• Berichte

    Verschuldung steigt exponentiell … wie erwartet?

    Die Staatsverschuldung wird weiterhin steigen – und zwar exponentiell. Ein Geldsystem, das auf Zinsen basiert, erzwingt ein exponentielles Wachstum, bis es nicht mehr tragfähig ist und zusammenbricht. Wachstum bedeutet zwar steigende Geldvermögen auf der einen Seite, aber auch entsprechend steigende Schulden auf der anderen Seite. Stichwort: Geldvermögen/Schulden-Paare. Über die Hintergründe, warum die zu erbringenden Zinsleistungen stetig steigen und damit auch die exponentielle Verschuldung, habe ich bereits ausführlich in folgenden Artikeln geschrieben:


    Einige Menschen sehen dies jedoch anders. Beispielsweise die Bundeskanzlerin Angela Merkel:
    Kommentare deaktiviert für Verschuldung steigt exponentiell … wie erwartet?
  • Berichte

    Das Problem mit den Zinsen

    Das Geld beschreibt ja nur den Wert einer Sache. Das Problem ist der Zins – das Schmiermittel und Krebsgeschwür der Gesellschaft, wie Marx erkannte. Der Zins ist ein Grund, warum viele arme Länder nicht aus der Schuldenfalle herauskommen und warum unsere Wirtschaft so sehr auf Wachstum ausgerichtet ist. Um dem Zinswucher zu entgehen, entstehen heute immer mehr den Euro ergänzende Währungssysteme.[1]

    Edgar Most, 1940 in Tiefenort, Thüringen, geboren, begann mit 14 als Banklehrling und wurde mit 26 jüngster Bankdirektor der DDR und später Vizepräsident der Staatsbank. Most war bis zum Ende der DDR SED-Mitglied, galt aber als unsicherer Kantonist. 1990 gründete er die erste private Bank in Ostdeutschland und schaffte als einziger ostdeutscher Banker den Übergang in die Führungsetage eines großen Finanzinstituts. Er wurde Chef der Deutschen Bank Berlin.

    Quelle: TAZ

    In diesem Finanzsystem kommt Geld als Kredit in die Welt. Das Geld ist nach einer bestimmten Zeit wieder zurückzuzahlen, zuzüglich Zinsen. Die zu zahlenden Zinsen werden bei der Kreditvergabe nicht mitgeschaffen, existieren also nicht. Selbst wenn der Schuldner alles Geld zurückbezahlt, dass durch das Ausleihen zur Verfügung steht, ist er durch die Zinsen noch weiter verschuldet.
  • Berichte

    Volkswirtschaftsle[h/e]re

    Eine Universität ist eine Hochburg der Forschung und der Lehre. Ein Ort, an dem Menschen gemeinsam neue Erkenntnisse gewinnen, altes Wissen nachprüfen und gegebenenfalls revidieren und anpassen. In überschaubaren Laborversuchen oder großen Feldversuchen werden Theorien überprüft und in den hochschuleigenen Bibliotheken wird recherchiert und gegrübelt. Ja, das ist das Bild, das man von einer Universität haben könnte.
  • Berichte

    USA zerfällt und Russland wird möglicherweise in einigen Jahrzehnten folgen

    Laut einem Bericht bei MMnews[1] rechnet Igor Panarin, ein ranghoher Mitarbeiter des russischen Außenministeriums damit, dass die USA in naher Zukunft in mehrere Rumpfstaaten zerfällt, Barack Hussein Obama II das Kriegsrecht ausruft und der US-Dollar, der durch nichts mehr gedeckt ist, seinen Status als Leitwährung verliert. Die USA ist hoffnungslos überschuldet. Aufgrund der Finanzprobleme und der verletzbare politische Struktur wird die Wirtschaft seiner Meinung nach zusammenbrechen.
  • Berichte

    Schlechte Bank

    Immer häufiger taucht in den Medien der Begriff “Bad Bank”, zu deutsch “Abwicklungsbank”, auf. Weniger nach Beschönigung klingt die freie Übersetzung “schlechte Bank”. Darunter versteht man ein Konzept zur Sanierung von Banken. Das ist gewöhnlich dann nötig, wenn eine Wirtschaftskrise vorherrschend ist. Wirtschaftskrisen tauchen immer wieder auf, da sie systemimmanent sind. Vereinfacht ausgedrückt sind diese Krisen eine Folge der zunehmenden Spannungen, die sich durch das zwanghafte Wachstum und die Umverteilung des Geldes ergeben. Wachstumszwang und Umverteilung wiederum können unter anderem auf das Zinssystem zurückgeführt werden.
    Solange dieses Geldsystem besteht, werden Krisen also nicht ausbleiben. Früher oder später werden dann auch die Banken von der Krise direkt betroffen sein. Dann wird versucht, die Ordnung mit verschiedensten Rettungsaktionen aufrecht zu erhalten. Beim Konzept der schlechten Banken werden notleidende Kredite (Kredite, bei denen der Schuldner mit der Erfüllung seiner Pflichten bereits in Verzug geraten ist) einem speziellen Kreditinstitut, der “Bad Bank” überführt. Die Haftung übernimmt der Staat, ein Einlagensicherungsfond oder eine Bankengruppe. Gewöhnlich soll der “Giftmüll” aus den Bilanzen der Banken in eine staatliche Bank gebündelt werden.
    Kommentare deaktiviert für Schlechte Bank
  • Berichte

    Verlierer im Zinssystem

    Es gibt wohl kaum jemanden, der sich nicht freut, wenn sein Guthaben auf dem Bankkonto ohne eigenes Zutun gestiegen ist. Möglich ist dies durch die Zinsen, die das Guthaben wachsen lassen. So ist es nicht verwunderlich, dass ein Großteil derer, die Guthaben auf dem Konto haben glauben, zu den Gewinnern des Zinssystems zu gehören. Und diejenigen, die zwar kein Erspartes, aber auch keine Schulden haben, wähnen sich in der Sicherheit, zumindest nicht zu den Verlierern zu gehören. Doch ist das tatsächlich der Fall? Oder gehören möglicherweise doch nahezu alle Menschen zu den Verlierern, ohne es zu bemerken? Aber wer profitiert dann von diesem Zinssystem?
    Prof. Bernd Senf erläutert die Zusammenhänge und Hintergründe diesbezüglich in dem Vortrag “Tiefere Ursachen der Weltfinanzkrise – Teil 1” ab 01:41:00.[1] Der Vortrag dient als Grundlage für diesen Artikel, in dem der Sachverhalt noch einmal schriftlich aufgearbeitet werden soll. Die Grafiken sind vereinfacht und sollen in erster Linie die Zusammenhänge verdeutlichen.
  • Berichte

    Geldsystem und Weltfinanzkrise

    Ein sehr aufschlussreiches Interview von Nicolas Hofer mit Prof. Dr. Bernd Senf, Professor für Volkswirtschaftslehre an der FHW Berlin, über die tieferen Ursachen der Weltfinanzkrise.[1]
    Bernd Senf erläutert die Zinsproblematik und die damit einhergehenden wachsenden Verschuldung.
  • Berichte

    Ein neues Geldsystem

    Die Ursachen der aktuellen Finanzkrise sind im Geldsystem fest verankert. Das Zinssystem bewirkt einen beständigen Anstieg an Geldvermögen, das jedoch nur über Kredite in die Welt kommt. Dadurch steigen auch die Schulden. Man spricht hier von Geldvermögen/Schulden Paaren. Zu Beginn ist der Zinsanteil gering, wächst jedoch exponentiell. Nach dem 2. Weltkrieg wuchs die Wirtschaft rasant und es ging den Menschen immer besser. Kaum jemand dürfte geahnt haben, welche Folgen dieses Geldsystem zwangsläufig haben wird. Die Probleme waren noch nicht sichtbar und bei der Freude über den zunehmenden Wohlstand machten sich die Menschen im Allgemeinen keine Gedanken über die Theorie hinter dem System. Erst als die Zinslasten in den letzten Jahrzehnten unverhältnismäßig große Dimensionen erreichte, begann die Zeit der Krisen.
    Kommentare deaktiviert für Ein neues Geldsystem
  • Berichte

    Ein Leben ohne Würde

    Krieg und Armut sind aus dem Bewusstsein der Bevölkerung in den Industrieländern weitgehend verschwunden. Ein Leben ohne fließendes Wasser, Strom und Heizung ist kaum denkbar. Diskotheken, Kinos und Freizeitparks sorgen für die tägliche Unterhaltung. Die Kriege sind weit weg und der Sozialstaat sorgt dafür, dass es niemandem wirklich schlecht geht. So ist es nun schon seit Jahrzehnten. Nur noch die Großeltern können von einer Zeit erzählen, in der das Leben hart, anstrengend und gefährlich war.
    Kommentare deaktiviert für Ein Leben ohne Würde
  • Berichte

    Die Armen werden immer ärmer

    Die Armen werden immer ärmer, die Reichen werden immer reicher. Statistiken belegen, was der Volksmund schon lange weiß.[1] Die Entwicklung ist eine logische Konsequenz des heutigen Geldsystems, das es den Wohlhabenden ermöglicht, Menschen zu erpressen, die wenig Geld haben. Wer mehr Geldvermögen besitzt als er zum Leben braucht, wird das Geld sparen. Dadurch entzieht er das Geld der Wirtschaft und das ehemalige Tauschmittel liegt ungenutzt als Schatzmittel auf einem Konto. Die Vermögenden entziehen also das Geld durch ansparen dem Markt, so dass es den anderen Menschen nicht mehr zur Verfügung steht. Diese Menschen können somit nicht mehr Geld haben, weil nicht mehr zur Verfügung steht. Allerdings benötigen sie das Geld um beispielsweise ihre Einkäufe zu tätigen. Ohne Geld als Tauschmittel käme die Wirtschaft zum erliegen. Geld, dass jedoch als Schatzmittel gehortet wird, kann verständlicherweise nicht als Tauschmittel zur Verfügung stehen. Das bringt die vermögenden Personen in eine vorteilhafte Position: Sie können das Geld, das sie der Allgemeinheit entzogen haben, an diejenigen verleihen, die nun wenig haben. Dafür verlangen die Vermögenden natürlich eine Verleihgebühr in Form von Zinsen.
    Kommentare deaktiviert für Die Armen werden immer ärmer
  • Berichte

    Globalisierung … New World Order

    Der Überwachungsstaat


    Den meisten Menschen wird nicht aufgefallen sein, dass sich die Situation in der wir uns befinden, in den letzten Jahren grundlegend verändert hat. Im Zuge der Bekämpfung des Terrorismus wurden immer schärfere Gesetzte zur Kontrolle der Menschen erlassen und nach und nach Überwachungsmaßnahmen eingeführt, die an den Roman “1984” von George Orwell aus dem Jahr 1948 erinnern. Bis spätestens 2009 soll nun auch der EU-Reformvertag von allen Mitgliedstaaten ratifiziert werden, der unter anderem die militärische Aufrüstung zwingen vorsieht und gleichzeitig die Möglichkeiten der einzelnen Staaten zur Selbstbestimmung einschränkt.