Ohne Auto kein Junkfood?
Ich weiß, fettiges Fast-Food mit zudem viel Salz und Zucker hat kaum Nährwerte und ist ungesund. Man sollte dementsprechend Besuche bei Fast-Food-Ketten möglichst meiden. Hin und wieder fällt der Widerstand jedoch schwer und so waren wir gestern Abend nach längerer Zeit mal wieder beim Schachtelwirt, wo die ungesunden Füllstoffe in Pappschachteln serviert werden. Am Drive Thru-Schalter war eine lange Auto-Schlange, im Verkaufsraum war jedoch nur wenig los. Die drei anderen Gäste wurden noch bedient … dann die unerwartete Mitteilung, dass jetzt geschlossen ist. Zumindest der Verkaufsraum. Man könne sich aber gerne (zur Not auch zu Fuß) draußen in die Autoschlange stellen.
Ja, Perfektion und geregelte Abläufe werden bei Burger King schon mal vergessen. Das scheint offensichtlich zum Konzept zu gehören. Die Verkäufer bei Burger King machen was sie wollen und werfen die zahlenden Gäste einfach mit einem breiten Grinsen im Gesicht aus dem Laden, anstatt den Ablauf so zu planen, dass die letzten Gäste noch bedient wurden, wenn der Innenbereich geschlossen wird. Der Kunde ist König? Nicht beim Burger-König. Dort ist der Kunde der Untertan, der hungern muss, wenn es der Herrscher so will.
Es stellt sich die Frage, warum nicht die letzten Gäste im Raum noch bedient werden und ein Mitarbeiter gleichzeitig die Tür so einzustellen, dass sie nicht mehr von außen, sondern nur noch von innen aufgeht. So käme man nach Ladenschluss nicht mehr in den Verkaufsraum hinein, sondern nur noch hinaus. Zumal eigentlich noch 4 Stunden lang offen sein sollte.
Und während die Politiker ständig davon reden, die Welt zu retten, indem in Deutschland die Autos weitgehend abgeschafft werden (die Strom-Infrastruktur ist nicht dafür ausgelegt, dass jeder ein E-Auto fährt), der öffentliche Nahverkehr schlecht ausgebaut ist und bei der Bahn ohnehin ständig Streiks sind oder drohen, bekommt man in einer Fressbude einer großen amerikanischen Kette kurz nach Einbruch der Dunkelheit nur noch ein paar matschige Burger, wenn man sich zwischen Autos anstellt. Wer politisch konform kein Auto hat und mit dem Linienbus anreist, kann dann dem Busfahrer erklären, er möge doch bitte einen kleinen Umweg durch den Drive-Thru fahren, da das niedere Fußvolk ohne Fahrzeug nicht mehr bedient wird.
In der Welt der Politiker ist alles ganz einfach. Parkplätze werden abgeschafft oder extrem teuer. Die Spritpreise steigen auch wegen der CO2-Steuer immer weiter an. Autofahrern wird das Leben schwer gemacht. Jeder soll auf weniger schädliche Verkehrsmittel umsteigen, also idealerweise laufen oder mit dem Fahrrad fahren.
Aber in der realen Welt fernab der Elfenbeintürme über den Wolken, in denen die Politiker leben, werden Fußgänger immer wieder unnötig schlecht gestellt. Da helfen alle Regeln, Gesetz und Verordnungen nichts, wenn man als Fußgänger auf der Straße zum Bahnhof laufen muss, weil es neben der Straße zwar genug Platz für einen Fußweg gäbe, aber nie einer gebaut wurde. Autofahrer hingegen haben eine gut ausgebaute Straße zu einem großen Parkplatz am Bahnhof. Und bei mancher Fressbudenkette soll man mit einem Auto vorfahren, um Junkfood zu bekommen. Maximal schädlicher Stop-and-Go-Verkehr um Burger und Pommes zu kaufen, anstatt umweltfreundlich als Fußgänger an der Theke eine Bestellung aufzugeben und entgegenzunehmen. und die Politiker phantasieren von einer grünen Öko-Zukunft.
Dort wo man ohne Auto auskommen würde, wird es den Fußgängern schwer gemacht und dort, wo die Menschen auf Autos angewiesen sind, versucht die Politik die Fahrzeuge mit Gewalt zurükzudrängen. Es sind wahrlich verrückte Zeiten.
Weiterführende Informationen:
Essen am Auto-Schalter: Gastronomen und Kunden entdecken Drive-ins wieder
Der autofreie Tag ist das Letzte, was wir jetzt gebrauchen können
Sei nicht so laut, sei nicht so still. Sei nicht so anders, aber auch nicht so normal. Was wäre eigentlich, wenn du all die Perfektion und Regeln einfach mal vergisst? Und machst, worauf du Lust hast. Ohne Wenn und Aber. Mit einem breiten Grinsen im Gesicht.
Quelle: Das Unternehmen Burger King
Ja, Perfektion und geregelte Abläufe werden bei Burger King schon mal vergessen. Das scheint offensichtlich zum Konzept zu gehören. Die Verkäufer bei Burger King machen was sie wollen und werfen die zahlenden Gäste einfach mit einem breiten Grinsen im Gesicht aus dem Laden, anstatt den Ablauf so zu planen, dass die letzten Gäste noch bedient wurden, wenn der Innenbereich geschlossen wird. Der Kunde ist König? Nicht beim Burger-König. Dort ist der Kunde der Untertan, der hungern muss, wenn es der Herrscher so will.
Es stellt sich die Frage, warum nicht die letzten Gäste im Raum noch bedient werden und ein Mitarbeiter gleichzeitig die Tür so einzustellen, dass sie nicht mehr von außen, sondern nur noch von innen aufgeht. So käme man nach Ladenschluss nicht mehr in den Verkaufsraum hinein, sondern nur noch hinaus. Zumal eigentlich noch 4 Stunden lang offen sein sollte.
Und während die Politiker ständig davon reden, die Welt zu retten, indem in Deutschland die Autos weitgehend abgeschafft werden (die Strom-Infrastruktur ist nicht dafür ausgelegt, dass jeder ein E-Auto fährt), der öffentliche Nahverkehr schlecht ausgebaut ist und bei der Bahn ohnehin ständig Streiks sind oder drohen, bekommt man in einer Fressbude einer großen amerikanischen Kette kurz nach Einbruch der Dunkelheit nur noch ein paar matschige Burger, wenn man sich zwischen Autos anstellt. Wer politisch konform kein Auto hat und mit dem Linienbus anreist, kann dann dem Busfahrer erklären, er möge doch bitte einen kleinen Umweg durch den Drive-Thru fahren, da das niedere Fußvolk ohne Fahrzeug nicht mehr bedient wird.
In der Welt der Politiker ist alles ganz einfach. Parkplätze werden abgeschafft oder extrem teuer. Die Spritpreise steigen auch wegen der CO2-Steuer immer weiter an. Autofahrern wird das Leben schwer gemacht. Jeder soll auf weniger schädliche Verkehrsmittel umsteigen, also idealerweise laufen oder mit dem Fahrrad fahren.
Aber in der realen Welt fernab der Elfenbeintürme über den Wolken, in denen die Politiker leben, werden Fußgänger immer wieder unnötig schlecht gestellt. Da helfen alle Regeln, Gesetz und Verordnungen nichts, wenn man als Fußgänger auf der Straße zum Bahnhof laufen muss, weil es neben der Straße zwar genug Platz für einen Fußweg gäbe, aber nie einer gebaut wurde. Autofahrer hingegen haben eine gut ausgebaute Straße zu einem großen Parkplatz am Bahnhof. Und bei mancher Fressbudenkette soll man mit einem Auto vorfahren, um Junkfood zu bekommen. Maximal schädlicher Stop-and-Go-Verkehr um Burger und Pommes zu kaufen, anstatt umweltfreundlich als Fußgänger an der Theke eine Bestellung aufzugeben und entgegenzunehmen. und die Politiker phantasieren von einer grünen Öko-Zukunft.
Dort wo man ohne Auto auskommen würde, wird es den Fußgängern schwer gemacht und dort, wo die Menschen auf Autos angewiesen sind, versucht die Politik die Fahrzeuge mit Gewalt zurükzudrängen. Es sind wahrlich verrückte Zeiten.
Weiterführende Informationen:
Essen am Auto-Schalter: Gastronomen und Kunden entdecken Drive-ins wieder
Der autofreie Tag ist das Letzte, was wir jetzt gebrauchen können