Eine Bahnfahrt, die ist teuer, eine Bahnfahrt, die ist …
… kompliziert!
Wenn man die Werbung der Deutschen Bahn betrachtet, dann scheint eine Bahnfahrt super einfach, besonders flexibel und zudem auch noch günstig zu sein. So ganz stimmt der Eindruck dann aber wohl doch nicht, denn in der Praxis ist Bahnfahren nicht “flexibel UND günstig”, sondern bestenfalls “flexibel ODER günstig”. Aber so richtig flexibel ist man mit der Bahnfahrt ohnehin nicht und einfach gestaltet sich der Prozess auch nicht. Und günstig ist eine Bahnfahrt selbst mit einem Sparticket nicht unbedingt, sofern man überhaupt eines kaufen kann.
Beim Versuch eine Fahrkarte für zwei Personen für eine Strecke von hin und zurück insgesamt etwa 660 Kilometer zu kaufen wurden die Tücken schnell offenbar.
Im Internet wurde für die gewünschte Strecke ein “Sparpreis” von 78,00 Euro angegeben. Am Automaten betrug der angezeigte günstigste Preis 138,00 Euro und am Schalter wurde auf die Frage nach dem günstigsten Sparpreis ebenfalls eine Summe von 138,00 Euro genannt. Der Preisunterschied wurde damit begründet, dass sich “die Preise in fünf Minuten ändern können”. Eine erneute Recherche im Internet ergab dann wieder den Sparpreis von 78 Euro. Der Preis hatte sich also nicht geändert, die Frau am Schalter von Agilis, die auch für Fahrkarten der DB zuständig war, hat einfach nicht den tatsächlich günstigsten Preis gefunden.
Offensichtlich blicken selbst die Mitarbeiter bei den Bahnunternehmen nicht mehr durch. Wie soll da ein normaler Fahrgast ohne spezielle Ausbildung noch eine Fahrkarte zu einem günstigen Preis kaufen, wenn weder die Automaten noch die Mitarbeiter den tatsächlich günstigsten Preis mitteilen? Der Normalpreis bei der Bahn beträgt gar 404,00 Euro.
Bei der Fahrt mit dem Auto würden etwa 60 Euro Kosten für den Sprit anfallen. Im Vergleich zum Normalpreis für eine Bahnfahrt, den man bezahlen muss, wenn man nicht lange im Voraus eine Karte kauft und so flexibel und spontan losfahren möchte, wie es mit dem vollgetankten Auto möglich ist, zahlt man also für diese Reise bei der Bahn etwa 340 Euro mehr, als für die Autofahrt. Fährt man mit dem Auto, kann man das gesparte Geld für KFZ-Versicherungen, Wartungs- und Reparaturarbeiten oder eine neues Fahrzeug zur Seite legen. Und bei der Fahrt mit dem Auto kann man auch noch zwei Hunde (kosten bei der Bahn noch einmal über 200 Euro zusätzlich) und viel Gepäck mitnehmen und am Zielort ist man ebenfalls mobil. Zudem muss man nicht erst zu einem kilometerweit entfernten Bahnhof kommen und kann wirklich dann losfahren, wann man möchte. Um einen Sitzplatz muss man im Auto auch nicht bangen. Der Stress den Anschlusszug zu erreichen, wenn der aktuelle Zug mal wieder Verspätung hat, entfällt ebenfalls. Außerdem muss man sich keine Sorgen machen, dass die Fahrt wegen spontaner Streiks kaum möglich ist.
Schön wäre es, wenn man bei der Bahn auch spontan eine günstige Karte für eine Strecke von einem Ort zu einem anderen Ort kaufen kann und man die Fahrt in einem gewissen Zeitraum zu einem beliebigen Zeitpunkt antreten darf. Ohne Zugbindung, auf die man sich mitunter schon Wochen oder Monate im Voraus festlegt. Keine versteckten “Sparpreise”. Keine Bahnkarten für Sondertarife. Keine komplizierten Menüs an Automaten. Kein inkompetentes personal. Einfach eine Fahrkarte kaufen und Reisen!
Wenn man die Werbung der Deutschen Bahn betrachtet, dann scheint eine Bahnfahrt super einfach, besonders flexibel und zudem auch noch günstig zu sein. So ganz stimmt der Eindruck dann aber wohl doch nicht, denn in der Praxis ist Bahnfahren nicht “flexibel UND günstig”, sondern bestenfalls “flexibel ODER günstig”. Aber so richtig flexibel ist man mit der Bahnfahrt ohnehin nicht und einfach gestaltet sich der Prozess auch nicht. Und günstig ist eine Bahnfahrt selbst mit einem Sparticket nicht unbedingt, sofern man überhaupt eines kaufen kann.
Beim Versuch eine Fahrkarte für zwei Personen für eine Strecke von hin und zurück insgesamt etwa 660 Kilometer zu kaufen wurden die Tücken schnell offenbar.
Im Internet wurde für die gewünschte Strecke ein “Sparpreis” von 78,00 Euro angegeben. Am Automaten betrug der angezeigte günstigste Preis 138,00 Euro und am Schalter wurde auf die Frage nach dem günstigsten Sparpreis ebenfalls eine Summe von 138,00 Euro genannt. Der Preisunterschied wurde damit begründet, dass sich “die Preise in fünf Minuten ändern können”. Eine erneute Recherche im Internet ergab dann wieder den Sparpreis von 78 Euro. Der Preis hatte sich also nicht geändert, die Frau am Schalter von Agilis, die auch für Fahrkarten der DB zuständig war, hat einfach nicht den tatsächlich günstigsten Preis gefunden.
Offensichtlich blicken selbst die Mitarbeiter bei den Bahnunternehmen nicht mehr durch. Wie soll da ein normaler Fahrgast ohne spezielle Ausbildung noch eine Fahrkarte zu einem günstigen Preis kaufen, wenn weder die Automaten noch die Mitarbeiter den tatsächlich günstigsten Preis mitteilen? Der Normalpreis bei der Bahn beträgt gar 404,00 Euro.
Bei der Fahrt mit dem Auto würden etwa 60 Euro Kosten für den Sprit anfallen. Im Vergleich zum Normalpreis für eine Bahnfahrt, den man bezahlen muss, wenn man nicht lange im Voraus eine Karte kauft und so flexibel und spontan losfahren möchte, wie es mit dem vollgetankten Auto möglich ist, zahlt man also für diese Reise bei der Bahn etwa 340 Euro mehr, als für die Autofahrt. Fährt man mit dem Auto, kann man das gesparte Geld für KFZ-Versicherungen, Wartungs- und Reparaturarbeiten oder eine neues Fahrzeug zur Seite legen. Und bei der Fahrt mit dem Auto kann man auch noch zwei Hunde (kosten bei der Bahn noch einmal über 200 Euro zusätzlich) und viel Gepäck mitnehmen und am Zielort ist man ebenfalls mobil. Zudem muss man nicht erst zu einem kilometerweit entfernten Bahnhof kommen und kann wirklich dann losfahren, wann man möchte. Um einen Sitzplatz muss man im Auto auch nicht bangen. Der Stress den Anschlusszug zu erreichen, wenn der aktuelle Zug mal wieder Verspätung hat, entfällt ebenfalls. Außerdem muss man sich keine Sorgen machen, dass die Fahrt wegen spontaner Streiks kaum möglich ist.
Schön wäre es, wenn man bei der Bahn auch spontan eine günstige Karte für eine Strecke von einem Ort zu einem anderen Ort kaufen kann und man die Fahrt in einem gewissen Zeitraum zu einem beliebigen Zeitpunkt antreten darf. Ohne Zugbindung, auf die man sich mitunter schon Wochen oder Monate im Voraus festlegt. Keine versteckten “Sparpreise”. Keine Bahnkarten für Sondertarife. Keine komplizierten Menüs an Automaten. Kein inkompetentes personal. Einfach eine Fahrkarte kaufen und Reisen!