Umweltschutz! Für wen?
Wir können Energie und Rohstoffe verbrauchen, so viel wir möchten und dabei der Umwelt ohne Rücksicht auf Verluste schaden. Egal, wie häufig wir in unserem Leben mit dem Auto zum Bäcker fahren oder mit einem Flugzeug in den Urlaub fliegen, wir können noch so verschwenderisch leben und werden es dennoch kaum schaffen in der Zeit bis zum Ende unseres Lebens so viel Energie verschwendet und die Umwelt soweit zu ruinieren, dass wir nicht mehr gut auf diesen Planeten leben könnten. Natürlich hat der Rohstoffverbrauch möglicherweise über steigende Kosten einen negativen Effekt und die Umweltverschmutzung hat auch kleinere unangenehme Auswirkungen auf uns. Hier und da sind die Schadstoffkonzentrationen im Grundwasser etwas erhöht und so manch ein See ist nicht mehr zum baden geeignet. Immer wieder bilden sich Krankheitserreger, welche gegen wichtige Medikamente resistent geworden sind und die Gefahr eines radioaktiven Zwischenfalls in einem Kernkraftwerk ist nicht ganz unbegründet. Aber eigentlich geht es uns doch gut und im großen und ganzen wird sich in näherer Zukunft nichts daran ändern.
Und in kosmischen Maßstäben hat unser Handeln ohnehin keine nennenswerte Bedeutung. Wenn ein extrem massereicher Stern zu einem schwarzen Loch kollabiert, wird mitunter in wenigen Sekunden in Form eines Gammablitzes mehr Energie frei, als selbst die hiesige Sonne in Milliarden von Jahren freisetzt. Gegen die Energiemengen, die im Universum ständig umgesetzt werden, ist der Energieverbrauch der Menschen einfach lächerlich.
Aus dieser gänzlich egoistischen Sicht macht es eigentlich kaum Sinn, auf etwas zu verzichten, nur um die Umwelt nicht unnötig zu belasten. So richtig schlimm trifft es eigentlich nur die vielen anderen Lebewesen: die Pflanzen und Tiere oder die Menschen in weit entfernten Ländern. Bis es hier so richtig schlimm wird, leben wir schon lange nicht mehr.
Der Schutz der Umwelt kann also eigentlich nur dann ein persönliches Anliegen sein, wenn man nicht sich selbst im Mittelpunkt sieht, sondern die ANDEREN Lebewesen und in erster Linie diesen ANDEREN Lebewesen nicht schaden möchte. Ressourcen zu schonen und die Umwelt zu schützen ist also eine weitgehend selbstlose Handlung aus Mitgefühl den anderen Bewohner dieses Planeten gegenüber. Sowohl denen gegenüber, die jetzt hier leben, als auch (vor allem) denen gegenüber, die in Zukunft auf diesem Planeten anzutreffen sein werden.
Um so schöner ist es, dass es sehr viele Menschen gibt, die versuchen die Ressourcen zu schonen und die Umwelt zu schützen. Viele schalten das Licht aus, wenn sie es nicht benötigen, um Strom zu sparen oder fahren mit dem Fahrrad zur Arbeit, um nicht das Auto verwenden zu müssen. Es scheint also vielen Menschen eine Herzensangelegenheit zu sein, gewaltlos zu leben und anderen Lebewesen ein würdiges Leben auf diesem Planeten zu ermöglichen.
Das ist super! Wenn es so viele Menschen gibt, welche die Umwelt schützen möchten und sie dies aus den oben genannten Gründen vermutlich selbstlos zum Wohle der anderen Lebewesen tun, dann könnte man meinen, dass all diese Menschen das Leben der anderen Lebewesen achten und schätzen. Es müsste eigentlich Frieden und Gewaltlosigkeit anzutreffen sein, wohin man geht. Aber das ist nicht so. Wenn ich mich dann umschaue, dann entdecke ich doch wieder Gewalt gegen andere Lebewesen soweit das Auge reicht. Es gibt Menschen, die aus dem Umweltschutzgedanken heraus das Fahrrad oder öffentliche Verkehrsmittel verwenden und damit letzten Endes selbstlos zum Wohle anderer Lebewesen handeln, sich dann aber ein Schweineschnitzel im Restaurant bestellen, das natürlich aufs engste mit Leid und Gewalt gegenüber anderen Lebewesen verbunden ist. Wie ist soetwas möglich? Wieso können Menschen im einen Moment umfassend selbstlos zum Wohle Anderer handeln und einen Augenblick später den gewaltsamen Tod fremder Lebewesen durch das eigene Verhalten vorantreiben, ohne dabei ein schlechtes Gewissen zu haben?
Wie ernst kann man den Schutz der Umwelt meinen, wenn man keine Achtung vor denen zeigt, die man durch den Umweltschutz schützt?
Und in kosmischen Maßstäben hat unser Handeln ohnehin keine nennenswerte Bedeutung. Wenn ein extrem massereicher Stern zu einem schwarzen Loch kollabiert, wird mitunter in wenigen Sekunden in Form eines Gammablitzes mehr Energie frei, als selbst die hiesige Sonne in Milliarden von Jahren freisetzt. Gegen die Energiemengen, die im Universum ständig umgesetzt werden, ist der Energieverbrauch der Menschen einfach lächerlich.
Aus dieser gänzlich egoistischen Sicht macht es eigentlich kaum Sinn, auf etwas zu verzichten, nur um die Umwelt nicht unnötig zu belasten. So richtig schlimm trifft es eigentlich nur die vielen anderen Lebewesen: die Pflanzen und Tiere oder die Menschen in weit entfernten Ländern. Bis es hier so richtig schlimm wird, leben wir schon lange nicht mehr.
Der Schutz der Umwelt kann also eigentlich nur dann ein persönliches Anliegen sein, wenn man nicht sich selbst im Mittelpunkt sieht, sondern die ANDEREN Lebewesen und in erster Linie diesen ANDEREN Lebewesen nicht schaden möchte. Ressourcen zu schonen und die Umwelt zu schützen ist also eine weitgehend selbstlose Handlung aus Mitgefühl den anderen Bewohner dieses Planeten gegenüber. Sowohl denen gegenüber, die jetzt hier leben, als auch (vor allem) denen gegenüber, die in Zukunft auf diesem Planeten anzutreffen sein werden.
Um so schöner ist es, dass es sehr viele Menschen gibt, die versuchen die Ressourcen zu schonen und die Umwelt zu schützen. Viele schalten das Licht aus, wenn sie es nicht benötigen, um Strom zu sparen oder fahren mit dem Fahrrad zur Arbeit, um nicht das Auto verwenden zu müssen. Es scheint also vielen Menschen eine Herzensangelegenheit zu sein, gewaltlos zu leben und anderen Lebewesen ein würdiges Leben auf diesem Planeten zu ermöglichen.
Das ist super! Wenn es so viele Menschen gibt, welche die Umwelt schützen möchten und sie dies aus den oben genannten Gründen vermutlich selbstlos zum Wohle der anderen Lebewesen tun, dann könnte man meinen, dass all diese Menschen das Leben der anderen Lebewesen achten und schätzen. Es müsste eigentlich Frieden und Gewaltlosigkeit anzutreffen sein, wohin man geht. Aber das ist nicht so. Wenn ich mich dann umschaue, dann entdecke ich doch wieder Gewalt gegen andere Lebewesen soweit das Auge reicht. Es gibt Menschen, die aus dem Umweltschutzgedanken heraus das Fahrrad oder öffentliche Verkehrsmittel verwenden und damit letzten Endes selbstlos zum Wohle anderer Lebewesen handeln, sich dann aber ein Schweineschnitzel im Restaurant bestellen, das natürlich aufs engste mit Leid und Gewalt gegenüber anderen Lebewesen verbunden ist. Wie ist soetwas möglich? Wieso können Menschen im einen Moment umfassend selbstlos zum Wohle Anderer handeln und einen Augenblick später den gewaltsamen Tod fremder Lebewesen durch das eigene Verhalten vorantreiben, ohne dabei ein schlechtes Gewissen zu haben?
Wie ernst kann man den Schutz der Umwelt meinen, wenn man keine Achtung vor denen zeigt, die man durch den Umweltschutz schützt?