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    Krieg ist verwerflich … also: auf in die nächte Schlacht!

    Seit über einem halben Jahrhundert wird dem deutschen Volk die Kollektivschuld am zweiten Weltkrieg vorgeworfen und den Menschen ein schlechtes Gewissen eingeredet. Da spielt es auch keine Rolle, dass viele derzeitige Bürger des Landes zur damaligen Zeit noch nicht einmal geboren waren.
    Und während man uns bei jeder Gelegenheit ein schlechtes Gewissen für einen Angriffskrieg einredet, der vor unserer Zeit war, bereiten die Politiker dieser Zeit einen neuen Angriffskrieg vor, der das Potential hat, zum dritten Weltkrieg auszuarten. Die Politiker sagen uns, dass ein Angriffskrieg wie der zweite Weltkrieg verwerflich ist und fordern gleichzeitig von uns, einem solchen Angriffskrieg zuzustimmen. Hierbei kann es sich nur um “Doppeldenk” handeln. Wir sollen gleichzeitig zwei widersprüchliche Überzeugungen aufrechterhalten und akzeptieren. Wie würde George Orwell sagen: Krieg ist Frieden!
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    Fragwürdige Beweise der USA um Angriffskriege zu rechtfertigen

    Die USA haben keinen Zweifel daran, dass das Assad-Regime die Schuld für das Chemiewaffen-Massaker in Damaskus trägt.[1]

    • Die USA hatten angeblich auch keinen Zweifel daran, dass 1964 im Golf von Tonkin, vor der Küste Nordvietnams, ein Kriegsschiff der US-Marine von einem nordvietnamesischen Schnellbooten angegriffen wurde. Die USA begründete auf die Annahme den Vietnamkrieg. Erst später stellte sich heraus, dass dieser vermeintliche Angriff eine Falschmeldung war und nicht stattgefunden hat.

    • Die USA hatten angeblich auch keinen Zweifel daran, dass irakische Soldaten bei der Invasion Kuwaits im Jahr 1990 kuwaitische Säuglinge in einem Krankenhaus in Kuwait-Stadt töteten. Die USA begründete auf die Annahme den zweiten Golfkrieg. Die Behauptung stellte sich später als haltlos heraus.

    • Die USA hatten angeblich auch keinen Zweifel daran, dass der irakischen Diktators Saddam Hussein mit Massenvernichtungsmittel die Sicherheit bedroht. Die USA begründete auf die Annahme den Irakkrieg. Massenvernichtungswaffen wurden nicht gefunden.
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    Barack Obamas 535 Sündenböcke

    US-Präsident Barack Obama macht einen Militäreinsatz gegen Syrien von der Zustimmung des Kongresses abhängig. Nach seiner Meinung sollte es zwar zu einem Angriff kommen. „Ich bin bereit, den Befehl zu geben“, sagte Obama am Samstag im Rosengarten des Weißen Hauses in Washington. Das Land sei aber stärker, wenn die Entscheidung vom Kongress getragen werde.[1]

    Quelle: Focus Online

    Welch kriegslüsternen Pläne der amerikanische Präsident hat, der doch vor einiger Zeit den Friedensnobelpreis im Voraus erhielt! Nicht nur, dass er einem Krieg zustimmt, er möchte die Verantwortung auch noch auf andere Menschen abwälzen. Der Kongress besteht aus 435 Abgeordneten und 100 Senatoren. Sollte der Kongress die von Obama erwartete Zustimmung geben, sind für den Kriegsbefehl über 500 Menschen verantwortlich. Hier wird das “Sündenbock-Prinzip” angewendet, wie der Autor Bernhard Moestl in seinem Buch “Die 13 Siegel der Macht” diese Taktik nennt. Teilen sich mehrere Personen oder Institutionen Macht mit unterschiedlichen Zielen untereinander auf, kann geschickt ein Sündenbock präsentiert werden, der nicht angreifbar ist. Wenn Obama den ganzen Kongress zum Sündenbock macht, dann kann man ihm nichts mehr anhaben, weil er die Entscheidung nicht über die Köpfe der anderen hinweg getroffen hat und der Kongress als gewählter Sündenbock ist nicht angreifbar, weil er aus vielen Menschen besteht und diese hätten sich in demokratischen Abstimmungen gegen einen Angriff entschließen können. Befürwortet die Mehrheit einen Angriffskrieg, dann ist dies eine demokratische Entscheidung und damit “unanfechtbar”. Und selbst wenn man sich darüber ärgert, wird die Wut aufgrund der vielen beteiligten Personen zerstreut.
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    Vom deutschem Boden darf nie wieder Krieg ausgehen!

    In Artikel 26 des Grundgesetzes ist zu lesen:

    Handlungen, die geeignet sind und in der Absicht vorgenommen werden, das friedliche Zusammenleben der Völker zu stören, insbesondere die Führung eines Angriffskrieges vorzubereiten, sind verfassungswidrig. Sie sind unter Strafe zu stellen.

    Durch diese Regelung soll verhindert werden, dass unter der Führung mächtiger Menschen oder Vereinigungen andere Länder mit Kriegen überzogen werden. Schreckliche Ereignisse, wie sie beispielsweise die Nationalsozialisten zu verantworten haben, sollen damit der Vergangenheit angehören.
    Ein Angriffskrieg ist grundsätzlich verboten. Das Gesetzt bewertet nicht mögliche Gründe für einen Militärschlag gegen ein anderes Land. Das Gesetzt macht hier keine Ausnahmen. Das ist nötig, denn im Zweifelsfall wird jeder noch so schreckliche Diktator einen guten Grund finden, warum der Angriffskrieg, den er führen möchte, berechtigt und legitim ist. Deshalb darf es hier keinen Ermessensspielraum geben. Wer einen Angriffskrieg vorbereitet, handelt … nun ja, eigentlich nicht verfassungswidrig, wie es im Artikel 26 steht, denn es gibt in Deutschland keine Verfassung. Sagen wir er handelt grundgesetzwidrig.
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    Krokodilstränen eines Senators?

    In einer zivilisierten Gesellschaft gilt gewöhnlich die Unschuldsvermutung. Eine Person kann erst dann als Straftäter bezeichnet werden, wenn sie rechtskräftig verurteilt wurde. Bis dahin wird vom “mutmaßlichen Täter” gesprochen.
    Unter diesem Aspekt erscheint der folgende Aufruf des US-Senators John McCain sehr befremdlich:

    Der einflussreiche US-Senator John McCain hat Präsident Barack Obama zum Militäreinsatz in Syrien aufgerufen. Nach dem mutmasslichen Giftgas-Einsatz in Syrien dürfe Washington nicht länger zögern.[1]

    Quelle: Handelszeitung

    Wenn es sich um einen “mutmaßlichen” Giftgas-Einsatz handelt, dann ist noch nicht geklärt, ob die Information korrekt ist. Die Täter sind also auch nichts “rechtskräftig verurteilt”. Der geforderte Militärschlag mit all seinen grausamen Konsequenzen ist somit als willkürliche Tat einzustufen. Zumal erhebliche Zweifel bestehen, ob die Nachricht vom Giftgaseinsatz tatsächlich so stimmt, wie sie bei uns berichtet wird. Bekanntlich stirbt die Wahrheit bereits vor dem Krieg. Es muss also damit gerechnet werden, dass mit der (verfälschten?) Nachricht von einem Giftgaseinsatz ein eigentlich ungerechtfertigter Krieg erst begründet und damit ermöglicht werden kann.
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    Die Rüstungsindustrie gewinnt immer

    Wer einen Krieg gewinnt, kann der Waffenindustrie gleichgültig sein. Im Idealfall zieht sich der Konflikt lange hin, während die gleichen Rüstungskonzerne beide Parteien mit Waffen und Munition beliefern.
    Bei dieser Einstellung wundert es auch kaum, dass Vertreter der Waffenlobby nach einer Schießerei mit vielen Toten an einer Schule nicht die Reduzierung der Waffen fordert, sondern die Aufrüstung der Gegenseite, wie FOCUS Online berichtete. Demnach wünscht sich die Waffenindustrie, dass in jeder Schule in den USA bewaffnete Polizisten und bewaffnete Wächter Dienst tun.[1] So erhalten die Rüstungskonzerne einmal Geld von den Verbrechern, die sich Waffen kaufen und Zivilisten damit angreifen und dann erhalten sie noch einmal Geld von den Schutzpersonen, die vermutlich durch Steuermittel finanziert werden sollen. Denn auch wenn die Überschrift des zitierten Artikels irreführenderweise lautet “US-Waffenlobby will Schulen mit Waffen schützen”, wird kaum ein Angehöriger der Waffenlobby die Schulen schützen. Sie werden eher den damit beauftragten Schutzpersonen die Waffen teuer verkaufen. Die Waffenindustrie wird dann bestenfalls einen kleinen Rabatt gewähren, der in der Presse groß geredet wird und die Konzerne in ein gutes Licht rückt. Aber kein Lobbyist wird sich selbstlos und natürlich unentgeltlich in eine Schule stellen und Tag für Tag sein Leben riskieren. Im Falle eines Amoklaufs müssten die Lobbyisten im Schutzdienst dann ja sogar auf ihre eigenen Kunden schießen. Das ist völlig Absurd.
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    Amokläufe und Kriege

    Barack Hussein Obama II ist nicht nur Präsident der USA, sondern auch Oberbefehlshaber der amerikanischen Armee und hat im Allgemeinen wenig moralische Bedenken bei Bündnissen mit Staaten, die hin und wieder auch mal Schulen bombardieren[1]. Ein Präsident, dessen Land 43 Prozent der weltweiten Rüstungsbudgets stellt, darf nicht zimperlich sein, wenn es um Mord und Totschlag geht[2], schließlich ist das militärische Waffenarsenal nicht zu dekorativen Zwecken entwickelt worden.
    Um so verwunderlicher und wenig glaubwürdig, die emotionale Seite, die Obama nach dem Amoklauf an der Sandy-Hook-Grundschule bei einer Rede zur Schau stellt. Die Tränen, die er sich aus den Augen wischte (sofern sie überhaupt vorhanden waren), wird der Oberbefehlshaber und Friedensnobelpreisträger gewiss bei der nächsten Bestellung von Munition und Waffen für die vielen Kriegseinsätze unter seiner Leitung wieder vergessen haben. Dass durch die Kriege, die in erster Linie dem Machterhalt und den Gewinnen großer Konzerne dienen, auch unschuldige Menschen … Frauen, Kinder, Männer … qualvoll zu Tode kommen, spielt dann keine Rolle. Warum auch? Das ist weit weg und würde nur einen Menschen emotional bewegen, der tatsächlich ein ausgeprägtes und wahrhaftig empfundenes Einfühlungsvermögen hat.
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    Sklavenarbeit für unseren Fortschritt

    In den Elektronikgeräten, die wir Tag für Tag ganz selbstverständlich verwenden, stecken Rohstoffe wie Gold, Zink, Zinn, Tantal oder Wolfram. Der Abbau dieser Ressourcen ist oftmals harte Sklavenarbeit unter widrigsten Bedingungen. Sicherheits- und Umweltstandards gibt es nicht. Die Arbeiter erhalten kaum Geld und sehen sich mit korrupten Militärs konfrontiert, die ihnen von dem wenigen Geld noch einen großen Teil nach willkürlichem Ermessen – mit der Waffe im Anschlag – abpressen. Und dennoch werden die Geräte, in denen die wertvollen Stoffe stecken, als Wegwerfprodukte konzipiert. Reparieren ist nicht vorgesehen. Wegwerfen heißt die Devise. Der BluRay-Player wird entsorgt, wenn eine Sicherung durchgebrannt ist und die Waschmaschine wird nicht mehr instandgesetzt, wenn lediglich der Antriebsriemen abgenutzt ist. Die Wirtschaft ist nicht darauf ausgelegt, haltbare und wartbare Produkte zu liefern. Und anstatt nur das zu reparieren, was tatsächlich verschlissen oder defekt ist wird das ganze Gerät mitsamt der darin enthaltenen Rohstoffe wie Gold und Wolfram weggeworfen. Dadurch landet viel mehr auf dem Müll, als nötig wäre. Auch die eigentlich noch brauchbaren Komponenten gehören damit schnell “zum alten Eisen”, wenn nur ein Teil des Gerätes defekt ist.
    Wir sollten uns dessen bewusst sein, wenn wir mal wieder ein altes Handy wegwerfen, nur weil es eine neue Version gibt mit ein paar neuen Funktionen, die wir eigentlich garnicht wirklich brauchen. Eine Reportage der ARD gibt hier interessante Einblicke. Da die mit Zwangsgebühren finanzierten Server der Öffentlich-Rechtlichen leider oftmals keine Videos liefern, verweise ich direkt auf YouTube: http://www.youtube.com/watch?v=V5H3_rbhC6w.
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    Umweltschutz! Für wen?

    Wir können Energie und Rohstoffe verbrauchen, so viel wir möchten und dabei der Umwelt ohne Rücksicht auf Verluste schaden. Egal, wie häufig wir in unserem Leben mit dem Auto zum Bäcker fahren oder mit einem Flugzeug in den Urlaub fliegen, wir können noch so verschwenderisch leben und werden es dennoch kaum schaffen in der Zeit bis zum Ende unseres Lebens so viel Energie verschwendet und die Umwelt soweit zu ruinieren, dass wir nicht mehr gut auf diesen Planeten leben könnten. Natürlich hat der Rohstoffverbrauch möglicherweise über steigende Kosten einen negativen Effekt und die Umweltverschmutzung hat auch kleinere unangenehme Auswirkungen auf uns. Hier und da sind die Schadstoffkonzentrationen im Grundwasser etwas erhöht und so manch ein See ist nicht mehr zum baden geeignet. Immer wieder bilden sich Krankheitserreger, welche gegen wichtige Medikamente resistent geworden sind und die Gefahr eines radioaktiven Zwischenfalls in einem Kernkraftwerk ist nicht ganz unbegründet. Aber eigentlich geht es uns doch gut und im großen und ganzen wird sich in näherer Zukunft nichts daran ändern.
    Und in kosmischen Maßstäben hat unser Handeln ohnehin keine nennenswerte Bedeutung. Wenn ein extrem massereicher Stern zu einem schwarzen Loch kollabiert, wird mitunter in wenigen Sekunden in Form eines Gammablitzes mehr Energie frei, als selbst die hiesige Sonne in Milliarden von Jahren freisetzt. Gegen die Energiemengen, die im Universum ständig umgesetzt werden, ist der Energieverbrauch der Menschen einfach lächerlich.
    Aus dieser gänzlich egoistischen Sicht macht es eigentlich kaum Sinn, auf etwas zu verzichten, nur um die Umwelt nicht unnötig zu belasten. So richtig schlimm trifft es eigentlich nur die vielen anderen Lebewesen: die Pflanzen und Tiere oder die Menschen in weit entfernten Ländern. Bis es hier so richtig schlimm wird, leben wir schon lange nicht mehr.
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    Bye, bye, miss American Pie

    Es kann durchaus Situationen geben, in denen es nötig ist, einen anderen Menschen zu töten. Das ist dann der Fall, wenn man angegriffen wird und sein eigenes Leben verteidigen muss.
    Ob man von einer solchen Notwehr-Situation auch dann sprechen kann, wenn man selbst mit einem schwer bewaffneten Kampfhubschrauber über ein fremdes Land fliegt und auf der Straße tief unter sich Menschen erschießt, ist mehr als fraglich. Pervers wird es, wenn man beim Abfeuern einer Rakete vor Freude singt. Wenn man in einer solch schrecklichen Situation ist, dass man einen anderen Menschen töten muss, dann sollte einem nun wirklich nicht zum Singen zumute sein. Wenn das doch der Fall ist, deutet einiges darauf hin, dass man keine Empathie gegenüber anderen Menschen empfindet und ihm auch sein Gewissen keine Grenzen diesbezüglich setzt.

    Psychopathie bezeichnet eine schwere Persönlichkeitsstörung, die bei den Betroffenen mit dem weitgehenden oder völligen Fehlen von Empathie, sozialer Verantwortung und Gewissen einhergeht.[1]

    Quelle: Wikipedia

    Ein Helikopterpilot, der fröhlich singt, wenn er andere Menschen tötet, dürfte von starken psychopathischen Persönlichkeitsstörungen geprägt sein. Offensichtlich sind genau das die Menschen, die für die Aufgaben beim Militär geeignet sind.

    Nachfolgend ein Video aus einem Bericht von Russia Today über einen solchen Vorfall. Ein Helikopterpilot singt “Bye, bye, miss American Pie” und dann schlägt eine abgefeuerte Hellfire-Rakete (Höllenfeuer) ein.[2] Hellfire-Raketen sind Luft-Boden-Raketen, die eigentlich zur Panzerabwehr gedacht sind und etwa 60.000 US-Dollar pro Stück kosten.[3] Mann kann sich ausmalen, wie es einem Menschen ergeht, wenn ein solch hochentwickelte Rakete vor ihm explodiert. Die Ehefrau oder der Ehemann wird vermutlich in dem Moment Witwe/r.
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    Jagdfreie Natur

    Kaum ein Mensch wird gefallen daran finden, gejagt, verletzt, gefoltert oder getötet zu werden. Ebensowenig wird er darüber erfreut sein, wenn dies einem Familienangehörigen oder einem Freund angetan wird. Nun sollte es naheliegen, dass man das, was man nicht selbst erleben möchte, auch keinem anderen fühlenden Lebewesen zumutet. Dennoch gibt es sehr viele Menschen, die keine Probleme damit haben, andere Lebewesen zu quälen und zu töten. Manch einem bereitet dies leider auch noch eine große Freude und erfüllt ihn mit Stolz.
    Zu dieser Sorte Menschen, die zumindest keine nennenswerte Hemmschwelle mahr hat, die sie daran hindern würde, andere Lebewesen zu töten, zälen auch die Jäger. Über den Unsinn der Jagd und das Leid, das Jäger verbreiten, möchte ich an dieser Stelle nicht schreiben, sondern einfach nur auf eine Website verweisen, die sich der Thematik annimmt: http://www.jagdfreie-natur.de/
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    Olymischer Krieg

    2008 habe ich im Artikel “Mit aller Gewalt gegen die Gewalt” darüber berichtet, dass zum Schutz der Olympischen Spiele in China ein gigantisches Aufgebot an Sicherheitskräften bereitgestellt werden soll, um die Veranstaltung vor Anschlägen zu schützen. In einer Welt, in der man zigtausend bewaffnete Polizeikämpfer, Sicherheitsspezialisten und Elitesoldaten benötigt, um eine friedliche Veranstaltung zu ermöglichen läuft ganz offensichtlich einiges schief.
    Bei den olympischen Spielen in England wird möglicherweise noch einen Gang höher geschaltet: bewaffnete Bodentruppen genügen offensichtlich nicht mehr, weshalb geplant ist, Boden-Luft-Raketen zu positionieren[1] und Kriegsschiffe einzusetzen[2]. Fehlen eigentlich nur noch Kampfflugzeuge und Panzer und aus den olympischen Spielen wird ein olymischer Krieg.
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    Mit Tränengas gegen den eigenen Wohlstand

    Die Griechische Polizei hat ein beachtliches Pflichtbewusstsein.

    Aufgrund der desolaten Finanzlage des Landes sollen Beschäftigte des öffentlichen Sektors auf das 13. und 14. Monatsgehalt verzichten, gleichzeitig sollen die Gehälter für drei Jahre eingefroren werden, Rentner müssen mit Kürzungen rechnen und die Steuern auf nahezu alle Produkte sollen steigen – zum Teil um bis zu 10 Prozent.[1]
    Die Griechen sollen also, um das angeschlagene und dem Untergang geweihte Finanzsystem vorübergehend zu bewahren, herbe Einschnitte ihres Lebensstandards hinnehmen. Naheliegenderweise fehlt vielen Helenen dafür das Verständnis und sie gehen auf die Straße und demonstrieren gegen die Machenschaften der Politiker, die dem Finanzkapital näher stehen als der Bevölkerung, die sie eigentlich vertreten sollten.
    Eine Ausnahme bilden allerdings die griechischen Polizisten. Sie kämpfen unter Einsatz von Tränengas DAFÜR, dass ihnen zwei Monatsgehälter gestrichen werden, sie mehr Geld für das Benzin zahlen müssen um zu ihrer Arbeit zu kommen und der Einkauf ihrer Lebensmittel immer teurer wird. Vorausschauend wie sie sind, kämpfen sie auch gleich dafür, dass ihre zukünftigen Renten gekürzt werden.[1]

    Tränengas auf Athens Straßen
    Das Sparprogramm der eigenen Regierung treibt die Griechen zu Protesten. Vor dem Finanzministerium kam es zu Zusammenstößen zwischen Polizei und Demonstranten.[2]

    Quelle: Die Zeit

    Die Polizei bekämpft tatsächlich diejenigen, die für die Gehälter der Polizisten und den Wohlstand ihrer Familien eintreten. Das ist eine Loyalität, die ihresgleichen sucht. Vermutlich würden diese Polizisten auch noch ihrem Henker helfen, den Galgen vorzubereiten.
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    Keine Steuern für Gewalt?

    Für den deutschen Computerspielepreis musste in der Kategorie “Internetionales Spiel” das Computerspiel Anno 1404 kurzfristig nachnominiert werden. Der Grund dafür war ein Streit: Die Fach-Jury, hatte drei Spiele vorgeschlagen, die bei der Haupt-Jury allesamt durchgefallen sind. Die Begründung der Haupt-Jury, die unter anderem mit Politikern besetzt ist, war, dass ein mit Steuergeldern finanzierter Preis nicht an ein Spiel gehen, in dem Gewalt vor kommt.[1]

    Aha.

    Aber Steuergelder verwenden, um Panzer und Soldaten nach Afghanistan schicken, die dort gewaltsam und ganz real Menschen töten und die Umwelt zerstören, das ist in Ordnung? Mit Steuergeldern finanzierte Kriegs-U-Boote als Geschenke an Israel sind auch in Ordnung? Wo sind diese Politiker, die große Töne spucken, wenn es nur um virtuelle Spiele geht, wenn dann tatsächlich ganz real Menschen zu Tode kommen?
    Wie wäre es mit dem Ziel: Keine Steuergelder für Ausstellungen, in denen Gewalt vorkommt? Das Militärhistorische Museum der Bundeswehr in Dresden, das Luftwaffenmuseum der Bundeswehr in Berlin-Gatow oder die Wehrtechnische Studiensammlung in Koblenz, die dem Bundesamtes für Wehrtechnik und Beschaffung organisatorisch zugeordnet ist, könnten dann auch geschlossen werden. Dies allerdings wäre etwas bedauerlich, da dann interessante Zeugnisse der Zeitgeschichte – die leider nun mal von Gewalt geprägt ist – verloren gingen und nicht mehr als Mahnung dienen könnten.
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    12 Kugeln

    Tennessee Eisenberg
    Tennessee Eisenberg
    Am 30. April 2009 wurde in Regensburg der 24-jährige Musikstudent Tennessee Eisenberg erschossen. Vor Ort befanden sich 8 Polizisten. Zwei von ihnen schossen ihre Magazine leer: 16 Kugeln wurden abgefeuert, 12 trafen Tennessee, davon 7 von hinten, eine der letzten ins Herz.
    Vater, Mutter, Bruder, Angehörige und Freunde des getöteten Tennessee Eisenberg sind fassungslos, entsetzt, schockiert und betroffen. Sie verstehen nicht, warum ihr Sohn, Bruder und Freund sterben musste. Sie wollen die Wahrheit über den Hergang des Dramas wissen und nicht mit Plattitüden und Informationsbrocken abgespeist werden.

    Warum der Einsatz eskalierte und die Polizisten 16 Kugeln auf den jungen Mann abfeuerten, ist nach wie vor nicht geklärt. Die bayerischen Ermittlungsbehörden sind diesbezüglich sehr träge …

    Tennessee Eisenberg
    12 Kugeln