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    Wenn Umweltschutz unnötig wird

    Unser Geldsystem erzwingt durch Zins und Zinseszins ein exponentielles Wirtschaftswachstum und damit einen exponentiell wachsenden Verbrauch an Ressourcen. Wenn die Wirtschaft langsamer wächst, wird es schwer, die auf die Sparvermögen anfallenden Zinsen zu bedienen. In gewissem Umfang lässt sich die Problematik entschärfen, indem die Löhne reduziert und der entsprechende Anteil zur Bedienung der Zinsen aufgewendet wird. Das geht natürlich nur eine begrenzte Zeit. Irgendwann würden die gesamten Einkommen nicht mehr den vielen arbeitenden Menschen zukommen, sondern den wenigen Menschen, die bereits große Vermögen angehäuft haben in Form von Zinserträgen. Falls die Wirtschaft im Vergleich zu heute überhaupt nicht mehr wächst, also gleich bleibt, werden wird auch der Ressourcenverbrauch gleich bleiben. Die Ausbeutung der Umwelt würde dann zumindest nicht mehr zunehmen. Dafür würde das System aber noch schneller kollabieren. Einem negatives Wachstum, also eine Reduzierung des Wachstums und damit tatsächlich eine Einsparung im Vergleich zu heute, würde ganz schnell zum Zusammenbruch führen und die Welt wird im Chaos versinken. Der Handel und die Versorgung mit sämtlichen Gütern käme zum erliegen.
    Der Schutz der Umwelt durch das Einsparen von Ressourcen (abgesehen von Effizienzsteigerungen) ist also nicht möglich. Bei diesem Geldsystem gibt es nur die Wahl zwischen wachsender Verschwendung und Zerstörung oder einem weitreichenden Zusammenbruch. Um die Umwelt nachhaltig zu schützen, muss also erst ein Geldsystem eingeführt werden, das ohne Zwang zum Wachstum auskommt. Erst danach macht es Sinn, über Umweltschutzmaßnahmen nachzudenken, denn erst dann sind sie tatsächlich möglich, ohne fatale Konsequenzen nach sich zu ziehen. Dann aber, wenn tatsächlich ein solches Geldsystem existiert, werden Umweltschutzbemühungen kaum noch nötig sein, da viele zerstörerische Aktivitäten durch die Konzerne entweder nicht mehr nötig sind oder sich nicht mehr lohnen.

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    Verwunderung über demokratisches Verhalten in einer Demokratie

    Ist es nicht absurd? Bei jeder Gelegenheit wird den Menschen erklärt, sie leben in einer Demokratie und die Macht ginge in einer solchen vom Volke aus, aber die eigentlichen Entscheidungen treffen dann immer wieder einzelne Menschen in Vertretung für alle und ohne Rücksprache mit der großen Masse der Menschen zu halten. So entscheiden Konzernführungen und deren Helfer, die Politiker, ständig über die Köpfe der Menschen in den Ländern hinweg und kaum jemand stört sich daran. Wenn dann aber bei einer Fragestellung doch einmal das gemeine Wahlvolk zu Wort kommen soll, wie es sich für eine Demokratie (in der wir ja angeblich leben) gehört, löst dies Verwunderung aus. Derzeit blicken die Politiker und Konzernführungen voller Verwunderung nach Griechenland. Dort soll doch tatsächlich die Bevölkerung in einem Referendum über das angedrohte Sparpaket entscheiden. Wie kann das denn sein? Seit wann hat darf der kleine Mensch von der Straße bei entscheidenden Fragen mitwirken?
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    Energieverschwendung

    • Wenn ein Vertreter zu einem Geschäftsessen von Frankfurt nach Berlin fliegt, ist das in Ordnung und keine Energieverschwendung.
    • Wenn ein Millionär einen Flug ins Weltall bucht, ist das in Ordnung und keine Energieverschwendung.
    • Wenn ein Tourist in die Karibik fliegt, um unter der gleichen Sonne zu liegen, die auch hier scheint, ist das in Ordnung und keine Energieverschwendung.
    • Wenn ein Arbeitnehmer jeden Morgen 100 Kilometer zur Arbeit fährt und am Abend die gleiche Strecke zurück, ist das in Ordnung und keine Energieverschwendung.
    • Wenn sich im Supermarkt ein offenes Kühlregal an das nächste reiht, ist das in Ordnung und keine Energieverschwendung.
    • Wenn tonnenweise Lebensmittel von Südamerika oder Afrika importiert werden, anstatt regionale Produkte zu verkaufen, ist das in Ordnung und keine Energieverschwendung.
    • Wenn Produkte dahingehend entwickelt werden, frühzeitig kaputt zu gehen und bald ausgetauscht werden müssen, ist das in Ordnung und keine Energieverschwendung.
    • Wenn weltweit operierende Elektronikkonzerne keine Reparaturen mehr durchführen, sondern bei einem kleinen Defekt gleich ein neues Gerät zurückschicken, ist das in Ordnung und keine Energieverschwendung.
    Aber wehe, jemand möchte an einem kalten Winterabend ein Buch im wollig warmen Licht einer Glühlampe lesen, anstatt sich unter eine kaltweiße flackernde Leuchtstoffröhre zu setzten. Wer das wagt, ist ein Energieverschwender, wie ihn die Welt noch nicht gesehen hat!

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    Der Stall, die Ursache allen Übels?

    Als ich vor einigen Tagen vom “EHEC-Erreger” hörte, mit dem sich einige Menschen infizierten, habe ich die Abkürzung erst nicht verstanden. Vielleicht haben die Moderatoren genuschelt oder der Empfang war zu schlecht. So wusste ich zwar nicht, um welche Erreger es diesmal geht, aber meine erste Vermutung war: “Aha, wieder ein unerwünschtes Geschenk aus den Ställen der Massentierhaltung.” Schon bald darauf hieß es allerdings in den Nachrichten, dass die betroffenen Personen sich vermutlich durch Gemüse infiziert haben. Sollte ausnahmsweise einmal nicht die Massentierhaltung verantwortlich für eine solche Krankheit sein? Das ist schwer vorstellbar, denn eigentlich landet man immer in einem Stall, wenn man ausgebrochene Epidemien wie Rinderseuche, Vogelgrippe, Schweinegrippe oder die Maul- und Klauenseuche zurückverfolgt oder die Ursachen von Lebensmittelskandalen ergründet.
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    Regenerative Energie und das Finanzsystem

    Die Stromgewinnung aus sogenannten regenerativen Energien hat einen entscheidenden Nachteil gegenüber der Verwendung atomarer und fossiler Energieträger: Der Wind weht jedes Jahr in etwa gleich und auch die Flüsse führen immer ähnliche Mengen an Wasser. Vielleicht mal mehr und mal weniger, aber gewöhnlich nimmt die Menge nicht jedes Jahr um einen bestimmten Betrag ab. Und man kann die Menschen auch nicht glaubend machen, dass es so sei, denn jeder kann den Wasserpegel eines Flusses seiner Wahl selbst beobachten. Das bedeutet, dass es nicht möglich ist, die Energiepreise regelmäßig zu erhöhen und dafür die schwieriger werdenden Produktionsbedingungen aufgrund der Abnahme des Rohstoffes anzuführen. Die Preise müssten naheliegenderweise gleich bleiben. Für den Kunden wäre das sicherlich eine schöne Sache. Aber um das Wohlbefinden der Kunden geht es in diesem Geschäft nicht. Es geht darum, den Umsatz zu steigern. Das Geldsystem, auf dem die gesamte Wirtschaft aufbaut, erzwingt schließlich durch Zins und Zinseszins ein exponentielles Wachstum. Dies kann jeder selbstständig nachrechnen, der ein wenig aufgepasst hat, als in der Schule Zinsrechnung durchgenommen wurde.
    In diesem Geldsystem ist die Nutzung regenerativer Energien nicht wirtschaftlich. Damit der Umstieg auf weniger schädliche Produktionsweisen funktionieren kann, ohne in einem Finanzdesaster zu enden, müsste zunächst die Basis geschaffen und ein Geldsystem eingerichtet werden, das kein exponentielles Wachstum erzwingt. Erst dann kann der Mensch zu einer nachhaltigen Lebensweise übergehen. Leider wird es noch lange dauern, bis ein solches Erkennen und Umdenken stattfinden wird.

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    1000 Stunden

    Glühlampe
    Auf Verpackungen von Glühlampen findet man mitunter Angaben zur Brenndauer der Leuchten. Da kann man dann zum Beispiel Lesen, dass die Brenndauer 1 Jahr* beträgt. Das sind umgerechnet 8760 Stunden. Nun steht dahinter aber auch gleich ein Sternchen und an anderer Stelle kann dann gelesen werden, dass die Brenndauer von einem Jahr 1000 Stunden entspricht. Hier werden also falsche Tatsachen suggeriert, um den Käufer dazu zu bewegen, sich für dieses Produkt zu entscheiden, wodurch dem Hersteller ein Vermögensvorteil entsteht. Der Kunde wird absichtlich getäuscht und belogen.
    Glühlampe
    Das an sich wäre schon schlimm genug. Aber es geht noch weiter. Anfänglich gelang es, Glühlampen zu konstruieren, die weit über 2000 Stunden brannten. Für die Hersteller bedeutet eine lange Lebensdauer der Lichtspender natürlich, dass sie weniger Exemplare verkaufen können. Für die Umwelt und den Naturschutz mag dies ein erstrebenswerter Zustand sein, aber es senkt den Gewinn der Konzerne. Da diese wenig am Schutz der Umwelt interessiert sind, sondern an ihren Bilanzen, haben sich die einflussreichsten Konzerne mit dem Ziel die Brenndauer zu reduzieren, zu einem Kartell zusammengeschlossen. Dieses Kartell wurde als Phöbuskartell bezeichnet und existierte nachweislich im Zeitraum zwischen 1924 und 1941. Schon bald war das Ziel, die Brenndauer auf 1000 Stunden zu reduzieren, erreicht. Daran hat sich bis heute nicht viel geändert. Man spricht hier auch von einer geplante Obsoleszenz, also einer beabsichtigten und gezielt herbeigeführten Alterung. Diese Dauer war für alle Beteiligten ein akzeptabler Kompromiss.
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    Energieverbrauch kompensieren

    Gehören Sie auch zu den Leuten, die Angst vor der angeblich durch Menschen verursachten angeblichen Klimakatastrophe haben? Führen Sie sich die abendliche Lektüre Ihres Lieblingsromans nur noch im schummrigen Schein einer hochgiftigen quecksilberhaltigen Energiesparlampe zu Gemüte um das drohende Unheil abzuwenden? Vielleicht sollten Sie anfangen darüber nachzudenken, noch etwas mehr zu sparen. Irgend jemand muss schließlich auch den Strom einsparen, der durch Reklame- und Schaufensterbeleuchtung allnächtlich verbraucht wird. Denken Sie auch daran, immer das Licht auszumachen, wenn Sie es einen Augenblick nicht brauchen. Dadurch könnten Sie den Energieverbrauch der allgegenwärtigen Straßenbeleuchtungen kompensieren. Diese brennen schließlich die ganze Nacht unabhängig davon, ob sie gerade gebraucht werden.
    Außerdem sollte der Energieverbrauch der Luxus-Kreuzfahrtschiffe irgendwie kompensiert werden und zukünftig auch der Tourismusflüge ins Weltall. Während die Superreichen zwei Wochen das blaue Meer betrachten oder die Schwerelosigkeit genießen könnten Sie darauf verzichten, die Tiefkühlpizza im Backofen aufzuheizen – oder noch besser: Sie verzichten ganz auf Tiefkühlware. Dieses Essen ist zwar schön kalt, könnte aber über den Stromverbrauch das Klima anheißzen. Das ist ganz fies. Da muss man erst mal drauf kommen!
    Und jetzt wird es richtig kompliziert: Wenn die Temperatur steigt, benötigt man noch mehr Energie um die Pizza zu kühlen und damit steigt weltweit die Temperatur noch schneller an. Ein selbstbeschleunigender Teufelskreis. Heftig, nicht wahr? Und wo wir gerade beim Stichwort “heftig” sind: Auch das Töten von Menschen benötigt mittlerweile sehr viel Energie. Ein Kampfjet verbraucht mit Nachbrenner schon mal vier Liter Kerosin um seine Bomben zu verteilen. Nein, nicht pro 100 Kilometer, sondern pro Sekunde. Mit der Energie, die hier in wenigen Minuten umgewandelt wird, könnten Sie ganz schön weit mit dem Auto fahren, richtig? Aber keine Sorge. Hier müssen Sie nicht sparen. Es stört niemanden, wenn die Menschen jeden Tag 100 Kilometer und mehr mit dem Auto zur Arbeit und Abends wieder so weit zurück fahren, dabei stundenlang im Stau stehen und aufgrund von Stress und Übermüdung sich und andere gefährden. Das wird heutzutage – wie mir beim Arbeitsamt versichert wurde – von einem Arbeitnehmer erwartet. Sparen Sie also besser an anderer Stelle. Beispielsweise könnten Sie sich die zehn Kilometer sparen um den Sohn oder die Tochter zum Geigenunterricht zu fahren. Geigentöne bringen der Wirtschaft eh wenig.
    Sparen Sie auch schon einmal Energie für die Fußballweltmeisterschaft 2022 ein. Die soll nämlich in dem Wüstenstaat Katar ausgetragen werden. Und weil die Spieler und Zuschauer bei den zu erwartenden Temperaturen von 40 bis 50 Grad Celsius reihenweise kollabieren würden, ist angedacht, die Stadien auf angenehme Temperaturen zu klimatisieren. Das hierfür eine Menge Strom nötig ist, dürfte den meisten Menschen klar sein. Was das bedeutet, wissen Sie bereits. Falls Sie es wieder vergessen haben sollten, lesen Sie einfach noch einmal den Abschnitt mit dem Kühlschrank. Und dann fangen Sie möglichst bald mit dem Energiesparen an, sonst gelingt es nicht, die Energiemenge, die bei diesem mehr oder weniger unnötigen Riesenevent (um es auf neudeutsch zu sagen) zu kompensieren. Und wer dann am drohenden Weltuntergang schuld ist, können Sie sich sicher denken – Sie sind schuld, schließlich haben Sie zu verschwenderisch gelebt. Da spielt es keine Rolle, ob Sie sich für einen runden Ball begeistern oder nicht.
    Zum Abschluss noch ein Tipp: Legen Sie das Buch beiseite. Wenn Sie nicht lesen, benötigen Sie nicht einmal mehr das Licht der Energiesparlampe. Schauen Sie Stattdessen doch einen geistig anspruchslosen Blu-Ray-3D-Film in Full-HD-Auflösung auf einem 46-Zoll-Fernseher mit einer Bilddiagonalen von über einem Meter. Da kann kein Buch mithalten und mir ist nicht bekannt, das Politik oder Industrie diesbezüglich über eine Energieverschwendung geklagt hat. Wichtig ist nur, dass Sie die Geräte nach der Verwendung ganz ausschalten, weil der Stand-By-Stromverbrauch sonst das Klima ruiniert und dann haben die Eisbären keine Eiswürfel mehr für ihre Coke.

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    Teurer Strom

    Solarstrom ist teuer

    Die Nutzung erneuerbarer Energiequellen hat in den letzten Jahren einen wahren Boom erlebt. Das mag der Umwelt und dem Wohl der Menschheit dienlich sein, führt aber zu erheblichen Nachteilen bei denen, die von der Stromproduktion durch radioaktives Material profitieren. Diese schauen natürlich nicht tatenlos zu, wie ihnen das Wasser abgegraben wird und holen zum Gegenschlag aus.
    Nachdem die Bundesregierung den Ausstieg aus dem Atomausstieg beschlossen hat und die Laufzeiten der Kernkraftwerke je nach Alter um durchschnittlich 12 Jahre verlängerte, schrieb die Welt am 15. Oktober 2010:

    Solar-Ausbau macht Strom drastisch teurer
    [..]
    Auf die Stromkunden kommen deutlich höhere Kosten für die Förderung erneuerbarer Energien zu. Die sogenannte EEG-Umlage, mit der jeder Verbraucher über seine Stromrechnung den Ausbau der Erneuerbaren bezahlt, steigt 2011 von rund 2,05 Cent auf 3,5 Cent/Kilowattstunde. Verbraucherschützer erwarten, dass die steigenden Ökostrom-Kosten in Form einer rund achtprozentigen Strompreis-Erhöhung auf die Endverbraucher durchschlagen werden. Die Stromrechnung eines Durchschnittshaushalts könnte um fünf Euro pro Monat (60 Euro pro Jahr) steigen.[1]
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    Propaganda der Atomlobby

    Ich stimme zu

    So lautet die Schaltfläche auf der Seite http://www.energiezukunftdeutschland.de/.[1] Darunter wird die Anzahl der Befürworter eingeblendet, die bereits zugestimmt haben: derzeit 15087 Personen. Allerdings muss man sich gegebenenfalls etwas mit der Seite beschäftigt haben, um diese Schaltfläche zu sehen. Sie ist relativ weit unten und auf kleineren Monitoren erst zu sehen, wenn man ein Stück nach scrollt. Gehen wir also zunächst wieder nach oben. Dort verkündet ein Schriftzug über einem horizontalen Balken in den Farben der deutschen Flagge, dass es sich um einen energiepolitischen Appell handelt. Ein wahrer Eye-Catcher, der Seriosität ausstrahlt. Auch die Webseiten der Bundesregierung sind mit einem solchen Balken geschmückt. Dort ist er jedoch vertikal angebracht. Die Ähnlichkeit ist dennoch sehr deutlich. Das Wort Appell begründet sich auf das lateinische Wort appellare und bedeutet so viel wie “anreden”, bzw. “auffordern”. Jetzt wird so manch ein Leser neugierig geworden sein und weiter lesen um zu erfahren, um was es eigentlich geht. Eine verständliche Zusammenfassung liefert ein kurzer Textabschnitt, der sogar noch vor der Überschrift (der Slogan) steht:

    Deutschland steht vor einer zentralen Zukunftsfrage: Wie sieht eine sichere, saubere und bezahlbare Energieversorgung aus? Es gibt keine einfachen Antworten. Wir brauchen Offenheit für neue Technologien, aber auch Vertrauen in bewährte Versorgungs- und Industriestrukturen. Und wir brauchen Mut zum Realismus – um die richtigen Leitplanken für die Zukunft zu setzen. Darauf kommt es aus unserer Sicht jetzt an:
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    Staatsbürgschaft für Luxusliner

    Laut der Zeitschrift Focus ist seitens der Bundesregierung geplant, Bürgschaften über 1,6 Milliarden Euro für den Bau zweier luxeriöser Kreuzfahrtschiffe zu übernehmen.[1] Der Auftragswert pro Schiff beträgt 600 Millionen Euro, macht insgesamt 1,2 Milliarden Euro. Warum die Bürgschaft so hoch ist, dass man fast noch ein dritte Schiff davon bauen kann, ist mir rätselhaft. Ebenso wie die Begründung. Natürlich möchte man nicht zusehen, wie ein Auftrag an ein anderes unternehmen vergeben wird. Ob aber der Auftrag tatsächlich so lukrativ ist, wie behauptet, wage ich zu bezweifeln. Ein großer Teil der Kosten für das Schiff wird für das Material aufgewendet werden müssen. Deutschland ist bekanntlich nicht sehr reich an Rohstoffen, folglich wird dieses Geld direkt ins Ausland abfließen um die nötigen Materialien einzukaufen. Maschinen, Elektronik und Ausstattung der Schiffe wird gewiss ebenfalls von anderen Teilen der Welt stammen. Auch dafür ist das Geld schnell über die Grenze. Die wahrscheinlich nicht unerheblichen Gewinne der Werft werden dann vermutlich auf den Konten der Vorstände und vielleicht auch der Investoren verschwinden. Auch das Geld ist für die Allgemeinheit verloren. Lediglich der Lohn für die Werftarbeiter ist der Allgemeinheit tatsächlich von Nutzen. Die Mitarbeiter werden nämlich einen großen Teil ihres Einkommens wieder ausgeben müssen, um das Leben zu bestreiten. So ist zumindest dieses Geld im Land in Umlauf und kann zum Handeln genutzt werden.
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    Laufzeitauktion für Kernkraftwerke

    Zum Ersten, zum Zweiten, zum Dritten … verkauft! Die Bundesregierung denkt laut einem Spiegel-Bericht darüber nach, längere Laufzeiten für Atomkraftwerke an den Meistbietenden zu versteigern. Hier scheint jegliches Sicherheitsbewusstsein abhanden gekommen zu sein – sofern es jemals existierte.
    Angenommen ein Kraftwerksbetreiber hat ganz besonders bei der Wartung und Instandhaltung seiner Kraftwerke gespart und bezahlt dem Personal nur wenig Gehalt. In dem Fall haben wir es nicht nur mit maroden Anlagen zu tun, sondern auch noch mit Personal, das wenig motiviert ist, die Arbeit vernünftig zu erledigen. Ob dies bei dem ein oder anderen Betreiber wirklich der Fall ist weiß ich nicht. Probleme gibt es aber tatsächlich mehr als genug:

    Nun hat unser fiktiver Kernkraftwerksbetreiber, der nur wenig Geld in Wartungs- und Instanthaltungsmaßnahmen investiert hat und sein Personal schlecht bezahlt, vermutlich höhere Gewinne gemacht, als andere Betreiber, die einen Großteil der Einnahmen in die Sicherheit investierten – sofern es solche überhaupt gibt. Dieser Kraftwerksbetreiber hat nun wesentlich mehr finanzielle Möglichkeiten als seine Konkurrenten und kann problemlos höher für längere Laufzeiten bieten als die anderen Betreiber.

    Folglich darf derjenige seine Kernkraftwerke am längsten betreiben, der am wenigsten für die Sicherheit sorgt.

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    Der Weltklimarat und die Wissenschaft

    Himalayagletscher bis 2035 abgeschmolzen!

    Ein schönes Beispiel von Doppeldenk, also der Annahme, dass zwei sich widersprechende Tatsachen gleichzeitig wahr sind, hat nun der Weltklimarat (IPCC) geliefert. In einem 2007 veröffentlichen bericht des IPCC wird die Prognose aufgestellt, dass die Gletscher des Himalaya mit einer hohen Wahrscheinlichkeit 2035 gänzlich abgeschmolzen sein werden, wenn die Erde sich mit der gegenwärtigen Rate weiter erwärmt.[1] [2]
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    Klimaerwärmung nachgewiesen

    Einige Wissenschaftler sind sich sicher: das Klima erwärmt sich! Und das wird katastrophale Folgen haben. So ganz nachvollziehbar erschienen mir die Ergebnisse dieser klugen Menschen zunächst nicht. Ganz im Gegenteil, so manches spricht dafür, dass sie sich irren. Aber nun ist es mir gelungen, die Temperaturerwärmung mittels aufwändiger Hochpräzisionsmessungen selbst nachzuweisen. Hier das Beweisfoto:

    Klimaerwaermung, Temperatur: 24°C

    Der Temperatursensor des Fahrzeuges meldet am 17.01.2010 um 11:46 Uhr Ortszeit eine Temperatur von exakt 24° Celsius. (Hinweis: Die Uhrzeit wird im Fahrzeug falsch angezeigt …) Früher wurde es im Winter in Deutschland gewöhnlich nicht so warm. Aufgrund der Klimaerwärmung werden solche Temperaturen nun leicht erreicht – und das ist erst der Anfang, wenn man den ehemaligen Perten, also den Ex-Perten … den Experten glaubt.
    Der Schneefall ließ sich jedoch trotz dieser sommerlichen Temperaturen nicht beeindrucken und so sah dann die Landschaft zur Zeit der Temperaturerfassung aus:

    Klimaerwaermung, Schnee

    Anfang erschienen mir die Werte, die der Temperatursensor seit einigen Wochen ausgibt eher verwunderlich, sind sie – auf den ersten Blick – für diese Jahreszeit doch ungewöhnlich hoch. Die Vermutung, dass ein technischer Defekt vorliegt, lassen sich jedoch schnell zurückweisen, so sind die Temperaturen aufgrund der Klimaerwärmung wieder realistisch und eine Fehlfunktion ist somit auszuschließen.
    Immerhin sind meine Temperaturmessungen offensichtlich zuverlässiger als die der Wissenschaftler, also der Menschen, die (angeblich) Wissen schaffen: Sind die Temperaturmessungen zuverlässig?

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    Kritische Fragen beim Klimagipfel unerwünscht verboten

    Sicherheitsdienst: “Mach die Kamera aus!”
    Reporter: “Wir sind von der Presse.”
    Sicherheitsdienst: “Das interessiert mich nicht!”

    Der Journalist Phelim McAleer stellte Prof Stephen Schneider von der Stanford Universität eine kritische Frage bezüglich des Climatgate-Skandals. Ein Hacker hatte tausende EMails veröffentlicht, die darauf hindeuten, das die Klimaerwärmung nicht stattfindet, sondern die Öffentlichkeit lediglich bewusst getäuscht wird, um zu suggerieren, das Klima würde sich – verschuldet durch die Menschen – erwärmen. Daraufhin versuchte eine UN-Mitarbeiterin dem Journalisten das Mikrofon abzunehmen und eine bewaffneter UN-Sicherheitsbeamter forderte den Kameramann auf, das Filmen zu unterlassen.


    Pressefreiheit und Demokratie sind in einer Welt der Lügen und des Betruges nur eine Illusion, wie immer wieder deutlich wird.
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