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    Frauen bei der Bundeswehr – Gleiche Rechte, weniger Pflichten

    Das Gleichheitszeichen (=) steht in der Mathematik, der formalen Logik und in den exakten Naturwissenschaften zwischen zwei in ihrem Wert gleichen Ausdrücken. Es handelt sich um eine Äquivalenzrelation, eine Relation also, die die reflexiv, symmetrisch und transitiv ist.[1]

    Das Wort „äquivalent“ stehe im Folgenden für eine Beziehung zwischen zwei Objekten. Dass zwei Objekte a und b äquivalent sind, sei durch a äquivalent b symbolisiert.

    Reflexivität: a äquivalent a
    Jedes Objekt ist zu sich selbst äquivalent.

    Symmetrie: a äquivalent b daraus folgt b äquivalent a
    Wenn a zu b äquivalent ist, dann ist auch b äquivalent zu a (und umgekehrt).

    Transitivität: a äquivalent b UND b äquivalent c daraus folgt a äquivalent c
    Wenn a zu b äquivalent und b zu c äquivalent ist, dann ist a äquivalent zu c.
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    Ursula von der Leyen soll Verteidigungsministerin werden

    Wenn man sich als normaler Mitarbeiter bei einer Firma bewirbt, wird gewöhnlich einschlägige Erfahrung im zukünftigen Tätigkeitsbereich verlangt. Berufsneueinsteiger und Quereinsteiger habe es entsprechend schwer, sich gegen erfahrene Konkurrenten durchzusetzen. Möchte man gar eine etwas höhere Führungsposition übernehmen sind Erfahrungen noch wichtiger. Selbst wenn man gute Führungsqualitäten besitzt, wird es schwierig, die untergebenen Mitarbeiter zu koordinieren, wenn man der einzige in der Firma ist, der von der Materie keine Ahnung hat.
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    Krieg ist verwerflich … also: auf in die nächte Schlacht!

    Seit über einem halben Jahrhundert wird dem deutschen Volk die Kollektivschuld am zweiten Weltkrieg vorgeworfen und den Menschen ein schlechtes Gewissen eingeredet. Da spielt es auch keine Rolle, dass viele derzeitige Bürger des Landes zur damaligen Zeit noch nicht einmal geboren waren.
    Und während man uns bei jeder Gelegenheit ein schlechtes Gewissen für einen Angriffskrieg einredet, der vor unserer Zeit war, bereiten die Politiker dieser Zeit einen neuen Angriffskrieg vor, der das Potential hat, zum dritten Weltkrieg auszuarten. Die Politiker sagen uns, dass ein Angriffskrieg wie der zweite Weltkrieg verwerflich ist und fordern gleichzeitig von uns, einem solchen Angriffskrieg zuzustimmen. Hierbei kann es sich nur um “Doppeldenk” handeln. Wir sollen gleichzeitig zwei widersprüchliche Überzeugungen aufrechterhalten und akzeptieren. Wie würde George Orwell sagen: Krieg ist Frieden!
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    Fragwürdige Beweise der USA um Angriffskriege zu rechtfertigen

    Die USA haben keinen Zweifel daran, dass das Assad-Regime die Schuld für das Chemiewaffen-Massaker in Damaskus trägt.[1]

    • Die USA hatten angeblich auch keinen Zweifel daran, dass 1964 im Golf von Tonkin, vor der Küste Nordvietnams, ein Kriegsschiff der US-Marine von einem nordvietnamesischen Schnellbooten angegriffen wurde. Die USA begründete auf die Annahme den Vietnamkrieg. Erst später stellte sich heraus, dass dieser vermeintliche Angriff eine Falschmeldung war und nicht stattgefunden hat.

    • Die USA hatten angeblich auch keinen Zweifel daran, dass irakische Soldaten bei der Invasion Kuwaits im Jahr 1990 kuwaitische Säuglinge in einem Krankenhaus in Kuwait-Stadt töteten. Die USA begründete auf die Annahme den zweiten Golfkrieg. Die Behauptung stellte sich später als haltlos heraus.

    • Die USA hatten angeblich auch keinen Zweifel daran, dass der irakischen Diktators Saddam Hussein mit Massenvernichtungsmittel die Sicherheit bedroht. Die USA begründete auf die Annahme den Irakkrieg. Massenvernichtungswaffen wurden nicht gefunden.
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    Barack Obamas 535 Sündenböcke

    US-Präsident Barack Obama macht einen Militäreinsatz gegen Syrien von der Zustimmung des Kongresses abhängig. Nach seiner Meinung sollte es zwar zu einem Angriff kommen. „Ich bin bereit, den Befehl zu geben“, sagte Obama am Samstag im Rosengarten des Weißen Hauses in Washington. Das Land sei aber stärker, wenn die Entscheidung vom Kongress getragen werde.[1]

    Quelle: Focus Online

    Welch kriegslüsternen Pläne der amerikanische Präsident hat, der doch vor einiger Zeit den Friedensnobelpreis im Voraus erhielt! Nicht nur, dass er einem Krieg zustimmt, er möchte die Verantwortung auch noch auf andere Menschen abwälzen. Der Kongress besteht aus 435 Abgeordneten und 100 Senatoren. Sollte der Kongress die von Obama erwartete Zustimmung geben, sind für den Kriegsbefehl über 500 Menschen verantwortlich. Hier wird das “Sündenbock-Prinzip” angewendet, wie der Autor Bernhard Moestl in seinem Buch “Die 13 Siegel der Macht” diese Taktik nennt. Teilen sich mehrere Personen oder Institutionen Macht mit unterschiedlichen Zielen untereinander auf, kann geschickt ein Sündenbock präsentiert werden, der nicht angreifbar ist. Wenn Obama den ganzen Kongress zum Sündenbock macht, dann kann man ihm nichts mehr anhaben, weil er die Entscheidung nicht über die Köpfe der anderen hinweg getroffen hat und der Kongress als gewählter Sündenbock ist nicht angreifbar, weil er aus vielen Menschen besteht und diese hätten sich in demokratischen Abstimmungen gegen einen Angriff entschließen können. Befürwortet die Mehrheit einen Angriffskrieg, dann ist dies eine demokratische Entscheidung und damit “unanfechtbar”. Und selbst wenn man sich darüber ärgert, wird die Wut aufgrund der vielen beteiligten Personen zerstreut.
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    Vom deutschem Boden darf nie wieder Krieg ausgehen!

    In Artikel 26 des Grundgesetzes ist zu lesen:

    Handlungen, die geeignet sind und in der Absicht vorgenommen werden, das friedliche Zusammenleben der Völker zu stören, insbesondere die Führung eines Angriffskrieges vorzubereiten, sind verfassungswidrig. Sie sind unter Strafe zu stellen.

    Durch diese Regelung soll verhindert werden, dass unter der Führung mächtiger Menschen oder Vereinigungen andere Länder mit Kriegen überzogen werden. Schreckliche Ereignisse, wie sie beispielsweise die Nationalsozialisten zu verantworten haben, sollen damit der Vergangenheit angehören.
    Ein Angriffskrieg ist grundsätzlich verboten. Das Gesetzt bewertet nicht mögliche Gründe für einen Militärschlag gegen ein anderes Land. Das Gesetzt macht hier keine Ausnahmen. Das ist nötig, denn im Zweifelsfall wird jeder noch so schreckliche Diktator einen guten Grund finden, warum der Angriffskrieg, den er führen möchte, berechtigt und legitim ist. Deshalb darf es hier keinen Ermessensspielraum geben. Wer einen Angriffskrieg vorbereitet, handelt … nun ja, eigentlich nicht verfassungswidrig, wie es im Artikel 26 steht, denn es gibt in Deutschland keine Verfassung. Sagen wir er handelt grundgesetzwidrig.
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    Krokodilstränen eines Senators?

    In einer zivilisierten Gesellschaft gilt gewöhnlich die Unschuldsvermutung. Eine Person kann erst dann als Straftäter bezeichnet werden, wenn sie rechtskräftig verurteilt wurde. Bis dahin wird vom “mutmaßlichen Täter” gesprochen.
    Unter diesem Aspekt erscheint der folgende Aufruf des US-Senators John McCain sehr befremdlich:

    Der einflussreiche US-Senator John McCain hat Präsident Barack Obama zum Militäreinsatz in Syrien aufgerufen. Nach dem mutmasslichen Giftgas-Einsatz in Syrien dürfe Washington nicht länger zögern.[1]

    Quelle: Handelszeitung

    Wenn es sich um einen “mutmaßlichen” Giftgas-Einsatz handelt, dann ist noch nicht geklärt, ob die Information korrekt ist. Die Täter sind also auch nichts “rechtskräftig verurteilt”. Der geforderte Militärschlag mit all seinen grausamen Konsequenzen ist somit als willkürliche Tat einzustufen. Zumal erhebliche Zweifel bestehen, ob die Nachricht vom Giftgaseinsatz tatsächlich so stimmt, wie sie bei uns berichtet wird. Bekanntlich stirbt die Wahrheit bereits vor dem Krieg. Es muss also damit gerechnet werden, dass mit der (verfälschten?) Nachricht von einem Giftgaseinsatz ein eigentlich ungerechtfertigter Krieg erst begründet und damit ermöglicht werden kann.
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    Waffen aus dem Drucker

    Die amerikanische Regierung ist stets besorgt um die Sicherheit der Menschen ihre Sicherheit im Land der unbegrenzten Unmöglichkeiten. Als nun ein Student die Baupläne für eine einigermaßen funktionsfähige Plastikpistole veröffentlichte, die mit 3D-Druckern hergestellt werden kann, wird natürlich unverzüglich eingeschritten. Die Behörden bitten den Studenten darum, die Pläne nicht mehr über das Internet zu verbreiten. Sonderlich erfolgreich dürften die entsprechenden Bemühungen, die Informationen einzuschränken, aber nicht sein.

    „Bis auf Weiteres beansprucht die Regierung der Vereinigten Staaten die Kontrolle über die Informationen für sich“, hieß es auf der Website.[1]

    Quelle: Focus

    Nun ist es so, dass das ausgerechnet eine Forschungseinrichtung des amerikanische Militärs das Internet einst so konstruierte, dass nicht die komplette Infrastruktur ausfällt, wenn der Feind teile des Systems zerstört. Die Verbindungen zwischen den einzelnen Rechnern sind redundant angelegt und die Informationen können auf vielen verschiedenen Rechnern rund um die Welt verteilt sein. Wird eine Verbindung unterbrochen, können die angeschlossenen Geräte über andere Verbindungen weiter miteinander kommunizieren. Fällt ein Rechner aus, kann er von anderen Rechnern ersetzt werden, welche die gleichen Informationen bereitstellen.
    Genau diese wesentliche Eigenschaft des Internets wird der amerikanischen Regierung nun zum Verhängnis. Die amerikanische Regierung mag die Kontrolle über Waffen jeglicher Art zwar für sich beanspruchen, aber die Daten sind mittlerweile auf unzähligen weiteren Rechnern verteilt. Der Student kann die Pläne zwar von seinem Rechner löschen, aber dadurch werden sie nicht aus dem Internet verschwinden. Und je mehr die Regierung versucht, die Verbreitung zu verhindern, um so bekannter werden die Pläne. Der Streisand-Effekt lässt grüßen. Wenn das nicht die Ironie des Schicksals ist.
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    Todesstaub

    Um gepanzerte Fahrzeuge effektiv bekämpfen zu können, wird Munition mit einer hohen Durchschlagskraft benötigt. Solche Munition enthält häufig abgereichertes Uran, das sich aufgrund seiner hohen Dichte für diese Zwecke eignet. Es ist schon traurig genug, dass Menschen ihre Lebenszeit mit der Entwicklung von Waffensystemen verbringen (müssen). Munition aus abgereichertem Uran ist jedoch besonders heimtückisch und deren Entwicklung, Herstellung und Verwendung ist aufs schärfste zu verurteilen.
    Wenn ein Projektil mit hoher Geschwindigkeit auf ein Ziel trifft, wird ein Teil des Geschosses pulverisiert und in Form eines feinen Staubs in der Umgebung verteilt. Dieser Staub ist insbesondere dann extrem gefährlich, wenn uranhaltige Munition verwendet wurde, da er dann radioaktiv strahlt und darüber hinaus sehr giftig ist. Das Genfer Protokoll (Protokoll über das Verbot der Verwendung von erstickenden, giftigen oder ähnlichen Gasen sowie von bakteriologischen Mitteln im Kriege), das von vielen Staaten unterzeichnet wurde, verbietet die Anwendung giftiger Gase in der Kriegsführung. Naheliegenderweise sollte das Verbot giftiger Gase auch für andere giftige Stoffe gelten, insbesondere wenn sie so fein verteilt sind, das sie über die Luft verbreitet werden. Aber leider sehen das selbst einige Unterzeichner des Protokolls anders und lassen diese Munition hemmungslos in großen Mengen von den Soldaten einsetzen.
    In der Folge werden feinste Uranpartikel in den Kriegsgebieten verteilt. Über die Luft werden sie sowohl von der Zivilbevölkerung, als auch von den Soldaten eingeatmet und mit der Zeit belastet der Staub die angebauten Lebensmittel und irgendwann auch das Grundwasser. Aber die Partikel bleiben natürlich nicht in der Region, sondern breiten sich mit der Zeit über den gesamten Planeten aus. Es gibt keine Möglichkeit, dies zu verhindern oder rückgängig zu machen. Den daraus resultierenden Gefahren habe ich bereits vor über vier Jahren in dem Artikel “Atomstrom, der saubere Dreck” einen Abschnitt gewidmet. Über solche Dinge reden die gewählten Volksvertreter leider nicht, wenn sie die Zustimmung der Bevölkerung zu den Kriegen gewinnen möchten.


    Vortrag, Dokumentarfilm und Diskussion in Regensburg und Straubing


    Glücklicherweise gibt es Menschen, die sich dafür einsetzen, das Wissen zu verbreiten, welches diejenigen zurückhalten, die eigentlich gewählt wurden, um uns zu vertreten und zu schützen. Denn nur, wenn bekannt ist, welche verehrende Wirkung Munition aus abgereichertem Uran hat, werden Politiker und Militärs keine breite Zustimmung für den Einsatz dieser Waffen in der Bevölkerung erhalten. Einer der Menschen, die auf diesem Gebiet seit vielen Jahren eine hervorragende Leistung vollbringt, ist der Filmproduzent Frieder Wagner.
    In Bayern wird an zwei Terminen der Dokumentarfilm “DEADLY DUST” (Todesstaub) gezeigt. Frieder Wagner wird ergänzend dazu referieren und im Anschluss für eine Diskussion mit dem Publikum zur Verfügung stehen.
    • Mittwoch, 21. November 2012, 18:45 Uhr
      Kino im Andreasstadel in Regensburg (Andreasstraße 28)
    • Donnerstag, 22. November 2012, 19:30 Uhr
      Gasthaus Reisinger in Sossau (Sossauer Platz 1, bei Straubing)
    Der Flyer kann hier heruntergeladen werden: https://www.metanox.de/files/Todesstaub-Flyer-2.pdf

    Der Eintritt ist frei. Es ist aber eine schöne Geste, wenn Ihr die Arbeit von Frieder Wagner und natürlich auch die Bemühungen der Veranstalter mit einer Spende unterstützt.
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    Das Blaue vom Himmel

    Im Juni dieses Jahres warb die Bundeswehr auf einem Stadtfest in Leipzig für den “Dienst an der Waffe”. Besonders verwerflich ist, dass die dortigen Soldaten mit vielen spannenden Attraktionen nicht nur Jugendliche, sondern auch Kinder ansprachen. Im Vordergrund stand der Spaß und das Abenteuer, nicht das Elend und das Leid, welches die vielen Kriegseinsätze zu Folge haben, an denen sich auch deutsche Soldaten tatkräftig beteiligen.
    NuoViso hat die Eindrücke der Veranstaltung in einem Video zusammengefasst:
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    Indirekte Kindersoldaten

    Kindersoldaten, die mit Kalaschnikow-Gewehren bewaffnet im Schützengraben liegen, werden in der heutigen Gesellschaft tendenziell eher nicht gerne gesehen. Wobei das Alter, bis zu dem man von einem “Kindersoldat” spricht irgendwo zwischen 14 und 18 Jahren liegt. Noch schwieriger wird die Zuordnung unterstützender Kräfte, also die nicht-kämpfenden Helfer bewaffneter Gruppen. Kinder, die lediglich Munition herstellen wird man eher im Licht der inakzeptablen Kinderarbeit sehen, nicht aber als Soldat, der am Krieg beteiligt ist. Bei Jugendlichen, die unterstützende Arbeiten leisten, dürfte die moralische Hemmschwelle noch leichter überwunden sein. Sie sind keine Kinder mehr, können also bereits bedenkenlos zur Arbeit herangezogen werden und sie erschießen bei ihren Tätigkeiten ja auch niemanden.
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    Olymischer Krieg

    2008 habe ich im Artikel “Mit aller Gewalt gegen die Gewalt” darüber berichtet, dass zum Schutz der Olympischen Spiele in China ein gigantisches Aufgebot an Sicherheitskräften bereitgestellt werden soll, um die Veranstaltung vor Anschlägen zu schützen. In einer Welt, in der man zigtausend bewaffnete Polizeikämpfer, Sicherheitsspezialisten und Elitesoldaten benötigt, um eine friedliche Veranstaltung zu ermöglichen läuft ganz offensichtlich einiges schief.
    Bei den olympischen Spielen in England wird möglicherweise noch einen Gang höher geschaltet: bewaffnete Bodentruppen genügen offensichtlich nicht mehr, weshalb geplant ist, Boden-Luft-Raketen zu positionieren[1] und Kriegsschiffe einzusetzen[2]. Fehlen eigentlich nur noch Kampfflugzeuge und Panzer und aus den olympischen Spielen wird ein olymischer Krieg.
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    Was gesagt werden muss

    Wie man es macht, ist es falsch. Als sich der Schriftsteller Günter Grass im Jahr 2006 dazu bekannte, mit 17 Jahren der Waffen-SS angehört zu haben, wurde er für sein Mitwirken am Zweiten Weltkrieg scharf kritisiert. Nun setzt er sich mit dem Gedicht “Was gesagt werden muss”[1] gegen einen bevorstehenden Krieg ein und wird dafür ebenfalls kritisiert. Die Frankfurter Rundschau schreibt gar, dass er mit seinem Gedicht gegen den drohenden Iran-Krieg eine weltweite Empörung hervorrief.[2]
    Die Menschen lassen sich in der heutigen Zeit durch die mediale Hetze für einen Krieg gewinnen, wie die Menschen vor etwa 70 Jahren aber gleichzeitig verurteilen sie die Menschen, die sich damals für einen Krieg mobilisieren ließen.
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    Ehre, wem Ehre gebührt – und auch dem, dem sie nicht gebührt!

    ad-hoc-news.de berichtete im Zusammenhang mit den Ausrutschern des ehemaligen Verteidigungsministers über einen Offizier bei der Bundeswehr, der bei einer Hausarbeit abgeschrieben haben soll. Damit ist er nicht nur durch die Prüfung gefallen, sondern hat sogar ein Dienstvergehen begangen. So hat das Bundesverwaltungsgericht am 14. November 2001 einen Oberleutnant zum Leutnant herabgestuft, weil er an einer Universität der Bundeswehr die Hausarbeit eines Kameraden aus dem Vorjahr nahezu wörtlich abgegeben hatte.[1]
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    Jugendliche an die Waffen!

    Computerspiele mit gewalthaltigen Darstellungen, waren vor einiger Zeit in aller Munde. Politiker überschlugen sich schon bald mit Forderungen zur Eindämmung und zum Verbot der fiktionalen Gewalt um Kinder und Jugendliche zu schützen. Die Medien machten mit irreführender Berichterstattung Stimmung gegen diese sogenannten “Killerspiele”[1]. Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend hat gar ein “Sofortprogramm zum wirksamen Schutz von Kindern und Jugendlichen vor extrem gewalthaltigen Computerspielen” gestartet[2].
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