• Pleasure Park

    Pleasure Park (Freizeitpark-Simulator, Teil 2)

    In dieser Reihe geht es um ein geplantes Computerspiel mit dem Arbeitstitel “Pleasure Park“, in welchem der Spieler einen Freizeitpark aufbauen kann. Die Beiträge stellen eine Art Tagebuch dar, in welchem der Fortschritt Ideen und Überlegungen in groben Zügen dokumentiert werden. Alle Beiträge zu diesem Thema werden hier angezeigt.

    Speichersystem


    Pleasure Park
    Damit der Spieler seinen Fortschritt nicht verliert, ist ein Speichersystem notwendig. Grundsätzlich können die Inhalte binär oder in Textform gespeichert werden. Binär gespeicherte Dateien sind schwerer zu manipulieren und damit etwas sicherer. Da das Spiel aber einen eher offenen Charakter haben soll, bevorzuge ich derzeit die Speicherung in einem Text-Format wie XML. Wer die entsprechende Motivation dazu hat, kann die Speicherstände relativ leicht mittels eines einfachen Text-Editors verändern, beispielsweise neue Objekte einfügen oder vorhandene Objekte löschen und die geänderten Speicherdateien dann im Spiel laden.
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  • Pleasure Park

    Pleasure Park (Freizeitpark-Simulator, Teil 1)

    Eigentlich beschäftigt sich dieser Blog damit, wie Politik und Wirtschaft die Welt zugrunde richten. Schöner wären aufbauende Themen. In der realen Welt aber etwas aufzubauen, ist eine Herkulesaufgabe. Dazu muss man

    1. viel Geld haben,
    2. viel Zeit für die bürokratischen Hürden haben und
    3. ein Jurist sein, der alle Regeln, Vorschriften, Normen, Verordnungen und was es sonst so alles gibt kennt.

    In der virtuellen Welt ist es leichter, etwas aufzubauen das anderen Menschen vielleicht sogar eine Freude bereitet. Beispielsweise könnte man Computerspiele erschaffen. Auch hier sind zwar Regeln und Gesetze einzuhalten, aber man benötigt zumindest keine Baugenehmigung. Videospiele werden allerdings immer noch belächelt und als Zeitverschwendung angesehen. Aber warum soll es schlechter sein, eine Computerspiel zu spielen, als in die Fantasiewelten eines Romans oder eines Kinofilms einzutauchen? Bücher und Filme sind als Kunstform völlig selbstverständlich. Computerspiele sollten dies auch sein, den letztendlich sind Computerspiele interaktive Filme, die eine Geschichte erzählen.

    Faszination der Computerspiele


    Pleasure Park
    Computerspiele können durchaus faszinierend sein. Neugierig wurde ich, weil ich wissen wollte wie es möglich ist, dass man sich in einem Computerspiel frei bewegen kann. Während man im Film nur die aufgenommene Perspektive anschauen kann, ist es im Computerspiel möglich, beispielsweise um ein Objekt herumzulaufen und dieses von allen Seiten zu betrachten. Computerspiele sind quasi interaktive Filme. Wie aber kann das funktionieren fragte ich mich. Spielprogrammierer können doch nicht jede erdenkliche Bewegung vorab aufzeichnen!

    Pleasure Park
    Im Prinzip ist es ganz einfach. Die virtuelle Welt, in der sich der Spieler bewegen kann, wird vorab modelliert. Im Prinzip handelt es sich um eine mathematische Beschreibung der Szene. Die Modelle in der Szene bestehen aus Punkten, deren Position mittels Koordinaten im Raum festgelegt wird. Die Punkte werden zu Linien und die Linien zu Flächen verbunden. Die Flächen können dann mit Bildern “texturiert” werden um den Anschein realistischer Oberflächen zu erzeugen.
    Das Bild, das der Spieler auf dem Minitor sieht, wird erst erzeugt wenn man sich durch die Szene bewegt. Auf Grundlage der mathematischen Beschreibung der Welt, wird ein Bild berechnet und angezeigt.
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