Intelligentes Geschwindigkeitsassistenzsystem
Ab Anfang Juli wird eine EU-Verordnung in Kraft treten, nach der neue Fahrzeugtypen mit dem intelligenten Geschwindigkeitsassistenzsystem (ISA) ausgestattet werden müssen. Gut wäre es natürlich, wenn Fahrzeuge hauptsächlich mit intelligenten Fahrern ausgestattet werden müssen. Dies ist aber nicht unbedingt der Fall. Einige Fahrer, die auf den Straßen unterwegs sind, scheinen selbst mit grundlegende Regeln der Straßenverkehrsordnung, welche für ein angenehmes Miteinander sorgen sollen, hoffnungslos überfordert zu sein. Basiskenntnisse in Physik sind für den ein oder anderen Autofahrer ebenfalls zu komplex. Da gibt man sich lieber der Annahme hin, dass man eine Masse von ein bis zwei Tonnen, deren Kontaktfläche zur Straße in etwa der Fläche eines DIN-A4-Blattes entspricht, auch bei hohen Geschwindigkeiten auf regennasser Fahrbahn mit Bremsen, die das letzte Mal vor knapp zwei Jahren bei der Hauptuntersuchung inspiziert wurden, jederzeit die absolute Kontrolle hat. Da wundert es dann nicht, dass Unfälle aufgrund von “nicht angepasste Geschwindigkeit” immer vorkommen und für die Beteiligten und die Betroffenen durchaus schlimm enden.
Selbst die größten Idioten, die wie die Irren über die Straßen heizen und Leib und Leben ihrer Mitmenschen gefährden, haben in der Regel irgendwann eine Führerscheinprüfung bestanden und damit die Bescheinigung erhalten, dass sie fähig sind, ein entsprechendes Fahrzeug zu führen. Und auch Proleten, die mit ihren hochmotorisierten Angeber-Karren immer wieder bei illegalen Straßenrennen erwischt werden, und ihre mangelndes Risikiobewusstsein mehrfach bewiesen haben, müssen kaum damit rechnen, zukünftig auf den schlecht ausgebauten öffentlichen Nah- und Fernverkehr angewiesen zu sein. Manchmal müssen sie den Führerschein zwar symbolisch für kurze Zeit abgeben, danach kann das Gaspedal aber wieder bis zum Anschlag durchgedrückt werden als gäbe es keinen Morgen.
Auch wenn die Gesetze hinsichlich Verstößen gegen die Straßenverkehrsordnung mittlerweile deutlich verschärft wurden, werden sich einige Unverbesserliche nicht davon abhalten, ihre großen Fahrzeuge und den kleinen Verstand durch waghalsige Fahrmanöver zu demonstrieren. Kann dieser Irrsinn durch die neue Technik unterbunden werden? Offensichtlich nicht. Fahrer können das System nämlich einfach vor Fahrtantritt deaktivieren oder während der Fahrt übersteuern. Es ist also möglich das intelligenten Geschwindigkeitsassistenzsystem so zu ignorieren, wie man auch jedes Schild auf der Straße ignorieren kann.
Die rücksichtsvollen Fahrer brauchen die Technik nicht, müssen sie aber bezahlen, die skrupellosen Fahrer können weiterhin so fahren, als gäbe es das System nicht. Die nicht so intelligenten Fahrer müssen also gerade so intelligent zu sein, vor Fahrtantritt den Aus-Schalter der noch intelligentere Technik zu finden und zu drücken. Das kann wahrscheinlich selbst ein dressierter Affe. Damit ist die künstliche Intelligenz deaktiviert und die weniger intelligenten Fahrer sind wieder das Intelligenz-Referenzmaß … und das liegt dann folglich wieder entsprechend niedrig.
In den ersten sieben Jahren soll das System kostenlos sein. Das ist natürlich Augenwischerei, da die Hersteller die Kosten nicht aus der eigenen Tasche bezahlen werden, sondern in den Fahrzeugpreis einkalkulieren. Die Vorstandsmitglieder der Konzerne werden ja nicht nach Feierabend noch an der Pommes-Bude arbeiten, um damit das intelligente Geschwindigkeitsassistenzsystem zu finanzieren. Nach sieben Jahren bleibt es dem Hersteller überlassen, ob er für das ISA-System eine Gebühr verlangt, also den Preis separat ausweist. Es bleibt abzuwarten, wie teuer das Vergnügen sein wird.
Beim Intelligentes Geschwindigkeitsassistenzsystem handelt es sich also lediglich ein eine Technik, welche Fahrzeuge komplexer und wartungsintensiver macht. Das System kann bestenfalls abfangen, wenn ein Fahrer unbewusst zu schnell fährt oder versehentlich ein Schild übersehen hat. Der Nutzen ist also überschaubar. Dafür werden die Preise steigen und die Wirtschaft kann sich über neue Einnahmen freuen. Wer die Geschiwindigkeitsbegrenzung übertreten will, kann dies also auch weiterhin tun. Und wer die Geschiwindigkeitsbegrenzung nicht übertreten will, der kann sich auch ohne das System an die Regen halten, muss das intelligente Geschwindigkeitsassistenzsystem aber trotzdem bezahlen.
Wer rasen will, kann rasen, Wer langsam fahren will, kann langsam fahren. Die Industrie hat eine weitere Einnahmequelle. Jeder bekommt, was er will und die Autofahrer werden ärmer. So funktioniert Politik!
Selbst die größten Idioten, die wie die Irren über die Straßen heizen und Leib und Leben ihrer Mitmenschen gefährden, haben in der Regel irgendwann eine Führerscheinprüfung bestanden und damit die Bescheinigung erhalten, dass sie fähig sind, ein entsprechendes Fahrzeug zu führen. Und auch Proleten, die mit ihren hochmotorisierten Angeber-Karren immer wieder bei illegalen Straßenrennen erwischt werden, und ihre mangelndes Risikiobewusstsein mehrfach bewiesen haben, müssen kaum damit rechnen, zukünftig auf den schlecht ausgebauten öffentlichen Nah- und Fernverkehr angewiesen zu sein. Manchmal müssen sie den Führerschein zwar symbolisch für kurze Zeit abgeben, danach kann das Gaspedal aber wieder bis zum Anschlag durchgedrückt werden als gäbe es keinen Morgen.
Auch wenn die Gesetze hinsichlich Verstößen gegen die Straßenverkehrsordnung mittlerweile deutlich verschärft wurden, werden sich einige Unverbesserliche nicht davon abhalten, ihre großen Fahrzeuge und den kleinen Verstand durch waghalsige Fahrmanöver zu demonstrieren. Kann dieser Irrsinn durch die neue Technik unterbunden werden? Offensichtlich nicht. Fahrer können das System nämlich einfach vor Fahrtantritt deaktivieren oder während der Fahrt übersteuern. Es ist also möglich das intelligenten Geschwindigkeitsassistenzsystem so zu ignorieren, wie man auch jedes Schild auf der Straße ignorieren kann.
Die rücksichtsvollen Fahrer brauchen die Technik nicht, müssen sie aber bezahlen, die skrupellosen Fahrer können weiterhin so fahren, als gäbe es das System nicht. Die nicht so intelligenten Fahrer müssen also gerade so intelligent zu sein, vor Fahrtantritt den Aus-Schalter der noch intelligentere Technik zu finden und zu drücken. Das kann wahrscheinlich selbst ein dressierter Affe. Damit ist die künstliche Intelligenz deaktiviert und die weniger intelligenten Fahrer sind wieder das Intelligenz-Referenzmaß … und das liegt dann folglich wieder entsprechend niedrig.
In den ersten sieben Jahren soll das System kostenlos sein. Das ist natürlich Augenwischerei, da die Hersteller die Kosten nicht aus der eigenen Tasche bezahlen werden, sondern in den Fahrzeugpreis einkalkulieren. Die Vorstandsmitglieder der Konzerne werden ja nicht nach Feierabend noch an der Pommes-Bude arbeiten, um damit das intelligente Geschwindigkeitsassistenzsystem zu finanzieren. Nach sieben Jahren bleibt es dem Hersteller überlassen, ob er für das ISA-System eine Gebühr verlangt, also den Preis separat ausweist. Es bleibt abzuwarten, wie teuer das Vergnügen sein wird.
Beim Intelligentes Geschwindigkeitsassistenzsystem handelt es sich also lediglich ein eine Technik, welche Fahrzeuge komplexer und wartungsintensiver macht. Das System kann bestenfalls abfangen, wenn ein Fahrer unbewusst zu schnell fährt oder versehentlich ein Schild übersehen hat. Der Nutzen ist also überschaubar. Dafür werden die Preise steigen und die Wirtschaft kann sich über neue Einnahmen freuen. Wer die Geschiwindigkeitsbegrenzung übertreten will, kann dies also auch weiterhin tun. Und wer die Geschiwindigkeitsbegrenzung nicht übertreten will, der kann sich auch ohne das System an die Regen halten, muss das intelligente Geschwindigkeitsassistenzsystem aber trotzdem bezahlen.
Wer rasen will, kann rasen, Wer langsam fahren will, kann langsam fahren. Die Industrie hat eine weitere Einnahmequelle. Jeder bekommt, was er will und die Autofahrer werden ärmer. So funktioniert Politik!