Kritische Fragen sind bei der Bundespressekonferenz unerwünscht
Die Bundespressekonferenz war eine der ersten bundesdeutschen Nichtregierungsorganisationen (NGO), die sich einen Namen gegeben hat, der beim Bürger bis heute so klingt, als handle es sich um eine staatliche Organisation.
Wikipedia schreibt enthusiastisch über die Veranstaltungen der Bundespressekonferenz: „Dadurch kommen auch Journalisten, die für ihre kritischen Fragen bekannt sind, stets zu Wort.“
Das ist schon ein bisschen spaßig, denn was sollen das ansonsten für merkwürdige Journalisten sein, die keine kritischen Fragen stellen würden?
Damit sind wir dann schon mitten im Auge des Hurrikans, der sich gerade über dieser NGO zusammengebraut hat. Denn demnächst könnte es durchaus sein, dass Wikipedia diesen für eine Enzyklopädie sowieso viel zu werblichen Satz bald ganz löschen muss. Die Regierungsberichterstattung will sich nämlich solcher kritischen Stimmen zeitnah entledigen.
Weiterlesen: Gastbeitrag von Alexander Wallasch bei Boris Reitschuster: Bundespressekonferenz schafft sich ab
Weiterführendes:
Informationen zum Verein Bundespressekonferenz (BPK)