Vom Corona-Lockdown in den Klima-Lockdown
Als ich vor vielen Jahren begann, Beiträge in diesem Blog zu veröffentlichen, da war bereits offensichtlich, dass viele Dinge nicht gut laufen und es hat sich abgezeichnet, dass wir auf sehr bewegte Zeiten zusteuern. Seit dem hat sich die Gesamtsituation nicht zum Guten geändert. Die innere Funktionsweise des Geldsystems sorgt weiterhin Tag für tag dafür, das die erwirtschafteten Vermögen von den Fleißigen zu den Reichen umverteilt werden, die ihrerseits so unvorstellbare Vermögen angehäuft haben, dass sie das Geld in einem Menschenleben nicht mehr ausgeben können. Während der Amazon-Gründer Jeff Bezos vor dem Problem steht, dass auf seiner neuen Super-Yacht aufgrund der drei Segelmasten kein Helikopter landen kann und er deshalb eine “Zweityacht” mit Hubschrauberlandeplatz benötigt, müssen sich die Menschen, welche das Vermögen erarbeiten, (Kunu, Business Insider)mit so niedrigen Löhnen zufriedengeben, dass sie sich davon kaum das Geld für ein kleines Eigenheim ersparen können. Von Freiheiten, die der Amazon-Gründer auf hoher See hat, können die Mitarbeiter nur träumen. Sie werden bei der Arbeit umfassend überwacht.
Dieser Trend setzt sich natürlich weiter fort. Die Wirtschaft dient nicht den Menschen, die Menschen dienen der Wirtschaft. Das fatale dabei ist, dass das Wirtschaftswachstum nur möglich ist, wenn immer immer mehr Energie und Ressourcen verbraucht werden. Und das Wirtschaftswachstum ist nur notwendig, weil das Geld automatisch dorthin fließt, wo bereits ein großes Vermögen vorhanden ist und es dann den arbeitenden Menschen zum Leben fehlt. Es muss daher durch die Vergabe von Krediten ständig neues Geld in die Wirtschaft gebracht werden, um den ständig entstehenden Mangel auszugleichen. Der Anreiz ist also groß, nur noch kurzlebige Wegwerfprodukte herzustellen, damit die alten Produkte möglichst schnell durch neue Produkte ersetzt werden können. Ressourcensparende Reparaturen alter Geräte und Produkte spielen kaum noch eine Rolle. Dieser Prozess stellt eine unvorstellbare Verschwendung dar und dient letztlich nur dazu, die Vermögen in eine Sackgasse “zu pumpen” und neues Geld nachfließen zu lassen. Dass unter solchen Bedingungen der Umweltschutz keine Platz haben kann, sollte klar sein.
Als ich begann, diesen Blog zu schreiben, um auf solche Verwerfungen aufmerksam zu machen, war natürlich abzusehen, dass dieses System nicht zum Besseren hin korrigiert wird. Ich hatte aber damit gerechnet, dass die handelnden Politiker irgendwann eingestehen müssen, dass wir ein grenzenloses exponentielles Wachstum benötigen um das System weiter betreiben zu können oder dass das System zusammenbricht. Wie ein solcher Zusammenbruch aussehen mag, war natürlich nicht abzusehen. Die Geschichte lehrt jedoch, dass ein Zusammenbruch mit der umfassenden Zerstörung der Infrastruktur durch Kriege und der Geldwährungen einhergeht. Danach kann die Umverteilung wieder von neuem beginnen. Nach einem Krieg muss schließlich die Infrastruktur neu aufgebaut werden. Dadurch ist sichergestellt, dass die Wirtschaft für viele Jahrzehnte wachsen kann und wieder immer mehr Kredite vergeben werden können. Das Prinzip bleibt natürlich immer gleich. In jedem Fall wird das Geld weiterhin zu den vermögenden fließen, welche ihre Macht dadurch immer weiter ausbauen und somit noch mehr Geldzuflüsse generieren können. Irgendwann steht dann wieder ein Zusammenbruch vor der Tür.
Diesmal scheint es jedoch etwas anders zu laufen. Schön wäre es, wenn jetzt endlich ein Konzept, wie der von der Wissensmanufaktur erarbeitete Plan B diskutiert werden würde, der die Ursachen der Probleme und mögliche Lösungen aufzeigt. Dies wird jedoch nicht geschehen!
Natürlich ist die Zerstörung der Umwelt völlig offensichtlich. Das können und wollen die Politiker nicht leugnen. Anstatt aber einzugestehen, dass die Verschwendung wertvoller Ressourcen auf den Zwang durch das grenzenlose exponentielle Wachstum zurückzuführen ist, das wiederum notwendig ist, um das Geld zu den Menschen umzuverteilen, die bereits ohnehin sehr viel mehr Geld besitzen, als sie jemals sinnvoll nutzen könnten, werfen die Politiker den arbeitenden Menschen, die den kleinsten Teil vom Kuchen erhalten vor, dass sie für die Zerstörung der Umwelt verantwortlich sind!
Und nun sollen ausgerechnet die Verlierer des Systems noch kürzer treten, um angeblich die Welt zu retten. So schreibt ntv, dass Merkel eine “Verhaltensänderungen von allen” will.
Grundsätzliche Kritik an diesem System der Umverteilung sucht man bei Frau Merkel vergebens. Ganz im Gegenteil. So sagte Merkel ende 2020 “Wir müssen belastbare Grundlagen schaffen für nachhaltiges Wirtschaftswachstum in der Zukunft“.
Und jetzt kommt der richtig perfide Teil. Ausgerechnet der Klimaschutz, dem wir automatisch näher kämen, wenn das unnötige Wachstum endlich gebremst werden würde, sieht die Bundeskanzlerin als Basis für noch mehr Wachstum! Kanzlerin Merkel: „Ich verstehe Klimaschutz als Wachstumstreiber“.
Dabei hat Wachstum doch aufgrund des damit einhergehenden Ressoucenverbrauches mit Sicherheit eine weitere Verschlechterung des Klimaschutzes zur Folge, was jedoch aus Sicht der Politiker insofern praktisch ist, als dass man dann noch mehr teure Maßnahmen begründen kann, die angeblich dem Klimaschutz dienen, aber tatsächlich dem Klimaschutz weiter schaden. Und das wiederum begründet dann noch teurere und einschneidendere Maßnahmen für den Klimaschutz. Dies erinnert irgendwie an ein Perpetuum mobile. Ein Freifahrtschein für grenzenloses exponentielles Wachstum im Namen des Klimaschutzes. Von Nachhaltigkeit können in diesem Zusammenhang wohl nur Politiker sprechen.
Während die Bundeskanzlerin vom Volk erwartet, dass für den Umweltschutz massive Einschnitte hingenommen werden, fliegen Frau Merkel und Frau Kramp-Karrenbauer getrennt in die USA … wegen Platzproblemen. In einen Airbus A340 passen bis zu 300 Passagiere. Mit zwei solcher Flugzeuge hätten also 600 Menschen in die USA fliegen können. Aber die Damen reisen ja nicht wie das niedere Volk, sondern fliegen in großzügig ausgestatteten Regierungsfliegern, die leider zu wenig Platz für zwei Politiker mit Personal bieten. Ein teuer Spaß, der bezahlt werden muss.
Bezahlt werden die Flüge vom Steuerzahler. Das Geld muss natürlich erarbeitet werden und Arbeit geht immer mit der Umwandlung von Energie und dem Verbrauch von Ressourcen einher. Dies dürfte die Klimaschutzbilanz weiter verschlechtern. Das stört Frau Merkel aber kaum. Aber was erwartet man auch von einer Frau, die auch mal mit zwei Flugzeugen zum G20-Gipfel nach Osaka reist. Nur für den Fall, das eines unterwegs ausfällt. Aber kein Problem, der zweite Flug wird einfach als “Langstreckenübungsflug” deklariert und legitimiert.
Bemerkenswert ist auch, dass Frau Merkel zwar sagt, dass “man in einer Demokratie immer eine Mehrheit für eine Politik braucht!, aber bei kritischen Entscheidungen dann zu lesen ist “ich will” und “Ich werde nicht tatenlos noch vierzehn Tage zusehen“. Man könnte den Eindruck gewinnen, dass Frau Merkel mit “Mehrheit” einfach sich selbst meint. Alle Macht zu Merkel – der Einstieg in den Einheitsstaat droht.
Anstatt die tatsächlichen Ursachen der Probleme anzusprechen werden die Menschen also gezwungen immer weitere Einschränkungen zu erdulden, um die Welt zu retten. Die Welt wird sich aber nicht retten lassen, so lange weltweit ein System der Umverteilung des Geldes installiert ist. Und wenn in Deutschland die Wirtschaft lahm gelegt wird, dann wird die Wirtschaft in Teilen der Welt ausgebaut, die weniger fortschrittlich sind und in denen der Umweltschutz und Menschen- und Tierrechte eine noch geringere Rolle spielen. Die Zerstörung der Umwelt wird so immer weiter voranschreiten. Die Politiker möchten die Menschen in Deutschland zukünftig zwingen, Solaranlagen auf die Dächer zu bauen. Wenn aber die Wirtschaft aus Umweltschutzgründen in Deutschland so weit zerstört ist, dass sich kaum noch jemand eine Solaranlage leisten kann, wird die Umsetzung schwierig. Diejenigen, die sich eine Solaranalge noch leisten können, werden sie diese dann beispielsweise aus China importieren müssen, weil es in Deutschland keine Industrie mehr für solche Technik geben wird. Und während Solaranalgen aus China nach Deutschland verschifft werden, werden in China neue Kohlekraftwerke gebaut.
In Deutschland hingegen wird es dann auch keine Kohlekraftwerke mehr geben, wie bei ntv zu lesen ist.
Interessant an der obigen Aussage von Frau Merkel ist übrigens auch, was sie wohl damit meint, dass sie das Thema in einem Jahr nicht mehr aufschnüren möchte. So schrieb der Merkur Anfang des Jahres, dass die Kanzlerin 2021 die Bühne verlässt. Schließlich geht die Amtszeit von Frau Merkel als Bundeskanzlerin nach 16 Jahren nun zu Ende.
Der eingeschlagene Weg wird in Zukunft voraussichtlich konsequent und mit noch mehr Härte weitergeführt. Die “geplante” zukünftige Bundeskanzlerin Frau Baerbock will Flüge massiv verteuern. Die vermögenden wird das kaum stören, da sie ohnehin in eigenen Flugzeugen und Hubschraubern reisen. Die Politiker sind auch nur bedingt betroffen, da der Steuerzahler für einen großen Teil ihrer Flüge aufkommen wird und sie finanziell auch eher gut gebettet sein werden. Der Dumme ist dann wieder der Arbeiter, der sich jeden Tag abrackert und damit die Flugzeuge und Yachten der Superreichen finanziert, sich selbst am Ende des Jahres aber nicht einmal einen Linienflug auf eine Urlaubsinsel leisten kann.
Als erste Amtshandlung will Frau Baerbock also ein “Klimaschutzsofortprogramm” ins Leben rufen und damit das Leben der Menschen in Deutschland weiter erschweren, während im Rest der Welt ohne Rücksicht auf Verluste gewirtschaftet wird. Die Bürger in Deutschland sollen wiedereinmal die Welt retten. Wie der Name schon andeutet, werden die Regeln vermutlich ohne langes Nachdenken und Abwägen “durchgepeitscht”. Besonnenes und überlegte handeln scheint keine Stärke der Politiker zu sein. Es ist folglich damit zu rechnen, dass das Leben zukünftig noch teuer wird und mit massiven Einschränkungen zu rechnen ist. Einschränkungen sind die Menschen aber ja nach Corona gewöhnt. Aus dem Corona-Lockdown wird dann der Klima-Lockdown.
Dieser Trend setzt sich natürlich weiter fort. Die Wirtschaft dient nicht den Menschen, die Menschen dienen der Wirtschaft. Das fatale dabei ist, dass das Wirtschaftswachstum nur möglich ist, wenn immer immer mehr Energie und Ressourcen verbraucht werden. Und das Wirtschaftswachstum ist nur notwendig, weil das Geld automatisch dorthin fließt, wo bereits ein großes Vermögen vorhanden ist und es dann den arbeitenden Menschen zum Leben fehlt. Es muss daher durch die Vergabe von Krediten ständig neues Geld in die Wirtschaft gebracht werden, um den ständig entstehenden Mangel auszugleichen. Der Anreiz ist also groß, nur noch kurzlebige Wegwerfprodukte herzustellen, damit die alten Produkte möglichst schnell durch neue Produkte ersetzt werden können. Ressourcensparende Reparaturen alter Geräte und Produkte spielen kaum noch eine Rolle. Dieser Prozess stellt eine unvorstellbare Verschwendung dar und dient letztlich nur dazu, die Vermögen in eine Sackgasse “zu pumpen” und neues Geld nachfließen zu lassen. Dass unter solchen Bedingungen der Umweltschutz keine Platz haben kann, sollte klar sein.
Als ich begann, diesen Blog zu schreiben, um auf solche Verwerfungen aufmerksam zu machen, war natürlich abzusehen, dass dieses System nicht zum Besseren hin korrigiert wird. Ich hatte aber damit gerechnet, dass die handelnden Politiker irgendwann eingestehen müssen, dass wir ein grenzenloses exponentielles Wachstum benötigen um das System weiter betreiben zu können oder dass das System zusammenbricht. Wie ein solcher Zusammenbruch aussehen mag, war natürlich nicht abzusehen. Die Geschichte lehrt jedoch, dass ein Zusammenbruch mit der umfassenden Zerstörung der Infrastruktur durch Kriege und der Geldwährungen einhergeht. Danach kann die Umverteilung wieder von neuem beginnen. Nach einem Krieg muss schließlich die Infrastruktur neu aufgebaut werden. Dadurch ist sichergestellt, dass die Wirtschaft für viele Jahrzehnte wachsen kann und wieder immer mehr Kredite vergeben werden können. Das Prinzip bleibt natürlich immer gleich. In jedem Fall wird das Geld weiterhin zu den vermögenden fließen, welche ihre Macht dadurch immer weiter ausbauen und somit noch mehr Geldzuflüsse generieren können. Irgendwann steht dann wieder ein Zusammenbruch vor der Tür.
Diesmal scheint es jedoch etwas anders zu laufen. Schön wäre es, wenn jetzt endlich ein Konzept, wie der von der Wissensmanufaktur erarbeitete Plan B diskutiert werden würde, der die Ursachen der Probleme und mögliche Lösungen aufzeigt. Dies wird jedoch nicht geschehen!
Natürlich ist die Zerstörung der Umwelt völlig offensichtlich. Das können und wollen die Politiker nicht leugnen. Anstatt aber einzugestehen, dass die Verschwendung wertvoller Ressourcen auf den Zwang durch das grenzenlose exponentielle Wachstum zurückzuführen ist, das wiederum notwendig ist, um das Geld zu den Menschen umzuverteilen, die bereits ohnehin sehr viel mehr Geld besitzen, als sie jemals sinnvoll nutzen könnten, werfen die Politiker den arbeitenden Menschen, die den kleinsten Teil vom Kuchen erhalten vor, dass sie für die Zerstörung der Umwelt verantwortlich sind!
Und nun sollen ausgerechnet die Verlierer des Systems noch kürzer treten, um angeblich die Welt zu retten. So schreibt ntv, dass Merkel eine “Verhaltensänderungen von allen” will.
Nach den Plänen der Bundesregierung soll Deutschland bis 2045 klimaneutral sein. Die Kanzlerin sieht dabei jeden Einzelnen in der Pflicht – auf dem ökumenischen Kirchentag prangert Merkel die Verschwendungskultur in Deutschland an. Dabei warnt sie auch vor einer gesellschaftlichen Spaltung.
Grundsätzliche Kritik an diesem System der Umverteilung sucht man bei Frau Merkel vergebens. Ganz im Gegenteil. So sagte Merkel ende 2020 “Wir müssen belastbare Grundlagen schaffen für nachhaltiges Wirtschaftswachstum in der Zukunft“.
Und jetzt kommt der richtig perfide Teil. Ausgerechnet der Klimaschutz, dem wir automatisch näher kämen, wenn das unnötige Wachstum endlich gebremst werden würde, sieht die Bundeskanzlerin als Basis für noch mehr Wachstum! Kanzlerin Merkel: „Ich verstehe Klimaschutz als Wachstumstreiber“.
Dabei hat Wachstum doch aufgrund des damit einhergehenden Ressoucenverbrauches mit Sicherheit eine weitere Verschlechterung des Klimaschutzes zur Folge, was jedoch aus Sicht der Politiker insofern praktisch ist, als dass man dann noch mehr teure Maßnahmen begründen kann, die angeblich dem Klimaschutz dienen, aber tatsächlich dem Klimaschutz weiter schaden. Und das wiederum begründet dann noch teurere und einschneidendere Maßnahmen für den Klimaschutz. Dies erinnert irgendwie an ein Perpetuum mobile. Ein Freifahrtschein für grenzenloses exponentielles Wachstum im Namen des Klimaschutzes. Von Nachhaltigkeit können in diesem Zusammenhang wohl nur Politiker sprechen.
Während die Bundeskanzlerin vom Volk erwartet, dass für den Umweltschutz massive Einschnitte hingenommen werden, fliegen Frau Merkel und Frau Kramp-Karrenbauer getrennt in die USA … wegen Platzproblemen. In einen Airbus A340 passen bis zu 300 Passagiere. Mit zwei solcher Flugzeuge hätten also 600 Menschen in die USA fliegen können. Aber die Damen reisen ja nicht wie das niedere Volk, sondern fliegen in großzügig ausgestatteten Regierungsfliegern, die leider zu wenig Platz für zwei Politiker mit Personal bieten. Ein teuer Spaß, der bezahlt werden muss.
Nach Informationen des „Spiegels“ kostet eine Flugstunde einer Regierungsmaschine zwischen 24.000 und 35.000 Euro. Das Flugzeug für Kramp-Karrenbauer könnte daher mindestens 360.000 Euro kosten.
Bezahlt werden die Flüge vom Steuerzahler. Das Geld muss natürlich erarbeitet werden und Arbeit geht immer mit der Umwandlung von Energie und dem Verbrauch von Ressourcen einher. Dies dürfte die Klimaschutzbilanz weiter verschlechtern. Das stört Frau Merkel aber kaum. Aber was erwartet man auch von einer Frau, die auch mal mit zwei Flugzeugen zum G20-Gipfel nach Osaka reist. Nur für den Fall, das eines unterwegs ausfällt. Aber kein Problem, der zweite Flug wird einfach als “Langstreckenübungsflug” deklariert und legitimiert.
Bemerkenswert ist auch, dass Frau Merkel zwar sagt, dass “man in einer Demokratie immer eine Mehrheit für eine Politik braucht!, aber bei kritischen Entscheidungen dann zu lesen ist “ich will” und “Ich werde nicht tatenlos noch vierzehn Tage zusehen“. Man könnte den Eindruck gewinnen, dass Frau Merkel mit “Mehrheit” einfach sich selbst meint. Alle Macht zu Merkel – der Einstieg in den Einheitsstaat droht.
Anstatt die tatsächlichen Ursachen der Probleme anzusprechen werden die Menschen also gezwungen immer weitere Einschränkungen zu erdulden, um die Welt zu retten. Die Welt wird sich aber nicht retten lassen, so lange weltweit ein System der Umverteilung des Geldes installiert ist. Und wenn in Deutschland die Wirtschaft lahm gelegt wird, dann wird die Wirtschaft in Teilen der Welt ausgebaut, die weniger fortschrittlich sind und in denen der Umweltschutz und Menschen- und Tierrechte eine noch geringere Rolle spielen. Die Zerstörung der Umwelt wird so immer weiter voranschreiten. Die Politiker möchten die Menschen in Deutschland zukünftig zwingen, Solaranlagen auf die Dächer zu bauen. Wenn aber die Wirtschaft aus Umweltschutzgründen in Deutschland so weit zerstört ist, dass sich kaum noch jemand eine Solaranlage leisten kann, wird die Umsetzung schwierig. Diejenigen, die sich eine Solaranalge noch leisten können, werden sie diese dann beispielsweise aus China importieren müssen, weil es in Deutschland keine Industrie mehr für solche Technik geben wird. Und während Solaranalgen aus China nach Deutschland verschifft werden, werden in China neue Kohlekraftwerke gebaut.
In Deutschland hingegen wird es dann auch keine Kohlekraftwerke mehr geben, wie bei ntv zu lesen ist.
Zugleich lehnte Merkel eine Änderung des 2020 von Bund und Ländern vereinbarten Kohleausstiegs bis spätestens 2038 ab. “Die Betroffenen brauchen schon ein Stück Verlässlichkeit auf dem Weg hin zu Klimaneutralität”, sagte Merkel. “Ich möchte das nicht nach einem Jahr wieder aufschnüren.”
Interessant an der obigen Aussage von Frau Merkel ist übrigens auch, was sie wohl damit meint, dass sie das Thema in einem Jahr nicht mehr aufschnüren möchte. So schrieb der Merkur Anfang des Jahres, dass die Kanzlerin 2021 die Bühne verlässt. Schließlich geht die Amtszeit von Frau Merkel als Bundeskanzlerin nach 16 Jahren nun zu Ende.
Der eingeschlagene Weg wird in Zukunft voraussichtlich konsequent und mit noch mehr Härte weitergeführt. Die “geplante” zukünftige Bundeskanzlerin Frau Baerbock will Flüge massiv verteuern. Die vermögenden wird das kaum stören, da sie ohnehin in eigenen Flugzeugen und Hubschraubern reisen. Die Politiker sind auch nur bedingt betroffen, da der Steuerzahler für einen großen Teil ihrer Flüge aufkommen wird und sie finanziell auch eher gut gebettet sein werden. Der Dumme ist dann wieder der Arbeiter, der sich jeden Tag abrackert und damit die Flugzeuge und Yachten der Superreichen finanziert, sich selbst am Ende des Jahres aber nicht einmal einen Linienflug auf eine Urlaubsinsel leisten kann.
Als erste Amtshandlung will Frau Baerbock also ein “Klimaschutzsofortprogramm” ins Leben rufen und damit das Leben der Menschen in Deutschland weiter erschweren, während im Rest der Welt ohne Rücksicht auf Verluste gewirtschaftet wird. Die Bürger in Deutschland sollen wiedereinmal die Welt retten. Wie der Name schon andeutet, werden die Regeln vermutlich ohne langes Nachdenken und Abwägen “durchgepeitscht”. Besonnenes und überlegte handeln scheint keine Stärke der Politiker zu sein. Es ist folglich damit zu rechnen, dass das Leben zukünftig noch teuer wird und mit massiven Einschränkungen zu rechnen ist. Einschränkungen sind die Menschen aber ja nach Corona gewöhnt. Aus dem Corona-Lockdown wird dann der Klima-Lockdown.