• Berichte

    Obst und Gemüse in Parkanlagen

    Schade, dass in öffentliche Grünanlagen nur Zierpflanzen kultiviert werden. Wäre es nicht schön, es gäbe in den Parks der Städte Apfel-, Kirsch-, und Birnenbäume, von denen sich jeder Früchte pflücken darf? Wäre es nicht schön, wenn am Wegesrand zwischen den schönen Zierpflanzen auch Himbeeren oder Brombeeren wachsen würden, von denen man unterwegs naschen kann?
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  • Substitution

    Süße Alternativen

    Zucker, der süße Stoff

    Der Konsum von Zucker (Saccharose) kann verschiedene unerwünschte Folgen nach sich ziehen. Bereits im Mundraum wandeln Bakterien (Streptokokkenarten) die Kohlenhydrate in der Nahrung zu organischen Säuren um. Die Säuren lösen dann die vorhandenen Mineralien aus den Zähnen und es bildet sich Karies, der immer tiefer in den Zahn vordringt und ihn mit der Zeit zerstört.
    Der Körper von Menschen, die an einer Form des Diabetes erkrankt sind, produziert weniger oder gar kein Insulien, bzw. entwickelte eine Insulin-Resistenz. Dieses Hormon transportiert den über die Nahrung aufgenommenen Zucker in die Zellen, wo er verwertet wird. Je kohlenhydratreicher die Nahrung, desto so mehr Insulin wird benötigt, um den ansteigenden Blutzuckerspiegel wieder zu senken. Fehlt das Insulin, staut sich der Zucker im Blut. Diabetiker müssen also stark darauf achten, den Zuckerkonsum in engen Grenzen zu halten, damit der Blutzuckerspiegel nicht zu stark ansteigt.
    Zucker wird auch in Verbindung mit Übergewicht gebracht, wobei zu bedenken ist, dass Zucker normalerweise sehr schnell abgebaut und verwertet wird. Folglich wird man durch Zucker nicht direkt dick. Wenn dem Körper aber ausreichend Zucker zur Verfügung steht, muss er die Fettreserven nicht zur Energiegewinnung nutzen und kann das Polster vielleicht sogar für schlechte Zeiten weiter ausbauen. Indirekt kann Zucker also durchaus zur erfolgreichen Umfangserweiterung beitragen.
  • Substitution

    Aromatischer Badezusatz zum Süßen des Tees

    Stevia
    Stevia
    Zucker ist eigentlich ein Krankmacher und kein Lebensmittel. In der Nahrung hat Zucker somit nichts zu suchen, schließlich dient die Nahrung dem Erhalt des Lebens. Krankheit steht dem diametral gegenüber. Seit einiger Zeit verwende ich deshalb kein Zucker mehr, sondern einen aromatischen Badezusatz, um meinen Tee zu süßen. Der Badezusatz ist – im Gegensatz zum Zucker – kalorienfrei und verursacht kein Karies. Außerdem ist er für Diabetiker geeignet.[1] Das Volk der Guaraní verwendet seit Jahrhunderten diesen Badezusatz um damit den Mate-Tee zu süßen. Der süße Badezusatz solle herzstärkend wirken und zudem noch gut gegen Sodbrennen, Bluthochdruck und Übergewicht sein.[2]
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  • Berichte

    Stevia – eine süße Pflanze

    Stevia Rebaudiana
    Stevia rebaudiana
    Foto: Ethel Aardvark[1]
    Im Artikel Kritik statt Lösungsvorschläge schrieb ich am 25. Februar 2009, dass das seit Jahrhunderten bekannte Süßkraut (Stevia rebaudiana) als gesunder Ersatz für Zucker dienen könnte.
    Trotz nachgewiesener hervorragender Eigenschaften darf die Pflanze in Europa nicht als Nahrungsmittel verwendet werden. Stevia fällt unter die strenge Novel-Food-Verordnung, nach der Importeure die Unbedenklichkeit ihrer Produkte nachweisen müssen. Das ist zu teuer, so dass potentielle Importeure den Nachweis nicht erbringen können. Von Seiten der EU ist kaum Unterstützung zu erwarten: Seit mehr als zehn Jahre prüfen Lebensmittelkontrolleure in Europa nun die Pflanze ohne abschließendes Resultat. Wenn man bedenkt, dass Zigarette, die nachweislich ungesund und schädlich sind, legal verkauft werden dürfen, dann scheint es hier nicht mit rechten Dingen zuzugehen. Es ist also nicht möglich, den schädlichen Zucker in unseren Lebensmitteln zu ersetzen, weil dem Interessen mächtiger Verbände entgegenstehen.[2]
    Nun werden sich die Dinge möglicherweise ändern und Stevia zukünftig für immer mehr Menschen ein Begriff sein.