Fallender Grenznutzen der Corona-Beschränkungen
Normalerweise wird man einem Wunschergebnis immer näherkommen, je mehr Mühe man sich gibt. Aber der zusätzliche Aufwand, von einem schon erreichten Zwischenergebnis aus, um einen zusätzlichen Nutzen zu erzielen, wird leider immer größer. Der Ökonom spricht hierbei von „Grenzkosten“ und „Grenznutzen“.
Eine Erklärung des Grenznutzens am Beispiel des Pflückens von Äpfeln:
Man fängt an mit den „niedrig hängenden Früchten“, die man einfach so aus weit herabhängenden Ästen nimmt, ohne sich Mühe geben zu müssen. Wenn man die alle hat und mehr will, muss man auf eine Leiter steigen, und immer weiter hinauf in den Baum (und auch immer gefährlicher, wenn man abrutscht), der nach oben immer schmaler wird und kaum noch trägt.
Ähnlich verhält es sich auch bei der Pandemie-Bekämpfung. Mit zunehmendem Aufwand bei den Maßnahmen, steigt der Nutzen nicht im gleichen Maße wie der betriebene Aufeand. Irgendwann ist ein Punkt erreicht, ab dem Aufwand und Kosten ins Unermessliche steigen, aber kaum noch zusätzliche Effekte erzielt werden.
Eine ausführliche und lesenswerte Erklärung mit weiteren Beispielen zur Veranschaulichung liefert Artikel “Fallender Grenznutzen, steigende politische Dummheit” bei Achgut.com.