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Der toter radfahrende Zombie
Wenn ein Radfahrer im Straßenverkehr ums Leben kommt, dann sprach man früher von einem “toten Radfahrer”. Dabei machte man sprachlich Gebrauch vom geschlechtsneutralen generischen Maskulinum. Bei der herkömmlichen Wortwahl fühlen sich aber scheinbar viele Menschen nicht angesprochen oder “mitgedacht” und dadurch diskriminiert. In der heutigen, modernen Zeit, müssen Sätze so formuliert werden, dass sich absolut jeder angesprochen fühlt. Die Formulierung “Radfahrer*innen” ist ein Versuch, dieses Kunststück zu bewerkstelligen. Oder man spricht nicht mehr vom “Radfahrer” sondern vom “Radfahrenden”.
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Freiburg geht beim Gendern einen Schritt weiter – gesucht sind „alle“ (a)
Statt (m/w/d) will die Stadt Freiburg künftig in Stellenangeboten den Zusatz (a) für „alle“ verwenden. Außerdem sollen Jobtitel nur noch in der weiblichen Form geschrieben werden. Der Oberbürgermeister möchte damit „Stereotype aufbrechen“.
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Anmerkung: Der Titel für den “Oberbürgermeister” der Stereotype aufbrechen möchte, müsste nach dieser sehr speziellen Logik folgendermaßen lauten: “Die Oberbürgerinmeisterin (m)”. Und wenn die Stelle neu ausgeschrieben wird wäre “Die Oberbürgerinmeisterin (a)” die korrekte Schreibweise. Was ist nur aus dem Land der Dichter und Denker geworden? -
Gender-Wahn bei der Grünen Jugend (und anderen Parteien)
Diskriminierung bezeichnet eine gruppenspezifische Benachteiligung oder Herabwürdigung von Gruppen oder einzelnen Personen.
Angenommen, bei einem Antragsformular für eine Vereinsmitgliedschaft würde bei der Angabe des Geschlechts zur Auswahl stehen
– männlich
– nicht männlich
Könnte man dies als Diskriminierung der Frauen ansehen? Vermutlich ja, schließlich gibt es bei dieser Auswahl nur Männer und ein undefinierter, nicht nennenswerter Rest, zu dem offensichtlich auch die Frauen gehören. Die Partei “Grüne Jugend” möchte Diskriminierung bekämpfen und bietet natürlich nicht diese diskriminierende Auswahl im Antrag zur Mitgliedschaft an. Stattdessen steht im Antrag folgende Auswahlmöglichkeit:
– weiblich
– nicht weiblich