hier die Frage, wie weitreichend die Verpflichtungen der Kunden sind. Kunden sind für die Tätigkeit nicht ausgebildet und werden für ihre Arbeit auch nicht bezahlt. Wenn der Signalton nicht genügt, um einen Erfolg des Scans zu signalisieren, und der Kunde auch unbezahlt für jeden einzelnen Artikel die Anzeige auf dem Display kontrollieren muss, muss der Kunde dann vielleicht auch prüfen, ob der beim Scan erzeugte Datensatz ordnungsgemäß in die Datenbank geschrieben wurde und ob diese Daten zuverlässig gesichert und vor Datenverlust geschützt sind?

    Und müsste nicht der Ladenbetreiber dafür sorgen, dass Fehler auch von Kunden ohne Ausbildung an den Geräten leicht und zuverlässig erkannt und dann behoben werden können?
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    Maître Chocolatier oder doch eher Maître Avocat?

    Die Firma Lindt klagt gegen den Discounter Aldi, weil er Schokolade der Firma Storck unter der Marke Moser-Roth im Sortiment hat, die in Verpackungen verkauft werden, welche den Schokoladenkugeln von Lindt ähneln.

    Der Konflikt entzündete sich an der sogenannten „Weihnachts-Edition“ der Moser-Roth-Kugeln, die Aldi seit September in roten und blauen Verpackungen anbietet. Diese Farben und das Design der Verpackung ähnelten laut Lindt & Sprüngli stark dem Erscheinungsbild der Lindor-Produkte.

    Quelle: T-Online | Discounter muss Schokokugeln aus dem Sortiment nehmen

    Ich vermute, dass nur wenige Kunden, die eigentlich die Kugeln von Lindt in den Einkaufswagen legen wollten, aufgrund der ähnlichen aussehenden Verpackung versehentlich Moser-Roth-Schokolade kaufen. Spätestens ein Blick auf das Preisschild sollte deutlich machen, dass es sich bei Aldi nicht um Lindt-Schokolade handelt. Im Gegensatz zu den sehr hochpreisigen Kugeln von Lindt sind die Preise von Moser-Roth doch noch sehr fair. Lindt und Moser-Roth dürften schon alleine hinsichtlich der Zielgruppe nicht in direkter Konkurrenz stehen. Wer günstige Schokolade kaufen möchte, die dennoch gut schmeckt, kauft Moser-Roth bei Aldi. Wer viel Geld für Schokolade ausgeben will wir nach Lindt-Schokolade suchen. Vermutlich wird Lindt eher nicht ins Geschäft im unteren Preissegment einsteigen wollen um dort dann direkt mit Moser-Roth in den Wettbewerb zu treten.
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    Wie Kunden bei der Bahn zu „ehrenamtlichen“ Mitarbeitern werden

    Die Bereitstellung von Fahrkarten in einer App ist schon ein raffiniertes Konzept bei der Deutschen Bahn. Die IT-Infrastruktur des Unternehmens wird dadurch in Teilen auf die Smartphones der Kunden ausgedehnt, welche notwendig werden, um über eine App den Besitz einer gültigen Fahrkarte nachzuweisen. Für die Wartung der Endgeräte, die der Kunde auch selbst finanzieren muss, ist der Kunde zuständig. Er muss die Software auf seinem Gerät aktuell halten und bei Bedarf auch die Hardware austauschen, wenn sie nicht mehr den vom Unternehmen gestellten Anforderungen entspricht. Zusätzlich muss er sich um die Ausfallsicherheit kümmern, also theoretisch mehrere unabhängige Geräte betreiben und bereithalten. Ebenso muss der Kunde eine WLAN- oder Mobilfunkverbindung sicherstellen, damit die App mit den Servern des Unternehmens kommunizieren kann.
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    Ist die Alternative für Deutschland eine Alternative?

    Vor rund 11 Jahren habe ich im Beitrag Alternative für Deutschland meine Gedanken zur damals neu gegründeten Partei AfD aufgeschrieben. Grundsätzlich war ich der Meinung, dass auch die AfD das Land nicht retten kann, da auch die AfD sich im Rahmen der Vorgaben des Systems bewegen muss. Die Probleme sind so weitreichend und umfassend, dass keine einzelne Partei den Einfluss und die Ressourcen haben kann, den lauf der Dinge nachhaltig zu verändern. Eine Partei kann im Rahmen ihrer Möglichkeiten lediglich das Beste aus der Situation für ihre Wähler machen.

    Wie sich gezeigt hat, haben die regierenden Parteien in der Zwischenzeit nicht daran gearbeitet, die Probleme, die das zinsbasierte Geldsystem mit seinem Zwang zum grenzenlosen exponentiellen Wachstum und der Umverteilung der Vermögen von Fleißig zu Reich zu verstehen oder gar Wege zu finden, mit der Situation umzugehen und das beste daraus zu machen. Die Verwerfungen nehmen weltweit sichtlich zu. Es braute sich ein Sturm zusammen und die Parteien in Deutschland haben nicht daran gearbeitet, dass Schiff seetauglich zu machen, sondern haben in den ohnehin rostigen Kahn auch noch Löcher gebohrt und den Maschinenraum angezündet.
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    Habeck will angeblich die Industrie retten und zwingt die Menschen dabei immer weiter in die Schuldenfalle

    Neues Strategiepapier: Habeck will Industrie retten – und dafür viel Geld in die Hand nehmen

    Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) hat einem Bericht zufolge einen Plan, um die Industrie in Deutschland zu retten. Bei der FDP wird das kaum gut ankommen.

    Berlin – Robert Habeck, Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, plant laut einem Bericht der Süddeutschen Zeitung eine Industriepolitik, die stark auf staatliche Förderung setzt. Er beabsichtigt, die Schuldenbremse dafür zu lockern. „Wir wollen Deutschland als starken Industriestandort in seiner ganzen Vielfalt erhalten“, zitiert die SZ aus einem Strategiedokument, das Habeck vorstellen will. Er betont, dass auch die energieintensive Grundstoffindustrie weiterhin bestehen bleiben soll.

    Quelle: Merkur: Neues Strategiepapier: Habeck will Industrie retten – und dafür viel Geld in die Hand nehmen

    Herr Habeck verteuert erst im Namen der Rettung des Klimas die Kosten für die Wirtschaft so weit, bis diese unter der Last zusammenbrechen würde, um die Wirtschaft dann mit Krediten zu retten. Das viele Geld, das der Kinderbuchautor, Umweltminister und Wirtschaftminister in Form von Krediten bei gelockerter Schuldenbremse in die Hand nehmen will, muss aber natürlich irgendwann mit Zinsen zurückgezahlt werden.
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    ING Deutschland trennt sich von Klimasünder-Kunden

    „ING Deutschland trennt sich von Klimasünder-Kunden“, schreibt finanzmarktwelt. Weiter ist zu lesen: Wenn die Kunden keine angemessenen Antworten auf Fragen der Bank zu ihrem CO2-Fußabdruck geben können, müssen sie damit rechnen, dass ihre Kreditanträge abgelehnt werden, so sagt es ING-Firmenkundenchef Eddy Henning in einem Bloomberg-Interview. “Was für uns nicht funktioniert, ist, wenn die Kunden keine Vorstellung davon haben, wie sie zu einem weniger kohlenstoffintensiven Geschäftsmodell übergehen wollen”, so Henning. “Manchmal bedeutet das, dass man sich von einem Kreditnehmer trennen muss”.
    Wie finanzmarktwelt hierzu anmerkt, sollen sich die Firmenkunden also gegenüber der Bank offenbaren, wie sehr sie im Betrieb auf CO2-Reduzierung setzt und wie umweltfreundlich sie produzieren.

    Hier macht sich die Bank selbst vom Bock zum Gärtner. Die Redewendung „Den Bock zum Gärtner machen“ bedeutet, dass jemandem eine Aufgabe übertragen wird, der dafür völlig ungeeignet ist. Schlimmer noch: der das Gegenteil von dem bewirkt, was er eigentlich erreichen soll! So wie Ziegen einen Garten nicht pflegen, sondern zertrampeln und die Pflanzen und Wurzeln auffressen, so stehen auch Banken nicht für ein nachhaltiges Geschäftsmodell, sondern für den Zwang von Wachstum und somit dem damit einhergehenden wachsenden Verbrauch von Ressourcen und der Zerstörung der Umwelt.
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    Grüne Wirtschaft und zinsbasiertes Geldsystem funktionieren nicht zusammen!

    Öko-Energie, wie es die grünen Politiker sich für Deutschland wünschen, wird auf unabsehbare Zeit knapp und teuer bleiben. Insbesondere wenn es noch keine günstige Möglichkeit zur Speicherung für Strom in großen Mengen auch über Woche und Monate gibt. Dementsprechend kann es auch kein „grünes Wachstum“ geben. Ganz im Gegenteil wird eine Energieversorgung, die unzuverlässig und gleichzeitig teuer ist, die Wirtschaft ruinieren. Dadurch werden die Menschen in Deutschland immer ärmer werden und sich die teure Energie erst recht nicht mehr leisten können. Unter solchen Bedingungen wird auch ein Sozialsystem oder eine medizinische Versorgung nicht mehr finanzierbar sein.

    Das heutige Finanz- und Wirtschaftsystem erzwingt durch das eingebaute Zinssystem automatisch ein grenzenloses exponentielles Wachstum, schließlich steht jedem Euro Guthaben ein Euro Schulden zuzüglich Zinsansprüchen gegenüber. Um die Zinsforderungen bedienen zu können, muss gesamtwirtschaftlich gesehen also neues Geld in Form weiterer Kredite geschöpft werden. Kredite werden von den Banken aber nur gegen Sicherheiten gewährt, welche durch ein weiteres Wachstum der Wirtschaft erarbeitet werden müssen.
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    Deutschland ist bereits ein wandelnder Geist

    Ionisierende Strahlung, die bei radioaktiven Zerfallsprozessen ausgesendet wird, ist sehr energiereich und kann Körperzellen massiv schädigen. Noch größeren Schaden richten in der Regel dann durch ionisierende Strahlung erzeugte Radikale durch nachfolgende chemische Reaktionen an.

    Wenn beispielsweise ein Mensch einer höheren Strahlendosis ausgesetzt war, dann ist mit schwersten Schäden im Körper zu rechnen. Eine Vorstellung gibt das Buch 83 Tage: Der langsame Strahlentod des Atomarbeiters Hisashi Ouchi, das den Todeskampf eins Mitarbeiters im Jahr 1999 in einer Fabrik für Uranaufbereitung in Tokaimura, nordöstlich von Tokio, beschreibt.

    Heimtückisch an der Verstrahlung war, dass sich Hisashi Ouchi nach der Strahlenexposition zwar zunächst kurz unwohl fühlte, sich in den folgenden Tagen aber scheinbar erholte und guter Dinge war, dass er das Krankenhaus bald verlassen könne. Er ahnte nicht, dass er sich in einem Zustand befand, den man als Walking-Ghost-Phase (deutsch etwa „Phase als wandelnder Geist“) bezeichnet. Dabei handelt es sich bei der Strahlenkrankheit um den Zeitraum scheinbarer Erholung eines Patienten zwischen dem Auftreten erster massiver Beschwerden und dem folgenden, unvermeidlichen Tod. Die Ursache hierfür ist, dass die ionisierende Strahlung primär Stammzellen zerstört, wohingegen bereits differenzierte Zellen weniger empfindlich auf Bestrahlung reagieren. Infolge der Zerstörung von Stammzellen bleibt der Nachschub an neuen Zellen aus, so dass absterbende, fertig ausdifferenzierte Zellen nicht mehr ersetzt werden können.
    Man könnte sagen, dass ein Mensch, der sich in der Walking-Ghost-Phase befindet im Prinzip in einem toten Körper lebt, beziehungsweise existiert. Er hat nur noch die Zellen zur Verfügung, die aktuell vorhanden sind. Eine Therapie beschränkt sich daher auf palliative, schmerzlindernde Maßnahmen. Die Phase kann Stunden bis wenige Tage andauern. Bei Hisashi Ouchi hat man den endgültigen Tod durch eine immense intensivmedizinische Behandlung extrem lange hinausgezögert. Dadurch war der Tod noch qualvoller, als es ohnehin der Fall ist.

    Die Geschichte von Hisashi Ouchi kommt mir immer wieder in den Sinn, wenn ich die politische und wirtschaftliche Situation von Deutschland betrachte.

    Cartoon: Sterbezimmer
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    Klimakleber sollten für die Kosten ihre Aktionen aufkommen

    Klimakleber sollten für die Kosten ihrer Aktionen aufkommen. Nicht reiche Geldgeber im Hintergrund, sollten mögliche Zahlungen übernehmen, sondern die … wie heißt es doch jetzt gendergerecht … die „Klebenden“ müssten selbst bezahlen. Oh Moment, ein „Klebender“ ist jemand, der gerade im Moment irgendwo klebt. Nein, die Aktivisten und Aktivistinnen können natürlich auch nach der Klebeaktion, also wenn sie keine Klebenden mehr sind, die Rechnungen bezahlen. Die ehemaligen Klimaklebenden oder Ex-Klimaklebenden müsste es also korrekter heißen. Oder sagt man doch eher die KlimakleberSternchenInnen (Klimakleber*Innen)? Klingt auch doof. Nun gut, dann die KlimakleberLaaaaaaangeSprechpauseInnen müssen blechen. Ach was solls. Ich bleibe beim generischen Maskulinum: Die Klimakleber.

    Und nun zurück zum Thema. Warum sollten die Klimakleber eigenständig die Kosten tragen, die sie mit ihren Aktionen verursachen? Also die Kosten für die Polizeieinsätze, die Kosten für die entgangenen Einnahmen von Spediteure die im Stau stehen oder auch die Kosten für die verlorene Zeit der vielen Menschen? Es geht doch um die gute Sache, die wir ja eigentlich alle wollen! Sind radikale Maßnahmen dabei nicht das legitime Gebot der Stunde? Nun, wenn die Klimakleber ihre Aktionen in Rechnung gestellt bekommen, würden sie sehen, dass die meisten Menschen Zwängen unterworfen sind, um ihren Lebensunterhalt und die noch viel wichtigeren Verpflichtungen, wie die Zahlung der Rundfunkgebühren und der sonstigen Steuern zu leisten. Die meisten Menschen steigen nicht morgens in ihr Auto und fahren durch die Weltgeschichte, weil sie das Klima zerstören wollen *Muahahah* sondern um ihren täglichen Sklavendienst zu verrichten, damit die Zinsen der immer schneller steigenden Schulden bezahlt werden können, welche die Politiker munter weiter in die Höhe treiben. Gut das heißt heute nicht mehr Schulden, sondern Sondervermögen, ist aber letztendlich weitgehend dasselbe.
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    Sind die Aktionen der Klimakleber tatsächlich friedlich?

    „Ab Montag, dem 24. April, bringen wir Berlin friedlich durch Straßenblockaden zum Stillstand“, heißt es auf der Homepage. Am 23. April sei am Nachmittag am Brandenburger Tor eine Versammlung geplant.Die Aktivisten fordern als Sofortmaßnahmen gegen den drohenden „Klimakollaps“ ein Tempolimit von 100 Stundenkilometern auf den deutschen Autobahnen sowie ein dauerhaftes 9-Euro-Ticket für Bus und Bahn.

    Quelle: Tagesschau: https://www.tagesschau.de/inland/gruene-letzte-generation-fridays-101.html

    Sind die Aktionen der Klimakleber tatsächlich friedlich?

    Wenn man jemanden umzingelt und so am Fortkommen hindert, es dieser Person gleichzeitig verboten ist, die Umzingelnden zu berühren oder den Kreis zu durchbrechen und auch die Polizei nicht einschreitet, dann würde man wohl kaum von einer friedlichen Aktion sprechen. Schließlich könnte man diese Freiheitsberaubung theoretisch so lange fortsetzen, bis der Umzingelte verdurstet ist. Bei diesem Gedankenexperiment handelt es sich natürlich um einen eher unrealistischen Extremfall. Dieser Fall verdeutlicht aber, dass die Einschränkung der Freiheit mit zunehmender Dauer immer drastischere Folgen haben könnte. Ab welcher Dauer wird die Einschränkung der Freiheit denn jetzt unfriedlich? Ab der ersten Minute? Oder erst nach Stunden, Tagen oder gar Wochen?

    Interessant ist an der Stelle nun die Definition von Frieden bei Wikipedia:
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    Olaf Scholz der Unsichtbare

    In Zusammenhang mit dem Bundeskanzler Olaf Scholz fallen mir der Cum-Ex-Skandal und der Wirecard-Skandal ein. Olaf Scholz selbst kann sich an nichts erinnern und gibt nur Häppchen für Häppchen das zu, was man ihm ohnehin nachweisen kann. Aufzeichnungen über Gespräche zu Millionen-Deals hat er entweder nicht gemacht, verloren oder er verheimlicht diese.

    Zwischendurch fliegt der Bundeskanzler auch mal spontan in geheimer Mission nach Amerika. Was er dort mit dem amerikanischen Präsidenten besprochen hat? Das wird ebenfalls sein Geheimnis bleiben. Notizen hat Olaf Scholz vermutlich auch bei diesem Gespräch nicht gemacht und möglicherweise hat er den Gesprächsinhalt bereits wieder „vergessen“, noch bevor er in Deutschland gelandet ist.
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    Deutsche Politiker schwärmen von den Verhältnissen in Bhutan und Kenia

    Der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz ist begeistert von Bhutans Regierungskonzept und fasziniert von „Bruttonationalglück“. Und die deutsche Außenministerin Analena Baerbock schwärmt davon, wie Kenia zeigt, was wir in Sachen Ambition und Tempo von anderen Staaten lernen können. Schon jetzt bezieht Kenia etwa 90 Prozent seiner Energie aus erneuerbaren Quellen. Im Jahr 2030 soll der Anteil bei 100 Prozent liegen. Das ist beispielhaft.
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    Investitionsgarantie für den Aufbau von Infrastruktur in Kriegsgebieten

    „Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde. [So wahr mir Gott helfe.]“

    Quelle: Deutscher Bundestag: Neue Bundesministerinnen und Bundesminister vereidigt

    Bevor wir fortfahren, sollten wir uns vergegenwärtigen, dass Robert Habeck geschworen hat, seine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes zu widmen, seinen Nutzen zu mehren und Schaden von ihm wenden.

    Im heute ZDF journal vom 03.04.23 spricht Robert Habeck über Pläne eines sogenannten „Early Recovery“, also einen Wiederaufbau der durch den Krieg zerstörten Infrastruktur in der Ukraine, während der Krieg noch andauert. Dies bringt die naheliegende Gefahr mit sich, dass die gerade erneut aufgebaute Infrastruktur direkt wieder in Grund und Boden gebombt wird. Herr Habeck spricht für hierfür eine Investitionsgarantie aus. Sollte ein neu aufgebautes Gebäude zerstört werden, dann haftet der deutsche Staat. Robert Hacbeck weißt sogar selbst darauf hin, dass man soetwas normalerweise nicht macht, weil es viel zu gefährlich ist! Der Wirtschaftsminister setzt also hier vorsätzlich und grob fahrlässig hohe Summen an Geld der deutschen Steuerzahler aufs Spiel.
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