Ursula von der Leyen soll Verteidigungsministerin werden
Wenn man sich als normaler Mitarbeiter bei einer Firma bewirbt, wird gewöhnlich einschlägige Erfahrung im zukünftigen Tätigkeitsbereich verlangt. Berufsneueinsteiger und Quereinsteiger habe es entsprechend schwer, sich gegen erfahrene Konkurrenten durchzusetzen. Möchte man gar eine etwas höhere Führungsposition übernehmen sind Erfahrungen noch wichtiger. Selbst wenn man gute Führungsqualitäten besitzt, wird es schwierig, die untergebenen Mitarbeiter zu koordinieren, wenn man der einzige in der Firma ist, der von der Materie keine Ahnung hat.
In der Politik scheint das etwas anders zu laufen. Ursula von der Leyen wird unter anderem laut einem Bericht des Spiegels wohl Verteidigungsministerin.
Ursula von der Leyen machte Abitur, brach ein Studium der Volkswirtschaftslehre ab und schloss später ein Medizinstudium mit dem Staatsexamen und ihrer Approbation als Ärztin ab. In ihrer politischen Laufbahn war sie niedersächsische Ministerin für Soziales, Frauen, Familie und Gesundheit und später Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Anschließend wurde sie Bundesministerin für Arbeit und Soziales.
Ursula von der Leyen hat nicht beim Militär gedient, also bislang keine Erfahrung in diesem Bereich gesammelt und stattdessen eher sozial orientierte Aufgaben wahrgenommen. Als Ärztin ist es ihre Aufgabe in Friedens- wie in Kriegszeiten unter Achtung vor dem Leben und der Würde des Menschen ohne Unterschied des Alters, der Rasse, der Religion, der Staatsangehörigkeit, der gesellschaftlichen Stellung, der politischen Ideologie oder irgendwelcher anderer Art, die körperliche und geistige Gesundheit des Menschen zu schützen und sein Leiden zu lindern. Weiterhin darf ein Arzt seine beruflichen Kenntnisse nur zur Verbesserung oder Erhaltung der Gesundheit der Menschen, die sich ihm anvertrauen und nur auf deren Ersuchen einsetzen. Er darf in keinem Fall zu ihrem Schaden tätig werden. So sieht es das Gelöbnis des Arztes vor.[1]
Nun soll Frau von der Leyen ohne einschlägige Berufserfahrung auf diesem Gebiet, die Führungsposition im Verteidigungsministerium, also der höchsten Verwaltungsbehörde für die Streitkräfte des Landes übernehmen. Dass sie dabei zumindest indirekt an der Tötung von Menschen mitwirken könnte, was ihrem Gelöbnis als Arzt widerspricht, scheint sie so wenig zu stören, wie die mangelnde Berufserfahrung.
In der Politik scheint das etwas anders zu laufen. Ursula von der Leyen wird unter anderem laut einem Bericht des Spiegels wohl Verteidigungsministerin.
Ursula von der Leyen machte Abitur, brach ein Studium der Volkswirtschaftslehre ab und schloss später ein Medizinstudium mit dem Staatsexamen und ihrer Approbation als Ärztin ab. In ihrer politischen Laufbahn war sie niedersächsische Ministerin für Soziales, Frauen, Familie und Gesundheit und später Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Anschließend wurde sie Bundesministerin für Arbeit und Soziales.
Ursula von der Leyen hat nicht beim Militär gedient, also bislang keine Erfahrung in diesem Bereich gesammelt und stattdessen eher sozial orientierte Aufgaben wahrgenommen. Als Ärztin ist es ihre Aufgabe in Friedens- wie in Kriegszeiten unter Achtung vor dem Leben und der Würde des Menschen ohne Unterschied des Alters, der Rasse, der Religion, der Staatsangehörigkeit, der gesellschaftlichen Stellung, der politischen Ideologie oder irgendwelcher anderer Art, die körperliche und geistige Gesundheit des Menschen zu schützen und sein Leiden zu lindern. Weiterhin darf ein Arzt seine beruflichen Kenntnisse nur zur Verbesserung oder Erhaltung der Gesundheit der Menschen, die sich ihm anvertrauen und nur auf deren Ersuchen einsetzen. Er darf in keinem Fall zu ihrem Schaden tätig werden. So sieht es das Gelöbnis des Arztes vor.[1]
Nun soll Frau von der Leyen ohne einschlägige Berufserfahrung auf diesem Gebiet, die Führungsposition im Verteidigungsministerium, also der höchsten Verwaltungsbehörde für die Streitkräfte des Landes übernehmen. Dass sie dabei zumindest indirekt an der Tötung von Menschen mitwirken könnte, was ihrem Gelöbnis als Arzt widerspricht, scheint sie so wenig zu stören, wie die mangelnde Berufserfahrung.