Eine Bank für die 99 Prozent?
Etwas sarkastisch gesprochen ist der Unterschied zwischen den weniger reichen 99 Prozent der Menschen und dem reichsten 1 Prozent, dass die Polizei die Versammlungen der weniger Reichen (Occupy, …) auflöst, während sie die Versammlungen der Reichen (Bilderberg, …) schützt – auf Kosten der Armen, welche über die von ihnen zu entrichtenden Steuern den Großteil der Einsätze finanzieren.
So wurde dann auch in einem Nachrichtensender heute sinngemäß erklärt, dass es bei der Occupy-Bewegung um die Vertretung der Interessen von 99 Prozent der Menschen geht, zu großen Teilen arm sind. Die Versammlungen wurden aufgelöst und die Bewegung ist weitgehend in Vergessenheit geraten. Das sagt sehr viel über die angebliche “Demokratie” aus. Während die Interessen einer kleinen Elite polizeilich geschützt werden, wird gleichzeitig dafür gesorgt, dass die Interessen der Mehrheit in der Bedeutungslosigkeit verschwinden.
Weiter ging es im Bericht mit der Information, dass die Occupy-Bewegung aber vereinzelt doch noch bestand hat. So ist geplant, eine faire und gerechte Bank zu Gründen, die nicht auf Profimaximierung ausgerichtet ist.
Das ist grundsätzlich eine gute Idee. Aber es wird ein großer Fehler gemacht: Die Bank basiert auf dem normalen zinsbasierten Geldsystem, das genau zu den Problemen führt, welche die Occupy-Bewegung anprangert. Es mag sein, dass die Occupy-Bank keine oder nur geringe Gebühren erheben wird und auch denen die Zahlung mit Kreditkarte ermöglicht, die von anderen Banken abgelehnt werden.[1] Aber wenn diese Bank in und mit einem Geldsystem agiert, das eine exponentiell wachsende Verschuldung durch Zins und Zinseszins erzwingt und die Umverteilung der Vermögen von den Armen zu den Reichen aufgrund deren Zinsansprüche unterstützt, wird sich an den Problemen nichts ändern. Dann dient diese Bank nur dazu, das bestehende System zu festigen und den Ärmsten der Armen eine unbegründete Hoffnung auf Besserung vorzugaukeln.
So wurde dann auch in einem Nachrichtensender heute sinngemäß erklärt, dass es bei der Occupy-Bewegung um die Vertretung der Interessen von 99 Prozent der Menschen geht, zu großen Teilen arm sind. Die Versammlungen wurden aufgelöst und die Bewegung ist weitgehend in Vergessenheit geraten. Das sagt sehr viel über die angebliche “Demokratie” aus. Während die Interessen einer kleinen Elite polizeilich geschützt werden, wird gleichzeitig dafür gesorgt, dass die Interessen der Mehrheit in der Bedeutungslosigkeit verschwinden.
Weiter ging es im Bericht mit der Information, dass die Occupy-Bewegung aber vereinzelt doch noch bestand hat. So ist geplant, eine faire und gerechte Bank zu Gründen, die nicht auf Profimaximierung ausgerichtet ist.
Das ist grundsätzlich eine gute Idee. Aber es wird ein großer Fehler gemacht: Die Bank basiert auf dem normalen zinsbasierten Geldsystem, das genau zu den Problemen führt, welche die Occupy-Bewegung anprangert. Es mag sein, dass die Occupy-Bank keine oder nur geringe Gebühren erheben wird und auch denen die Zahlung mit Kreditkarte ermöglicht, die von anderen Banken abgelehnt werden.[1] Aber wenn diese Bank in und mit einem Geldsystem agiert, das eine exponentiell wachsende Verschuldung durch Zins und Zinseszins erzwingt und die Umverteilung der Vermögen von den Armen zu den Reichen aufgrund deren Zinsansprüche unterstützt, wird sich an den Problemen nichts ändern. Dann dient diese Bank nur dazu, das bestehende System zu festigen und den Ärmsten der Armen eine unbegründete Hoffnung auf Besserung vorzugaukeln.