Impfstoffinventur
“Lauterbach kündigt Impfstoffinventur an“, titelt die Tagesschau am 09.12.2021 in einem aufschlussreichen Bericht, aus dem verschiedene Dinge ersichtlich werden:
Zusammenfassend könnte man also sagen: Wir sollen uns mindestens dreifach mit einem Impfstoff impfen lassen, dessen Wirksamkeit gegen die Omikron-Variante noch weitgehend ungeklärt ist, um vielleicht einen vorübergehend Schutz gegen eine voraussichtlich harmlose Variante des Virus zu haben.
- Die Omikron-Variante scheint relativ harmlos zu zein.
- Genaue Erkenntnisse zur Wirksamkeit der bisherigen Impfstoffe fehlen noch.
- Nur wer innerhalb weniger Monate dreifach geimpft ist, hat vielleicht einen sicheren Schutz (der aber voraussichtlich nicht lange anhält).
Bisherige Ergebnisse deuteten jedoch auf einen größtenteils “leichten” Krankheitsverlauf bei Infektionen mit der Omikron-Variante hin.
Angesichts der sich ausbreitenden Omikron-Variante des Coronavirus betonte Cavaleri auch, dass es “zu früh sei, um zu sagen, ob die Zusammensetzung der Impfstoffe geändert werden muss”.
Mit großer Wahrscheinlichkeit milderten zwei Impfungen die Krankheit aber bereits, und drei Impfungen schützten wahrscheinlich sehr gut gegen schwere Krankheitsverläufe.
Zuvor hatte Lauterbach betont, wie wichtig Auffrischungsimpfungen im Kampf gegen die neue Corona-Variante Omikron sind. “Die Impfung ist nur abgeschlossen, wenn man dreimal geimpft wurde”, sagte der SPD-Politiker im ZDF.
Auch der Virologe Christian Drosten hob erneut die Notwendigkeit einer Booster-Impfung hervor. “Sieht nicht gut aus für zweimal Geimpfte. Dritte Dosis erforderlich”, schrieb er auf Twitter.
EMA: Boostern schon nach drei Monaten
Zusammenfassend könnte man also sagen: Wir sollen uns mindestens dreifach mit einem Impfstoff impfen lassen, dessen Wirksamkeit gegen die Omikron-Variante noch weitgehend ungeklärt ist, um vielleicht einen vorübergehend Schutz gegen eine voraussichtlich harmlose Variante des Virus zu haben.