Einmalige Ruhetage an Ostern
“Wir reden jetzt bis zum 20. April nicht über irgendwelche Erleichterungen”, betonte der CDU-Politiker im “Tagesspiegel“. So manch einer hatte bei solchen Aussagen zu den Corona-Restriktionen scherzhaft gefragt, welches Jahr denn gemeint sei. Die zitierte Aussage stammt aus dem Jahr 2020. Ein Jahr später sind die Einschränkungen nun noch restriktiver und die Strafen bei Missachtung der Regeln mitunter erschreckend hoch. Ein Ende der Maßnahmen ist nicht in Sicht.
Nun soll für etwa eine Woche so ziemlich jede öffentliche Aktivität unterbunden werden. Um die dritte Corona-Welle zu brechen, sollen Gründonnerstag und Karsamstag in diesem Jahr einmalig als “Ruhetage” definiert werden. Damit werden die Einschränkungen auf ein neues Niveau angehoben und auch längere umfassende Schließungen zur neuen Normalität. Es bleibt spannend, wie viele solcher “einmaliger” Ruhetage es noch geben wird. Corona wird nicht verschwinden. Es ist eher damit zu rechnen, dass zukünftig immer öfter auch Läden der Grundversorgung für ein oder zwei Wochen geschlossen werden. Möglicherweise irgendwann auch für Monate.
In einer Welt, in der alles immer komplizierter, verworrener, gehetzter und stressiger wird, könnten die Menschen gewiss Ruhetage gebrauchen. Tage an denen man sich nicht mit dem irrsinnig komplizierten Steuerrecht für die Steuererklärung herumschlagen muss. Tage an denen man nicht aufgrund einer völlig undurchdachten Verkehrsführung im Stau steht oder Parkplätze sucht. Tage an denen man nicht vor dem Fahrkartenautomat der Deutschen Bahn am Tarif-Wahnsinn verzweifelt. Tage an denen man sich keine Gedanken über Straßen- und Cyberkriminalität machen muss. Tage an denen man auch als Kleinunternehmer oder privater Blog-Betreiber ohne hausinterne Rechtsabteilung nichts mit der Datenschutzgrundverordnung zu tun hat. Tage an denen man sich nicht abrackern muss, um in einem Geldsystem nicht abgehängt zu werden, das die armen arbeitenden Menschen immer ärmer macht, während die reichen Menschen weitgehend automatisch immer reicher werden. Tage an denen man nicht überlegen muss, wie man genügend Geld spart, um im hohen Alter auch bei bescheidener Rente noch einigermaßen über die Runden zu kommen, während die Steuerlast ständig zunimmt und die Ersparnisse durch Gebühren und Negativzinsen aufgefressen werden. Tage an denen man das wenig unterhaltsame Theater der überbezahlten uncharismatischen und inkompetenten oder sogar kriminellen Politik-Darsteller nicht ertragen muss.
Ja, Ruhetage wären gewiss notwendig. Im Gegensatz zu den Sprechpuppen der Politik verstehe ich unter einem Ruhetag aber nicht, dass millionen Menschen eingesperrt werden und deren Lebensgrundlage zerstört wird. Unter einem Ruhetag verstehe ich einen Tag der Erholung.
28.03.2021, Anmerkung: Mittlerweile hat Angela Merkel sich für die Beschlüsse zu Ostern “entschuldigt”. (Das Wort “entschuldigt” ist in Anführungszeichen geschrieben, weil man sich nicht so ohne weiteres selbst einer Schuld entledigen, als ent-schuldigen kann.) Natürlich ist damit zu rechnen, dass die Sache noch nicht vom Tisch ist. Der Termin war lediglich zu früh und zu kurzfristig geplant. Außerdem waren die Menschen gedanklich noch nicht auf diesen Schritt vorbereitet. Es ist also auch weiterhin damit zu rechnen, dass eine weitgehende Schließung aller Läden mit Ausgangssperren und massiven Reisebeschränkungen noch bevorsteht. Möglicherweise werden die Menschen jedoch zuvor durch die Medien so bearbeitet, dass sie sich einen totalen Lockdown regelrecht selbst wünschen.
Nun soll für etwa eine Woche so ziemlich jede öffentliche Aktivität unterbunden werden. Um die dritte Corona-Welle zu brechen, sollen Gründonnerstag und Karsamstag in diesem Jahr einmalig als “Ruhetage” definiert werden. Damit werden die Einschränkungen auf ein neues Niveau angehoben und auch längere umfassende Schließungen zur neuen Normalität. Es bleibt spannend, wie viele solcher “einmaliger” Ruhetage es noch geben wird. Corona wird nicht verschwinden. Es ist eher damit zu rechnen, dass zukünftig immer öfter auch Läden der Grundversorgung für ein oder zwei Wochen geschlossen werden. Möglicherweise irgendwann auch für Monate.
In einer Welt, in der alles immer komplizierter, verworrener, gehetzter und stressiger wird, könnten die Menschen gewiss Ruhetage gebrauchen. Tage an denen man sich nicht mit dem irrsinnig komplizierten Steuerrecht für die Steuererklärung herumschlagen muss. Tage an denen man nicht aufgrund einer völlig undurchdachten Verkehrsführung im Stau steht oder Parkplätze sucht. Tage an denen man nicht vor dem Fahrkartenautomat der Deutschen Bahn am Tarif-Wahnsinn verzweifelt. Tage an denen man sich keine Gedanken über Straßen- und Cyberkriminalität machen muss. Tage an denen man auch als Kleinunternehmer oder privater Blog-Betreiber ohne hausinterne Rechtsabteilung nichts mit der Datenschutzgrundverordnung zu tun hat. Tage an denen man sich nicht abrackern muss, um in einem Geldsystem nicht abgehängt zu werden, das die armen arbeitenden Menschen immer ärmer macht, während die reichen Menschen weitgehend automatisch immer reicher werden. Tage an denen man nicht überlegen muss, wie man genügend Geld spart, um im hohen Alter auch bei bescheidener Rente noch einigermaßen über die Runden zu kommen, während die Steuerlast ständig zunimmt und die Ersparnisse durch Gebühren und Negativzinsen aufgefressen werden. Tage an denen man das wenig unterhaltsame Theater der überbezahlten uncharismatischen und inkompetenten oder sogar kriminellen Politik-Darsteller nicht ertragen muss.
Ja, Ruhetage wären gewiss notwendig. Im Gegensatz zu den Sprechpuppen der Politik verstehe ich unter einem Ruhetag aber nicht, dass millionen Menschen eingesperrt werden und deren Lebensgrundlage zerstört wird. Unter einem Ruhetag verstehe ich einen Tag der Erholung.
28.03.2021, Anmerkung: Mittlerweile hat Angela Merkel sich für die Beschlüsse zu Ostern “entschuldigt”. (Das Wort “entschuldigt” ist in Anführungszeichen geschrieben, weil man sich nicht so ohne weiteres selbst einer Schuld entledigen, als ent-schuldigen kann.) Natürlich ist damit zu rechnen, dass die Sache noch nicht vom Tisch ist. Der Termin war lediglich zu früh und zu kurzfristig geplant. Außerdem waren die Menschen gedanklich noch nicht auf diesen Schritt vorbereitet. Es ist also auch weiterhin damit zu rechnen, dass eine weitgehende Schließung aller Läden mit Ausgangssperren und massiven Reisebeschränkungen noch bevorsteht. Möglicherweise werden die Menschen jedoch zuvor durch die Medien so bearbeitet, dass sie sich einen totalen Lockdown regelrecht selbst wünschen.