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    Willkürliche Sperrung eines YouTube-Kontos aufgrund eines Videos zur Hundezucht

    Ich hatte meiner Frau vorgeschlagen, für ihre Hundezucht einen YouTube-Kanal zu erstellen, um wichtige Aufklärungsarbeit für andere Züchter und auch für Welpenkäufer leisten zu können.

    Naheliegenderweise beginnt die Hundezucht mit einem Deckakt und so sollte zunächst der natürliche Ablauf einer Deckung gezeigt werden. Derartige Videos sind bereits in großer Zahl bei YouTube zu finden, wie eine Suchanfrage zeigt (https://www.youtube.com/results?search_query=deckakt).

    Obwohl sich unser Video inhaltlich nicht von vielen anderen Deckakt-Videos auf der Plattform unterscheidet und solche Videos auf der Plattform gemäß Community-Richtlinien durchaus erlaubt sind, sofern sie pädagogischen, dokumentarischen und wissenschaftlichen Zwecken dienen, wurde das Video von YouTube entfernt und unmittelbar danach wurde auch der Kanal gelöscht und zudem das YouTube-Konto lebenslang gesperrt, ohne dass wir zu dem Sachverhalt angehört wurden. Die nachträglichen Kontaktaufnahmen mit YouTube und Google waren leider nicht zielführend. Die Support-Mitarbeiter haben auf Sperrungen keinen Einfluss und die Teams, die die Sperrungen vornehmen können angeblich nicht kontaktiert werden.

    In folgenden Beiträgen ist der Sachverhalt ausführlich geschildert und es ist auch dargelegt, wieso YouTube hier ganz offensichtlich willkürlich handelt.

    Sperrung eines YouTube-Kontos aufgrund eines Videos zur Hundezucht

    Sperrung eines YouTube-Kontos aufgrund eines Videos zur Hundezucht: Darstellung der Sachlage
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    Pfandautomat kaputt, Penny wimmeln Kunden ab und schickt sie einfach zur Konkurrenz

    Ich gehe beim Netto Marken-Discount in meiner Nähe nicht gerne einkaufen. Da es dort aber derzeit Blumenerde in relativ kleinen Säcken gibt, die ich von dort ohne Fahrzeug zurücktragen kann, war ich heute wiedereinmal in diesem gefühlt etwas heruntergekommenen Laden. Bei der Gelegenheit wollte ich auch gleich ein paar Pfandflaschen abgeben. Üblicherweise ist in dieser Filiale zumindest einer der beiden (häufig mehr oder weniger versifften) Automaten defekt oder voll. Der Automat teilt den Wartungsbedarf dann immer energisch mit, was das Personal üblicherweise aber nicht weiter interessiert. Der Kunde kann sich ja am anderen Automaten anstellen.

    Heute waren leider beide Automaten außer Betrieb. An den Automaten hing lediglich ein handschriftlicher Zettel.

    „Liebe Kunden, Leider ist unser Pfandautomat defekt. Flaschen können Sie bei Edeka oder Aldi abgeben. Danke!“

    Man schickt die Kunden mit dem unliebsamen „Verlustgeschäft“ der Pfandflaschenrücknahme also ganz frech zur Konkurrenz. Soll die doch die Kosten dafür bezahlen, dass man seine eigenen Automaten nicht pflegt. Dreister kann man Betriebskosten kaum externalisieren, also nach außen verlagern. Aber irgendwie ein cleveres Konzept. Die eigenen Kosten minimieren und die Kosten der Mitbewerber gleichzeitig maximieren.
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    Fragwürdige Zusatzversicherungen bei MediaMarkt

    Kunde wünscht keine MediaMarkt PlusGarantie
    Da es MediaMarkt mit Aussagen und Versprechungen nach meinen Erfahrungen in der Vergangenheit nicht so genau genommen hat, hatte ich das Unternehmen einige Jahre weitgehend gemieden. Nun bot sich die Möglichkeit, ein günstiges Notebook bei MediaMarkt zu erwerben. Und Prompt gab es wieder Versprechungen, die zu schön sind, um wahr zu sein: Für gerade einmal 69,90 € könne ich eine Zusatzversicherung abschließen. Wie der Verkäufer mir versicherte, wird das Notebook „ohne wenn-und-aber“ durch ein neues Modell ersetzt, sollte das alte Gerät innerhalb der nächste vier Jahre einen Defekt haben. Und wenn die Akkuleistung innerhalb dieser Zeit auf unter 50 Prozent sinkt, dann würde ich ebenfalls ein gleiches oder sogar besseres Notebook im Austausch erhalten. Dies lohne sich auf jeden Fall, wie der Verkäufer mir weiter versicherte, da der Akku fest verbaut ist und auf jeden Fall innerhalb nach zwei Jahren kaputt gehen wird. Länger halten Akkus üblicherweise nicht, wie der Verkäufer weiter erläuterte. Und in zwei Jahren würde ich dann ein neues Notebook erhalten. Möglicherweise sogar ein neues und besseres Modell.
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