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    Nürnberger Kodex

    Der sogenannte Nürnberger Kodex ist eine zentrale, aktuell heute angewandte ethische Richtlinie zur Vorbereitung und Durchführung medizinischer, psychologischer und anderer Experimente am Menschen. Er gehört seit seiner Formulierung in der Urteilsverkündung im Nürnberger Ärzteprozess (1946/47) insbesondere zu den medizinethischen Grundsätzen in der Medizinerausbildung (ähnlich wie das Genfer Gelöbnis). Er besagt, dass bei medizinischen Versuchen an Menschen

    „die freiwillige Zustimmung der Versuchsperson unbedingt erforderlich (ist). Das heißt, dass die betreffende Person im juristischen Sinne fähig sein muss, ihre Einwilligung zu geben; dass sie in der Lage sein muss, unbeeinflusst durch Gewalt, Betrug, List, Druck, Vortäuschung oder irgendeine andere Form der Überredung oder des Zwanges, von ihrem Urteilsvermögen Gebrauch zu machen; dass sie das betreffende Gebiet in seinen Einzelheiten hinreichend kennen und verstehen muss, um eine verständige und informierte Entscheidung treffen zu können“.

    Anlass für den Nürnberger Kodex waren die während der Zeit des Nationalsozialismus im Namen der medizinischen Forschung begangenen Verbrechen gegen die Menschlichkeit, insbesondere „verbrecherische medizinische Experimente“ und Zwangssterilisationen.

    Quelle: Wikipedia: Nürnberger Kodex

    Eine Impfung, deren Langzeitfolgen nicht abzusehen sind, können durchaus als ein Versuch an und mit Menschen angesehen werden. Einfluss durch Gewalt, Betrug, List, Druck, Vortäuschung oder irgendeine andere Form der Überredung oder des Zwanges sind in diesem Fall nach anerkannten ethischen Richtlinien unmoralisch.

    Da klingen Schlagzeilen der folgenden Art doch etwas befremdlich:

    Impf-Trittbrettfahrer stoppen: Warum es mehr Druck auf Impfverweigerer braucht

    Impfverweigerer müssen die Konsequenzen tragen

    Bund-Länder-Schalte: Der Druck auf Impfverweigerer wird stärker

    Hans will Konsequenzen für Impfverweigerer

    Leopoldina-Forscher wettert wegen Impfverweigerer Aiwanger: „Ich stehe fassungslos vor diesem Land“

    Offensichtlich soll jeder zur Impfung gedrängt werden. Um dieses Ziel zu erreichen, scheinen auch fragwürdige Mittel in Betracht zu kommen. Dabei bräuchten wir zur Erforschung der gewünschten und unerwünschten Impfwirkungen auch eine Kontrollgruppe, die ungeimpft bleibt.
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    Die Wissenschaft ist nun mal konsequent im Fluss

    In einer Talkshow wurde der “SPD-Gesundheitsexperte” Karl Lauterbach von der Moderatorin Sandra Maischberger befragt, wie er dazu steht, sich bezüglich der Erkennung der COVID-19-Delta-Variante geirrt zu haben.

    Als es um die Gefahr der Delta-Variante geht, gibt Lauterbach zu, sich geirrt zu haben: Auch ein Antigen-Schnelltest erkenne die Variante zuverlässig. Nicht nur – wie früher vermutet – ein PCR-Test.

    Quelle: Focus: Maischberger grillte Lauterbach im TV-Talk – jetzt hagelt es heftige Kritik

    Die Moderatorin möchte wissen, wie es zu dem Irrtum kommen konnte.
    Die Moderatorin spricht ihn auf seinen Irrtum an und fragt, wie es dazu kommen konnte. Lauterbach antwortet, die Studienlage haben sich nun mal verändert. Doch Maischberger lässt Lauterbachs Irrtum nicht einfach so auf sich sitzen und zieht mit dem nächsten hinterher und wollte schließlich wissen, wie oft ihm das passiert.

    Wieder sagt Lauterbach, dass die Wissenschaft nun mal konsequent im Fluss sei und die Studien immer wieder aufeinander aufbauen.

    Quelle: Focus: Maischberger grillte Lauterbach im TV-Talk – jetzt hagelt es heftige Kritik

    Diese Aussagen sind bemerkenswert. Im Umkehrschluss bedeutet es nämlich, dass davon ausgegangen werden kann, dass auch die wissenschaftlichen Erkenntnisse bezüglich der Wirksamkeit und der Verträglichkeit der aktuell verwendeten Vakazine “nun mal konsequent im Fluss” sind. Auf Basis dieser “fließenden” vorläufigen Erkenntnisse wird nun aber mit massivem Druck versucht, alleine in Deutschland viele zigmillionen Menschen zu einer Impfung zu bewegen. Wenn sich dann irgendwann bei “aufbauenden” Studien herausstellen sollte, dass die vorhergehenden Erkenntnisse falsch waren, dann ist es zu spät. Die Fakten sind geschaffen, die Impfungen durchgeführt. Die Politiker, Wissenschaftler und Ärzte werden dann einfach wieder sagen “dass die Wissenschaft nun mal konsequent im Fluss sei und die Studien immer wieder aufeinander aufbauen”. Impfschäden sind dann ein persönliches tausend- oder millionenfaches Einzelschicksal.
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    “Rosenheim-Cops” gehen gegen “Discounter-Dealer” vor

    Im berliner Park “Görli” werden für die dortigen Drogendealer Verkaufsflächen eingezeichnet. Klingt komisch? Ist aber so!

    Der „Görli“, wie die Berliner ihn oft nennen, ist vor allem als Ort für Drogenhandel bekannt. Und die Linien, vor wenigen Tagen gesprüht, sollen aufzeigen, wo sich die Dealer hinstellen sollen – so die Idee von Parkmanager Cengiz Demirci.

    Quelle: Welt: „Der Effekt von diesen Zonen ist, dass Sie Angst bekommen“

    Im Park können die Dealer ungeniert Marihuana und andere berauschende Substanzen verkaufen. Die Ordnungsbehörden scheint das nicht sonderlich zu beunruhigen.

    Anders sah die Sache aus, nachdem die Discounter-Kette Lidl Cannabis-Produkte ins Sortiment genommen hat. Im Gegensatz zu den Produkten, die im Park in Berlin verkauft werden, sind diese Produkte frei von THC (Tetrahydrocannabinol) und CBD (Cannabidiol). zumindest kann davon ausgegangen werden, dass keine Grenzwerte überschritten werden.

    Obwohl nicht zu erwarten ist, dass diese Produkte berauschend wirken, dauerte es nicht lange, bis die “Rosenheim-Cops” in der rosenheimer Lidl-Filiale standen, um die verdächtigen Produkte sicherzustellen. Diese wurden ins kriminaltechnische Labor des münchner Landeskriminalamts geschickt. Dort sollen die Proben auf möglicherweise enthaltene verbotene Inhaltsstoffe untersucht werden, wie weiter berichtet wird.

    Am Montag dieser Woche reagierten die Ermittlungsbehörden auf das Angebot von Lidl. Die Polizei beschlagnahmte in einer Filiale in Rosenheim eine Reihe verschiedener Cannabisprodukte. “Es wurden mehrere Artikel sichergestellt.”, sagte Polizeisprecher Stefan Sonntag vom zuständigen Polizeipräsidium in Rosenheim am Donnerstag auf eine Anfrage der Abendzeitung.

    Quelle: Chip / Abendzeitung: Lidl verkauft umstrittenes Produkt: Polizei rückt an und beschlagnahmt es

    Wenn die berliner Polizei so motiviert wäre, wie ihre bayerischen Kollegen, dann würde sich wohl kein Dealer mehr trauen einen Fuß in einen Park oder sonstwohin zu setzen, um Drogen zu verkaufen.
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