Berichte

Wird die Evaluierung der Corona-Maßnahmen auf die lange Bank geschoben?

Wer sich zum offiziellen von Politik und Medien getragenen Corona-Narrativ kritisch äußerte, wurde bislang sofort als Corona-Leugner, Verschwörungs-Theoretiker oder Schwurbler abgestempelt. Bedenken hinsichtlich der Sinnhaftigkeit und Wirksamkeit der Maßnahmen in Deutschland durften nicht geäußert und schon garnicht diskutiert werden. Auch darf man die Befürchtung nicht zu laut aussprechen, dass die Maßnahmen wohl nicht so sehr evidenz-basiert, also wissenschaftlich begründet waren. Hot-Spot-Maßnahmen und Lockdowns waren wohl weitgehend unnötig und hatten keine nennenswerte Auswirkung auf das Infektionsgeschehen. Die Maßnahmen waren also wohl schlicht und ergreifend überzogen, wie sich jetzt allmählich herausstellt.
Nun steht der dritte Corona-Herst vor der Tür und der Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach fordert eine Verschiebung der Evaluation der Wirksamkeit der Maßnahmen, weil nicht genügend Daten vorliegen. Dass der Datenmangel daran liegen könnte, dass vielleicht einfach nichts dafür getan wird, die entsprechenden Daten endlich zu generieren, ist natürlich eine wilde Verschwörungstheorie irgendwelcher Schwurbler. Wer informiert sich wo? Welche Vorteile und welche Nachteile haben die Maßnahmen. Welche Kollateralschäden gehen mit den Maßnahmen einher? Unwichtig, das interessiert sowieso nur Corona-Leugner.

Natürlich gab und gibt es kein strenges offizielles Verbot, die Maßnahmen zu hinterfragen oder kritisieren, aber man muss halt damit rechnen, beispielsweise den Arbeitsplatz und damit das Einkommen zu verlieren, wenn man mit seinen Ansichten zu weit von der Norm abweicht.

Da überrascht es dann doch ein wenig, dass mittlerweile auch die öffentlich rechtlichen Sender, welche die politischen Aussagen in der Anfangszeit der Pandemie relativ kritiklos an die “Rundfunkteilehmer” weiterreichten und kritische Stimmen kaum zu Wort kommen ließen, nun die Maßnahmen selbst massiv in Frage stellen.


Evaluierung der Corona-Maßnahmen auf die lange Bank geschoben? | ZDF, Berlin direkt

Auch im dritten Jahr der Pandemie liegen noch immer keine wissenschaftlichen Auswertungen der Corona-Daten vor. Was haben Schulschließungen, Lockdown und Ausgangssperren gebracht? Welchen Nutzen und welchen Schaden?

Es bleibt weiterhin ungeklärt, ob die Einschränkungen den Verlauf der Pandemie entscheidend beeinflusst haben. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) schiebt die Evaluierung der Maßnahmen vor sich hin – und verweist auf fehlende Daten.

Quelle: Evaluierung der Corona-Maßnahmen auf die lange Bank geschoben? | ZDF, Berlin direkt


Corona-Impfungen: Nebenwirkungen – und wie Betroffenen geholfen wird | ZDF, Länderspiegel

Impfungen gegen das Corona-Virus – die meisten vertragen sie gut, ohne oder mit lediglich geringen Nebenwirkungen. In seltenen Fällen kommt es aber auch zu schweren Nebenwirkungen. Oft haben es die Betroffenen dann schwer, mit ihren Beschwerden ernst genommen und medizinisch angemessen behandelt zu werden.

Quelle: Corona-Impfungen: Nebenwirkungen – und wie Betroffenen geholfen wird | ZDF, Länderspiegel
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