Negativzins und Inflation – So macht Sparen Spaß!
Um Kinder zum Sparen zu motivieren veranstalten die Sparkassen die KNAX-Spartage. Ich kann mich noch gut an die Zeit erinnern, als ich als kleines Kind mit meiner Spardose in der mittlerweile geschlossenen Filiale stand und die Münzen aus der Dose in eine Zählmaschine geschüttet wurden. Dann war die Dose leer und mein Geld im Tresor. Oder? Nein!
Dass ich der Sparkasse mit der Einzahlung einen Kredit gab, war mir damals nicht bewusst. Dass mir das Geld danach formal nicht mehr mir gehört und ich im Gegenzug lediglich eine Gutschrift auf einem Sparkonto erhielt, die nur einen mehr oder weniger verbindlichen Anspruch auf Geld darstellt, wusste ich auch nicht. Damals dachte ich noch, dass das Geld aller Sparer in einen großen Tresor mit einer dicken Stahltür kommt, so wie man es aus Filmen kennt. Und wenn man das Geld wieder benötigt, dann geht ein Mitarbeiter der Sparkasse in den Tresor und holt das eingezahlte Geld wieder heraus. Eine schöne Vorstellung, die mit der Realität aber nicht viel gemeinsam hat.
Die Sparkassen werben immer noch um das Geld aus den Spardosen kleiner Kinder, als wären die Kinder Großinvestoren und wichtige Geschäftspartner.
Wenn aber zu viel Geld auf dem Konto ist, dann wollen die Sparkassen das Geld nicht mehr haben. Das Bargeld liegt nämlich nicht in einem Tresor in der Filiale, sondern wird auf dem Konto eingezahlt, das die Sparkasse bei der Zentralbank unterhält. Und die Zentralbank verlangt für die Aufbewahrung mittlerweile einen negativen Zinssatz, die Geschäftsbanken und Sparkassen müssen für die Einlagen bei der Zentralbank also bezahlen.
Banken benötigen nur geringe Bargeldeinlagen als lächerlich geringe Mindestreserve für lukrative Kreditvergaben. Auf dieser Basis können sie dann im Rahmen von Krediten große Geldsummen aus dem Nichts schöpfen und das neu geschaffene Buchgeld gegen reale Sicherheiten zu hohen Zinsen verleihen. Zu viel Geld auf den Konten der Kunden ist für Banken nur also ein lästiges Übel. Man könnte sagen, dass Banken auf der Basis des Inhalts einer Sparbüchse eines Kindes ein Vermögen machen können, während gut gefüllte Konten den Grenznutzen weit übersteigen und die Banken in den Ruin treiben. Klingt das nach einer seriösen Geldpolitik?
Wer als kleiner KNAXianer immer brav seine Sparbüchse zur Bank gebracht hat und später seinen Arbeitslohn als Altersvorsorge sparte, wird nun feststellen, dass seine Ersparnisse recht frei reduziert werden können, indem die Bank ihm ein Negativzins in Rechnung stellt. Da ist dann das Geld, das man als kleines Kind zur Bank getragen hat, mit dem Negativzins eines Jahres wieder weg.
Für Kinder gibt es KNAX-Hefte und tolle Geschenke. Für Erwachsene Negativzinsen und Inflation. So macht das Sparen jedem Spaß!
Liebe KNAXianer, vielleicht solltet ihr euch von dem Geld lieber Gold und Silber beim Edelmetallhändler eures Vertrauens kaufen. Gold und Silber bleiben auch über Jahrhunderte erhalten und verschwindet nur, wenn man vergessen hat, wo man es versteckt hat :D
Dass ich der Sparkasse mit der Einzahlung einen Kredit gab, war mir damals nicht bewusst. Dass mir das Geld danach formal nicht mehr mir gehört und ich im Gegenzug lediglich eine Gutschrift auf einem Sparkonto erhielt, die nur einen mehr oder weniger verbindlichen Anspruch auf Geld darstellt, wusste ich auch nicht. Damals dachte ich noch, dass das Geld aller Sparer in einen großen Tresor mit einer dicken Stahltür kommt, so wie man es aus Filmen kennt. Und wenn man das Geld wieder benötigt, dann geht ein Mitarbeiter der Sparkasse in den Tresor und holt das eingezahlte Geld wieder heraus. Eine schöne Vorstellung, die mit der Realität aber nicht viel gemeinsam hat.
Die Sparkassen werben immer noch um das Geld aus den Spardosen kleiner Kinder, als wären die Kinder Großinvestoren und wichtige Geschäftspartner.
Damit Sparen Spaß macht, gibt es im KNAX-Klub die KNAX-Spartage. Diese finden 6x im Jahr statt. An diesen Tagen treffen sich die KNAXianer in ihrer Kreissparkasse, um das neueste KNAX-Heft und ein tolles Geschenk abzuholen.
Wenn aber zu viel Geld auf dem Konto ist, dann wollen die Sparkassen das Geld nicht mehr haben. Das Bargeld liegt nämlich nicht in einem Tresor in der Filiale, sondern wird auf dem Konto eingezahlt, das die Sparkasse bei der Zentralbank unterhält. Und die Zentralbank verlangt für die Aufbewahrung mittlerweile einen negativen Zinssatz, die Geschäftsbanken und Sparkassen müssen für die Einlagen bei der Zentralbank also bezahlen.
Banken benötigen nur geringe Bargeldeinlagen als lächerlich geringe Mindestreserve für lukrative Kreditvergaben. Auf dieser Basis können sie dann im Rahmen von Krediten große Geldsummen aus dem Nichts schöpfen und das neu geschaffene Buchgeld gegen reale Sicherheiten zu hohen Zinsen verleihen. Zu viel Geld auf den Konten der Kunden ist für Banken nur also ein lästiges Übel. Man könnte sagen, dass Banken auf der Basis des Inhalts einer Sparbüchse eines Kindes ein Vermögen machen können, während gut gefüllte Konten den Grenznutzen weit übersteigen und die Banken in den Ruin treiben. Klingt das nach einer seriösen Geldpolitik?
Tatsächlich steigen die Inflationsraten immer mehr, somit ist das Geld weniger wert. Das bekommen auch die Banken in Deutschland zu spüren. Je höher der Strafzins für Banken, desto größer wird für sie der Anreiz, günstige Kredite an Unternehmen zu verleihen.
Die Sparkasse sah sich jetzt allerdings dazu gezwungen, diesen Negativzins an die Kunden weiterzuleiten. Zwar gab es schon lange vor der Pandemie kaum noch Zinsen für das Ersparte, allerdings ist in Zukunft mit überhaupt keinen Zinsen mehr zu rechnen.
Personen mit prall gefüllten Sparbüchern müssen sich sogar darauf einstellen, selbst Zinsen zahlen zu müssen.
Quelle: Der Weste: Sparkasse: Beunruhigende Prognose– müssen Sparer um ihr Vermögen bangen?
Wer als kleiner KNAXianer immer brav seine Sparbüchse zur Bank gebracht hat und später seinen Arbeitslohn als Altersvorsorge sparte, wird nun feststellen, dass seine Ersparnisse recht frei reduziert werden können, indem die Bank ihm ein Negativzins in Rechnung stellt. Da ist dann das Geld, das man als kleines Kind zur Bank getragen hat, mit dem Negativzins eines Jahres wieder weg.
Für Kinder gibt es KNAX-Hefte und tolle Geschenke. Für Erwachsene Negativzinsen und Inflation. So macht das Sparen jedem Spaß!
Liebe KNAXianer, vielleicht solltet ihr euch von dem Geld lieber Gold und Silber beim Edelmetallhändler eures Vertrauens kaufen. Gold und Silber bleiben auch über Jahrhunderte erhalten und verschwindet nur, wenn man vergessen hat, wo man es versteckt hat :D