• Berichte

    Abenteuerliche Impfstrategie

    Schon in wenigen Monaten könnte die neue Variante des Coronavirus [Omikron] in Europa vorherrschend sein. Das ergaben Modellrechnungen der EU-Krankheitsbekämpfungsbehörde ECDC.

    Quelle: Tagesschau: Omikron könnte Delta schon bald ablösen

    Laut einer Studie könnte der Impfstoff von BioNTech/Pfizer offenbar nur teilweise gegen Omikron schützen.

    Quelle: Tagesschau: Studie deutet auf geringeren Impfschutz hin

    Der Bund hat zur Beschleunigung der Corona-Impfungen drei Millionen zusätzliche Impfdosen von BioNTech organisiert.

    Quelle: Tagesschau: Bund organisiert mehr BioNTech

    Modellrechnungen sind mit größter Vorsicht zu genießen, da sie im Prinzip alles darstellen können, was gewünscht ist. Man muss nur die zugrundeliegenden Parameter und Annahmen entsprechend wählen. Die Verantwortlichen der Bundesregierung scheinen jedoch gerade in der Corona-Krise Modellrechnungen große Bedeutung zuzumessen.

    Gemäß der oben zitierten Meldungen bei der Tagesschau rechnet man also damit, dass Omikron zukünftig die vorherrschende Variante sein wird. Dennoch wird ein Impfstoff bestellt, der gegen diese Variante voraussichtlich nur sehr eingeschränkt wirksam ist. Genaues weiß man noch nicht, aber zumindest können die Politiker so behaupten, dass sie nicht untätig waren.
  • Berichte

    Eine stramme Behauptung ist besser als ein schlaffer Beweis

    Auch nach fast zwei Jahren der Pandemie verbreiten Politiker, Wissenschaftler und die Verantwortlichen der Krankenhäuser permanent Angst und Schrecken mit dramatisch klingenden Behauptungen. Fragt man dann kritisch nach und fordert Quellen und Beweise für die Behauptungen, erhält man immer wieder keine konkreten Antworten. Getreu dem Motto “Eine stramme Behauptung ist besser als ein schlaffer Beweis!”. Die Verantwortlichen berufen sich mitunter ganz dreist auf den Datenschutz. Dabei ist garnicht gefordert, die Krankenakte für einen bestimmten Patienten offenzulegen, sondern anonymisierte aggregierte Daten für sinnvoll festgelegte Kohorten zu nennen. Hierbei besteht üblicherweise die Möglichkeit, aussagekräftige Daten für unterschiedliche Gruppen zu veröffentlichen, die dennoch so gewählt sind, dass Rückschlüsse auf Einzelpersonen nicht möglich sind.
    Kommentare deaktiviert für Eine stramme Behauptung ist besser als ein schlaffer Beweis
  • Berichte

    Söder nutzte falsche Zahlen zur Inzidenz der Ungeimpften

    Ich kritisiere immer wieder, dass die Statistiken hinsichtlich der Corona-Infektionen häufig nicht den gängigen und anerkannten wissenschaftlichen Kriterien entspricht und auch die Forschung tendenziös und Einseitig nur in Richtung Impfungen geht aber weder Genesungen noch medikamentösen Behandlungen eine Bedeutung zugemessen wird. Auf der einen Seite werden still und heimlich Kliniken geschlossen, weil nicht genügend Patienten für einen wirtschaftlichen Betrieb vorhanden sind oder die Kliniken zu klein sind, um unter den aktuellen Bedingungen rentabel arbeiten zu können und auf der anderen Seite beklagt man sich dann lautstark darüber dass die verbleibenden Kliniken ausgelastet sind.

    Der Online-Dienst der Nürnberger Zeitung hat nun darüber berichtet, dass Markus Söder falsche Zahlen nutzte um eine hohe Inzidenz der Ungeimpften zu “beweisen”. Bei Personen mit unbekanntem Impfstatus bei einem positiven Test wurde einfach “ungeimpft” angenommen, was zu einer überhöhten Darstellung der Inzidenz bei Ungeimpften und einer zu niedrigeren bei Geimpften führt. Dies betraf immerhin etwa 70 Prozent der Fälle! Bei den von Herrn Söder als Fakten suggerierten Zahlen handrlt es sich also nur um Schätzungen und Vermutungen. Diese Schätzungen können zufällig richtig oder auch falsch sein. Darauf hätte zumindest ausdrücklich hingewiesen werden müssen.
    Kommentare deaktiviert für Söder nutzte falsche Zahlen zur Inzidenz der Ungeimpften
  • Berichte

    Gespaltene Weihnachten

    Für Ungeimpfte und solche, die mit Ungeimpften feiern wollen, sollen dagegen strenge Kontaktbeschränkungen gelten. Der Beschluss des bayerischen Kabinetts liest sich wie folgt:

    „Private Zusammenkünfte im öffentlichen Raum, in privat genutzten Räumen und auf privat genutzten Grundstücken, an denen nicht geimpfte und nicht genesene Personen teilnehmen, sind dann auf den eigenen Hausstand sowie höchstens zwei Personen eines weiteren Hausstands beschränkt.“

    […]

    Wer als Ungeimpfter oder mit Ungeimpften Silvester feiern will, ist auf den eigenen Hausstand plus zwei weitere Personen beschränkt, egal wie viele davon sonst über einen kompletten Impfschutz verfügen. Ob jemand negativ getestet ist, spielt ebenfalls keine Rolle.

    Quelle: Merkur: Kontaktbeschränkungen für Ungeimpfte mit Folgen für Geimpfte – Das gilt in Bayern an Weihnachten und Silvester

    Als Ungeimpfter darf man also mit einem Test in der überfüllten Bahn zur Arbei fahren und im Büro mit vielen fremden Menschen Kontakt haben. Man darf jedoch selbst mit Test die Familie nicht treffen. Gleichzeitig dürfen sich möglicherweise infizierte Geimpfte ohne Test mit bis zu 50 Personen innen und mit bis zu 200 Personen draußen in der Kälte treffen.
  • Berichte

    Unmenschliche Politik

    Wenn man bestimmte ideologische Narrative zu Corona konsequent zu Ende denkt, offenbart sich ihre Absurdität.

    Da ist zunächst das ganz Offensichtliche: Jährlich sterben rund 121.000 Menschen in Deutschland an den Folgen des Rauchens. Das sind mehr Menschen, als im Jahr 2020 angeblich an COVID-19 gestorben sind. Dem voraus gehen aber oft auch kostenintensive Behandlungen. Lungenkrebs, Kehlkopfkrebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, verstopfte Blutgefäße, all das sind Schäden, die sich Raucher selbst zufügen. Denn Rauchen ist eine bewusste Entscheidung. Niemand muss rauchen, jeder kann aufhören. Es ist reiner Egoismus, der die Raucher zu ihrem Handeln treibt. Durch ihren Egoismus bürden die Raucher der Gesellschaft immense Kosten von jährlich rund 79 Milliarden Euro auf.
    Hinzu kommt: Raucher gefährden durch den ausgestoßenen Qualm ihre Mitmenschen unmittelbar. Passivrauchen ist in hohem Maße schädlich. Raucher gefährden also durch ihr egoistisches Verhalten nicht nur sich, sie gefährden insbesondere andere und die Gesellschaft als Ganze.

    Weiterlesen bei Rubikon: Fanatische Unmenschlichkeit
  • Berichte

    Gibt es eine wissenschaftliche Grundlage für 2G im Einzelhandel?

    Studien zufolge ist das Corona-Infektionsrisiko im Einzelhandel nicht erhöht, wie beispielsweise die Berufsgenossenschaft Handel und Warenlogistik (BGHW) berichtete. Die Studien beziehen sich zwar auf Mitarbeiter, es ist jedoch davon auszugehen, dass sich demnach auch Kunden nicht im besonderen Maße untereinander anstecken. Diese haben schließlich noch weniger Kontakte in den Läden mit anderen Menschen, als die Verkäufer.
    Kommentare deaktiviert für Gibt es eine wissenschaftliche Grundlage für 2G im Einzelhandel?
  • Berichte

    Omikron vs. Delta

    Mit Omikron reicht anscheinend auch 2G nicht” ist beispielsweise bei n-tv zu lesen. Dies klingt so, als wäre diese neue Corona-Variante noch gefährlicher und brutaler als die vorhergehenden Varianten. Man gewinnt bei solchen Überschriften sofort den Eindruck, als müssten jetzt dringend noch härtere Maßnahmen ergriffen werden, damit die Menschheit vielleicht eine Überlebenschance hat. Der Panikmodus wird konsequent beibehalten.
    Im Artikel ist dann zu lesen, das die Omikron-Variante die Delta-Variante in Afrikarasant verdrängt. Panik! Es ist nur eine Frage der Zeit, bis Omikron auch “hier der Chef im Ring ist”. Panik! Forscher GLAUBEN, dass Covid-19-Genesene nicht vor einer Neuinfektion mit der Omikron-Variante geschützt sind. Panik! Die Forscher HOFFEN, dass dass Impfungen die Menschen vor dem Tod schützen. Panik!
  • Berichte

    80-20-Prinzip bei Corona-Impfungen

    Das Paretoprinzip, benannt nach Vilfredo Pareto, auch Pareto-Effekt oder 80-zu-20-Regel genannt, besagt, dass 80 % der Ergebnisse mit 20 % des Gesamtaufwandes erreicht werden. Die verbleibenden 20 % der Ergebnisse erfordern mit 80 % des Gesamtaufwandes die quantitativ meiste Arbeit.

    Nachdem nun etwa 80 Prozent der Menschen in Deutschland mit einem relativ geringen Aufwand zur Impfung gegen Corona überreden konnte, versuchen die Politiker nun auch die restlichen 20 Prozent der Menschen zur Impfung zu zwingen. Hierfür werden dann aber möglicherweise 80 Prozent des Aufwandes benötigt.
  • Berichte

    Corona-Wahnsinn: Jens Spahn rutscht die Wahrheit raus

    Gesundheitsminister Jens Spahn, der Mann mit der Villa für Millionen, ist nicht erst seit der Corona-Krise und der Maskenaffäre umstritten (siehe Heute Show). Sein Vermögen in Relation zu seinem Gehalt wirft Fragen auf. Lobbyismus-Vorwürfe stehen im Raum, Millionenkredite für die Finanzierung seiner Villa sind umstritten, ebenso geht es um Vetternwirtschaft im Zusammenhang mit Aufträgen des Gesundheitsministeriums, auch über Spahns Ehemann. In diesem Video erforscht Martin Wehrle, was an diesen Vorwürfen gegen Bundesgesundheitsminister Jens Spahn dran ist.

    Video: Corona-Wahnsinn: Jens Spahn rutscht die Wahrheit raus
    Kommentare deaktiviert für Corona-Wahnsinn: Jens Spahn rutscht die Wahrheit raus
  • Berichte

    Ich glaube, dass wir am Ende um eine allgemeine Impfpflicht nicht herumkommen werden

    Im Beitrag “Qual der Wahl? Wahl der Qual!” habe ich ausführlich dargelegt, warum Impfungen meiner Meinung nach keine dauerhafte Lösung zum Umgang mit Corona sein können. Zumindest nicht, wenn Impfungen nach wenigen Monaten aufgefrischt werden müssen, wie es bislang der Stand ist.

    Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder sieht diese Zusammenhänge nicht. Seiner Ansicht nach geht es zunächst zwar ersteinmal darum, “die aktuelle Welle zu brechen”. Man brauche aber ein langfristiges Konzept – und das sei mit dem Impfen verbunden. Laut FAZ habe er sich vergleichsweise deutdlich für eine allgemeine Impfpflicht ausgesprochen.

    „Ich glaube, dass wir am Ende um eine allgemeine Impfpflicht nicht herumkommen werden“, sagte er am Freitag im Anschluss an eine Sitzung des Koalitionsausschusses mit dem Koalitionspartner Freie Wähler.
    Kommentare deaktiviert für Ich glaube, dass wir am Ende um eine allgemeine Impfpflicht nicht herumkommen werden
  • Berichte

    Qual der Wahl? Wahl der Qual!

    Mit Impfungen lässt sich das Covid-Virus nicht ausrotten. Irgendwo auf der Welt werden auch dann noch Erreger überleben, selbst wenn in fast allen Regionen auf diesem Planeten sämtliche Menschen vom Säugling bis zum Greis umfassend geimpft werden.
    Ursprünglich stand im Raum, dass der Impfschutz mindestens ein Jahr anhalten könnte. Später wurde die Grenze dann auf neun Monate und dann auf sechs Monate reduziert. Teilweise wird zu einer Booster-Impfung sogar schon nach fünf Monaten geraten. Möglicherweise schwindet der Schutz sogar bereits nach zwei bis drei Monaten nach der Immunisierung merklich.

    Wenn also das Virus nicht ausgerottet werden kann und die Menschheit (etwas überspitzt formuliert) nur mit Impfungen überleben wird, der Schutz der Impfungen jedoch schon nach drei, vier oder fünf Monaten allmählich nachlässt, so dass in absehbarer Zeit unweigerlich eine Auffrischung notwendig ist, dann stellt sich die Frage, wo das hinführen soll. Dies würde ja bedeuten, dass möglichst die gesamte Menschheit bis in alle Ewigkeit mitunter mehrfach im Jahr geimpft werden muss, wenn nicht vielleicht doch eine Impfstoff gefunden wird, der lange schützt. Würde man die Impfungen beenden, könnte sich das Virus wieder ungestört verbreiten. Besteht aber nicht auch die Gefahr, dass das Virus weiter mutiert, und sich Viren herausbilden, welche durch die Impfung nicht gefährdet sind? Dann würden aber mit der Zeit immer mehr Varianten existieren, gegen all die geimpft werden muss.
  • Berichte

    Reduzierung der Intensivbetten in der Pandemie?

    Wenn man die Statistik der Gesamtzahl der gemeldeten Intensivbetten (Betreibbare Betten und Notfallreserve) betrachtet, wie sie beispielsweise beim Intensivregister veröffentlicht werden, dann fällt auf, das die verfügbare Anzahl an Betten während der Pandemie kontinuierlich reduziert wurde. So titelt auch der SWR folgerichtig: Ein Viertel weniger intensivbetten als 2020. Dies ist verwunderlich. Hierfür gibt es verschiedene plausible Erklärungen.
    Ein Teil der zuvor als frei gemeldeten Betten ist nun in der Notfallreserve gemeldet, die erst seit August 2020 separat erfasst wird. Außerdem ist denkbar, dass das für Corona-Patienten der Personal- und Raumbedarf höher ist als üblich und dadurch mit dem vorhandenen Personal und den verfügbaren Ressourcen weniger Patienten behandelt werden können.
    Theoretisch könnte die Reduzierung der Betten aber auch Betriebswirtschaftliche Gründen haben, um beispielsweise Belegungsgrenzen für Zuschüsse zu erreichen. So wurden Freihaltepauschalen nur bei einer Auslastung von mehr als 75 Prozent der Intensivbetten gewährt.
    Kommentare deaktiviert für Reduzierung der Intensivbetten in der Pandemie?
  • Berichte

    Das afrikanische Corona-Wunder

    Um die Menschen zu motivieren, sich gegen Corona impfen zu lassen, wird immer wieder betont, dass die Impfungen zurück zu Freiheit und Lebensqualität führen werden. Dies ist beispielsweise auch bei der Landesärztekammer Hessen zu lesen.

    „Lassen Sie sich impfen!“, ruft der hessische Ärztekammerpräsident Dr. med. Edgar Pinkowski alle Erwachsenen auf, die sich bisher nicht zur Corona-Schutzimpfung entschließen können. „Sie schützen damit sich, ihre Familie, Freunde, Kollegen und jene, die aus medizinischen Gründen derzeit nicht geimpft werden können, vor einer schweren Erkrankung und vor Beschränkungen des täglichen Lebens. Je mehr Menschen geimpft sind, desto früher gewinnen wir die Freiheit und Lebensqualität zurück, die vor der Pandemie selbstverständlich waren.“

    Quelle: Landesärztekammer Hessen: Mit Impfungen zurück zu Freiheit und Lebensqualität

    Wie sich allerdings gezeigt hat, können sich auch geimpfte Menschen infizieren und andere Menschen anstecken.

    Am Beispiel Sylt wird deutlich, welche Gefahr von infizierten Geimpften ausgeht

    Sylt: Gruppe reist auf Insel umher – das hat fatale Folgen

    Selbst bei einer weltweiten Impfquote von 100 Prozent könnte das Corona-Virus somit nicht “besiegt” werden. Das Virus wird uns also dauerhaft begleiten.

  • Berichte

    J&J tanzt den Texas Two-Step

    Wie ich bereits in einem früheren Beitrag geschrieben hatte, soll der Konzern Johnson & Johnson neben vielen weiteren fragwürdigen Aktivitäten wissentlich auch mit Asbest verseuchtes Babypuder verkauft haben. Zumindest sah dies 2015 ein Gericht in St. Louis als erwiesen an. Anstand und Moral scheinen den Verantwortlichen Fremdbegriffe zu sein. Um wissentlich asbestverseuchte, krebserregende Produkte an Mütter zu verkaufen, muss man schon ziemlich hemmungslos sein. Dass der Konzern nun eine Klagewelle erwarten kann, sollte nicht verwundern.
    Zumindest haben die Verantwortlichen dadurch die Chance, für ihre skrupellosen Taten einzustehen und zumindest einen kleinen Teil ihrer Schuld abzutragen. Dies wird aber wohl nicht geschehen. Ums sich vor der Verantwortung zu drücken, greift der Konzern stattdessen nämlich auf einen raffinierten juristischen Trick zurück, der als Texas Two-Step bekannt ist, wie der Focus berichtet. Der Texas Two-Step ist nicht nur ein Tanz, sondern auch ein Trick, um ein verschuldetes Unternehmen zu entschulden. Dabei wird der Konzern in viele kleine Unternehmen aufgespalten und anschließend wieder zusammengefasst. Die meisten Teile werden davon wieder als Johnson & Johnson zusammengelegt, einige wenige hingegen bilden nun eine neue Firma namens LTL Management. Ihr einziges Geschäftsfeld: Die Gerichtsstreits gegen das Baby-Puder. Dieses “Unternehmen” hat natürlich nur Ausgaben und keine Chancen auf Gewinne, weshalb es direkt Insolvenz anmeldete.
    Wenn dieser Trick gelingt, dann könnte sich der eigentliche Konzern durch ein kleines unbedeutendes Opfer aus der juristischen Verantwortung stehlen und die geschädigten Kunden wären ein zweites mal die Dummen.
  • Berichte

    2G und Impfen bis der Arzt kommt

    „Es war ein verheerendes Signal dieser neuen Koalition, die sich aufmacht, Deutschland zu regieren, die pandemische Lage für beendet zu erklären“, sagte der sächsische CDU-Ministerpräsident, Michael Kretschmer, im Dlf zur Corona-Situation. „Es ist nun deutlich geworden, dass das eine krasse Fehleinschätzung ist.“ Die aktuellen Zahlen seien noch höher als während der dritten Welle im vergangenen Winter, sagte er.

    [..]

    „Es kann jetzt nicht richtig sein, alle gleichmäßig in einen Lockdown zu schicken. Wir brauchen 2G und wir brauchen vor allem ein einheitliches Agieren und Sprechen der Politik“, erklärte der Ministerpräsident von Sachsen.

    Quelle: Deutschlandfunk: „Wir müssen dieses Land vor einem Lockdown schützen“

    Ist es nicht seltsam, dass laut dem sächsischen CDU-Ministerpräsidenten Michael Kretschmer die Infektionszahlen mit den Impfungen höher sind also vor den Impfungen? Vielleicht. Vielleicht aber auch nicht. Wahrscheinlich ist die hohe Infektionsrate auf die ansteckendere Delta-Variante zurückzuführen. Wenn dies der Fall ist, haben die Impfungen möglicherweise tatsächlich eine positive Wirkung und noch höhere Infektionsraten verhindert.

    Auf jeden Fall soll soll immer mehr geimpft werden. Ungeimpfte sollen natürlich geimpft werden und die Geimpften sollen ein weiteres Mal geimpft werden. Boostern nennt man diese dritte Impfung auf Neudeutsch. Es würde mich nicht wundern, wenn die Impfungen irgendwann nur noch ein halbes Jahr gültig sind und dann nachgespritzt werden muss, um die Gültigkeit des Impfzertifikates zu verlängern. Auch wenn die Impfungen sinnvoll sein sollten, so sind sie doch mit gewissen Risiken verbunden, welche jeder selbst tragen muss.