Entschuldigung, liebe Ungeimpfte
Beim Focus wurde ein Kommentar des FOCUS-Online-Korrespondenten Ulrich Reitz veröffentlicht. Der Titel: “Entschuldigung, liebe Ungeimpfte, aber was habt ihr denn erwartet?“. Der Autor vertritt die Ansicht, dass sich jeder, der kann einfach impfen lassen soll. Wer dies nicht möchte, der soll durch hohe Kosten für ständige Corona- Tests “bestraft” werden.
Man gewinnt beim Lesen den Eindruck, dass der Autor davon ausgeht, dass Impfungen völlig ungefährlich sind und dass Politiker grundsätzlich richtige Entscheidungen zum Wohle des Volkes treffen, die nicht hinterfragt oder angezweifelt werden dürfen. Bedenkt man jedoch, wie oft Politiker absichtlich oder unabsichtlich Entscheidungen treffen, die dem Volk schaden, dann sollte man stutzig werden. Es stellt sich die Frage, welche Fakten den Autor zu der Annahme verleiten, dass die Politiker ausgerechnet jetzt zur Pandemie die für die Menschen im Land besten Entscheidungen treffen. Zumal die meisten Politiker sich nicht durch herausragende Kompetenzen im medizinischen Bereich hervorgetan haben. Ganz im Gegenteil sind medizinische Themen und Pandemien für viele Politiker Neuland. Dennoch maßen sich die Damen und Herren Politiker an, viele Millionen Menschen zu Impfungen drängen zu können. Dabei kann selbst die Pharma-Industrie noch nicht sagen, welche Folgen die Impfungen auf lange Sicht haben werden. Nicht umsonst wälzt die Pharmaindustrie sämtliche Risiken und Haftungsfragen über die Staaten auf die Steuerzahler ab, wie durchgesickerte Geheimverträge zeigen. Eine Vertrauensbasis sieht für mich anders aus.
Eine gute und fundierte Argumentation bleibt Herr Reitz bislang noch schuldig, warum man sich bedenkenlos impfen lassen kann. Stattdessen bezeichnet er lieber AfD-Wähler pauschal als “dumm”. Wer aufgrund der von den etablierten Parteien beschlossenen Kosten für Tests jetzt droht, zur AfD zu laufen, der soll es seiner Meinung nach einfach tun.
Eine Hintertür lässt sich der Autor des Kommentars aber offen, wenn er schreibt “Diejenigen, die jetzt immer noch nicht zur Impfung gehen, ohne dafür einen triftigen Grund zu haben, strapazieren diese Solidarität.”. Wer einen triftigen Grund vorbringt, der darf also offensichtlich ungeimpft bleiben.
An diesen “dummen” Menschen, die sich aus belanglosen Gründen einfach nicht Impfen lassen wollen, obwohl Impfungen doch das Allheilmittel sind, könnte sich der Autor aber durchaus ein Beispiel nehmen. Denn vielleicht sind diese Menschen garnicht so dumm und Träge, sondern einfach nur des eigenständigen kritischen Denkens mächtig und können sogar einige triftige Gründe vorweisen. Diese Menschen sehen vielleicht die Gefahren, die dem Autor des Kommentars völlig entgehen. Natürlich könnten die Impf-Kritiker aber auch falsch liegen. Anstatt diese Menschen zu beleidigen, könnte Herr Reit aber als seriöser Berichterstatter die Befürchtungen sachlich widerlegen und zeigen, dass die vermeintlich triftigen Gründe eigentlich eigentlich unbegründet sind. Dazu würden folgende einfache Schritte dienlich sein:
Der Autor des Kommentars kann all diese Bedenken gewiss mit Leichtigkeit aus der Welt schaffen. Oder etwa nicht?
Wenn er die Menschen nicht sachlich informiert, so dass diese selbst eine fundierte Entscheidung für oder gegen eine Impfung treffen können, sondern die Entscheidung für eine Impfung für andere Menschen trifft, muss er mit den Konsequenzen leben. Im Guten, wie im Schlechten. Wer einen anderen Menschen zu etwas drängt, und sei es auch in der besten Absicht, lädt eine Schuld auf sich, wenn der andere Mensch dadurch einen Schaden erleidet. Dies gilt besonders dann, wenn der Bedrängte und Geschädigte über mögliche Risiken im Unklaren gelassen wurde. In diesem Fall waren nämlich mangels ausreichender Recherche dem Drängenden die Risiken nicht bekannt oder sie wurden dem Bedrängten bewusst verheimlicht. Wer also einen anderen Menschen zu etwas drängt oder zwingt muss sich absolut sicher sein, dass er damit nur Gutes bewirkt. Andernfalls lädt er sich ein Karma auf, dass er nur mit Mühe wieder abtragen kann. Wer geistig und seelisch nicht völlig verroht ist, merkt dieses Karma dann zumindest in Form eines schlechten Gewissens.
Wer sich umfassend informiert und dann nach ausreichender Überlegung und Abwägung der Vor- und Nachteile für sich persönlich zu dem Schluss kommt, dass eine Impfung der richtige Weg ist, der soll sich impfen lassen. Wer noch Bedenken hat, der kann sich weiter informieren und sich vielleicht später impfen lassen oder auch darauf verzichten.
Wer in der verantwortungsvollen Situation ist, eine Entscheidung für einen ihm anvertrauten Menschen, etwa seinem Kind, treffen zu müssen, der sollte sich besonders gut informieren und besonders intensiv abwägen.
Und wer pauschal viele Millionen Menschen zu einer Impfung drängen will, egal aus welchen Gründen, der sollte in einer ruhigen Stunde in sich hineinlauschen und sein Gewissen befragen, ob er wirklich den richtigen Weg wählt. Wer hat schon alle notwendigen Informationen und das umfassende Wissen, das notwendig ist, um eine solch weitreichende Entscheidung treffen zu können? Viele schlimme Dinge passieren in den besten Absichten!
Man gewinnt beim Lesen den Eindruck, dass der Autor davon ausgeht, dass Impfungen völlig ungefährlich sind und dass Politiker grundsätzlich richtige Entscheidungen zum Wohle des Volkes treffen, die nicht hinterfragt oder angezweifelt werden dürfen. Bedenkt man jedoch, wie oft Politiker absichtlich oder unabsichtlich Entscheidungen treffen, die dem Volk schaden, dann sollte man stutzig werden. Es stellt sich die Frage, welche Fakten den Autor zu der Annahme verleiten, dass die Politiker ausgerechnet jetzt zur Pandemie die für die Menschen im Land besten Entscheidungen treffen. Zumal die meisten Politiker sich nicht durch herausragende Kompetenzen im medizinischen Bereich hervorgetan haben. Ganz im Gegenteil sind medizinische Themen und Pandemien für viele Politiker Neuland. Dennoch maßen sich die Damen und Herren Politiker an, viele Millionen Menschen zu Impfungen drängen zu können. Dabei kann selbst die Pharma-Industrie noch nicht sagen, welche Folgen die Impfungen auf lange Sicht haben werden. Nicht umsonst wälzt die Pharmaindustrie sämtliche Risiken und Haftungsfragen über die Staaten auf die Steuerzahler ab, wie durchgesickerte Geheimverträge zeigen. Eine Vertrauensbasis sieht für mich anders aus.
Eine gute und fundierte Argumentation bleibt Herr Reitz bislang noch schuldig, warum man sich bedenkenlos impfen lassen kann. Stattdessen bezeichnet er lieber AfD-Wähler pauschal als “dumm”. Wer aufgrund der von den etablierten Parteien beschlossenen Kosten für Tests jetzt droht, zur AfD zu laufen, der soll es seiner Meinung nach einfach tun.
Eine Hintertür lässt sich der Autor des Kommentars aber offen, wenn er schreibt “Diejenigen, die jetzt immer noch nicht zur Impfung gehen, ohne dafür einen triftigen Grund zu haben, strapazieren diese Solidarität.”. Wer einen triftigen Grund vorbringt, der darf also offensichtlich ungeimpft bleiben.
An diesen “dummen” Menschen, die sich aus belanglosen Gründen einfach nicht Impfen lassen wollen, obwohl Impfungen doch das Allheilmittel sind, könnte sich der Autor aber durchaus ein Beispiel nehmen. Denn vielleicht sind diese Menschen garnicht so dumm und Träge, sondern einfach nur des eigenständigen kritischen Denkens mächtig und können sogar einige triftige Gründe vorweisen. Diese Menschen sehen vielleicht die Gefahren, die dem Autor des Kommentars völlig entgehen. Natürlich könnten die Impf-Kritiker aber auch falsch liegen. Anstatt diese Menschen zu beleidigen, könnte Herr Reit aber als seriöser Berichterstatter die Befürchtungen sachlich widerlegen und zeigen, dass die vermeintlich triftigen Gründe eigentlich eigentlich unbegründet sind. Dazu würden folgende einfache Schritte dienlich sein:
- Es ist zu beweisen, dass die innerhalb kurzer Zeit entwickelte Impfung tatsächlich ungefährlich ist. Der Pharmaindusrie ist das bislang nicht gelungen, aber Herr Reitz kann auf diesem Gebiet möglicherweise mehr Kompetenzen vorweisen.
- Es ist zu beweisen, dass auch drei, vier fünf oder mehr Impfungen, mit denen ja zu rechnen ist, ebenfalls keine Schäden verursachen. Ein “dummer AfD-Wähler” kann das sicher nicht. Ein kluger FOCUS-Online-Korrespondent, der persönliche medizinische Entscheidungen für viele Millionen Menschen treffen möchte, dürfte damit keine Probleme haben.
- Die mit den Herstellern geschlossenen Verträge für vom Steuerzahler bezahlten Medikamente müssten bei Gelegenheit offen gelegt werden. Es dürfte für einen kompetenten Berichterstatter kein Problem sein, die teilweise über Jahrzehnte reichenden Geheimhaltungsklauseln außer Kraft zu setzen und die Verträge offen zu legen. Dann kann sich jeder offiziell ein Bild davon machen, welche möglichen Risiken vielleicht doch bestehen, gegen die sich die Pharmaindustrie absichert. Wenn sich ein Pharmakonzern gegen ein bestimmtes Risiko absichert, dann sollte es die zu impfende Person sowieso. Im Zweifelsfall verlieren Pharmakonzerne nur Geld, geimpfte Menschen aber ihr Leben.
- Es ist zu klären, wie Personen entschädigt werden, die durch die Impfung einen Schaden erleiden. Es darf nicht sein, dass ein Geschädigter sich ohne finanzielle Mittel gegen den Staat oder einen Konzern durch alle Instanzen klagen muss, um dann mit Almosen abgespeist zu werden. Dies dürfte leicht sein, da es sich bei einer Impfung ja nur “um einen kleinen harmlosen Piks” handelt. Mit Schäden ist dabei nicht zu rechnen. Sicher? Nun ja, bei einer Hinrichtung erhält der Verurteilte auch nur einen kleinen Piks. Die Wirkung ist dennoch ziemlich endgültig. Nicht jeder Piks ist harmlos.
- Um die Aufrichtigkeit der Verantwortungsträger zu beweisen und zu zeigen, dass man sich auf diese Menschen mit seinem Leben verlassen kann, wäre es förderlich, fragwürdige Machenschaften, wie den Intensivbetten-Betrug oder die Rechenprobleme des RKI zu entkräften.
Der Autor des Kommentars kann all diese Bedenken gewiss mit Leichtigkeit aus der Welt schaffen. Oder etwa nicht?
Wenn er die Menschen nicht sachlich informiert, so dass diese selbst eine fundierte Entscheidung für oder gegen eine Impfung treffen können, sondern die Entscheidung für eine Impfung für andere Menschen trifft, muss er mit den Konsequenzen leben. Im Guten, wie im Schlechten. Wer einen anderen Menschen zu etwas drängt, und sei es auch in der besten Absicht, lädt eine Schuld auf sich, wenn der andere Mensch dadurch einen Schaden erleidet. Dies gilt besonders dann, wenn der Bedrängte und Geschädigte über mögliche Risiken im Unklaren gelassen wurde. In diesem Fall waren nämlich mangels ausreichender Recherche dem Drängenden die Risiken nicht bekannt oder sie wurden dem Bedrängten bewusst verheimlicht. Wer also einen anderen Menschen zu etwas drängt oder zwingt muss sich absolut sicher sein, dass er damit nur Gutes bewirkt. Andernfalls lädt er sich ein Karma auf, dass er nur mit Mühe wieder abtragen kann. Wer geistig und seelisch nicht völlig verroht ist, merkt dieses Karma dann zumindest in Form eines schlechten Gewissens.
Wer sich umfassend informiert und dann nach ausreichender Überlegung und Abwägung der Vor- und Nachteile für sich persönlich zu dem Schluss kommt, dass eine Impfung der richtige Weg ist, der soll sich impfen lassen. Wer noch Bedenken hat, der kann sich weiter informieren und sich vielleicht später impfen lassen oder auch darauf verzichten.
Wer in der verantwortungsvollen Situation ist, eine Entscheidung für einen ihm anvertrauten Menschen, etwa seinem Kind, treffen zu müssen, der sollte sich besonders gut informieren und besonders intensiv abwägen.
Und wer pauschal viele Millionen Menschen zu einer Impfung drängen will, egal aus welchen Gründen, der sollte in einer ruhigen Stunde in sich hineinlauschen und sein Gewissen befragen, ob er wirklich den richtigen Weg wählt. Wer hat schon alle notwendigen Informationen und das umfassende Wissen, das notwendig ist, um eine solch weitreichende Entscheidung treffen zu können? Viele schlimme Dinge passieren in den besten Absichten!