Der Weltklimarat und die Wissenschaft
Himalayagletscher bis 2035 abgeschmolzen!
Ein schönes Beispiel von Doppeldenk, also der Annahme, dass zwei sich widersprechende Tatsachen gleichzeitig wahr sind, hat nun der Weltklimarat (IPCC) geliefert. In einem 2007 veröffentlichen bericht des IPCC wird die Prognose aufgestellt, dass die Gletscher des Himalaya mit einer hohen Wahrscheinlichkeit 2035 gänzlich abgeschmolzen sein werden, wenn die Erde sich mit der gegenwärtigen Rate weiter erwärmt.[1] [2]
Diese Aussage ist sehr gewagt, man könnte auch sagen, sie ist unhaltbar. Die Gletscher werden selbst dann nicht so schnell abgeschmolzen sein, sollte sich die Erde noch schneller erwärmen, als es gegenwärtig angenommen wird. (ob tatsächlich eine Erderwärmung stattfindet ist ohnehin fragwürdig) Wie kommt nun diese -nach eigenen Schätzungen “wenig fundierte” Aussage zustande? Zunächst einmal wurde sie nicht der üblichen Überprüfung unterzogen. Sie basierte auf einer Studie, die von Fachkolegen überprüft wurde, sondern auf einem Bericht des World Wide Fund for Nature (WWF), der wiederum das englische Wissenschaftsmagazin New Scientist zitierte. Dieses Magazin seinerseits gab die Aussage eines indischen Forschers aus dem Jahre 1999 wieder, der sich in seinen Arbeiten mit den Himalaya-Gletscher befasst. Nach eigenen Angaben habe er allerdings überhaupt keine Jahreszahl genannt, wie derStandard schreibt. Damit nicht genug, die Süddeutsche Zeitung zitiert zu den Schätzungen den PCC-Autor Peter Lemke, dem zufolge ein russischer Wissenschaftler geschätzt haben soll, dass die Gletscher bis 2350 abgeschmolzen sein könnten. Die Zahl 2035 ist möglicherweise also auf einen Zahlendreher zurückzuführen: aus 2350 wurde 2035.[3]
In einer wissenschaftlichen Arbeit ist man angehalten, immer die Originalquelle zu zitieren. Das war hier nicht der Fall und so haben sich in einer langen Reihe von Abschriften fahrlässige Fehler eingeschlichen. Offensichtlich wird so lange voneinander abgeschrieben, bis das Ergebnis als wissenschaftliche Tatsache feststeht.
Klimawandel verursacht steigende Kosten durch Naturkatastrophen!
In besagtem Bericht stellt der IPCC weiterhin die Behauptung auf, dass die steigenden Kosten durch Überschwemmungen und Hurrikane mit dem Klimawandel zusammenhängen.
Laut der Website PR-Online, die wiederum die Sunday Times zitiert, basierte die Aussage in dem Klimabericht auf einer bis dahin unveröffentlichten Studie, die noch nicht einer routinemäßigen wissenschaftlichen Überprüfung unterzogen worden war. (Ja, das ist auch eine unwissenschaftliche Zitatkette. Eigentlich hätte ich an dieser Stelle die Originalaussage zitieren müssen.) Bei Veröffentlichung habe die Studie die Warnung erhalten, dass es für einen statistischen Zusammenhang zwischen dem weltweiten Temperaturanstieg und den Schäden durch Umweltkatastrophen an Beweisen mangele.[5]
Grobe Fahrlässigkeit ist streng wissenschaftlich!
Jean-Pascal van Ypersele von der Katholischen Universität Löwen in Belgien, Klimaforscher und stellvertretende Vorsitzende des IPCC, kündigte nun eine Überprüfung de Beweise an und versprach einen neuen Bericht zu Naturkatastrophen und Wetterextremen auf dem aktuellen Stand der Erkenntnis.
Dass der Weltklimarat streckenweise nicht wissenschaftlich arbeitet, wurde bei diesen Vorfällen offensichtlich. Nun behauptet van Ypersele, dass der IPCC trotz unwissenschaftlicher Arbeit noch sehr streng wissenschaftlich arbeitet. Ja was denn nun?
Weiterführende Informationen:
Noch ein Fehler im UNO-Klimabericht [55 Prozent Hollands liegen laut IPCC unter dem Meeresspiegel]
Der Klimawandel ist Tieren und Pflanzen schnuppe [Erneut irrt der vermeintlich unfehlbare Weltklimarat. Entgegen seinen Schreckensszenarien für die Tier- und Pflanzenwelt kommen immer mehr Wissenschaftler zu anderen Ergebnissen.]
Heißer Krieg ums Klima
Ein schönes Beispiel von Doppeldenk, also der Annahme, dass zwei sich widersprechende Tatsachen gleichzeitig wahr sind, hat nun der Weltklimarat (IPCC) geliefert. In einem 2007 veröffentlichen bericht des IPCC wird die Prognose aufgestellt, dass die Gletscher des Himalaya mit einer hohen Wahrscheinlichkeit 2035 gänzlich abgeschmolzen sein werden, wenn die Erde sich mit der gegenwärtigen Rate weiter erwärmt.[1] [2]
Diese Aussage ist sehr gewagt, man könnte auch sagen, sie ist unhaltbar. Die Gletscher werden selbst dann nicht so schnell abgeschmolzen sein, sollte sich die Erde noch schneller erwärmen, als es gegenwärtig angenommen wird. (ob tatsächlich eine Erderwärmung stattfindet ist ohnehin fragwürdig) Wie kommt nun diese -nach eigenen Schätzungen “wenig fundierte” Aussage zustande? Zunächst einmal wurde sie nicht der üblichen Überprüfung unterzogen. Sie basierte auf einer Studie, die von Fachkolegen überprüft wurde, sondern auf einem Bericht des World Wide Fund for Nature (WWF), der wiederum das englische Wissenschaftsmagazin New Scientist zitierte. Dieses Magazin seinerseits gab die Aussage eines indischen Forschers aus dem Jahre 1999 wieder, der sich in seinen Arbeiten mit den Himalaya-Gletscher befasst. Nach eigenen Angaben habe er allerdings überhaupt keine Jahreszahl genannt, wie derStandard schreibt. Damit nicht genug, die Süddeutsche Zeitung zitiert zu den Schätzungen den PCC-Autor Peter Lemke, dem zufolge ein russischer Wissenschaftler geschätzt haben soll, dass die Gletscher bis 2350 abgeschmolzen sein könnten. Die Zahl 2035 ist möglicherweise also auf einen Zahlendreher zurückzuführen: aus 2350 wurde 2035.[3]
In einer wissenschaftlichen Arbeit ist man angehalten, immer die Originalquelle zu zitieren. Das war hier nicht der Fall und so haben sich in einer langen Reihe von Abschriften fahrlässige Fehler eingeschlichen. Offensichtlich wird so lange voneinander abgeschrieben, bis das Ergebnis als wissenschaftliche Tatsache feststeht.
Viele Klimaskeptiker sehen sich in ihrer Haltung bestätigt: Wenn solche Schwarzmalerei sich als dünnste Suppe herausstellt, was finden sich noch für Fehler im IPCC-Wälzer?[3]
Quelle: der Standard
Klimawandel verursacht steigende Kosten durch Naturkatastrophen!
In besagtem Bericht stellt der IPCC weiterhin die Behauptung auf, dass die steigenden Kosten durch Überschwemmungen und Hurrikane mit dem Klimawandel zusammenhängen.
Impacts of climate change will vary regionally. Aggregated and discounted to the present, they are very likely to impose net annual costs, which will increase over time as global temperatures increase.[4]
Quelle: IPCC Fourth Assessment Report: Climate Change 2007
Laut der Website PR-Online, die wiederum die Sunday Times zitiert, basierte die Aussage in dem Klimabericht auf einer bis dahin unveröffentlichten Studie, die noch nicht einer routinemäßigen wissenschaftlichen Überprüfung unterzogen worden war. (Ja, das ist auch eine unwissenschaftliche Zitatkette. Eigentlich hätte ich an dieser Stelle die Originalaussage zitieren müssen.) Bei Veröffentlichung habe die Studie die Warnung erhalten, dass es für einen statistischen Zusammenhang zwischen dem weltweiten Temperaturanstieg und den Schäden durch Umweltkatastrophen an Beweisen mangele.[5]
Grobe Fahrlässigkeit ist streng wissenschaftlich!
Jean-Pascal van Ypersele von der Katholischen Universität Löwen in Belgien, Klimaforscher und stellvertretende Vorsitzende des IPCC, kündigte nun eine Überprüfung de Beweise an und versprach einen neuen Bericht zu Naturkatastrophen und Wetterextremen auf dem aktuellen Stand der Erkenntnis.
Trotz der jüngsten Vorfälle arbeite der IPCC “immer noch sehr streng und wissenschaftlich”. [5]
Dass der Weltklimarat streckenweise nicht wissenschaftlich arbeitet, wurde bei diesen Vorfällen offensichtlich. Nun behauptet van Ypersele, dass der IPCC trotz unwissenschaftlicher Arbeit noch sehr streng wissenschaftlich arbeitet. Ja was denn nun?
Weiterführende Informationen:
Noch ein Fehler im UNO-Klimabericht [55 Prozent Hollands liegen laut IPCC unter dem Meeresspiegel]
Der Klimawandel ist Tieren und Pflanzen schnuppe [Erneut irrt der vermeintlich unfehlbare Weltklimarat. Entgegen seinen Schreckensszenarien für die Tier- und Pflanzenwelt kommen immer mehr Wissenschaftler zu anderen Ergebnissen.]
Heißer Krieg ums Klima