• Berichte

    Der IWF soll Klimaschutz zum Herzstück der eigenen Arbeit machen

    Um die finanzielle Schlagkraft des Internationalen Währungsfonds (IWF) zu erhöhen, wollen Frankreich, Großbritannien und andere Länder, dass die Organisation ihr Gold verkauft. Gleichzeitig sagt die IWF-Chefin, der Währungsfonds solle „Klimaschutz zum Herzstück der eigenen Arbeit machen“.

    Quelle: Welt: 165 MILLIARDEN EURO WERT: Für den Klimaschutz? Jetzt soll der Schatz des IWF geplündert werden

    Das Finanzsystem führt durch Zins und Zinseszins zwangsläufig zu einer grenzenlos exponentiell wachsenden Verschuldung. Die Vermögen werden dabei von den fleißigen wertschöpfenden Menschen zu den reichen Zinsempfänger (und in Sozialstaaten in kleinerem Umfang zu den armen Sozialhilfeempfänger und dann weiter zu den reichen Zinsempfänger) umverteilt. Damit den arbeitenden Menschen und den Sozialhilfeempfänger noch genug zum Leben bleibt, wenn das vorhandene Vermögen zu denen umverteilt wird, die bereits viel mehr haben, als sie jemals nutzen könnten, dann müssen ständig neue Werte geschaffen werden.
    Das ist eine etwas absurde Situation, die man sich aber leicht an einem einfachen Beispiel verständlich machen kann. Angenommen wir haben eine Gruppe von 100 Menschen. Jeder Mensch benötigt in diesem Gedankenexperiment zum Überleben ein Brot am Tag. Dieses Brot muss produziert werden. Dies benötigt eine bestimmte Menge an Energie und Ressourcen. Durch geeignete Techniken, Synergieeffekte und effiziente Produktionsverfahren kann der Verbrauch an Energie und Ressourcen aber stark reduziert werden, so dass die Umweltbelastung minimiert wird. Dabei kann man einen Zustand erreichen, in dem alle Menschen satt werden und die Umwelt nicht übermäßig belastet wird.
    Wenn jetzt aber ein einzelner Mensch Anspruch auf sämtliche Brote der anderer 99 Menschen hat, dann wird der einzelne jeden Tag 100 frische Brote auf dem Tisch liegen haben, während alle anderen verhungern. Es sei denn, sie produzieren sich noch einmal selbst 99 zusätzliche Brote, mit dem entsprechenden Aufwand an Zeit, Energie und Ressourcen. Beim Reichen Brotbesitzer vergammeln die Brote kistenweise ungenutzt, während offensichtlich große Mengen an Lebenszeit, Energie und Rohstoffe zu Lasten der Gesellschaft und der Natur verschwendet wurden. Aber was soll man machen? Selbst wenn der Vermögende keine Verwendung für die Brote hat, so müssen ihm dennoch jeden Tag die “Zins-Brote” abgeliefert werden, die ihm einfach zustehen.
    Kommentare deaktiviert für Der IWF soll Klimaschutz zum Herzstück der eigenen Arbeit machen
  • Berichte

    Deutschland ist bereits ein wandelnder Geist

    Ionisierende Strahlung, die bei radioaktiven Zerfallsprozessen ausgesendet wird, ist sehr energiereich und kann Körperzellen massiv schädigen. Noch größeren Schaden richten in der Regel dann durch ionisierende Strahlung erzeugte Radikale durch nachfolgende chemische Reaktionen an.

    Wenn beispielsweise ein Mensch einer höheren Strahlendosis ausgesetzt war, dann ist mit schwersten Schäden im Körper zu rechnen. Eine Vorstellung gibt das Buch 83 Tage: Der langsame Strahlentod des Atomarbeiters Hisashi Ouchi, das den Todeskampf eins Mitarbeiters im Jahr 1999 in einer Fabrik für Uranaufbereitung in Tokaimura, nordöstlich von Tokio, beschreibt.

    Heimtückisch an der Verstrahlung war, dass sich Hisashi Ouchi nach der Strahlenexposition zwar zunächst kurz unwohl fühlte, sich in den folgenden Tagen aber scheinbar erholte und guter Dinge war, dass er das Krankenhaus bald verlassen könne. Er ahnte nicht, dass er sich in einem Zustand befand, den man als Walking-Ghost-Phase (deutsch etwa „Phase als wandelnder Geist“) bezeichnet. Dabei handelt es sich bei der Strahlenkrankheit um den Zeitraum scheinbarer Erholung eines Patienten zwischen dem Auftreten erster massiver Beschwerden und dem folgenden, unvermeidlichen Tod. Die Ursache hierfür ist, dass die ionisierende Strahlung primär Stammzellen zerstört, wohingegen bereits differenzierte Zellen weniger empfindlich auf Bestrahlung reagieren. Infolge der Zerstörung von Stammzellen bleibt der Nachschub an neuen Zellen aus, so dass absterbende, fertig ausdifferenzierte Zellen nicht mehr ersetzt werden können.
    Man könnte sagen, dass ein Mensch, der sich in der Walking-Ghost-Phase befindet im Prinzip in einem toten Körper lebt, beziehungsweise existiert. Er hat nur noch die Zellen zur Verfügung, die aktuell vorhanden sind. Eine Therapie beschränkt sich daher auf palliative, schmerzlindernde Maßnahmen. Die Phase kann Stunden bis wenige Tage andauern. Bei Hisashi Ouchi hat man den endgültigen Tod durch eine immense intensivmedizinische Behandlung extrem lange hinausgezögert. Dadurch war der Tod noch qualvoller, als es ohnehin der Fall ist.

    Die Geschichte von Hisashi Ouchi kommt mir immer wieder in den Sinn, wenn ich die politische und wirtschaftliche Situation von Deutschland betrachte.

    Cartoon: Sterbezimmer
    Kommentare deaktiviert für Deutschland ist bereits ein wandelnder Geist
  • Berichte

    Klimakleber sollten für die Kosten ihre Aktionen aufkommen

    Klimakleber sollten für die Kosten ihrer Aktionen aufkommen. Nicht reiche Geldgeber im Hintergrund, sollten mögliche Zahlungen übernehmen, sondern die … wie heißt es doch jetzt gendergerecht … die “Klebenden” müssten selbst bezahlen. Oh Moment, ein “Klebender” ist jemand, der gerade im Moment irgendwo klebt. Nein, die Aktivisten und Aktivistinnen können natürlich auch nach der Klebeaktion, also wenn sie keine Klebenden mehr sind, die Rechnungen bezahlen. Die ehemaligen Klimaklebenden oder Ex-Klimaklebenden müsste es also korrekter heißen. Oder sagt man doch eher die KlimakleberSternchenInnen (Klimakleber*Innen)? Klingt auch doof. Nun gut, dann die KlimakleberLaaaaaaangeSprechpauseInnen müssen blechen. Ach was solls. Ich bleibe beim generischen Maskulinum: Die Klimakleber.

    Und nun zurück zum Thema. Warum sollten die Klimakleber eigenständig die Kosten tragen, die sie mit ihren Aktionen verursachen? Also die Kosten für die Polizeieinsätze, die Kosten für die entgangenen Einnahmen von Spediteure die im Stau stehen oder auch die Kosten für die verlorene Zeit der vielen Menschen? Es geht doch um die gute Sache, die wir ja eigentlich alle wollen! Sind radikale Maßnahmen dabei nicht das legitime Gebot der Stunde? Nun, wenn die Klimakleber ihre Aktionen in Rechnung gestellt bekommen, würden sie sehen, dass die meisten Menschen Zwängen unterworfen sind, um ihren Lebensunterhalt und die noch viel wichtigeren Verpflichtungen, wie die Zahlung der Rundfunkgebühren und der sonstigen Steuern zu leisten. Die meisten Menschen steigen nicht morgens in ihr Auto und fahren durch die Weltgeschichte, weil sie das Klima zerstören wollen *Muahahah* sondern um ihren täglichen Sklavendienst zu verrichten, damit die Zinsen der immer schneller steigenden Schulden bezahlt werden können, welche die Politiker munter weiter in die Höhe treiben. Gut das heißt heute nicht mehr Schulden, sondern Sondervermögen, ist aber letztendlich weitgehend dasselbe.
    Kommentare deaktiviert für Klimakleber sollten für die Kosten ihre Aktionen aufkommen
  • Berichte

    Sind die Aktionen der Klimakleber tatsächlich friedlich?

    “Ab Montag, dem 24. April, bringen wir Berlin friedlich durch Straßenblockaden zum Stillstand”, heißt es auf der Homepage. Am 23. April sei am Nachmittag am Brandenburger Tor eine Versammlung geplant.Die Aktivisten fordern als Sofortmaßnahmen gegen den drohenden “Klimakollaps” ein Tempolimit von 100 Stundenkilometern auf den deutschen Autobahnen sowie ein dauerhaftes 9-Euro-Ticket für Bus und Bahn.

    Quelle: Tagesschau: https://www.tagesschau.de/inland/gruene-letzte-generation-fridays-101.html

    Sind die Aktionen der Klimakleber tatsächlich friedlich?

    Wenn man jemanden umzingelt und so am Fortkommen hindert, es dieser Person gleichzeitig verboten ist, die Umzingelnden zu berühren oder den Kreis zu durchbrechen und auch die Polizei nicht einschreitet, dann würde man wohl kaum von einer friedlichen Aktion sprechen. Schließlich könnte man diese Freiheitsberaubung theoretisch so lange fortsetzen, bis der Umzingelte verdurstet ist. Bei diesem Gedankenexperiment handelt es sich natürlich um einen eher unrealistischen Extremfall. Dieser Fall verdeutlicht aber, dass die Einschränkung der Freiheit mit zunehmender Dauer immer drastischere Folgen haben könnte. Ab welcher Dauer wird die Einschränkung der Freiheit denn jetzt unfriedlich? Ab der ersten Minute? Oder erst nach Stunden, Tagen oder gar Wochen?

    Interessant ist an der Stelle nun die Definition von Frieden bei Wikipedia:
    Kommentare deaktiviert für Sind die Aktionen der Klimakleber tatsächlich friedlich?
  • Berichte

    Olaf Scholz der Unsichtbare

    In Zusammenhang mit dem Bundeskanzler Olaf Scholz fallen mir der Cum-Ex-Skandal und der Wirecard-Skandal ein. Olaf Scholz selbst kann sich an nichts erinnern und gibt nur Häppchen für Häppchen das zu, was man ihm ohnehin nachweisen kann. Aufzeichnungen über Gespräche zu Millionen-Deals hat er entweder nicht gemacht, verloren oder er verheimlicht diese.

    Zwischendurch fliegt der Bundeskanzler auch mal spontan in geheimer Mission nach Amerika. Was er dort mit dem amerikanischen Präsidenten besprochen hat? Das wird ebenfalls sein Geheimnis bleiben. Notizen hat Olaf Scholz vermutlich auch bei diesem Gespräch nicht gemacht und möglicherweise hat er den Gesprächsinhalt bereits wieder “vergessen”, noch bevor er in Deutschland gelandet ist.
  • Berichte

    Deutsche Politiker schwärmen von den Verhältnissen in Bhutan und Kenia

    Der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz ist begeistert von Bhutans Regierungskonzept und fasziniert von “Bruttonationalglück”. Und die deutsche Außenministerin Analena Baerbock schwärmt davon, wie Kenia zeigt, was wir in Sachen Ambition und Tempo von anderen Staaten lernen können. Schon jetzt bezieht Kenia etwa 90 Prozent seiner Energie aus erneuerbaren Quellen. Im Jahr 2030 soll der Anteil bei 100 Prozent liegen. Das ist beispielhaft.
    Kommentare deaktiviert für Deutsche Politiker schwärmen von den Verhältnissen in Bhutan und Kenia
  • Berichte

    Dual-Fluid-Reaktor: Wieder eine verpasste Chance in Deutschland

    Deutschland wurde einstmals als “Land der Dichter und Denker” bezeichnet. Leider haben sich mit der Zeit Personen in politische Führungspositionen gehievt, die weder Dichter noch Denker sind, und auch in ihrem Leben noch nicht richtig gearbeitet haben. Etwas überspitzt könnte man formulieren, dass Schulabbrecher und Kinderbuchautoren über unsere Zukunft bestimmen.

    Trotz der teilweise bescheidenen Qualifikation genießen Politiker mitunter den Luxus von Spitzengehältern. Den regierenden Politikern fehlt es somit nicht nur an Erfahrung, sondern auch an einem gesunden Bezug zur Lebensrealität der restlichen Menschen im Land, die deutlich weniger Geld zur Verfügung haben.
    Kommentare deaktiviert für Dual-Fluid-Reaktor: Wieder eine verpasste Chance in Deutschland
  • Berichte

    Fragwürdige Marketing-Kosten beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk

    Die Gebühren für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk sind, insbesondere in Anbetracht der teilweise bescheidenen Qualität der Beiträge, immer wieder ein Streitthema. Problematisch ist dabei, dass es sich nicht um Beiträge für eine freiwillige Mitgliedschaft sondern um Zwangsgebühren handelt, die jeder Haushalt in Deutschland zu entrichten hat, sofern keine Ausnahmegenehmigung vorliegt. Aber nicht nur Haushalte, sondern auch Unternehmen, Hotels und viele weitere sogenannte Betriebsstätten müssen diese Beiträge entrichten. Für normale Arbeitnehmer sind also mehrfach Gebühren zu entrichten. Für die Arbeit im Büro, für den Abend im privaten Wohnzimmer, für den Aufenthalt in einem Hotelzimmer auf der Dienstreise oder im Urlaub, und so weiter. Abbestellt werden kann der “Service” des ARD ZDF Deutschlandradio Beitragsservice nun einmal nicht.

    Um so erstaunlicher ist Punkt “5.9 Marketing” in der Auflistung der Verwendung des Rundfunkbeitrags. Für diesen Posten sind 0,15 Euro vorgesehen.

    Verwendung der Rundfunkgebühren
    Quelle: ARD: Verwendung des Rundfunkbeitrags
    Kommentare deaktiviert für Fragwürdige Marketing-Kosten beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk
  • Berichte

    Investitionsgarantie für den Aufbau von Infrastruktur in Kriegsgebieten

    „Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde. [So wahr mir Gott helfe.]“

    Quelle: Deutscher Bundestag: Neue Bundesministerinnen und Bundesminister vereidigt

    Bevor wir fortfahren, sollten wir uns vergegenwärtigen, dass Robert Habeck geschworen hat, seine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes zu widmen, seinen Nutzen zu mehren und Schaden von ihm wenden.

    Im heute ZDF journal vom 03.04.23 spricht Robert Habeck über Pläne eines sogenannten “Early Recovery”, also einen Wiederaufbau der durch den Krieg zerstörten Infrastruktur in der Ukraine, während der Krieg noch andauert. Dies bringt die naheliegende Gefahr mit sich, dass die gerade erneut aufgebaute Infrastruktur direkt wieder in Grund und Boden gebombt wird. Herr Habeck spricht für hierfür eine Investitionsgarantie aus. Sollte ein neu aufgebautes Gebäude zerstört werden, dann haftet der deutsche Staat. Robert Hacbeck weißt sogar selbst darauf hin, dass man soetwas normalerweise nicht macht, weil es viel zu gefährlich ist! Der Wirtschaftsminister setzt also hier vorsätzlich und grob fahrlässig hohe Summen an Geld der deutschen Steuerzahler aufs Spiel.
    Kommentare deaktiviert für Investitionsgarantie für den Aufbau von Infrastruktur in Kriegsgebieten
  • Berichte

    Teure neue Heizungsregeln

    Vor etwa zwei Wochen wurden die ersten absprachen in der Regierung zu den Heizungsplänen geleakt, also frühzeitig der Öffentlichkeit bekannt.

    Habeck kritisierte zugleich, dass ein Gesetzentwurf zum Heizungsaustausch in einem frühen Stadium an die Presse durchgestochen worden sei. „Wir haben eine Frühkoordinierung in der Regierung, das heißt nur wenige Leute kriegen die Gesetzentwürfe, dass man draufguckt und sagt: Hört mal zu, da haben wir noch Gesprächsbedarf, das könnt ihr nicht in die Ressortabstimmung geben.“ Da sei noch nie etwas durchgestochen worden.

    Quelle: „Der Gesetzentwurf ist bewusst geleakt worden, um dem Vertrauen in der Regierung zu schaden“

    Über die Veröffentlichung war war der Umwelt- Wirtschaftsminister Robert Habeck sehr verärgert, da dies angeblich dem Vertrauen der Bürger in die Regierung schadet. Mit der Befürchtung hatte er durchaus recht. Allerdings etwas anders, als er sich das vorstellt.

    Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) hat sich am Dienstagabend in den ARD-„Tagesthemen“ darüber empört, dass ein Gesetzentwurf seines Ministeriums zur finanziellen Förderung von Wärmepumpen an die Bild-Zeitung durchgestochen wurde. „So etwas passiert nicht aus Versehen“, sagte Habeck. „Wer Transparenz so interpretiert, dass er andere Leute anschwärzt, zerstört bewusst das Vertrauen in die Regierung.“

    Quelle: Robert Habeck: „Vertrauen bewusst zerstört“, FDP kritisiert Wärmepumpen-Plan als irrsinnig teuer

    Nicht das “Anschwärzen” anderer Politiker zerstört das Vertrauen, sondern das grundsätzliche Verhalten dieser Regierung zerstört das Vertrauen! Denn durch den Leak wurde deutlich, wie skrupellos die Regierung bereits in frühen Entwürfen von Gesetzen über die Bedürfnisse der Menschen im Land hinweg plant. Und nun hat sich auch noch gezeigt, dass es sogar noch schlimmer kommen wird, als ursprünglich geplant. Und als sei das nicht schon genug, werden die zusätzlichen Verschärfungen den Bürgern als “Verbesserung” verkauf.
  • Berichte

    Alles gut, der Kanzler macht das ordentlich und das wird auch funktionieren!

    Die vielen Regeln zum Klimaschutz sind, wie sollte es anders sein, mit enormen Kosten für die Bevölkerung verbunden. Fenstertausch, Dämmung, Wärmepumpen, Solaranlagen, teure Batteriefahrzeuge in Folge des drohenden Verbrennerverbots, …

    Es handelt sich also offensichtlich um eine Beschleunigung der Umverteilung der Vermögen von den Fleißigen zu den Reichen. Die Reichen werden weiterhin mit Privatflugzeugen und Hubschraubern herumfliegen und mit ihren Yachten über die Meere rauschen. Umwelt- oder Klimaschutz spielt da keine Rolle. Die hart arbeitenden Normalverdiener hingegen müssen immer härter arbeiten, um noch eine Wohnung und das Essen finanzieren zu können.
    Ob die Maßnahme dem Klima nachhaltig helfen, ist fraglich, da die möglicherweise eingesparten Ressourcen nicht aufgekauft und eingelagert werden. Die Rohstoffe werden dann in anderen Länder genutzt. In der Gesamtbilanz wird es also keine Veränderung im Ressourcenverbrauch geben. Die zukünftigen Generationen werden somit von möglichen durch Menschen verursachten Klimaveränderungen nicht verschont bleiben. Dafür werden sie mit enormen Schulden ins Leben starten. Zudem werden sie in einem zunehmend deindustrialisierten Land aufwachsen und vielleicht auch nicht mehr den Luxus einer sicheren Lebensmittelversorgung haben. Auch eine moderne Medizin, die viel Leid und Schmerzen lindern kann, wird es vielleicht zukünftig nur noch für die reichste Oberschicht geben. Für Bildung, Wissenschaft und Forschung wird in Europa dann auch keinen Platz mehr sein. Die Entwicklung besserer und sparsamerer Technologien, welche auch für andere Länder interessant wäre, wird dann in Deutschland und Europa der Vergangenheit angehören. Die Abhängigkeit vom Ausland wird entsprechend wachsen.
    Politiker und Klimakleber scheinen sich dieser Zusammenhänge nicht bewusst zu sein. Oder sie forcieren bewusst die Zerstörung der Industrie und damit der Lebensgrundlage dieser Gesellschaft. Wenn die Produktivität sinkt und die Kosten steigen, dann bleibt zudem weiger Geld für Steuern übrig. Politiker, die sich jetzt großzügig eine Erweiterung des Kanzleramtes mit Hubschrauberlandeplatz und einer 200 Quadratmeter großen zweiten Wohnung für den Bundeskanzler für fast 800 Millionen Euro gönnen, werden über geringere Steuereinnahmen aber gewiss nicht sonderlich glücklich sein.
    Kommentare deaktiviert für Alles gut, der Kanzler macht das ordentlich und das wird auch funktionieren!
  • Berichte

    Gewalt und Verwahrlosung in deutschen Pflegeheimen

    Recherchen von Investigativ-Journalisten um Günter Wallraff zufolge, scheint die Situation in einigen Pflegeheimen in Deutschland für die Bewohner katastrophal zu sein. Die Missstände sind eklatant, die Zimmer verwahrlost und dreckig. Überlastete und überforderte Pflegekräfte, katastrophale Arbeitsbedingungen, Pflegefehler, physische und psychische Gewalt gegen Senioren und vieles mehr aufgrund von Personalmangel. So sieht wohl der Alltag in manchen Pflegeheimen aus, wie die Journalisten es erlebt und dokumentiert haben. Laut Betreiber natürlich alles bedauerliche Einzelfälle.

    Diese katastrophalen Zustände, wie sie in keinem deutschen Gefängnis herrschen dürften, liegen allerdings nicht daran, dass die Heimbewohner sich keine angemessene und menschenwürdige Pflege leisten könnten. Ein Heimplatz kostet mitunter 5.000 Euro, teilweise je nach Pflegestufe sogar über 6.000 Euro pro Monat. Und dennoch ist mitunter nicht einmal genug Geld vorhanden um den Bewohnern frische Brötchen zum Frühstück zu servieren. Da stellt sich die Frage, wohin das viele Geld fließt.
    Die Antwort ist erschütternd. Das Geld geht an Investoren, die mitunter aus dem Ausland stammen und hier ohne nennenswerte Gegenleitung eine große Rendite kassieren.
    Kommentare deaktiviert für Gewalt und Verwahrlosung in deutschen Pflegeheimen
  • Berichte

    Geringverdiener sollen für eine Wärmepumpe laut Habeck nicht mehr zahlen, als für eine herkömmliche Gasheizung

    Der geplante Sanierungszwang zum Schutz des Klimas, wird viele Menschen in den Ruin treiben, wenn die geplanten Gesetzesänderungen tatsächlich umgesetzt werden. Interessant ist in diesem Zusammenhang die Aussage vom Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz Robert Habeck. Er sagt, dass Menschen mit niedrigen oder mittleren Einkommen für eine durchschnittliche Wärmepumpe unter dem Strich nicht mehr zahlen sollen, als für eine herkömmliche Gasheizung.

    Wie soll dies umgesetzt werden? Mit einer festen Grenze? Wer als Mensch mit mittlerem Einkommen zählt, erhält einen Zuschuss und muss nur 10.000 Euro selbst zahlen? Und wer 10 Euro mehr Einkommen im Monat hat und damit vielleicht gerade über der Grenze liegt, soll dann 30.000 Euro für die Heizung zahlen? Oder wird es fließende Übergänge geben?

    Kommentare deaktiviert für Geringverdiener sollen für eine Wärmepumpe laut Habeck nicht mehr zahlen, als für eine herkömmliche Gasheizung
  • Berichte

    Globalisierung … New World Order – 15 Jahre später

    Zentrales Thema dieses Blogs ist die Problematik, die aus einem zinsbasierten Geldsystem heraus entsteht. Ein zinsbasiertes Geldsystem führt durch eine automatische Umverteilung der Vermögen von den Fleißigen zu den Reichen und damit zu einer ständig wachsenden Verschulung und einem entsprechenden Zwang zum Wirtschaftswachstum, um die Gegenwerte für die Zins- und Zinseszinsforderungen zu erwirtschaften. In Anbetracht der aktuellen Entwicklung möchte ich an dieser Stelle meinen ersten Artikel aufgreifen, den ich am 06.01.2008 also vor 15 Jahren, veröffentlicht habe: Globalisierung … New World Order.
    Hier möchte ich insbesondere auf den Abschnitt “Wirtschaftswachstum und die Schuldenfalle” eingehen, welcher beschreibt wie die Menschen immer weiter in die Schuldenfalle getrieben werden sollen und können. Die im Beitrag beschriebene Entwicklung ist mittlerweile, 15 Jahre später, deutlich erkennbar.

    Zum Einstieg hier noch einmal der entsprechende Abschnitt:

    Wirtschaftswachstum und die Schuldenfalle


    Es ist nicht auf den ersten Blick ersichtlich, warum man für andere arbeitet. Schließlich arbeitet man für sein eigenes Gehalt. Nun, in der Schuldenfalle landen die Menschen heutzutage immer schneller, schließlich muss Jahr für Jahr mehr Geld vom verdienten Gehalt in Form von Steuern an den Staat gezahlt werden, damit dieser seinerseits, die exponentiell wachsenden Staatsschulden bedienen kann. Für den Normalbürger bleibt immer weniger, von dem er immer teurere Lebensmittel kaufen muss. Man arbeitet mehr, das Geld wird aber direkt wieder abgezogen (z.B. in Form von Steuern) um Schulden abzubezahlen. Da die Schulden, also auch die Staatsschulden, exponentiell wachsen, müsste auch die Arbeitsleistung exponentiell wachsen, weshalb unsere Politiker immerzu auf steigendes Wirtschaftswachstum aus sind. Damit bedeutet Wirtschaftswachstum nicht auch ein Wachstum des Wohlstandes, wie häufig suggeriert wird. Das Wirtschaftswachstum ist nötig, um den Wohlstand zu halten. Der klare Menschenverstand besagt jedoch, dass die Wirtschaft aus verschiedenen Gründen nicht grenzenlos exponentiell wachsen kann, so wie es die Schulden tun, die ja nur ein mathematisches Konstrukt sind. Irgendwann sind die Ressourcen vollständig ausgebeutet, von Nachhaltigkeit kann unter diesen Bedingungen keine Rede sein. Seit der Erfindung des Fließbandes wurden die Menschen zu einer Begierde- und Wegwerfgesellschaft erzogen, da von da an mehr produziert werden konnte als zum Leben benötigt wird. Das ist bis heute so. Bei einem neuen Handyvertrag gibt es ein neues Handy dazu, auch wenn das alte noch funktioniert. Autos werden ein paar Jahre gefahren und dann ausrangiert. Der Gesetzgeber sorgt schon durch Steuervergünstigungen auf Neuwagen für Anreize häufig neue Fahrzeuge zu erwerben. Umweltschutz lässt sich damit gewiss nicht unter einen Hut bringen, die Unternehmungen zur Minderung des CO2-Ausstoßes sind unter diesen Aspekten ebenfalls nur Nebelkerzen zur Volksverdummung.
    Kommentare deaktiviert für Globalisierung … New World Order – 15 Jahre später
  • Berichte

    Tierklinik mit Notdienst in einer 15-Minuten-Stadt?

    Die nächste größere Tierklinik, die auch noch nachts durchgehend zumindest im Notdienst erreichbar war, ist bei uns etwa 30 Kilometer entfernt. Die Öffnungszeiten für den Notdienst wurde dann irgendwann auf 24 Uhr begrenzt und nun auf 22 Uhr unter der Woche und 18 Uhr an Wochenenden und Feiertagen. Bei einem Notfall mit einem Haustier ist nun also damit zu rechnen, dass wir für eine medizinische Versorgung noch weiter fahren müssten. Und das in einem Zeitraum, in dem die Preise in Folge einer neuen Gebührenordnung weiter gestiegen sind. Ohne diese Novellierung der Gebührenordnung hätten viele Ärzte den regulären Praxisbetrieb nur mit größten Schwierigkeiten aufrechterhalten können oder im ungünstigsten Fall sogar einstellen müssen, schreibt die DEUTSCHE Familienversicherung.

    Man könnte also meinen, dass die höheren Preise somit zumindest zum Erhalt einer sicheren medizinischen Versorgung beitragen. Dies ist aber offensichtlich nicht der Fall. Zukünftig wird der Weg in eine Tierklinik bei einem Notfall in der Nacht für uns also noch weiter. Abgesehen davon, dass die Fahrzeit über Leben und Tod entscheiden kann, sind Tierkliniken ohne eigenes Fahrzeug für viele Menschen selbst in größeren Städten nicht erreichbar.
    Kommentare deaktiviert für Tierklinik mit Notdienst in einer 15-Minuten-Stadt?