Vegetarische und vegane Alternativen
Von verschiedenen Herstellern, wie Rügenwalder, Soja Fit, Valess, Quorn oder Beyond Meat werden immer mehr vegetarische und vegane Alternativprodukte zu Fleisch- und Wurstwaren angeboten. Immer wieder hört man daraufhin die Aussage “Wenn ich kein Fleisch essen will, dann esse ich halt kein Fleisch. Warum sollte man ein “Schnitzel” essen, das so aussieht wie ein Schnitzel, aber fleischlos ist?”.
Nun, man kann sich sage “Mir gefallen Geschmack und Konsistenz eines leckeren panierten Schnitzels. Und mir ist gleichgültig, welche negativen Folgen die Produktion hat und wie viel Tierleid damit verbunden ist. Ich stehe im Mittelpunkt. Die Belange anderer Menschen und auch Tiere spielen für mich keine Rolle. Mir ist nur wichtig, dass meine Bedürfnisse befriedigt werden!”. In diesem Fall ist es natürlich konsequent, keine Alternativen in Betracht zu ziehen und weiterhin Fleisch und Wurst zu konsumieren.
Man kann sich aber auch sagen “Mir gefallen Geschmack und Konsistenz eines leckeren panierten Schnitzels. Mir ist es aber nicht gleichgültig, welche negativen Folgen die Produktion hat und wie viel Tierleid damit verbunden ist. Ich möchte die Umwelt und andere Lebewesen durch mein Handeln möglichst nicht in Mitleidenschaft ziehen!”. Wer diese Einstellung hat, wird durchaus gerne auf Produkte ausweichen, die “echten Fleischprodukten” ähneln, aber vegetarisch oder – noch besser vegan – sind.
Fleischersatzprodukte sind nicht unbedingt gesünder als Fleisch- und Wurstprodukte. Wie bei allen Fertiggerichten sollte man diese Produkte als schmackhafte Beilage sehen und auf eine möglichst ausgewogene Ernährung mit frischem Obst und Gemüse achten.
Der hemmungsose Fleischkonsum führt, wie bereits erwähnt, zu zahlreichen negativen Auswirkungen auf die Umwelt und andere Lebewesen.
Interessant ist, dass auch traditionelle Hersteller von Fleisch- und Wurstwaren Alternativen auf pflanzlicher Basis in ihr Sortiment aufnehmen. Gerade für den Vegetarier und vor allem für den Veganer stellt sich aber die Frage, inwieweit er ein Unternehmen finanziell unterstützen möchte, dass einen Großteil der Einnahmen mit Produkten aus getöteten Tieren erzielt und das sich (abgesehen von finanziellen Interessen ansonsten) keine Gedanken über das Wohl von Tieren oder den Erhalt der Umwelt machen.
Auf der anderen Seite kann man durch den Kauf der Alternativprodukte zumindest ein Zeichen setzen und zeigen, dass der Bedarf an fleischfreien Produkten vorhanden ist. Dann bleibt die Hoffnung, dass der Hersteller sein Sortiment nach und nach auf Produkte umstellt, die mit weniger Umweltzerstörung, Ressourcenverbrauch und Tierleid verbunden sind, auch wenn dies möglicherweise oftmals nur aus finanziellen Interessen heraus geschieht.
Bei der Firma Rügenwalder scheint aber ein echtes und ehrliches Umdenken stattzufinden, was überaus erfreulich ist! Ein interessantes und aufschlussreiches Interview des Rügenwalder-Chefs Godo Röben zu diesem Thema kann hier https://orange.handelsblatt.com/artikel/62719 nachgelesen werden.
Rügenwalder scheint das fleischbasierte Sortiment zunehmend zugunsten vegetarischer und veganer Alternative zu reduzieren, wie im Artikel “Rügenwalder Mühle opfert die Currywurst” der FAZ berichtet wird.
Nun, man kann sich sage “Mir gefallen Geschmack und Konsistenz eines leckeren panierten Schnitzels. Und mir ist gleichgültig, welche negativen Folgen die Produktion hat und wie viel Tierleid damit verbunden ist. Ich stehe im Mittelpunkt. Die Belange anderer Menschen und auch Tiere spielen für mich keine Rolle. Mir ist nur wichtig, dass meine Bedürfnisse befriedigt werden!”. In diesem Fall ist es natürlich konsequent, keine Alternativen in Betracht zu ziehen und weiterhin Fleisch und Wurst zu konsumieren.
Man kann sich aber auch sagen “Mir gefallen Geschmack und Konsistenz eines leckeren panierten Schnitzels. Mir ist es aber nicht gleichgültig, welche negativen Folgen die Produktion hat und wie viel Tierleid damit verbunden ist. Ich möchte die Umwelt und andere Lebewesen durch mein Handeln möglichst nicht in Mitleidenschaft ziehen!”. Wer diese Einstellung hat, wird durchaus gerne auf Produkte ausweichen, die “echten Fleischprodukten” ähneln, aber vegetarisch oder – noch besser vegan – sind.
Fleischersatzprodukte sind nicht unbedingt gesünder als Fleisch- und Wurstprodukte. Wie bei allen Fertiggerichten sollte man diese Produkte als schmackhafte Beilage sehen und auf eine möglichst ausgewogene Ernährung mit frischem Obst und Gemüse achten.
Der hemmungsose Fleischkonsum führt, wie bereits erwähnt, zu zahlreichen negativen Auswirkungen auf die Umwelt und andere Lebewesen.
- Hoher Landverbrauch für Tiere und vor allem für den Futteranbau.
- Hoher Wasserverbrauch.
- Bildung multiresistenter Keime durch Antibiotikaeinsatz in der Massentierhaltung.
- Große Mengen an Gülle fallen an.
- Und vor allem eine unvorstellbare Tierquälerei!
Interessant ist, dass auch traditionelle Hersteller von Fleisch- und Wurstwaren Alternativen auf pflanzlicher Basis in ihr Sortiment aufnehmen. Gerade für den Vegetarier und vor allem für den Veganer stellt sich aber die Frage, inwieweit er ein Unternehmen finanziell unterstützen möchte, dass einen Großteil der Einnahmen mit Produkten aus getöteten Tieren erzielt und das sich (abgesehen von finanziellen Interessen ansonsten) keine Gedanken über das Wohl von Tieren oder den Erhalt der Umwelt machen.
Auf der anderen Seite kann man durch den Kauf der Alternativprodukte zumindest ein Zeichen setzen und zeigen, dass der Bedarf an fleischfreien Produkten vorhanden ist. Dann bleibt die Hoffnung, dass der Hersteller sein Sortiment nach und nach auf Produkte umstellt, die mit weniger Umweltzerstörung, Ressourcenverbrauch und Tierleid verbunden sind, auch wenn dies möglicherweise oftmals nur aus finanziellen Interessen heraus geschieht.
Bei der Firma Rügenwalder scheint aber ein echtes und ehrliches Umdenken stattzufinden, was überaus erfreulich ist! Ein interessantes und aufschlussreiches Interview des Rügenwalder-Chefs Godo Röben zu diesem Thema kann hier https://orange.handelsblatt.com/artikel/62719 nachgelesen werden.
Rügenwalder scheint das fleischbasierte Sortiment zunehmend zugunsten vegetarischer und veganer Alternative zu reduzieren, wie im Artikel “Rügenwalder Mühle opfert die Currywurst” der FAZ berichtet wird.