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    Worum geht es dem Agro-Riesen Monsanto?

    Mehr produzieren. Ressourcen schonen. Lebensstandards verbessern.
    Das ist nachhaltige Landwirtschaft, und dafür steht Monsanto.[1]

    Quelle: Monsanto

    Monsanto ist ein global agierendes Unternehmen, das im Agrarbereich tätig ist. Mit den zitierten Worten präsentiert sich der Konzern von einer positiven Seite, die man durchaus befürworteten könnte. Liest man aber zwischen den Zeilen oder blickt gar hinter die Kulissen, zeigt sich ein gänzlich anderes Bild.
    Bereits auf der Startseite wird deutlich, um was es tatsächlich geht: um Geld. Eine der ersten Informationen, die man derzeit auf der Website von Monsanto erhält ist der Aktienkurs.

    Monsantos Aktienkurs
    Monsantos Aktienkurs, wie er auf der Website angezeigt wird.
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    Die Vermögen sind schon weg

    Vor einiger Zeit wurde ich gefragt, was man machen könnte, um sein Vermögen in diesen unsicheren Zeiten zu erhalten. Die Antwort darauf ist schwer, denn die Vermögen sind eigentlich gemäß der Verschuldung schon verausgabt, wie Professor Schachtschneider es ausdrückt. Sie sind also bereits weg, wir haben es nur noch nicht so richtig gemerkt.
    Konten können jederzeit gesperrt werden, Immobilien können mit Zwangshypotheken belegt werden und Gold kann verboten werden. Zocken an den Börsen kommt für viele Menschen ohnehin nicht in Frage, weil sie weder das Wissen, noch die Mittel haben. Versicherungen hängen direkt am Geldsystem Deflation und Inflation wird auch vor diesen Dienstleistern nicht Halt machen und das dort investierte Geld ist schnell verloren.


    Quelle: http://www.youtube.com/watch?v=tKU09Bq8EOs
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    Geld sparen mit Stromverschwendung

    Dass es bei Umweltschutzprojekten, wie der Einführung der Kompaktleuchtstofflampe oder der Energiewende offensichtlich nicht um dem Umweltschutz geht, sondern darum, die Gewinne der Konzerne zu steigern, habe ich in verschiedenen Artikeln immer wieder angedeutet. Zu dieser Erkenntnis kommen auch die Macher der Sendung quer des Bayerischen Fernsehens: http://www.br.de/fernsehen/bayerisches-fernsehen/sendungen/quer/120913-quer-energiewende-100.html
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    Alles nur bunter Schein

    Wenn im Kino einer steht, dann sieht er besser. Wenn sich aber alle Besucher hinstellen, dann sieht niemand besser und alle stehen herum. So ist es auch mit Verpackungen. Wenn die Produkte in einer neutralen Pappschachtel verpackt sind und nur ein einziges Produkt ist von einer bunten Packung umhüllt, dann sticht dieses aus der Menge hervor. Da aber mittlerweile alle Packungen bunt bedruckt sind, fällt das einzelne bunte Produkt nicht mehr auf.
    Die bunte Farbe auf den Packungen ist umweltschädlich und außerdem sind Pappkartons nicht mehr gut recycelbar, wenn sie bedruckt wurden, da es nahezu unmöglich ist, die Farbe wieder vom Verpackungsmaterial zu trennen. Im Sinne des Umweltschutzes wäre es also naheliegend auf die Farben zu verzichten. Wenn dies alle Hersteller tun, hat zumindest niemand dadurch einen Nachteil. Natürlich hat auch niemand einen Vorteil. Aber ein Vorteil stellt eine bedruckte Packung ja nur dar, wenn die anderen nicht bedruckt sind. Dieser Vorteil ist natürlich nicht von langer Dauer, da jeder Hersteller nachziehen wird, wenn ein Hersteller beginnt, die Packungen farblich zu gestalten. Man sollte also gleich auf dem Level der unbedruckten Packungen bleiben. Bei der Gelegenheit kann man auch gleich Umverpackungen aus den Regalen verbannen, die nicht dem Schutz der Ware, sondern nur der Optik dienen. Hier könnten die Politiker verbindliche Regeln schaffen. Dann muss kein Verbraucher auf etwas verzichten und dennoch wurde etwas getan, um die unnötige Umweltbelastung zu reduzieren. Es würde lediglich etwas trister in den Supermarktregalen aussehen. Aber so trist ist das moderne Produktangebot nun einmal, wenn man hinter die bunte Fassade der Werbe-Märchenwelt blickt.
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    Sklavenarbeit für unseren Fortschritt

    In den Elektronikgeräten, die wir Tag für Tag ganz selbstverständlich verwenden, stecken Rohstoffe wie Gold, Zink, Zinn, Tantal oder Wolfram. Der Abbau dieser Ressourcen ist oftmals harte Sklavenarbeit unter widrigsten Bedingungen. Sicherheits- und Umweltstandards gibt es nicht. Die Arbeiter erhalten kaum Geld und sehen sich mit korrupten Militärs konfrontiert, die ihnen von dem wenigen Geld noch einen großen Teil nach willkürlichem Ermessen – mit der Waffe im Anschlag – abpressen. Und dennoch werden die Geräte, in denen die wertvollen Stoffe stecken, als Wegwerfprodukte konzipiert. Reparieren ist nicht vorgesehen. Wegwerfen heißt die Devise. Der BluRay-Player wird entsorgt, wenn eine Sicherung durchgebrannt ist und die Waschmaschine wird nicht mehr instandgesetzt, wenn lediglich der Antriebsriemen abgenutzt ist. Die Wirtschaft ist nicht darauf ausgelegt, haltbare und wartbare Produkte zu liefern. Und anstatt nur das zu reparieren, was tatsächlich verschlissen oder defekt ist wird das ganze Gerät mitsamt der darin enthaltenen Rohstoffe wie Gold und Wolfram weggeworfen. Dadurch landet viel mehr auf dem Müll, als nötig wäre. Auch die eigentlich noch brauchbaren Komponenten gehören damit schnell “zum alten Eisen”, wenn nur ein Teil des Gerätes defekt ist.
    Wir sollten uns dessen bewusst sein, wenn wir mal wieder ein altes Handy wegwerfen, nur weil es eine neue Version gibt mit ein paar neuen Funktionen, die wir eigentlich garnicht wirklich brauchen. Eine Reportage der ARD gibt hier interessante Einblicke. Da die mit Zwangsgebühren finanzierten Server der Öffentlich-Rechtlichen leider oftmals keine Videos liefern, verweise ich direkt auf YouTube: http://www.youtube.com/watch?v=V5H3_rbhC6w.
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    Wie das Verbraucherinformationsgesetz TetraPak schützt

    Gemeinhin meint man, dass der Verbraucherschutz die Verbraucher vor den Machenschaften der Industrie schützt. Aber das ist nicht unbedingt der Fall. Der Verbraucherschutz schützt die Industrie vor den Verbrauchern, so wie ein Regenschutz nicht den Regen vor dem Träger der Bekleidung schützt, wie der Name vermuten lassen könnte. Er schützt, wie man weiß, den Träger vor dem Regen. Wenn also der Regenschutz nicht den Regens schützt, warum sollte der Verbraucherschutz dann den Verbraucher schützen?
    Eine Recherche durch nano bei 3sat zur Informationspolitik des Verbraucherschutzministeriums zur Problematik giftiger Chemikalien in TetraPaks, die im September 2010 publiziert wurde, zeigt sehr deutlich, wie die Behörden genau diejenigen vor der Bevölkerung schützen, vor denen sie eigentlich die Bevölkerung schützen sollten:

    http://www.3sat.de/mediathek/?display=1&mode=play&obj=20214

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    Rote Roben geben grünes Licht

    Diplomatisches Vorgehen heißt, den Kuchen so zu teilen, dass alle glauben, das größte Stück bekommen zu haben. Ein solch diplomatisches Vorgehen haben die Bundesverfassungsrichter in ihren roten Roben an den Tag gelegt, als sie für den Beitritt Deutschlands zum Euro-Rettungsschirm, der auch als Konkursverschleppungs-Maßnahme bezeichnet werden kann, jüngst grünes Licht gaben, aber diese Zustimmung an bestimmte Auflagen knüpften. So muss der Bundestag bei den Rettungsmaßnhamen informiert werden und die bisherige Obergrenze für Deutschland von 190 Milliarden Euro darf nur mit der Zustimmung des Bundestages erhöht werden. Nach diesem Urteil freuen sich nach (verallgemeinerter) Aussage eines Artikels bei Focus Online sowohl die Befürworter als auch die Gegner des Europäischen Stabilitäts Mechnismus (ESM).[1] Die Befürworter freuen sich, dass der neue Umverteilungsmechanismus nun endlich in Kraft treten kann und die Gegner freuen sich über eine vermeintliche Kontrolle.
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    Meeresfrucht an Banane

    BananeAufEis
    In Anbetracht des hohen Energieverbrauches im Transportwesen, ist es eigentlich ein Unding, dass die Supermärkte bis unter die Decke mit Waren aus aller Welt gefüllt sind, anstatt mit regionalen Produkten. Und damit sich der Import exotischer Früchte noch mehr lohnt, schrecken die Forscher nicht einmal davor zurück, Früchte, die naturgemäß vegan sind mit Bestandteilen toter Tiere zu überziehen, um den Reifungsprozess zu unterdrücken. So wollen chinesische Forscher die (hierzulande meist) gelben Früchte mit dem Biopolymer Chitosan überziehen. Gewonnen wird der Wirkstoff aus den Schalen von Garnelen und anderen Krebstieren.[1][2]
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    Discounter-Ware im Bio-Laden

    Wenn man bei einem Discounter einkauft, kann man nicht unbedingt erwarten, dass die Zulieferer danach ausgewählt werden, wie ökologisch verträglich die gelieferte Ware produziert wird. Hier zählt der niedrige Preis. Das gilt auch für die Lieferanten der Bio-Produkte. Der Kunde beim Discounter gibt für vermeintliche Bio-Produkte zwar durchaus gerne ein paar Cent mehr aus, aber gewiss nicht so viel, wie es kosten würde, wenn die Waren tatsächlich ökologisch verträglich und nachhaltig produziert werden würde. Wäre der Kunde bereit, diese Preise zu bezahlen, würde er vermutlich nicht beim Discounter einkaufen, der für niedrige Preise bekannt ist. Folglich unterscheiden sich die Produktionsbedingungen der Bioware, die in den Regalen der Discounter liegt, nicht nennenswert von den konventionellen Produkten. Eine Reportage der ARD bestätigt diese Vermutungen: Exclusiv im Ersten: Wie billig kann Bio sein?.

    Beispiel Bio-Eier: Bei einem Blick hinter die Kulissen, entdecken die Reporter Produktionsbedingungen wie im konventionellen Bereich. Massentierhaltung nur eben mit Öko-Siegel. Bedingungen, die der Verbraucher so nicht erwartet und seinem Bio-Verständnis widersprechen.[1]

    Quelle: ARD, Exclusiv
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    Haftung für Windparks durch die Steuerzahler

    Wie so oft, werden auch beim Aufbau von Windkraftanlagen wieder einmal die Gewinne privatisiert und die Risiken sozialisiert: Wenn Offshore-Windparks nicht rechtzeitig ans Netz angeschlossen werden können, müssen die Stromkunden die entstehenden Kosten übernehmen, so dass nicht der Gewinn der Unternehmer geschmälert wird.[1]
    Wenn aber die Stromkunden die Risiken tragen sollen, dann wäre es mehr als gerecht, wenn entsprechend auch die zu erwartenden Gewinne an die Stromkunden zurückgegeben werden würden. Wenn die Konzerne die Gewinne aber nicht mit anderen Menschen teilen wollen, dann sollten sie von diesen auch nicht erwarten, dass sie die Risiken tragen und selbst für mögliche Verluste gerade stehen.
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    Folgekosten der Kriege

    Die Politiker auf dieser Welt, die offiziell über Krieg und Frieden entscheiden, haben in Anbetracht der vielen Kriege scheinbar keine Probleme damit, Unmengen an Steuergeldern für kriegerische Handlungen auszugeben. Denn keiner der Politiker bezahlt den Krieg, den er absegnet von seinem Privatvermögen. Auch von Seiten deutscher Politiker ist hier eine gewisse Großzügigkeit auf Kosten der anderen Menschen im Land zu erkennen. Daran hat sich seit dem 1. und 2. Weltkrieg leider nicht viel geändert, wie die modernen Bundeswehreinsätze beispielsweise in Afghanistan zeigen.
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    Greenwasching bei den olympischen Spielen

    Dass Großveranstaltungen für die Umwelt eine starke Belastung darstellen, dürfte kein Geheimnis sein. Zumal für solche regelmäßig wiederkehrenden Ereignisse mitunter nicht einfach jedes Mal die gleichen Austragungsorte mit der dann bereits bestehenden Infrastruktur genutzt werden, sondern ständig an unterschiedlichen Orten auf der Welt neue Hallen und Stadien aufgebaut werden. Das ist eine unnötige Verschwendung von Ressourcen, die aber offensichtlich gerne in Kauf genommen wird. So war es auch bei den Olympischen Spielen in London. In den letzten 20 Jahren wurden bereits die Stadien für die Sommerspiele in Barcelona, Atlanta, Sydney, Athen und Peking gebaut. Anstatt eine bereits bestehende Anlage zu erhalten und bei allen Spielen wiederzuverwenden, wurde für die zweiwöchige Nutzung eine neue Anlage in London aus dem Boden gestampft.
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    Gift in der Nahrung

    Haben Sie Bedenken bezüglich möglicher Gefahren, die von der Nahrung ausgeht? Nein? Warum auch. Wir leben ja nicht in der Dritten Welt, sondern in einem hoch entwickelten Industriestaat, in dem die Produkte ausführlich getestet werden. Verdorbene Ware, Krankheitserreger, Pestizide, Herbizide, Fungizide, Insektizide, Medikamente, Farbstoffe oder andere Chemikalien werden sicher nicht in gefährlich hoher Konzentration im Essen zu finden sein. Hier wird alles getestet und untersucht. Das was wir im Supermarkt kaufen können, ist zwar nicht unbedingt das gesündeste, was die Natur zu bieten hat und viele Produkte kann man nur mit viel Fantasie (wie sie bei den Marketing-Abteilungen allgegenwärtig ist) als “natürlich” bezeichnen. Aber so wirklich schädlich wird das Essen aus dem Regal wohl kaum sein. Die Dosis, die wir an Schadstoffen durch die Nahrung einnehmen dürfte also völlig unbedenklich sein.
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    Wie Marketingabteilungen und Anwaltskanzleien sich ergänzen

    Je ungesünder die Produkte sind, die ein Konzern herstellt oder verkauft, um so mehr ist er in der Regel darauf bedacht, sich durch geschicktes Marketing ein gesundes Image zu verleihen. Fast-Food-Ketten genau so, wie die Hersteller von kohlensäurehaltigen-Zuckerwassergetränken oder Unternehmen, die süße Nuss-Nougat-Aufstriche herstellen. Sie alle sind meist nicht fern, wenn bei einer populären Sportveranstaltung Werbeplätze zu besetzen sind, über die man die schädlichen Produkte mit Sport und Gesundheit in Verbindung bringen kann. Internet-Auftritte und Werbung im Rundfunk zielen oftmals ebenfalls darauf ab, die Produkte in ein unverdient gutes Licht zu rücken. Es wird zwar nur selten direkt gelogen, aber im Allgemeinen werden die Aussagen so gewählt, dass man sie leicht im Sinne der Konzerne versteht. Das vorspiegeln von Tatsachen, die eigentlich nicht stimmen, ist in dieser Branche so üblich. Oder haben Sie schon einmal eine Werbung für ein Produkt gesehen, in der einfach nur ganz nüchtern die überprüfbaren Fakten wiedergegeben werden, ohne dass auf die ein oder andere Art mit sehr frei interpretierbaren positiven Andeutungen oder schönen Bildern angenehmen Emotionen geweckt wurden? Vermutlich nicht.
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  • Anti-Obsoleszenz

    Wisch und weg

    Scheibenwischer
    Ein Scheibenwischerblatt an einem Fahrzeug ist definitiv ein Verschleißteil, das auch aus Sicherheitsgründen ausgetauscht werden sollte, wenn es seine Aufgabe nur noch unzureichend erfüllt. Da liegt es nahe, dass ein solches Bauteil leicht und möglichst kostengünstig ausgewechselt werden können sollte. Scheinbar sieht der Hersteller Lancia das etwas anders. Um bei einem Lancia Y ein abgenutztes Wischerblatt für die Heckscheibe gegen Neuware vom Hersteller auszutauschen, muss der gesamte Scheibenwischer mitsamt des angeschraubten Arms ersetzt werden, auch wenn der Arm noch völlig intakt ist. Materialkosten: Über 35 Euro beim Fachhändler.
    Scheibenwischerblatt
    Für kanpp 3,50 Euro pro Stück hätte man bei einer großen SB-Warenhauskete Blätter ohne Halterung und Arm für Scheibenwischer erwerben können. Die Materialkosten für das tatsächlich zu ersetzende Bauteil betragen also nur etwa 1/10tel der Kosten, die entstehen, wenn man die Reparatur so durchführt, wie sie vom Autohersteller vorgesehen ist. Ein beachtlicher Preisunterschied. Zudem müssen Teile ersetzt werden, die noch nicht fehlerhaft sind. Das ist eine unverantwortliche Verschwendung von Energie und Ressourcen.