Discounter-Ware im Bio-Laden
Wenn man bei einem Discounter einkauft, kann man nicht unbedingt erwarten, dass die Zulieferer danach ausgewählt werden, wie ökologisch verträglich die gelieferte Ware produziert wird. Hier zählt der niedrige Preis. Das gilt auch für die Lieferanten der Bio-Produkte. Der Kunde beim Discounter gibt für vermeintliche Bio-Produkte zwar durchaus gerne ein paar Cent mehr aus, aber gewiss nicht so viel, wie es kosten würde, wenn die Waren tatsächlich ökologisch verträglich und nachhaltig produziert werden würde. Wäre der Kunde bereit, diese Preise zu bezahlen, würde er vermutlich nicht beim Discounter einkaufen, der für niedrige Preise bekannt ist. Folglich unterscheiden sich die Produktionsbedingungen der Bioware, die in den Regalen der Discounter liegt, nicht nennenswert von den konventionellen Produkten. Eine Reportage der ARD bestätigt diese Vermutungen: Exclusiv im Ersten: Wie billig kann Bio sein?.
Legt man Wert darauf, Produkte zu erhalten, die das Bio-Siegel verdienen und ist bereit dafür, etwas tiefer in die Tasche zu greifen, dann kann man einen Bio-Laden aufsuchen. Bei den Preisen darf man dann hoffentlich sicher sein, dass die Zulieferer sorgfältig danach ausgewählt werden, wie hochwertig die Produkte sind, die sie bereitstellen. Ein Bio-Ei ist im Bio-Laden zwar deutlich teurer, als ein Bio-Ei oder gar ein herkömmliches Ei beim Discounter, aber dafür stammt es nicht aus einer Massentierhaltung. Außerdem kann man erwarten, dass nicht nur die Produkte hochwertiger sind, sondern dass diese auch nachhaltig und umweltschonend hergestellt, fair gehandelt wurden und möglichst aus der Region stammen. Tierquälerei oder eine schlechte Bezahlung der Arbeiter haben im Bio-Bereich einfach keine Daseinsberechtigung. Das ist zumindest das Bild, das mittels Werbung kommuniziert wird. Eine grüne Idylle. Dafür bezahlt man doch gerne mehr.
Leider sieht die Realität, wie so oft, anders aus, denn tatsächlich bezieht beispielsweise Alnatura die Waren mitunter vom selben Lieferanten, der auch die Aldi-Kette beliefert. Dies kann beispielsweise auf der Website der Erzeugergesellschaft Fürstenhof nachgelesen werden. Diese Gesellschaft beliefert nach eigener Aussage sowohl den teuren Bio-Laden, als auch den billigen Discounter mit Bio-Ware. Bio-Ware aus Massentierhaltung, wenn man der oben zitierten Reportage glauben schenken darf.
Beispiel Bio-Eier: Bei einem Blick hinter die Kulissen, entdecken die Reporter Produktionsbedingungen wie im konventionellen Bereich. Massentierhaltung nur eben mit Öko-Siegel. Bedingungen, die der Verbraucher so nicht erwartet und seinem Bio-Verständnis widersprechen.[1]
Quelle: ARD, Exclusiv
Legt man Wert darauf, Produkte zu erhalten, die das Bio-Siegel verdienen und ist bereit dafür, etwas tiefer in die Tasche zu greifen, dann kann man einen Bio-Laden aufsuchen. Bei den Preisen darf man dann hoffentlich sicher sein, dass die Zulieferer sorgfältig danach ausgewählt werden, wie hochwertig die Produkte sind, die sie bereitstellen. Ein Bio-Ei ist im Bio-Laden zwar deutlich teurer, als ein Bio-Ei oder gar ein herkömmliches Ei beim Discounter, aber dafür stammt es nicht aus einer Massentierhaltung. Außerdem kann man erwarten, dass nicht nur die Produkte hochwertiger sind, sondern dass diese auch nachhaltig und umweltschonend hergestellt, fair gehandelt wurden und möglichst aus der Region stammen. Tierquälerei oder eine schlechte Bezahlung der Arbeiter haben im Bio-Bereich einfach keine Daseinsberechtigung. Das ist zumindest das Bild, das mittels Werbung kommuniziert wird. Eine grüne Idylle. Dafür bezahlt man doch gerne mehr.
Leider sieht die Realität, wie so oft, anders aus, denn tatsächlich bezieht beispielsweise Alnatura die Waren mitunter vom selben Lieferanten, der auch die Aldi-Kette beliefert. Dies kann beispielsweise auf der Website der Erzeugergesellschaft Fürstenhof nachgelesen werden. Diese Gesellschaft beliefert nach eigener Aussage sowohl den teuren Bio-Laden, als auch den billigen Discounter mit Bio-Ware. Bio-Ware aus Massentierhaltung, wenn man der oben zitierten Reportage glauben schenken darf.
Zu unseren Kunden zählen Aldi Nord, Edeka, Rewe, Alnatura, Globus, Denree und Budnikowsky.[2]
Quelle: Erzeugergemeinschaft Fürstenhof