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    Fahrradkilometerzähler von Sigma nervt mit Rad-Service-Aufforderungen

    Sigma-Fahrradkilometerzähler nervt mit Rad-Service-Aufforderungen
    Mein erster Fahrradkilometerzähler war in einem Laden gekauft, der eigentlich Kaffee verkaufte. Der Tacho war sehr preisgünstig. Doch wie sagt man so schön? Wer billig kauft, kauf zweimal! Der Kilometerzähler war von bescheidener Qualität und hat dementsprechend nicht lange gehalten. Das nächste Produkt sollte verlässlicher sein und so habe ich dieses dann im Fachhandel für Fahrräder und Fahrradzubehör gekauft. Es müsste ein Sigma BC 301 gewesen sein. Dann folgten die Modelle BC 600 und BC 800, wenn ich mich noch recht erinnere.
    Die Kilometerzähler von Sigma haben mich über viele Jahre bei Wind und Wetter begleitet. Radtouren in der Sommerhitze oder in strömendem Regen haben sie ebenso mühelos weggesteckt wie Fahrten bei Eis und Schnee. Somit war völlig klar, dass auch die nächsten Kilometerzähler wieder von Sigma sein werden. Die letzten Modelle, die ich bisher gekauft habe, waren ein BC 14.16. und dann ein BC 12.0. Eigentlich sollten auch zukünftige Modelle wieder von Sigma Sport sein. Zumal die Firma, deren Produkte mich nun seit so langer Zeit mitunter täglich begleiteten, ihren Sitz nur wenige Straßen entfernt hat. Was für ein Zufall! Wären da nur nicht die immer mehr werdenden kleineren und größeren Ärgernisse …
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  • StVO

    Nervende Tempolimit-Warnsignale in modernen Fahrzeugen

    Warum Ihr Auto plötzlich dauernd bimmelt – EU macht neue Nerv-Systeme zur Pflicht, betitelt der Focus einen Beitrag über die Pflicht für bestimmte Assistenzsysteme in Neuwagen welche, ab dem 7. Juli 2024 zugelassen werden. Und in der Tat, insbesondere der Geschwindigkeit-Warner nervt selbst dann, wenn man die erlaubte Geschwindigkeit sorgfältig einhält.
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    Ist die künstliche Intelligenz gefährlicher als die menschliche Dummheit?

    Eine große Befürchtung ist derzeit, dass die selbstlernende künstliche Intelligenz (KI) den Menschen in naher Zukunft die Arbeitsplätze wegnehmen wird. Die Menschen werden dann gezwungen sein, so befürchtet man, sich einen anderen Job zu suchen, weil sie sonst arbeitslos werden und ihre Rechnungen nicht mehr bezahlen können. Kling logisch oder?

    Nein eigentlich ist dies ziemlich absurd. Der Sinn der Arbeit ist es ja, Produkte zu schaffen und Dienstleistungen zu erbringen, die Menschen zum Leben benötigen oder die das Leben angenehmer machen (siehe auch Bedürfnispyramide von Maslow). Wenn Maschinen diese arbeiten übernehmen und die Bedürfnisse befriedigen, dann stehen ja die entsprechenden Waren und Dienstleistungen zur Verfügung und somit muss diese Arbeit nicht mehr von Menschen verrichtet werden.

    Das Menschen nun einen alternativen Job finden müssen liegt einfach an der Konstruktion des Finanz- und Wirtschaftssystems, welches das Einkommen direkt mit der Arbeit koppelt. Wobei dies nur für die produktiv tätigen Menschen gilt. Für Menschen mit Kapitaleinkünften ist diese Verknüpfung natürlich nicht gegeben. Zinseinnahmen fließen auch ohne eigene Arbeitsleistung. Um das Problem der Verarmung zu beseitigen, wenn Maschinen zukünftig die Arbeit erledigen, müsste “lediglich” dafür gesorgt werden, dass der durch Maschinen erarbeitete Wohlstand der Allgemeinheit zugute kommt. Die finanziellen Einnahmen müssten also wieder an die Allgemeinheit verteilt werden, so dass diese sich wieder weitere Produkte und Dienstleistungen kaufen kann. Ähnlich, wie bei einer Familie mit einem landwirtschaftlichen Betrieb, deren Familienmitglieder alle von früh morgens bis spät abends mit einfachen Handgeräten auf dem Feld malochen müssen. Wenn der Vater dann irgendwann einen Traktor kauft und die Arbeit schneller erledigt ist, dann wird er den Zeitgewinn, den der Tracktor der Familie verschafft, ja nicht alleine aufbrauchen und sich in die Südsee absetzen, während Frau und Kinder weiter arbeiten. Stattdessen wird der Zeit-Gewinn auf die ganze Gemeinschaft verteilt und jeder kann etwas mehr Freizeit haben.
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    Intelligentes Geschwindigkeitsassistenzsystem

    Ab Anfang Juli wird eine EU-Verordnung in Kraft treten, nach der neue Fahrzeugtypen mit dem intelligenten Geschwindigkeitsassistenzsystem (ISA) ausgestattet werden müssen. Gut wäre es natürlich, wenn Fahrzeuge hauptsächlich mit intelligenten Fahrern ausgestattet werden müssen. Dies ist aber nicht unbedingt der Fall. Einige Fahrer, die auf den Straßen unterwegs sind, scheinen selbst mit grundlegende Regeln der Straßenverkehrsordnung, welche für ein angenehmes Miteinander sorgen sollen, hoffnungslos überfordert zu sein. Basiskenntnisse in Physik sind für den ein oder anderen Autofahrer ebenfalls zu komplex. Da gibt man sich lieber der Annahme hin, dass man eine Masse von ein bis zwei Tonnen, deren Kontaktfläche zur Straße in etwa der Fläche eines DIN-A4-Blattes entspricht, auch bei hohen Geschwindigkeiten auf regennasser Fahrbahn mit Bremsen, die das letzte Mal vor knapp zwei Jahren bei der Hauptuntersuchung inspiziert wurden, jederzeit die absolute Kontrolle hat. Da wundert es dann nicht, dass Unfälle aufgrund von “nicht angepasste Geschwindigkeit” immer vorkommen und für die Beteiligten und die Betroffenen durchaus schlimm enden.
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    Zwei Müllsammler verursachten 1987 versehentlich den größten zivilen Nuklearunfall

    1987 entdeckte in der brasilianischen Stadt Goiânia ein Schrotthändler ein blau leuchtendes Pulver.

    Was dann geschah, erzählen die Geschichtskolumnisten Hemmer und Meßner bei Spektrum der Wissenschaft.

    Weiterlesen: Spektrum der Wissenschaft: Hemmer und Meßner erzählen: Kleine Geschichte des größten zivilen Nuklearunfalls
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    Privatflugzeug mit Sonnenterasse

    Während normale Menschen mit dem Lastenfahrrad zum Einkaufen fahren sollen, um die Welt vor dem nahen Untergang zu retten und die Fridays-for-Future-Kinder alle Möglichen Forderungen zur Rettung des Klimas stellen, zeigt die Lufthansa Technik auf der Dubai Airshow sein Konzept “Explorer”, die Superyacht der Lüfte. Ein Luxus-Flugzeug, das beispielsweise auf einem A330-Frachter basieren kann. Wichtig ist, dass das Flugzeug eine Ladeluke hat, die zu einer ausfahrbaren Sonnenterasse umgebaut werden kann.
    Auch die Innenausstattung kann sich sehen lassen. In der VIP-Großraumkabine der Explorer-A330 soll ein maßgeschneidertes Projektionssystem eingebaut werden können, welches virtuelle Welten an die Decke projiziert.
    Und während für den normalen Tourismus schon Linienflüge in der Economy-Class eine unvertretbare Umweltverschutzung darstellen, werden die Superreichen in einem privaten Flugzeug, das groß genug ist, dass darin hunderte Menschen reisen könnten, eine Garage für ihre Fahrzeuge eingerichtet haben. So schreibt Flug Revue: Die “Mobility Lounge” im Frachtraum entwickelt Lufthansa Technik zusammen mit dem Bottroper Auto-Veredler Brabus – und damit die mitreisenden Gäste direkt sehen können, was in der fliegenden Garage so herumsteht, lassen sich die automobilen Kostbarkeiten durch einen Glasboden bequem vom Hauptdeck aus bewundern.
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    12.000-km/h-Transport-Rakete für amerikanisches Militär geplant

    Während die einen mit dem Fahrrad zur Arbeit und mit dem Lastenrad zum Einkaufen fahren sollen, um das Klima zu retten, lassen andere es richtig krachen und planen Raketen, damit das amerikanische Militär Kriegsmaterial in kürzester Zeit tausende Kilometer um den Planten transportieren kann. Auch wenn die Technik faszinierend ist, so ist die Intention dahinter überaus fragwürdig. Für Krieg und Zerstörung können unbegrenzt Ressourcen eingesetzt werden, während normale Menschen sich in allen persönlichen Belangen zurückhalten und Energie sparen sollen.

    Der Kampf den Planeten zu retten und das Klima unter Kontrolle zu bringen steht ganz oben auf der To-Do-Liste des neugewählten US-Präsidenten Joe Biden.

    Quelle: Tagesschau: Schafft Biden die Klima-Kehrtwende?

    Der Irrsinn, die Dreistigkeit und die Überheblichkeit scheint keine Grenzen mehr zu kennen.

    Es ist nicht der erste Deal, den Elon Musk mit dem US-Militär abgeschlossen hat, aber sicherlich einer der spektakulärsten. Seine Firma SpaceX will dem amerikanischen Verteidigungsministerium eine Superrakete bauen, die mit einer Spitzengeschwindigkeit von 12.000 km/h unterwegs ist und Nutzlasten von 80 Tonnen innerhalb von einer Stunde an jeden beliebigen Ort der Welt bringen kann – Waffentransporte eingeschlossen.

    Quelle: EFAHRER – Musk macht Waffen-Deal mit US-Militär: Und liefert ihnen 12.000-km/h-Rakete
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    Lithium-Abbau in Deutschland für Batterien

    Der Bedarf an Lithium für die Herstellung von Batterien für Elektroautos wird immens steigen. Die Batterieherstellung ist jedoch grundsätzlich ein heikles Thema wie BW24 berichtete. BW24 schreibt, dass der Verein Deutscher Ingenieure (VDI) eine Studie veröffentlicht hat, die die schlechte CO2-Bilanz von Batterien entlarvt. Grund dafür sei unter anderem, dass viele Fahrzeughersteller die Batterien in China produzieren. Dies hat viele Nachteile und ist mit Risiken behaftet. Der VDI-Präsident sieht deshalb die Politik in der Verantwortung, die Herstellung von Batterien in Deutschland attraktiver zu machen, wie BW24 weiter berichtete.

    In Deutschland gibt es übrigens auch Vorkommen an Lithium, einem wichtigen Rohstoff für Batterien. Diese Vorkommen sollen erschlossen und der wertvolle Rohstoff dann abgebaut werden.

    Unter dem Rhein liegt Europas größtes Lithium-Vorkommen

    Erkundung erfolgreich: Lithium-Abbau im Erzgebirge kommt
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  • Berichte

    Großbrand in Stuttgarter Busdepot

    Als ich ich die Überschriften zum Brand des Busdepots in Stuttgart gelesen hatte, war mein erster Gedanke die Überlegung, ob sich wieder ein Elektrobus entzündet hat. Ich hatte den Gedanken aber schnell wieder verworfen, weil ich hierzu noch keine weiteren Informationen hatte und demnach die Ursache für mich völlig offen war.

    Möglicherweise lag ich mit meiner ersten Vermutung aber doch richtig. So ist beim SWR zu lesen:

    Die Brandursache ist bislang noch unklar. Ein SSB-Mitarbeiter hatte – etwa zeitgleich mit dem Alarm des Brandmelders – Flammen auf dem Dach eines Busses entdeckt. Sowohl Diesel-Hybrid-Busse wie auch rein-elektrische Busse haben ihre Batterien auf dem Dach. Ob ein technischer Defekt an den Batterien zu dem Ausbruch des Brandes geführt hat, sei aber noch unklar.

    Quelle: SWR: Großbrand in Stuttgarter Busdepot: SSB spricht von Glück, dass der Brand nicht später ausgebrochen ist


    Update (03.10.2021):

    Düsseldorf, Hannover und jetzt Stuttgart: Schon wieder ein Großbrand in einem Bus-Depot. Spekuliert wird über Elektro-Busse als Brandursache. Das ist nicht bestätigt. Die Riesen-Stromer machen allerdings der Feuerwehr immer wieder Probleme beim Löschen.

    Quelle: Focus: Spekulationen über Elektro-Busse als Ursache: Dritter Busdepot-Großbrand in diesem Jahr


    Update (08.10.2021):

    Nach dem Großbrand in einem Busdepot in Stuttgart wurde viel zur Ursache des Feuers spekuliert. Die Polizei bestätigt nun, dass das Feuer womöglich durch einen E-Bus ausgelöst wurde.

    Quelle: SWR: Nach Großbrand in Stuttgarter Busdepot: Feuer entstand wohl beim Laden eines E-Busses


    Update (12.10.2021):

    Mehrere Städte ziehen E-Busse vorsorglich aus dem Verkehr. Auch bei PKW und sogar E-Bikes häufen sich Brände. Die Politik auf ihrem Elektro-Trip duckt sich weg. Dabei muss das Problem schnell gelöst werden – und das ist technisch auch möglich. Ein Kommentar.

    Quelle: Focus: Elektroauto: Willkommen in der Grünen Flammenhölle


    Weiterführende Informationen:

    Nie mehr bren­nen­de Smart­phone-Ak­kus? Designprinzipien für sichere Batterien identifiziert
  • Problemlösungen

    Arduino Trimmrad zur Einstellung der Flugzeug-Trimmung (Teil 5)

    Grundlagen


    Arduino Mikrocontroller mit Ein- und Ausgabekomponenten
    In dieser Artikel-Serie ging es ursprünglich um den Nachbau eines Trimmrades für Flugsimulatoren auf Basis eines Arduino-Controllers. In Kombination mit PCF8574-Erweiterungsplatinen ermögliht der Kontroller den Anschluss von sehr viel mehr Drehreglern, Knöpfen und Leuchtdioden. Deshalb ist geplant, das Projekt auszuweiten und zusätzliche Bedienelemente zu integrieren.

    Die Grundlagen können in vorhergehenden Artikeln nachgelesen werden.
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  • Problemlösungen

    Arduino Trimmrad zur Einstellung der Flugzeug-Trimmung (Teil 4)

    Grundlagen


    Arduino Mikrocontroller mit Ein- und Ausgabekomponenten
    In dieser Artikel-Serie ging es ursprünglich um den Nachbau eines Trimmrades für Flugsimulatoren auf Basis eines Arduino-Controllers. In Kombination mit PCF8574-Erweiterungsplatinen ermögliht der Kontroller den Anschluss von sehr viel mehr Drehreglern, Knöpfen und Leuchtdioden. Deshalb ist geplant, das Projekt auszuweiten und zusätzliche Bedienelemente zu integrieren.

    Die Grundlagen können in vorhergehenden Artikeln nachgelesen werden.
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