Berichte

Qual der Wahl? Wahl der Qual!

Mit Impfungen lässt sich das Covid-Virus nicht ausrotten. Irgendwo auf der Welt werden auch dann noch Erreger überleben, selbst wenn in fast allen Regionen auf diesem Planeten sämtliche Menschen vom Säugling bis zum Greis umfassend geimpft werden.
Ursprünglich stand im Raum, dass der Impfschutz mindestens ein Jahr anhalten könnte. Später wurde die Grenze dann auf neun Monate und dann auf sechs Monate reduziert. Teilweise wird zu einer Booster-Impfung sogar schon nach fünf Monaten geraten. Möglicherweise schwindet der Schutz sogar bereits nach zwei bis drei Monaten nach der Immunisierung merklich.

Wenn also das Virus nicht ausgerottet werden kann und die Menschheit (etwas überspitzt formuliert) nur mit Impfungen überleben wird, der Schutz der Impfungen jedoch schon nach drei, vier oder fünf Monaten allmählich nachlässt, so dass in absehbarer Zeit unweigerlich eine Auffrischung notwendig ist, dann stellt sich die Frage, wo das hinführen soll. Dies würde ja bedeuten, dass möglichst die gesamte Menschheit bis in alle Ewigkeit mitunter mehrfach im Jahr geimpft werden muss, wenn nicht vielleicht doch eine Impfstoff gefunden wird, der lange schützt. Würde man die Impfungen beenden, könnte sich das Virus wieder ungestört verbreiten. Besteht aber nicht auch die Gefahr, dass das Virus weiter mutiert, und sich Viren herausbilden, welche durch die Impfung nicht gefährdet sind? Dann würden aber mit der Zeit immer mehr Varianten existieren, gegen all die geimpft werden muss.

Offiziell mag es zumindest in Deutschland weiterhin keinen Impfzwang geben. Durch die extremen Maßnahmen, welche Ungeimpfte jedoch in Zukunft auf unbestimmte Zeit über sich ergehen lassen müssen, wird irgendwann fast jeder einknicken und sich impfen lassen. Man wird sich dann nicht aus Überzeugung impfen lassen, sondern einfach, um den Druck durch ständige Testungen zu entgehen. Besser einmal alle paar Monate eine Spritze, als jeden Tag in der Kälte vor der Teststation anstehen. Man hat mittlerweile nicht mehr die Qual der Wahl, sondern nur noch die Wahl der Qual. Impfen oder Repressionen. Wenn irgendwann nahezu alle Menschen vielfach geimpft sind, wird es allerdings auch keine Kontrollgruppe mehr geben, die es ermöglicht hätte, die Geimpften mit den Ungeimpften zu vergleichen.

Vielleicht wird es in Zukunft aber auch so kommen, dass sich (nahezu) alle Menschen impfen lassen und die Repressionen dann nicht aufgehoben werden, sondern einfach auch für Geimpfte gelten. Dies wäre zumindest logisch, denn auch Geimpfte können sich infizieren und andere anstecken. Wenn es so kommt, wird der öffentliche Nah- und Fernverkehr nur noch Menschen offen stehen, die gerade durch eine nicht lange zurückliegende Impfung noch einen aktuellen Impfschutz angerechnet bekommen und darüber hinaus getestet sind und natürlich Masken tragen und Abstände einhalten. Wer sich nicht an sämtliche Vorgaben hält, wird aus dem öffentlichen Leben ausgeschlossen. Jobverlust, Einkommensverlust, und somit weitgehender Verlust der Lebensgrundlage werden die Folge sein. Depressionen werden zunehmen und die jüngeren Generationen haben haben keine Chance mehr, ein natürliches Sozialverhalten zu lernen.

Insbesondere das Pflegepersonal im Gesundheitssektor wird bei teilweise geringem Gehalt immer massivere Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie ertragen müssen. Falls dies dazu führt, dass in Zukunft immer weniger Menschen in solchen Berufen tätig sein wollen, dann würde der Pflegenotstand weiter zunehmen. Gerade in einer Gesellschaft, in welcher das soziale Miteinander durch die Distanzmaßnahmen allmählich verloren geht, könnte sich der Trend beschleunigen, dass viele junge Menschen sich eher Berufen zuwenden, bei denen der Kontakt zu anderen Menschen möglichst gering ist. Je weniger Ärzte und Pflegepersonal zur Verfügung steht, um so dramatischer ist es um die Versorgung der Menschen bestellt. Dies werden die regierenden Politiker gewiss als Begründung heranziehen, die Maßnahmen noch weiter zu verschärfen. Dies wird dann unweigerlich in einen Teufelskreis führen. Strengere Maßnahmen insbesondere in den sozialen Berufen führen zu Nachwuchsmangel in den Heilberufen. Dies verschärft die desaströse Lage der Gesundheitsversorgung weiter. Zur “Entlastung” müssen die Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung weiter verschärft werden und die Heilberufe werden somit noch unattraktiver.

Die Wirtschaftlichen Schäden sind dabei noch garnicht berücksichtigt. Ohne eine funktionierende Wirtschaft können die Maßnahmen jedoch nicht langfristig finanziert werden. Selbst Kredite sind keine dauerhafte Lösung, da Banken Kredite nur gegen Sicherheiten vergeben werden. Sicherheiten sind aber nicht unbegrenzt verfügbar, sondern müssen ständig neu erwirtschaftet werden. Spätestens wenn es in der angeschlagenen Gesellschaft nicht mehr genug Leistungsträger in der Gesellschaft gibt, die das Gesundheitssystem finanzieren können, werden die Impfungen eingestellt werden müssen.
Die Ultrareichen Philanthropen, die auch während der Pandemie noch reicher wurden und das nötige Kapital hätten, werden die Kosten für Impfungen gewiss nicht übernehmen, zumindest nicht, wenn damit kein (finanzieller) Gewinn verbunden ist. Wo aber sollte der Gewinn herkommen, wenn die Wirtschaft am Boden zerstört ist? Sollen wir dann Bäume, Gebirge und Flüsse an die noblen Philanthropen übertragen, damit sie im Gegenzug mit ihren angehäuften Vermögen für uns noch eine Weile die Anti-Corona-Spritzen bezahlen, von denen wir so abhängig sind? Wie lange mag das gut gehen? Bis jeder Stein auf diesem Planeten privatisiert ist? Können wir überhaupt diesen allen Lebewesen kostenlos zur Verfügung gestellten Planeten für Spritzen verkaufen? Mit welchem Recht?

Soll das wirklich die Zukunft der Menschheit sein?
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