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R+V-Chef schlägt unterschiedliche Tarife für Geimpfte und Ungeimpfte vor
Sollten Versicherte ohne Coronaimpfung künftig höhere Beiträge zahlen? R+V-Chef Norbert Rollinger ist dafür. Viele Impfverweigerer zeigten »sozial schädliches Verhalten«.
Quelle: Spiegel: R+V-Chef schlägt unterschiedliche Tarife für Geimpfte und Ungeimpfte vor
Norbert Rollinger, der Vorstandsvorsitzende der genossenschaftlichen R+V-Versicherung, befürwortet unterschiedliche Tarife für Geimpfte und Ungeimpfte, da es sich um Kosten der Gemeinschaft handelt, wenn jemand wegen Corona auf der Intensivstation landet. Dies sei deutlich teurer als eine Impfung. Er betont, dass Krankenkassen beim Tarif auch zwischen Rauchern und Nichtrauchern unterscheiden.
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Analysen zum Leistungsgeschehen der Krankenhäuser und zur Ausgleichspauschale in der Corona-Krise
Seit Anfang der Corona-Pandemie warnen uns Nachrichten, vor dem drohenden Kollaps der Krankenhäuser.
„Wir sind in dieser Ausnahmesituation am Anschlag“
Immer mehr Intensivstationen überlastet
Die drohende Überlastung der Krankenhäuser
Jedes zweite Krankenhaus erwartet Überlastung
Sorge vor überlasteten Intensivstationen in Baden-Württemberg
Corona: Klinikum Fürth schlägt Alarm und appelliert an Merkel
Mitunter wird auch das Szenario einer Triage dargestellt. Dadurch wird die Angst erzeugt, dass bald Menschen vor den Krankenhäuser sterben werden, weil nicht mehr alle Patienten behandelt werden können. Im Falle einer Triage wird dann entschieden, wen man versucht zu retten und wer nicht mehr behandelt wird und sterben muss.
Warnung vor drohender Triage
Dieses Szenario wird auch im veröffentlichte Papier “Wie wir COVID-19 unter Kontrolle bekommen” dargestellt. Das Papier wurde am 28.04.2020 veröffentlicht. Es wurde unter Mitwirkung des BMI (Bundesministerium des Inneren, für Bau und Heimat) im März 2020 durch externe Wissenschaftler erarbeitet. An der Erstellung des Papiers wirkten Experten aus den einschlägigen Bereichen (unter anderem Gesundheitswesen, Krisenmanagement, Verwaltung und Wirtschaft) mit. Dort ist zu lesen …
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Student ermordet, nachdem er Corona-Maßnahmen durchsetzte
In Idar-Oberstein in Rheinland-Pfalz soll ein Streit um das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes der Auslöser für den Mord an einem Tankstellen-Kassierer gewesen sein. Der Täter lehne die Corona-Maßnahmen ab und habe ein Zeichen setzen wollen.
Noch wissen wir nicht viel über den Täter, der am Samstagabend den 20-jährigen Kassierer einer Aral-Tankstelle in Idar-Oberstein mit einem gezielten Kopfschuss fast wie bei einer einer Hinrichtung tötete. Wir wissen nicht, ob sich der 49-jährige Deutsche regelmäßig auf dem Messengerdienst Telegram bewegte oder ob er in der Vergangenheit mit der „Querdenken”-Bewegung demonstrierte.
Quelle: Tagesspiegel: Getötet, weil er auf Maskenpflicht hinwies – Die politische Dimension eines Verbrechens
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Immer mehr Corona-Infizierte nach 2-G-Party
In Münster haben am 3. September rund 380 Menschen an einer „2G“-Clubparty teilgenommen von sich in der Folge bislang mindestens 72 Personen mit Corona infiziert haben, wie das Redaktionsnetzwerk Deutschland berichtete.
Auch wenn die Verläufe durch die Impfung milde sein sollten, dann bedeutet es dennoch, dass auch Geimpfte eigentlich getestet werden müssten, wie Ungeimpfte. Wenn sich nämlich auch geimpfte Personen in einem solch großen Umfang infizieren können, dann wird auch eine hohe Impfrate das Virus nicht stark zurückdrängen. Ganz im Gegenteil könnte sich vielleicht ein Effekt wie beim falschen Einsatz von Antibiotika einstellen und es bilden sich Resistenzen.
Und auch auf dem Kreuzfahrtschiff “World Voyager” haben sich einige Besatzungsmitglieder trotz Impfung infiziert. -
Sterbezimmer
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Versprechen soll man nicht brechen!
Das Vertrauen zu Jens Spahn ist angeknackst: Insgesamt drei Mal hat der Gesundheitsminister seine Versprechen schon gebrochen.
1. Das #Lockdown-Versprechen
2. Das #Impfstoff-Versprechen
3. Das #Schnelltest-Versprechen
Video: Spahn in der Kritik: Diese Corona-Versprechen hat er schon gebrochen
Zumindest eine Impfpflicht gegen Corona soll es nicht geben.
Und weil ja schon wieder anderes behauptet wird, auch in den sozialen Medien: Ich gebe Ihnen mein Wort: Es wird in dieser Pandemie keine Impfpflicht geben. Hören Sie endlich auf, anderes zu behaupten!
Quelle: Spahn: „Wir setzen klare Kriterien, um schnell auf steigende Infektionszahlen zu reagieren.“
Video: Änderungen am Infektionsschutzgesetz
Bislang wurde dieses Versprechen gehalten, auch wenn der ständig zunehmende Druck auf ungeimpfte durchaus schon fast wie ein Zwang “durch die Hintertür” wirkt. Was nützt es, wenn man sich nicht impfen muss, aber als Ungeimpfter weitgehend vom gesellschaftlichen Leben ausgeschlossen wird? Wer Essen und Trinken kaufen und Steuern oder Rundfunkbeiträge bezahlen muss, braucht zwangsläufig ein Einkommen. Wenn für die berufliche Tätigkeit der Arbeitgeber aber eine Impfung voraussetzt, wird man sich auch ohne Impfpflicht impfen lassen müssen.
Hinweis:
Ein Video von Jens Spahn verbreitet sich im Netz. Es wird suggeriert, er habe Geldstrafen von 25.000 Euro angekündigt für Menschen, die einer verpflichtenden Impfung nicht nachkommen. Doch das Video wurde irreführend geschnitten – es ging darin nicht um eine Impfpflicht, sondern um eine Testpflicht für Reiserückkehrer.
Quelle: Video irreführend geschnitten: Nein, Jens Spahn kündigte keine Geldstrafe von 25.000 Euro für Nicht-Geimpfte an -
Ansteckende Krankheit
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J&J? Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser!
Der US-Pharma- und Konsumgüterkonzern Johnson & Johnson muss im Skandal um mutmaßlich asbestverseuchtes Babypuder höhere Rückstellungen bilden. Wegen Rechtstreitigkeiten im Zusammenhang mit dem Babypuder hat der Konzern im vergangenen Jahr 3,9 Milliarden Dollar beiseite gelegt, wie aus Dokumenten hervorgeht, die J&J bei der US-Börsenaufsicht SEC einreichte.
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Die Nachrichtenagentur Reuters hatte 2018 berichtet, dass J&J offenbar jahrzehntelang von der Existenz des gesundheitsschädlichen Stoffes in seinen Pudern gewusst hat. J&J hatte Verbrauchern und Investoren immer wieder versichert, dass das Babypuder sicher und asbestfrei sei.
Quelle: Handelsblatt: J&J verdoppelt nahezu Rückstellungen wegen Babypuder-Skandal
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Wer zahlt bei Impfschäden?
Im Kampf gegen die Pandemie zählt die Impfung eines jeden Einzelnen. Was aber, wenn dieser Einzelne Schäden davonträgt? Experten sehen gleich mehrere Parteien in der Verantwortung – und einige Hürden im Prozess.
Weiterlesen bei n-tv: Geimpfte bringen “Sonderopfer” Wer zahlt bei Impfschäden? -
“Vorerst lasse ich meine Kinder nicht gegen Corona impfen”
Noch gibt es keine generelle Impf-Empfehlung für Kinder und Jugendliche ab zwölf Jahren. Bei ihren Kindern hält sich eine Berliner Allgemeinmedizinerin deshalb zurück. Über die Gründe und den politischen Druck auf die Stiko spricht sie im Interview.
Weiterlesen: rbb: “Vorerst lasse ich meine Kinder nicht gegen Corona impfen” -
Arzt impft versehentlich neunjähriges Mädchen
Nach der unzulässigen Corona-Impfung eines neunjährigen Mädchens in einem kommunalen Impfzentrum in Schwaben hat die Staatsanwaltschaft das Verfahren gegen einen Arzt eingestellt. Zur Impfung Anfang Juni sei es nur gekommen, weil der Vater auf die Frage, wer zu impfen sei, in einem unangemessenen Scherz seine Tochter genannt haben soll, teilte die Staatsanwaltschaft Augsburg am Dienstag mit.
Quelle: Neunjährige geimpft: Verfahren gegen Arzt eingestellt
Warum der Vater die Impfung nicht unterbunden hat, als klar wurde, dass der Arzt den “Scherz” nicht als solchen versteht, wird wohl ein Rätsel bleiben. Aber der Arzt hat hier offensichtlich wichtige Kontrollen nicht ordnungsgemäß durchgeführt. Andernfalls hätte der Arzt gewiss merken können, dass die Impfung nicht erfolgen darf. Und wenn der Arzt schon das Alter nicht geprüft hat, stellt sich die Frage, wie er das Kind untersucht hat, um sicherzustellen, dass das Kind überhaupt impftauglich ist und nicht beispielsweise gesundheitliche Gründe gegen eine Impfung sprechen. Impfen Ärzte tatsächlich so gedankenlos jeden, der nicht schnell genug seinen Arm wegzieht? -
Wir werden versuchen, der Politik ein bisschen entgegenzukommen
28.05.2021
Die Ständige Impfkommission will sich in der Debatte um Corona-Impfungen für Kinder nicht unter Druck setzen lassen. Im Bayrischen Rundfunk sagte Stiko-Mitglied Martin Terhardt, dass nach wissenschaftlichen Kriterien entschieden werde und nicht nach politischen.
Quelle: charivari: Stiko: bei Impfungen für Kinder nicht unter Druck setzen lassen
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Bahnstreik trotz Corona? Die Politiker sind völlig entspannt!
Dass ich die Beweggründe der Lockführer zum Streiken durchaus nachvollziehen kann, habe ich bereits hier geschrieben. Allerdings scheint es auch politische Motivationen der Gewerkschaft für den Streik zu geben. Trotz allem Verständnis muss ich jedoch auch Termine einhalten und vertraglich zugesicherte Verpflichtungen erfüllen. Streiks bei der Bahn entbinden mich nicht davon. Folglich muss ich also darauf hinarbeiten, so wenig abhängig von der Bahn oder anderen öffentlichen Verkehrsmitteln zu sein, wie möglich.
Besonders verwunderlich finde ich jedoch die Funkstille der Bundesregierung. Während die Politiker wegen Corona und der Ansteckungsgefahr schon fast regelrecht in Panik verfallen, wenn sich (etwas überspitzt ausgedrückt) drei Fremde im Park treffen und dabei vielleicht sogar die Sicherheitsabstände nicht einhalten und Demonstrationen aus Pandemieschutzgründen verboten werden, bleiben die Politiker scheinbar völlig tiefenentspannt, wenn sich hunderte fremde Menschen in die letzten noch fahrenden stickigen Züge quetschen müssen. Krisensitzungen gibt es zumindest keine, oder? Auch nicht, wenn bereits der nächste Streik droht und damit absehbar ist, dass die Zustände wieder aus dem Ruder laufen und die Fahrgäste wieder dicht gedrängt in überfüllten Wagons sitzen oder stehen müssen. Man könnte meinen, die Politiker nehmen die Pandemie nur ernst, wenn es ihnen ins Konzept passt. Das macht keinen vertrauenswürdigen Eindruck.
Update 01.09.2021:
Nächster Streik.
Der extra lange Bahn-Streik kommt! GDL legt ab Donnerstag Personenverkehr still
Weselsky nimmt Bahnfahrer gnadenlos in Geiselhaft, denn er liebt die Rammbock-Rolle -
Die Wirtschaft ist zerbrechlich wie eine Porzellanvase
In Deutschland stehen die Züge in Folge eines Streiks still, der nächste Streik droht bereits und in China wird wegen eines einzigen möglichen Corona-Falls eines Hafen-Arbeiters, der bereits mehrfach geimpft war, ein wichtiger Hafen geschlossen. Nennenswerte Vorlaufzeiten gab und gibt es in solchen Fällen oftmals nicht. Die Verwerfungen können dafür sehr weitreichend sein. In diesen Tagen wird immer wider deutlich, wie fragil und störanfällig die gesellschaftlichen Strukturen sind. Wenn die Verwerfungen weiter zunehmen, sollte man sich bereits Gedanken gemacht haben, ob und wie man ein paar Tage, Wochen oder Monate unabhängig leben kann. Ist genug Essen im Haus? Auch genug Wasser? Gibt es Möglichkeiten, im Notfall ohne Strom und Gas zu heizen? Sind die Haustiere versorgt? Werden Medikamente benötigt? -
Nürnberger Kodex
Der sogenannte Nürnberger Kodex ist eine zentrale, aktuell heute angewandte ethische Richtlinie zur Vorbereitung und Durchführung medizinischer, psychologischer und anderer Experimente am Menschen. Er gehört seit seiner Formulierung in der Urteilsverkündung im Nürnberger Ärzteprozess (1946/47) insbesondere zu den medizinethischen Grundsätzen in der Medizinerausbildung (ähnlich wie das Genfer Gelöbnis). Er besagt, dass bei medizinischen Versuchen an Menschen
„die freiwillige Zustimmung der Versuchsperson unbedingt erforderlich (ist). Das heißt, dass die betreffende Person im juristischen Sinne fähig sein muss, ihre Einwilligung zu geben; dass sie in der Lage sein muss, unbeeinflusst durch Gewalt, Betrug, List, Druck, Vortäuschung oder irgendeine andere Form der Überredung oder des Zwanges, von ihrem Urteilsvermögen Gebrauch zu machen; dass sie das betreffende Gebiet in seinen Einzelheiten hinreichend kennen und verstehen muss, um eine verständige und informierte Entscheidung treffen zu können“.
Anlass für den Nürnberger Kodex waren die während der Zeit des Nationalsozialismus im Namen der medizinischen Forschung begangenen Verbrechen gegen die Menschlichkeit, insbesondere „verbrecherische medizinische Experimente“ und Zwangssterilisationen.
Quelle: Wikipedia: Nürnberger Kodex
Eine Impfung, deren Langzeitfolgen nicht abzusehen sind, können durchaus als ein Versuch an und mit Menschen angesehen werden. Einfluss durch Gewalt, Betrug, List, Druck, Vortäuschung oder irgendeine andere Form der Überredung oder des Zwanges sind in diesem Fall nach anerkannten ethischen Richtlinien unmoralisch.
Da klingen Schlagzeilen der folgenden Art doch etwas befremdlich:
Impf-Trittbrettfahrer stoppen: Warum es mehr Druck auf Impfverweigerer braucht
Impfverweigerer müssen die Konsequenzen tragen
Bund-Länder-Schalte: Der Druck auf Impfverweigerer wird stärker
Hans will Konsequenzen für Impfverweigerer
Leopoldina-Forscher wettert wegen Impfverweigerer Aiwanger: „Ich stehe fassungslos vor diesem Land“
Offensichtlich soll jeder zur Impfung gedrängt werden. Um dieses Ziel zu erreichen, scheinen auch fragwürdige Mittel in Betracht zu kommen. Dabei bräuchten wir zur Erforschung der gewünschten und unerwünschten Impfwirkungen auch eine Kontrollgruppe, die ungeimpft bleibt.