Ohne Bus und Bahn durch die Pandemie
Auf der Website der Partei “BÜNDNIS 90 – DIE GRÜNEN” kann man zu den Planungen bezüglich der Förderung des öffentlichen Nahverkehrs in einem Beitrag vom14.01.2021 folgende Aussagen lesen:
Wer den Gedanken der Partei lebt und sein Auto abgeschafft hat, der kann in einer Großstadt durchaus mit öffentlichen Verkehrsmitteln zurecht kommen. Allerdings kann der Nahverkehr jederzeit und wie aktuell in Hamburg zu sehen ist, sozusagen “über Nacht”, eingestellt werden.
Wer dann auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen ist, der ist aufgeschmissen. Mit einem gültigen HVV-Ticket darf man großzügigerweise immerhin ohne zusätzliche Kosten auf Sammeltaxis umsteigen und normale Taxifahrten gebe es für HVV-Kunden zu vergünstigten Konditionen. Wer kein Ticket hat, muss dann den normalen Taxi-Preis bezahlen.
Wenn öffentliche Verkehrsmittel nur manchmal verfügbar sind und an anderen Tagen plötzlich auf unbestimmte Zeit nicht mehr, dann wird man auch in Zukunft selbst dann auf private Fahrzeuge angewiesen sein, wenn man in Gegeneden mit einem gut ausgebauten öffentlichen Verkehrsnetz wohnt. Schließlich weiß man nicht, ob morgen noch ein Bus oder Zug fährt.
Man könnte den Eindruck gewinnen, dass die verantwortlichen Politiker intensiv daran Arbeiten, die Infrastruktur des Landes zu zerstören und jegliche Sicherheiten abzubauen. In Zukunft kann man nur noch von einen Tag auf den anderen leben, weil man nicht weiß, welche Gesetze am nächsten Tag gelten, ob die öffentliche Infrastruktur noch besteht oder ob man das Haus überhaupt noch verlassen darf. Schöne neue Welt …
Klar wurde, dass der ÖPNV eine wesentliche Bedeutung für den Klimaschutz im Verkehr und zur Verbesserung der Lebensqualität sowohl in Städten als auch auf dem Land besitzt. Es gilt, seine Potentiale endlich zu heben.
Die Zielrichtung steht fest: Mehr Mobilität mit Bus und Tram, mit Fahrrad und zu Fuß, alles miteinander verzahnt und vernetzt und um mehr Sharing-Angebote ergänzt – und deutlich weniger Autoverkehr.
Nur mit mehr ÖPNV und Verkehrsverlagerung zugunsten des Umweltverbundes werden wir die Klimaschutzziele, zu denen sich Deutschland international vertraglich verpflichtet hat, erreichen und den Energieverbrauch im Verkehrssektor im erforderlichen Ausmaß verringern.
Konkret heißt das, dass im Autoland Deutschland der Pkw-Bestand von heute annähernd 48 Mio. Autos bis 2050 um etwa ein Drittel zurückgehen muss.
Quelle: Der Nahverkehr braucht endlich eine sichere Grundlage
Wer den Gedanken der Partei lebt und sein Auto abgeschafft hat, der kann in einer Großstadt durchaus mit öffentlichen Verkehrsmitteln zurecht kommen. Allerdings kann der Nahverkehr jederzeit und wie aktuell in Hamburg zu sehen ist, sozusagen “über Nacht”, eingestellt werden.
In Hamburg werden die Nachtfahrten von Bussen und Bahnen eingestellt, und zwar beginnend in der Nacht von Donnerstag auf Freitag. Hintergrund ist die Ausgangsbeschränkung wegen der Corona-Pandemie.
Quelle: Nachts fahren keine Busse und Züge mehr in Hamburg
Wer dann auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen ist, der ist aufgeschmissen. Mit einem gültigen HVV-Ticket darf man großzügigerweise immerhin ohne zusätzliche Kosten auf Sammeltaxis umsteigen und normale Taxifahrten gebe es für HVV-Kunden zu vergünstigten Konditionen. Wer kein Ticket hat, muss dann den normalen Taxi-Preis bezahlen.
Wenn öffentliche Verkehrsmittel nur manchmal verfügbar sind und an anderen Tagen plötzlich auf unbestimmte Zeit nicht mehr, dann wird man auch in Zukunft selbst dann auf private Fahrzeuge angewiesen sein, wenn man in Gegeneden mit einem gut ausgebauten öffentlichen Verkehrsnetz wohnt. Schließlich weiß man nicht, ob morgen noch ein Bus oder Zug fährt.
Man könnte den Eindruck gewinnen, dass die verantwortlichen Politiker intensiv daran Arbeiten, die Infrastruktur des Landes zu zerstören und jegliche Sicherheiten abzubauen. In Zukunft kann man nur noch von einen Tag auf den anderen leben, weil man nicht weiß, welche Gesetze am nächsten Tag gelten, ob die öffentliche Infrastruktur noch besteht oder ob man das Haus überhaupt noch verlassen darf. Schöne neue Welt …