Berichte

Kein Geld für Bildung … aber für Krieg ist genug da!

Vielerorts macht den Schulen zum Start des neuen Schuljahres Lehrermangel zu schaffen – zugleich werden aber viele Lehrer während der Sommerferien entlassen – und nach Ende der Ferien oftmals wieder auf den alten Stellen besetzt.

Quelle: Pöppel Rechtsanwälte: Bundesländer schicken tausende Lehrer während der Sommerferien in die Arbeitslosigkeit

In den Sommerferien müssen rund 4.000 befristet angestellte Lehrer in BW Arbeitslosengeld beantragen – die Zahl ist gestiegen. Mit diesem Vorgehen spart das Land 15 Millionen Euro.

Quelle: SWR: Bezahlte Sommerferien für befristet angestellte Lehrer in BW würde 15 Millionen Euro kosten

Für Bildung ist in Deutschland so wenig Geld vorhanden, dass Lehrer während der Ferien in die Arbeitslosigkeit und damit in die Einkommenslosigkeit geschickt werden. Für Krieg und Zerstörung scheinen die finanziellen Ressourcen aber unerschöpflich zu sein.

Deutschland will die Ukraine mit kurzfristigen Budgethilfen von rund einer Milliarde Euro unterstützen. Das kündigte Finanzminister Christian Lindner (FDP) beim Treffen der G7-Finanzminister auf dem Petersberg bei Bonn an.

Quelle: Merkur: Deutschland gibt Ukraine rund eine Milliarde Euro

Wie sollen Lehrer den motiviert unterrichten und die zukünftige geistige Elite des Landes ausbilden, wenn sie selbst ohne jegliche Wertschätzung behandelt werden? Beim Gehalt der Lehrer wird gefeilscht und jede Lücke gesucht um diese Menschen nicht bezahlen zu müssen. Eine Milliarde, also 1000 Millionen Euro zur Unterstützung eines Krieges zahlt man aber mal ganz nebenbei ohne lange Diskussionen. Da fragt keiner, wo das Geld herkommen soll und es wird auch nicht um jeden Cent gefeilscht, den man einsparen könnte.
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