Diabetes insipidus – Wie eine unheilbare Krankheit geheilt wurde

Diagnose: unheilbar krank
Bei der ersten Routineuntersuchung wurde dem Hund Blut abgenommen und zur genaueren Analyse in ein Labor geschickt. Die Ergebnisse gaben allerdings keinen Aufschluss über eine vorliegende Krankheit. Besorgniserregend war hingegen die gemessene Urindichte. Sie gibt Aufschluss darüber, wie konzentriert der Harn ist. Bei gesunden Hunden hängt die Dichte von der Trinkmenge und von Flüssigkeitsverlusten, beispielsweise durch Hecheln, ab. Trinkt der Hund viel, ist der Harn sehr Dünn und die Dichte folglich niedrig. Wenn der Hund wenig trinkt und beispielsweise aufgrund hoher Temperaturen und großer Anstrengung viel Flüssigkeit durch das Hecheln verliert, wird die Urindichte hoch sein. Zum Vergleich: Wasser hat eine Dichte von 1000 g/l. Sehr stark konzentrierter Urin von Hunden hat etwa eine Dichte von 1050 g/l. Bei etwa 1030 g/l bis 1040 g/l sollte die Dichte bei einem gesunden Hund liegen.
Bei dem jungen Dalmatiner war die Urindichte extrem niedrig – sie betrug gerade mal knapp über 1000 g/l. Der Urin bestand also im Prinzip nur aus Wasser. Das Wasser, das der Hund trank floss quasi ungehindert durch und spülte dabei lebenswichtige Mineralstoffe aus dem Körper des Tieres. Das versprach keine hohe Lebenserwartung. Nun hieß es, die Ursache herauszufinden. Es kamen verschiedene Ursachen in Betracht. Unter anderem:
- Schäden an den Nieren (Niereninsuffizienz)
- Zu geringe Wirkung des Antidiuretischen Hormons (ADH) (Diabetes insipidus)
- Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus)

In einem zweiten Schritt wurde dem Dalmatiner nun ein synthetische ADH-Analogon, das unter dem Handelsnamen Minirin verkauft wird, verabreicht. Weitere Urinuntersuchungen zeigten nun einen Anstieg der Urindichte an. Das künstliche Hormon hat also angesprochen und ein Nierenschaden kann bei der weiteren Untersuchung ausgeschlossen werden. Offensichtlich litt der kleine Hund unter einer Krankheit, die sich Diabetes insipidus nennt. Diabetes insipidus ist charakterisiert durch eine vermehrte Urinausscheidung (Polyurie) und ein gesteigertes Durstgefühl mit vermehrtem Trinken (Polydipsie) und tritt in zwei Varianten auf:
- Diabetes insipidus centralis: Fehlen oder eine unzureichende Produktion des Antidiuretischen Hormons.
- Diabetes insipidus renalis: Defekt in der Niere, die trotz Anwesenheit des Hormons ADH keinen normal konzentrierten Harn bilden kann.
Da die Urinkonzentration nach Gabe des künstlichen Hormons anstieg, handelte es sich bei Piccolo um den Diabetes insipidus centralis: das Gehirn produzierte einfach nicht genug von dem wichtigen Hormon.
Diabetes insipidus gilt in der Schulmedizin als nicht heilbar. Der Patient muss sein Leben lang Medikamente einnehmen. In Anbetracht der damit verbundenen hohen Kosten, die bei Piccolo etwa 1.000 Euro pro Jahr betragen, riet ein Tierarzt, den Hund zurückzugeben.
Die Lösung der Blockade war die Lösung
Silvio Gesell, Viktor Schauberger und Wilhelm Reich waren Forscher auf gänzlich unterschiedlichen Gebieten. Gesell befasste sich mit dem Fließen von Geld, Schauberger befasste sich mit dem Fließen von Wasser und Reich befasste sich mit dem Fließen von Lebensenergie. Alle drei Forscher sind unabhängig voneinander und ohne voneinander zu wissen auf ein fundamentales Prinzip des Natürlichen und Lebendigen gestoßen, das dem mechanistischen Welt(un)verständnis zutiefst fremd und sogar bedrohlich erscheint:
„Fließen lassen – Die Lösung der Blockierung ist die Lösung.“
Sie werden sich an dieser Stelle vermutlich fragen, was denn Geld, Wasser und Lebensenergie mit der Krankheit des Dalmatiners zu tun hat. Nun, der zentrale Punkt ist das Fließen. Egal, ob Wasser, Geld oder Lebensenergie – wenn der Fluss ins Stocken gerät, ist das System krank und bricht möglicherweise über kurz oder lang vollständig zusammen.

Es gibt viele Bezeichnungen für die Lebensenergie: Agens, Baraka, Bioplasma, Chi, Feng-Shui, Freie Energie, Heiliger Geist, Numia, Orgon, Prana, Reiki, Schwingung, Yin Yang, …
Dieses Wissen, ist weitgehend verloren gegangen. Dafür ist in einer hochtechnischen Gesellschaft offensichtlich kein Platz mehr. Chemie und Maschinen bestimmen unseren Alltag. Homöopathie, Reiki und Akupunktur werden in der Schulmedizin nicht gelehrt. Entsprechend verordnen Ärzte nach der Diagnose lediglich Medikamente, die beispielsweise ein fehlendes Hormon ersetzten, weil in ihrem Weltbild keine Möglichkeit bekannt ist, eine Blockade zu lösen, so dass der Körper die benötigten Hormone wieder selbst produzieren kann.
Da seitens der Schulmedizin keine weitere nachhaltige Hilfe zu erwarten war und unsere Erfahrungen immer wieder zeigten, dass die Erkenntnisse vom Fließen der Energie möglicherweise – so absurd sie auch klingen mögen – doch mehr als begründet sein könnten, schlugen wir einen neuen Weg ein: Akupunktur, ergänzt mit der Gabe der Schüssler Salze Natrium Chloratum D12 und als Konstitutionsmittel Calcium Phosphoricum C30 in Form von Globuli. Mit Hilfe der Akupunktur lassen sich energetische Blockaden lösen und das Ungleichgewicht der Lebensenergie in den Organen und Meridianen ausgleichen.
Nun bekommt der Dalmatiner Piccolo schon seit mehreren Wochen keine Medikamente mehr und führt ein normales Leben. Seine Urindichte liegt im Normalbereich. Die gesamten Kosten für die Heilung des Hundes durch Homöopathie und Akupunktur, lagen unter den Kosten, die bei einer schulmedizinischen Behandlung mit einem Medikament in zwei Monaten entstehen.
Fazit
Die Schulmedizin hat zweifelsohne ihre Berechtigung in der Behandlung akuter Notfälle, in denen wenige Minuten über Leben und Tod entscheiden. Bei der Diagnose können die unterschiedlichen Messverfahren und technischen Einrichtungen hilfreich sein. Langwierige Krankheiten kann (will?) die Schulmedizin jedoch häufig nur unzureichend behandeln. In erster Linie steht eine langfristige „Kundenbindung“ und der Verkauf von Medikamenten im Vordergrund. Ein Patient, der gesund ist, spült weder dem Arzt noch der Pharmaindustrie Geld in die Kassen. Die gesamte „Gesundheitsindustrie“ ist nicht darauf ausgerichtet, Menschen und Tiere zur Gesundheit zu verhelfen, sondern sie am frühzeitigen Ableben zu hindern. Wenn man also nicht unmittelbar vor dem Tod steht, sollte man in Erwägung ziehen, die klassische Schulmedizin hinter sich zu lassen und neue Ansätze auszuprobieren. In diesem Fall hatte des Wagnis nicht nur eine bessere Lebensqualität für den Dalmatiner zur Folge, sondern auf die Lebenszeit des Hundes gerechnet, eine finanzielle Ersparnis von etwa 10.000 Euro.
Was bringt den Doktor um sein Brot?
a) Die Gesundheit,
b) der Tod.
Drum hält der Arzt, auf daß er lebe,
uns zwischen beiden in der Schwebe.
Eugen Roth (1895-1976), dt. Autor
Update (08.04.2010):
Ein Vortrag der Heilpraktikerin Christine Karpinski passt an dieser Stelle sehr gut zum Thema. Eine Kernaussage ist, dass die verschiedenen Organe im Körper in gewisser Weise verbunden sind. Die Ursachen von Erkrankungen sind oftmals an gänzlich anderen Stellen zu finden, als die auftretenden Symptome. Beispielsweise kann eine Entzündung des Sehnervs auf ein Problem mit der Leber zurückzuführen sein, beide Organe gehören zusammen. Diese Zusammenhänge kennen und erkennen Schulmediziner gewöhnlich nicht und behandelt entsprechend nur die Symptome. Kämen Sie auf die Idee zu glauben, die Kühltruhe sei wieder in Ordnung, wenn man einfach die rote Warnlampe entfernt, wenn sie aufleuchtet um einen Fehler anzuzeigen?
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Update (15.04.2014):
An dieser Stelle ist zu erwähnen, dass mit von einem ähnlichen Fall berichtet wurde, bei dem die Akupunktur dem Hund leider nicht half. Ich habe jedoch keine genaueren Informationen über die Durchführung der Behandlung, so dass es schwer möglich ist, den Fall einzuschätzen und zu bewerten.
Weiterführende Informationen:
Diabetes insipidus
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