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    Krieg ist verwerflich … also: auf in die nächte Schlacht!

    Seit über einem halben Jahrhundert wird dem deutschen Volk die Kollektivschuld am zweiten Weltkrieg vorgeworfen und den Menschen ein schlechtes Gewissen eingeredet. Da spielt es auch keine Rolle, dass viele derzeitige Bürger des Landes zur damaligen Zeit noch nicht einmal geboren waren.
    Und während man uns bei jeder Gelegenheit ein schlechtes Gewissen für einen Angriffskrieg einredet, der vor unserer Zeit war, bereiten die Politiker dieser Zeit einen neuen Angriffskrieg vor, der das Potential hat, zum dritten Weltkrieg auszuarten. Die Politiker sagen uns, dass ein Angriffskrieg wie der zweite Weltkrieg verwerflich ist und fordern gleichzeitig von uns, einem solchen Angriffskrieg zuzustimmen. Hierbei kann es sich nur um “Doppeldenk” handeln. Wir sollen gleichzeitig zwei widersprüchliche Überzeugungen aufrechterhalten und akzeptieren. Wie würde George Orwell sagen: Krieg ist Frieden!
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    USA erreichen bald die fiktive Schuldenobergrenze

    Das Zinseszinssystem erzwingt eine ständig wachsende Verschuldung, wobei die den Schulden gegenüberstehenden Geldvermögen zu einem kleinen aber ohnehin bereits unvorstellbar reichen Teil der Bevölkerung fließt, während die große Masse der Menschen in Armut versinkt.
    Um den Anschein von Stabilität und geregelten Abläufen zu erzeugen, denken sich Politiker primitive Tricks aus, wie etwa die maximal zulässige Verschuldung im Verhältnis zum Brutsozialprodukt oder die Festlegung einer Obergrenze für die zulässige Staatsverschuldung. Dass sich die mathematischen Regeln des exponentiellen Wachstums nicht an diese schwachsinnigen Grenzen halten, erfahren wir mit schöner Regelmäßigkeit, wenn beispielsweise die Vereinigten Staaten von Amerika mal wieder ihre fiktive Schuldenobergrenze anheben müssen, weil der Schuldenberg bald die Grenze übersteigen wird.
    Laut einem Bericht im Handelsblatt ist es Mitte nächsten Monats wieder soweit: das Limit muss obligatorisch angehoben werden, andernfalls werden die USA sonst zahlungsunfähig.[1] Doch was hat eine Grenze für einen Sinn, die ohnehin immer verschoben wird, wenn man sie erreicht? Wäre es nicht ehrlicher, die Grenze einfach aufzuheben?
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    Wie Brownsches Gas die Folgen eines Reaktorunglücks mildern könnte

    Auch Jahre nachdem das am Pazifik gelegene japanische Kernkraftwerk in der Präfektur Fukushima in der Folge eines Erdbebens und eines Tsunamis schwer beschädigt wurde, konnte die Situation nicht unter Kontrolle gebracht werden. Immer wieder gehen neue Negativschlagzeilen um die Welt. So berichtete der Spiegel jüngst: “AKW-Ruine: Strahlung in Fukushima erreicht neuen Höchstwert

    Mit Unmengen an wertvollem Wasser versucht man den Reaktor zu kühlen um die Kernschmelze zu bremsen. Dieses Wasser ist danach radioaktiv verseucht und kann nicht einfach abgeleitet werden, sondern muss in großen Tanks aufgefangen werden. Diese Tanks scheinen schon unter “normalen” Bedingungen nur unzureichend zuverlässig zu sein. Wer weiß, was bei einem weiteren Erdbeben passiert.

    Mit den herkömmlichen Methoden ist es offensichtlich nicht möglich, die Situation unter Kontrolle zu bringen. Hier wäre nun eine gute Gelegenheit, alternative Technologien zur Eindämmung der radioaktiven Strahlung auszuprobieren, die es seit langer Zeit gibt. Wenn diese nicht funktionieren, hätte man nichts verloren. Sollten sie aber funktionieren, könnte viel Schaden abgewendet werden. Seltsamerweise zeigen die Verantwortlichen kein Interesse daran, neue Wege zu gehen. Das ist angesichts der Lage überaus verantwortungslos, wenn nicht sogar skrupellos.
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    Politik-Battle

    Aus Anlass des TV-Battels der Kanzlerkandidaten Merkel gegen Steinbrück mit dem Entertainer Stefan Raab als Moderator, das auf unzähligen Kanälen übertragen wurde, möchte ich an dieser Stelle den Film “Idiocracy” empfehlen.
    Joe Bowers, ein bestenfalls durchschnittlich intelligenter Mensch, wird bei einem militärischen Experiment konserviert … und vergessen. Als er einige hundert Jahre später erwacht, findet er sich in einer Welt wieder, in der die Menschheit nahezu völlig verblödet ist. Der ehemals nicht einmal durchschnittlich intelligente Joe Bowers ist im Vergleich zu seinen neuen Mitmenschen nun ein wahres Genie und so liegt es an ihm, im Auftrag des Präsidenten Camacho die Welt zu retten.
    Die Wahlkampf-Show, welche unsere Politiker heutzutage zum Besten gaben, und bei der es sich bestenfalls um verbales Wrestling handelte, ließ mich sofort an das Auftreten des Präsidenten im Film Idiocracy denken. Auch dort ist alles nur Show auf niedrigstem Niveau. Menschenmassen, die dem Präsidenten bei inszenierten Reden zujubeln und ansonsten nur belanglose Floskeln ohne jeglichen Sachverstand. Wir scheinen dem düsteren Zukunftsbild, das der Film zeichnet, viel näher zu sein, als bislang gedacht.
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    Fragwürdige Beweise der USA um Angriffskriege zu rechtfertigen

    Die USA haben keinen Zweifel daran, dass das Assad-Regime die Schuld für das Chemiewaffen-Massaker in Damaskus trägt.[1]

    • Die USA hatten angeblich auch keinen Zweifel daran, dass 1964 im Golf von Tonkin, vor der Küste Nordvietnams, ein Kriegsschiff der US-Marine von einem nordvietnamesischen Schnellbooten angegriffen wurde. Die USA begründete auf die Annahme den Vietnamkrieg. Erst später stellte sich heraus, dass dieser vermeintliche Angriff eine Falschmeldung war und nicht stattgefunden hat.

    • Die USA hatten angeblich auch keinen Zweifel daran, dass irakische Soldaten bei der Invasion Kuwaits im Jahr 1990 kuwaitische Säuglinge in einem Krankenhaus in Kuwait-Stadt töteten. Die USA begründete auf die Annahme den zweiten Golfkrieg. Die Behauptung stellte sich später als haltlos heraus.

    • Die USA hatten angeblich auch keinen Zweifel daran, dass der irakischen Diktators Saddam Hussein mit Massenvernichtungsmittel die Sicherheit bedroht. Die USA begründete auf die Annahme den Irakkrieg. Massenvernichtungswaffen wurden nicht gefunden.
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    Barack Obamas 535 Sündenböcke

    US-Präsident Barack Obama macht einen Militäreinsatz gegen Syrien von der Zustimmung des Kongresses abhängig. Nach seiner Meinung sollte es zwar zu einem Angriff kommen. „Ich bin bereit, den Befehl zu geben“, sagte Obama am Samstag im Rosengarten des Weißen Hauses in Washington. Das Land sei aber stärker, wenn die Entscheidung vom Kongress getragen werde.[1]

    Quelle: Focus Online

    Welch kriegslüsternen Pläne der amerikanische Präsident hat, der doch vor einiger Zeit den Friedensnobelpreis im Voraus erhielt! Nicht nur, dass er einem Krieg zustimmt, er möchte die Verantwortung auch noch auf andere Menschen abwälzen. Der Kongress besteht aus 435 Abgeordneten und 100 Senatoren. Sollte der Kongress die von Obama erwartete Zustimmung geben, sind für den Kriegsbefehl über 500 Menschen verantwortlich. Hier wird das “Sündenbock-Prinzip” angewendet, wie der Autor Bernhard Moestl in seinem Buch “Die 13 Siegel der Macht” diese Taktik nennt. Teilen sich mehrere Personen oder Institutionen Macht mit unterschiedlichen Zielen untereinander auf, kann geschickt ein Sündenbock präsentiert werden, der nicht angreifbar ist. Wenn Obama den ganzen Kongress zum Sündenbock macht, dann kann man ihm nichts mehr anhaben, weil er die Entscheidung nicht über die Köpfe der anderen hinweg getroffen hat und der Kongress als gewählter Sündenbock ist nicht angreifbar, weil er aus vielen Menschen besteht und diese hätten sich in demokratischen Abstimmungen gegen einen Angriff entschließen können. Befürwortet die Mehrheit einen Angriffskrieg, dann ist dies eine demokratische Entscheidung und damit “unanfechtbar”. Und selbst wenn man sich darüber ärgert, wird die Wut aufgrund der vielen beteiligten Personen zerstreut.
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    Vom deutschem Boden darf nie wieder Krieg ausgehen!

    In Artikel 26 des Grundgesetzes ist zu lesen:

    Handlungen, die geeignet sind und in der Absicht vorgenommen werden, das friedliche Zusammenleben der Völker zu stören, insbesondere die Führung eines Angriffskrieges vorzubereiten, sind verfassungswidrig. Sie sind unter Strafe zu stellen.

    Durch diese Regelung soll verhindert werden, dass unter der Führung mächtiger Menschen oder Vereinigungen andere Länder mit Kriegen überzogen werden. Schreckliche Ereignisse, wie sie beispielsweise die Nationalsozialisten zu verantworten haben, sollen damit der Vergangenheit angehören.
    Ein Angriffskrieg ist grundsätzlich verboten. Das Gesetzt bewertet nicht mögliche Gründe für einen Militärschlag gegen ein anderes Land. Das Gesetzt macht hier keine Ausnahmen. Das ist nötig, denn im Zweifelsfall wird jeder noch so schreckliche Diktator einen guten Grund finden, warum der Angriffskrieg, den er führen möchte, berechtigt und legitim ist. Deshalb darf es hier keinen Ermessensspielraum geben. Wer einen Angriffskrieg vorbereitet, handelt … nun ja, eigentlich nicht verfassungswidrig, wie es im Artikel 26 steht, denn es gibt in Deutschland keine Verfassung. Sagen wir er handelt grundgesetzwidrig.
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    Krokodilstränen eines Senators?

    In einer zivilisierten Gesellschaft gilt gewöhnlich die Unschuldsvermutung. Eine Person kann erst dann als Straftäter bezeichnet werden, wenn sie rechtskräftig verurteilt wurde. Bis dahin wird vom “mutmaßlichen Täter” gesprochen.
    Unter diesem Aspekt erscheint der folgende Aufruf des US-Senators John McCain sehr befremdlich:

    Der einflussreiche US-Senator John McCain hat Präsident Barack Obama zum Militäreinsatz in Syrien aufgerufen. Nach dem mutmasslichen Giftgas-Einsatz in Syrien dürfe Washington nicht länger zögern.[1]

    Quelle: Handelszeitung

    Wenn es sich um einen “mutmaßlichen” Giftgas-Einsatz handelt, dann ist noch nicht geklärt, ob die Information korrekt ist. Die Täter sind also auch nichts “rechtskräftig verurteilt”. Der geforderte Militärschlag mit all seinen grausamen Konsequenzen ist somit als willkürliche Tat einzustufen. Zumal erhebliche Zweifel bestehen, ob die Nachricht vom Giftgaseinsatz tatsächlich so stimmt, wie sie bei uns berichtet wird. Bekanntlich stirbt die Wahrheit bereits vor dem Krieg. Es muss also damit gerechnet werden, dass mit der (verfälschten?) Nachricht von einem Giftgaseinsatz ein eigentlich ungerechtfertigter Krieg erst begründet und damit ermöglicht werden kann.
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    Die Wahl der Lügner

    Immer wieder bekomme ich zu hören, dass ich wählen gehen soll, da ich sonst dafür verantwortlich bin, wenn eine Partei “an die Macht kommt”, die Dinge tut, welche schlecht für die meisten Menschen sind.
    Um aber eine fundierte Entscheidung treffen zu können, ist sehr viel wissen nötig. Zunächst einmal muss man natürlich das Wahlprogramm ALLER Parteien kennen, die zur Wahl stehen. Andernfalls kann man die einzelnen Programme nicht im Verhältnis zu den übrigen Programmen bewerten. Dann muss man sich mit den Kompetenzen der jeweiligen Politiker bezüglich ALLER Themen auseinandersetzen, die von Bedeutung sind, und muss natürlich selbst kompetent in ALLEN Themenbereichen sein. Nur so kann man einschätzen, ob eine Partei überhaupt in der Lage ist, ihr Wahlprogramm umzusetzen. Darüber hinaus muss man die persönlichen und geheimen Interessen und Ziele der Politiker kennen, da man sonst nicht abschätzen kann, was die gewählten Politiker wirklich vorhaben. Auch die Einflüsse von Lobbygruppen und die Verstrickungen mit der Wirtschaft sind zu berücksichtigen.
    Wenn man all diese Informationen zusammengetragen hat, kann man sich möglicherweise ein ausreichend umfassendes Bild machen, um bei der Wahl eine begründete Entscheidung treffen zu können. Nun ist es aber so, dass man dann immer nur einen Teil, einen Part, des Ganzen wählen kann, wie auch schon aus der Bezeichnung “Partei” hervorgeht. Und von diesem Teil, den die Partei vertritt möchte, muss man dann alles nehmen. Man kann nicht sagen, ich möchte von vielen Parteien ein Teil des Wahlprogramms unterstützen, und von keiner Partei das gesamte Programm.
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    Fleischverbot

    Gegen Fleischkonsum – Grüne fordern verpflichtenden Vegetarier-Tag in Kantinen

    So war es bei Focus Online zu lesen, wobei die Überschrift mittlerweile geändert wurde:

    Grüne fordern Vegetarier-Tag – CSU: „Wir halten generell wenig von Bevormundungen“

    Wenn ich solche Forderungen seitens der Politiker lese, frage ich mich, warum noch irgendjemand wählen geht. Ständig wird man bevormundet und gegängelt. Alles mögliche und unmögliche wird verboten und reglementiert. Muss das sein?

    Diese Zeilen schreibe ich als Vegetarier. Eigentlich sollte ich über solche Vorschläge glücklich sein, aber das bin ich nicht. Es kann nicht sein, dass alle Probleme nur durch Verbote und Einschränkungen gelöst werden. Genau genommen löst man auf diese Weise keine Probleme, sondern verlagert sie. Beispielsweise verlagert man mit einem Fleischverbot in Kantinen den Fleischkonsum in die nächste Currywurstbude. Mit solchen Forderungen, wie sie von den “Grünen” in den Raum geworfen werden, verärgert man nur die Menschen. Was soll das?
    Viel besser wäre es, die Menschen aufzuklären. Anstatt einem Besuch der Schulklasse auf einem idyllisch hergerichteten Bilderbuch-Fantasie-Bauernhof aus dem vorletzten Jahrhundert, wäre der Besuch in einer heute modernen Flügelmastanlage angebracht, in der tausende Tiere auf engstem Raum in ihren Hinterlassenschaften dahinvegetieren und man beim Atmen der stickigen Luft Verätzungen der Armenwege riskiert. Anstatt ein Ausflug zum Ponnyhof könnte man die Kinder durch eine Schlachtfabrik führen, damit sie lernen können, wie aus einem lebenden Tier mit Gefühlen, Hoffnungen, Wünschen und Ängsten ein Stück Fleisch in Plastikfolie wird, das durch moderne Technik unter hohem Energieeinsatz und Chemikalien am verfaulen gehindert wird.
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    Elefantenrennen

    Der im SPD-Wahlkampfteam für Verkehr zuständige Fraktionsvize Florian Pronold schlug ein generelles Überholverbot für Lastwagen auf Autobahnen mit nur zwei Richtungsspuren vor, um den Verkehrsfluss zu verbessern und die Sicherheit zu erhöhen.[1]
    Die “Elefantenrennen” sind tatsächlich oftmals ein Ärgernis, wenn ein LKW an einem anderen LKW vorbeifährt, dabei aber kaum schneller ist. Der Überholvorgang zieht sich ewig hin. Jetzt stellt sich allerdings die Frage, wieso Politiker immer so schnell neue Regelungen fordern. Es gibt doch schon so viele Gesetze, dass niemand mehr durchblickt. Und auch der Überholvorgang ist in den Einschlägigen Gesetzen schon definiert. In der Straßenverkehrsordnung ist unter Paragrah 5 nachzulesen:[2]

    (2) [..] Überholen darf ferner nur, wer mit wesentlich höherer Geschwindigkeit als der zu Überholende fährt.
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    Eine Bank für die 99 Prozent?

    Etwas sarkastisch gesprochen ist der Unterschied zwischen den weniger reichen 99 Prozent der Menschen und dem reichsten 1 Prozent, dass die Polizei die Versammlungen der weniger Reichen (Occupy, …) auflöst, während sie die Versammlungen der Reichen (Bilderberg, …) schützt – auf Kosten der Armen, welche über die von ihnen zu entrichtenden Steuern den Großteil der Einsätze finanzieren.
    So wurde dann auch in einem Nachrichtensender heute sinngemäß erklärt, dass es bei der Occupy-Bewegung um die Vertretung der Interessen von 99 Prozent der Menschen geht, zu großen Teilen arm sind. Die Versammlungen wurden aufgelöst und die Bewegung ist weitgehend in Vergessenheit geraten. Das sagt sehr viel über die angebliche “Demokratie” aus. Während die Interessen einer kleinen Elite polizeilich geschützt werden, wird gleichzeitig dafür gesorgt, dass die Interessen der Mehrheit in der Bedeutungslosigkeit verschwinden.
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    Neugierige Geheimdienste

    Merkels erste Worte zum NSA-Skandal: “Amerika war und ist unser treuester Verbündeter”[1]

    Bei solchen Freunden braucht man keine Feinde mehr. Oder anders herum: Wenn sich so die Verbündeten verhalten, wie übel sind dann wohl erst die Feinde? Da werden andere Menschen im großen Stil ausgeschnüffelt und dann wird nach mittelalterlicher Manier der Überbringer der schlechten Botschaft gejagt und verurteilt, anstatt die Spione in die Schranken zu weisen.

    Merkel sagte der Wochenzeitung „Die Zeit“, mit dem Aufkommen neuer technischer Möglichkeiten müsse die Balance zwischen dem größtmöglichen Freiraum der Bürger und ihrer größtmöglichen Sicherheit immer wieder hergestellt werden.[1]

    Handelsblatt

    “Wer die Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen, der wird am Ende beides verlieren.”

    Benjamin Franklin
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    2016 werden wir ohne neue Schulden auskommen

    Finanzminister Wolfgang Schäuble kündigte an, dass wir 2016 ohne neue Schulden auskommen werden.[1] Das ist eine sehr gewagte Aussage. Außerdem muss hier zwangsläufig gefragt werden, wer mit “wir” gemeint ist. Wer kommt 2016 ohne neue Schulden aus? Schäuble spricht von den Staatsfinanzen, es ist also anzunehmen, dass 2016 keine neuen Staatsschulden aufgenommen werden sollen.
    Es ist allerdings so, das auch 2016 Zinsen in beachtlicher Höhe für die Staatsverschuldung fällig werden. Diese müssen bezahlt werden. Wenn nun der Staat aber keine neuen Schulden aufnimmt, dann bedeutet dies, dass der Finanzminister beispielsweise das Geld für die Zinsen vom Guthaben der Bürger abschöpft und es für die Begleichung der Zinsen verwendet. Dadurch schrumpft das vorhandene Vermögen und es entsteht eine Deflation, da dem Warenangebot immer weniger Geld gegenübersteht. Um die Geldmenge auf dem bisherigen Niveau zu halten, müssten sich dann andere verschulden. Das können Unternehmen oder Privatleute sein, die Kredite aufnehmen. Bei der Kreditvergabe wird dann eine entsprechende Geldmenge geschöpft und kommt in den Umlauf.
    Es ist offensichtlich, dass das Problem dann nur verlagert wurde. Die eigentliche Problematik der grenzenlosen exponentiellen Verschuldung besteht weiterhin und Privatpersonen werden die ersten sein, die aufgrund mangelnder Kreditwürdigkeit kein neues Geld aufnehmen können. Danach folgen die Unternehmen und spätestens dann wird der Staat wieder einspringen müssen und Kredite in ungeahnter Höhe aufnehmen. Ansonsten wird das vorhandene Geld vollständig durch Zinsdienste aufgezehrt. In Folge dessen gäbe es irgendwann kein Geld mehr. Nur noch Schulden. Schulden, für die weiterhin Zinsen zu bezahlen sind. Aber wie?

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