Diabetes insipidus – Wie eine unheilbare Krankheit geheilt wurde
Der kleine Dalmatinerwelpe Piccolo hatte gerade fertig getrunken, da musste er auch schon pinkeln. Nach dem pinkeln hatte er sofort wieder Durst und danach – Sie ahnen es vermutlich bereits – musste er unverzüglich pinkeln. Das ging den ganzen Tag so … und die ganze Nacht! Bei Welpen ist es nicht unbedingt ungewöhnlich, wenn sie häufig Wasser lassen, da sie ihre Blase noch nicht kontrollieren können. Ungewöhnlich war jedoch der große Durst und die beachtliche Menge an Wasser, die er ohne große Verzögerung in einem transparenten, nicht auch nur ansatzweise gelblichen Strahl, wieder ausschied. Bei der Menge an Flüssigkeit würde der Rüde zukünftig das ganze Land als sein Revier markieren können, ohne dabei abzusetzen. Gesund schien dies nicht zu sein, also stand ein Besuch in der Tierklinik an.
Bei der ersten Routineuntersuchung wurde dem Hund Blut abgenommen und zur genaueren Analyse in ein Labor geschickt. Die Ergebnisse gaben allerdings keinen Aufschluss über eine vorliegende Krankheit. Besorgniserregend war hingegen die gemessene Urindichte. Sie gibt Aufschluss darüber, wie konzentriert der Harn ist. Bei gesunden Hunden hängt die Dichte von der Trinkmenge und von Flüssigkeitsverlusten, beispielsweise durch Hecheln, ab. Trinkt der Hund viel, ist der Harn sehr Dünn und die Dichte folglich niedrig. Wenn der Hund wenig trinkt und beispielsweise aufgrund hoher Temperaturen und großer Anstrengung viel Flüssigkeit durch das Hecheln verliert, wird die Urindichte hoch sein. Zum Vergleich: Wasser hat eine Dichte von 1000 g/l. Sehr stark konzentrierter Urin von Hunden hat etwa eine Dichte von 1050 g/l. Bei etwa 1030 g/l bis 1040 g/l sollte die Dichte bei einem gesunden Hund liegen.
Bei dem jungen Dalmatiner war die Urindichte extrem niedrig – sie betrug gerade mal knapp über 1000 g/l. Der Urin bestand also im Prinzip nur aus Wasser. Das Wasser, das der Hund trank floss quasi ungehindert durch und spülte dabei lebenswichtige Mineralstoffe aus dem Körper des Tieres. Das versprach keine hohe Lebenserwartung. Nun hieß es, die Ursache herauszufinden. Es kamen verschiedene Ursachen in Betracht. Unter anderem:
Zur genaueren Diagnose stand nun der sogenannte Durstversuch auf dem Plan. Piccolo bekam für einen längeren Zeitraum nichts zu trinken. Anschließend wurde überprüft, ob die Dichte des Harns angestiegen ist. Ein signifikanter Anstieg konnte jedoch nicht festgestellt werden, was entweder auf einen Nierenschaden oder eine zu geringe Wirkung des Antidiuretischen Hormons hindeutet. Das Antidiuretische Hormon wirkt der Harnausscheidung entgegen und führt zur Bildung eines konzentrierteren Urins.
In einem zweiten Schritt wurde dem Dalmatiner nun ein synthetische ADH-Analogon, das unter dem Handelsnamen Minirin verkauft wird, verabreicht. Weitere Urinuntersuchungen zeigten nun einen Anstieg der Urindichte an. Das künstliche Hormon hat also angesprochen und ein Nierenschaden kann bei der weiteren Untersuchung ausgeschlossen werden. Offensichtlich litt der kleine Hund unter einer Krankheit, die sich Diabetes insipidus nennt. Diabetes insipidus ist charakterisiert durch eine vermehrte Urinausscheidung (Polyurie) und ein gesteigertes Durstgefühl mit vermehrtem Trinken (Polydipsie) und tritt in zwei Varianten auf:
Da die Urinkonzentration nach Gabe des künstlichen Hormons anstieg, handelte es sich bei Piccolo um den Diabetes insipidus centralis: das Gehirn produzierte einfach nicht genug von dem wichtigen Hormon.
Diabetes insipidus gilt in der Schulmedizin als nicht heilbar. Der Patient muss sein Leben lang Medikamente einnehmen. In Anbetracht der damit verbundenen hohen Kosten, die bei Piccolo etwa 1.000 Euro pro Jahr betragen, riet ein Tierarzt, den Hund zurückzugeben.
Silvio Gesell, Viktor Schauberger und Wilhelm Reich waren Forscher auf gänzlich unterschiedlichen Gebieten. Gesell befasste sich mit dem Fließen von Geld, Schauberger befasste sich mit dem Fließen von Wasser und Reich befasste sich mit dem Fließen von Lebensenergie. Alle drei Forscher sind unabhängig voneinander und ohne voneinander zu wissen auf ein fundamentales Prinzip des Natürlichen und Lebendigen gestoßen, das dem mechanistischen Welt(un)verständnis zutiefst fremd und sogar bedrohlich erscheint:[1]
Sie werden sich an dieser Stelle vermutlich fragen, was denn Geld, Wasser und Lebensenergie mit der Krankheit des Dalmatiners zu tun hat. Nun, der zentrale Punkt ist das Fließen. Egal, ob Wasser, Geld oder Lebensenergie – wenn der Fluss ins Stocken gerät, ist das System krank und bricht möglicherweise über kurz oder lang vollständig zusammen.
Spontane Fließbewegungen sind die Grundlage lebendiger Prozesse. Ein Fluss der begradigt wurde, verliert seine Selbstreinigungskräfte. Geld, dass gehortet ist und nicht beständig in Umlauf ist, führt zum Zusammenbruch des Geldsystems und damit einhergehenden Finanz- und Wirtschaftskrisen. Lebensenergie, die nicht mehr fließt äußert sich in Krankheiten des Organismus.
Es gibt viele Bezeichnungen für die Lebensenergie: Agens, Baraka, Bioplasma, Chi, Feng-Shui, Freie Energie, Heiliger Geist, Numia, Orgon, Prana, Reiki, Schwingung, Yin Yang, …
Dieses Wissen, ist weitgehend verloren gegangen. Dafür ist in einer hochtechnischen Gesellschaft offensichtlich kein Platz mehr. Chemie und Maschinen bestimmen unseren Alltag. Homöopathie, Reiki und Akupunktur werden in der Schulmedizin nicht gelehrt. Entsprechend verordnen Ärzte nach der Diagnose lediglich Medikamente, die beispielsweise ein fehlendes Hormon ersetzten, weil in ihrem Weltbild keine Möglichkeit bekannt ist, eine Blockade zu lösen, so dass der Körper die benötigten Hormone wieder selbst produzieren kann.
Da seitens der Schulmedizin keine weitere nachhaltige Hilfe zu erwarten war und unsere Erfahrungen immer wieder zeigten, dass die Erkenntnisse vom Fließen der Energie möglicherweise – so absurd sie auch klingen mögen – doch mehr als begründet sein könnten, schlugen wir einen neuen Weg ein: Akupunktur, ergänzt mit der Gabe der Schüssler Salze Natrium Chloratum D12 und als Konstitutionsmittel Calcium Phosphoricum C30 in Form von Globuli. Mit Hilfe der Akupunktur lassen sich energetische Blockaden lösen und das Ungleichgewicht der Lebensenergie in den Organen und Meridianen ausgleichen.[2] Gesundheitsschädliche Nebenwirkungen sind bei diesen Verfahren nicht zu erwarten, so dass kein hohes Risiko entsteht. Dafür besteht die Möglichkeit, dass durch die Akupunktur eine Blockade im Niere-Blase-Kreislauf gelöst wird und der Hund wieder völlig gesund wird. Ermutigt zu diesem Schritt wurden wir auch durch den Artikel “Homöopathischer Tipp des Monats” des Bayrischen Rassehundeverbandes, in dem von einer erfolgreichen Akupunktur eines an Diabetes insipidus erkrankten Hundes berichtet wird. Im schlimmsten Fall wäre das Geld für die Schüssler Salze und die Therapiestunden zwar verloren, aber ein Versuch ist es Wert. Und tatsächlich, bereits nach der ersten Akupunktur-Sitzung stellte sich eine Besserung ein und wir konnten die Gabe des künstlichen Hormons reduzieren. Nach der zweiten Akupunktursitzung setzten wir das Medikament ganz ab und eine dritte Akupunktursitzung beendete die Therapeutin vorzeitig, weil sie am Verhalten des Tieres erkannte, dass Piccolo wieder soweit gesund ist, dass eine weitere Behandlung nicht mehr nötig ist. Am Ende der Akupunktursitzung vielen der Therapeutin noch weiße Schüppchen im Fell des Hundes auf, was sie zu der Frage veranlasste, ob wir die von einer anderen Therapeutin verordneten Schüssler Salze noch verabreichen. Hier sollten wir noch einmal Rücksprache halten und nachfragen, ob eine weitere Gabe noch nötig ist. Die Weißen Schuppen sind oftmals die Folge, wenn der Körper ein Salz nicht mehr benötigt und es daher einfach ausscheidet. Wir setzten die Salze ab und die Schuppen verschwanden.
Nun bekommt der Dalmatiner Piccolo schon seit mehreren Wochen keine Medikamente mehr und führt ein normales Leben. Seine Urindichte liegt im Normalbereich. Die gesamten Kosten für die Heilung des Hundes durch Homöopathie und Akupunktur, lagen unter den Kosten, die bei einer schulmedizinischen Behandlung mit einem Medikament in zwei Monaten entstehen.
Die Schulmedizin hat zweifelsohne ihre Berechtigung in der Behandlung akuter Notfälle, in denen wenige Minuten über Leben und Tod entscheiden. Bei der Diagnose können die unterschiedlichen Messverfahren und technischen Einrichtungen hilfreich sein. Langwierige Krankheiten kann (will?) die Schulmedizin jedoch häufig nur unzureichend behandeln. In erster Linie steht eine langfristige “Kundenbindung” und der Verkauf von Medikamenten im Vordergrund. Ein Patient, der gesund ist, spült weder dem Arzt noch der Pharmaindustrie Geld in die Kassen. Die gesamte “Gesundheitsindustrie” ist nicht darauf ausgerichtet, Menschen und Tiere zur Gesundheit zu verhelfen, sondern sie am frühzeitigen Ableben zu hindern. Wenn man also nicht unmittelbar vor dem Tod steht, sollte man in Erwägung ziehen, die klassische Schulmedizin hinter sich zu lassen und neue Ansätze auszuprobieren. In diesem Fall hatte des Wagnis nicht nur eine bessere Lebensqualität für den Dalmatiner zur Folge, sondern auf die Lebenszeit des Hundes gerechnet, eine finanzielle Ersparnis von etwa 10.000 Euro.
Update (08.04.2010):
Ein Vortrag der Heilpraktikerin Christine Karpinski passt an dieser Stelle sehr gut zum Thema. Eine Kernaussage ist, dass die verschiedenen Organe im Körper in gewisser Weise verbunden sind. Die Ursachen von Erkrankungen sind oftmals an gänzlich anderen Stellen zu finden, als die auftretenden Symptome. Beispielsweise kann eine Entzündung des Sehnervs auf ein Problem mit der Leber zurückzuführen sein, beide Organe gehören zusammen. Diese Zusammenhänge kennen und erkennen Schulmediziner gewöhnlich nicht und behandelt entsprechend nur die Symptome. Kämen Sie auf die Idee zu glauben, die Kühltruhe sei wieder in Ordnung, wenn man einfach die rote Warnlampe entfernt, wenn sie aufleuchtet um einen Fehler anzuzeigen?
Was bedeutet Krankheit?
Was bedeuten “Symptom” und “Symptommedizin”?
Zähne & Herzinfarkte: Gibt es einen Zusammenhang?
Woher kommen Pilzerkrankungen?
Clark-Therapie: Parasiten und Parasitosen, Teil 1/2
Clark-Therapie: Parasiten und Parasitosen, Teil 2/2
Clark-Therapie: Lösungsmittel in Organen?
Schulmedizin vs. Naturheilkunde: Ein (typischer?) Leidensweg, Teil 1/2
Schulmedizin vs. Naturheilkunde: Ein (typischer?) Leidensweg, Teil 2/2
Systemdenken in der Medizin: Der Praxisfall 1: Rückenschmerzen
Systemdenken in der Medizin: Der Praxisfall 2: Das Kleinkind
Systemdenken in der Medizin: Der Praxisfall 3: Die Leber
Systemdenken in der Medizin: Der Praxisfall 4: Sehnerventzündung
Was ist die Elektroakupunktur nach Voll (EAV)?
Diagnostik von Dr. Clark vs. Elektroakupunktur
Update (15.04.2014):
An dieser Stelle ist zu erwähnen, dass mit von einem ähnlichen Fall berichtet wurde, bei dem die Akupunktur dem Hund leider nicht half. Ich habe jedoch keine genaueren Informationen über die Durchführung der Behandlung, so dass es schwer möglich ist, den Fall einzuschätzen und zu bewerten.
Weiterführende Informationen:
Diabetes insipidus
Diabetes insipidus
Antidiuretisches Hormon
Dursttest
Bernd Senf: “Die Lösung der Blockade ist die Lösung”
Neues Akupunktur-Diagnosegerät aus Russland
Gesundheitliche Aufklärung
Schon wieder liessen sich Wissenschaftler bestechen
Wenn Ärzte krank machen: Die absurden Folgen des Gesundheitswahns
Diagnose: unheilbar krank
Bei der ersten Routineuntersuchung wurde dem Hund Blut abgenommen und zur genaueren Analyse in ein Labor geschickt. Die Ergebnisse gaben allerdings keinen Aufschluss über eine vorliegende Krankheit. Besorgniserregend war hingegen die gemessene Urindichte. Sie gibt Aufschluss darüber, wie konzentriert der Harn ist. Bei gesunden Hunden hängt die Dichte von der Trinkmenge und von Flüssigkeitsverlusten, beispielsweise durch Hecheln, ab. Trinkt der Hund viel, ist der Harn sehr Dünn und die Dichte folglich niedrig. Wenn der Hund wenig trinkt und beispielsweise aufgrund hoher Temperaturen und großer Anstrengung viel Flüssigkeit durch das Hecheln verliert, wird die Urindichte hoch sein. Zum Vergleich: Wasser hat eine Dichte von 1000 g/l. Sehr stark konzentrierter Urin von Hunden hat etwa eine Dichte von 1050 g/l. Bei etwa 1030 g/l bis 1040 g/l sollte die Dichte bei einem gesunden Hund liegen.
Bei dem jungen Dalmatiner war die Urindichte extrem niedrig – sie betrug gerade mal knapp über 1000 g/l. Der Urin bestand also im Prinzip nur aus Wasser. Das Wasser, das der Hund trank floss quasi ungehindert durch und spülte dabei lebenswichtige Mineralstoffe aus dem Körper des Tieres. Das versprach keine hohe Lebenserwartung. Nun hieß es, die Ursache herauszufinden. Es kamen verschiedene Ursachen in Betracht. Unter anderem:
- Schäden an den Nieren (Niereninsuffizienz)
- Zu geringe Wirkung des Antidiuretischen Hormons (ADH) (Diabetes insipidus)
- Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus)
Zur genaueren Diagnose stand nun der sogenannte Durstversuch auf dem Plan. Piccolo bekam für einen längeren Zeitraum nichts zu trinken. Anschließend wurde überprüft, ob die Dichte des Harns angestiegen ist. Ein signifikanter Anstieg konnte jedoch nicht festgestellt werden, was entweder auf einen Nierenschaden oder eine zu geringe Wirkung des Antidiuretischen Hormons hindeutet. Das Antidiuretische Hormon wirkt der Harnausscheidung entgegen und führt zur Bildung eines konzentrierteren Urins.
In einem zweiten Schritt wurde dem Dalmatiner nun ein synthetische ADH-Analogon, das unter dem Handelsnamen Minirin verkauft wird, verabreicht. Weitere Urinuntersuchungen zeigten nun einen Anstieg der Urindichte an. Das künstliche Hormon hat also angesprochen und ein Nierenschaden kann bei der weiteren Untersuchung ausgeschlossen werden. Offensichtlich litt der kleine Hund unter einer Krankheit, die sich Diabetes insipidus nennt. Diabetes insipidus ist charakterisiert durch eine vermehrte Urinausscheidung (Polyurie) und ein gesteigertes Durstgefühl mit vermehrtem Trinken (Polydipsie) und tritt in zwei Varianten auf:
- Diabetes insipidus centralis: Fehlen oder eine unzureichende Produktion des Antidiuretischen Hormons.
- Diabetes insipidus renalis: Defekt in der Niere, die trotz Anwesenheit des Hormons ADH keinen normal konzentrierten Harn bilden kann.
Da die Urinkonzentration nach Gabe des künstlichen Hormons anstieg, handelte es sich bei Piccolo um den Diabetes insipidus centralis: das Gehirn produzierte einfach nicht genug von dem wichtigen Hormon.
Diabetes insipidus gilt in der Schulmedizin als nicht heilbar. Der Patient muss sein Leben lang Medikamente einnehmen. In Anbetracht der damit verbundenen hohen Kosten, die bei Piccolo etwa 1.000 Euro pro Jahr betragen, riet ein Tierarzt, den Hund zurückzugeben.
Die Lösung der Blockade war die Lösung
Silvio Gesell, Viktor Schauberger und Wilhelm Reich waren Forscher auf gänzlich unterschiedlichen Gebieten. Gesell befasste sich mit dem Fließen von Geld, Schauberger befasste sich mit dem Fließen von Wasser und Reich befasste sich mit dem Fließen von Lebensenergie. Alle drei Forscher sind unabhängig voneinander und ohne voneinander zu wissen auf ein fundamentales Prinzip des Natürlichen und Lebendigen gestoßen, das dem mechanistischen Welt(un)verständnis zutiefst fremd und sogar bedrohlich erscheint:[1]
“Fließen lassen – Die Lösung der Blockierung ist die Lösung.”
Sie werden sich an dieser Stelle vermutlich fragen, was denn Geld, Wasser und Lebensenergie mit der Krankheit des Dalmatiners zu tun hat. Nun, der zentrale Punkt ist das Fließen. Egal, ob Wasser, Geld oder Lebensenergie – wenn der Fluss ins Stocken gerät, ist das System krank und bricht möglicherweise über kurz oder lang vollständig zusammen.
Spontane Fließbewegungen sind die Grundlage lebendiger Prozesse. Ein Fluss der begradigt wurde, verliert seine Selbstreinigungskräfte. Geld, dass gehortet ist und nicht beständig in Umlauf ist, führt zum Zusammenbruch des Geldsystems und damit einhergehenden Finanz- und Wirtschaftskrisen. Lebensenergie, die nicht mehr fließt äußert sich in Krankheiten des Organismus.
Es gibt viele Bezeichnungen für die Lebensenergie: Agens, Baraka, Bioplasma, Chi, Feng-Shui, Freie Energie, Heiliger Geist, Numia, Orgon, Prana, Reiki, Schwingung, Yin Yang, …
Dieses Wissen, ist weitgehend verloren gegangen. Dafür ist in einer hochtechnischen Gesellschaft offensichtlich kein Platz mehr. Chemie und Maschinen bestimmen unseren Alltag. Homöopathie, Reiki und Akupunktur werden in der Schulmedizin nicht gelehrt. Entsprechend verordnen Ärzte nach der Diagnose lediglich Medikamente, die beispielsweise ein fehlendes Hormon ersetzten, weil in ihrem Weltbild keine Möglichkeit bekannt ist, eine Blockade zu lösen, so dass der Körper die benötigten Hormone wieder selbst produzieren kann.
Da seitens der Schulmedizin keine weitere nachhaltige Hilfe zu erwarten war und unsere Erfahrungen immer wieder zeigten, dass die Erkenntnisse vom Fließen der Energie möglicherweise – so absurd sie auch klingen mögen – doch mehr als begründet sein könnten, schlugen wir einen neuen Weg ein: Akupunktur, ergänzt mit der Gabe der Schüssler Salze Natrium Chloratum D12 und als Konstitutionsmittel Calcium Phosphoricum C30 in Form von Globuli. Mit Hilfe der Akupunktur lassen sich energetische Blockaden lösen und das Ungleichgewicht der Lebensenergie in den Organen und Meridianen ausgleichen.[2] Gesundheitsschädliche Nebenwirkungen sind bei diesen Verfahren nicht zu erwarten, so dass kein hohes Risiko entsteht. Dafür besteht die Möglichkeit, dass durch die Akupunktur eine Blockade im Niere-Blase-Kreislauf gelöst wird und der Hund wieder völlig gesund wird. Ermutigt zu diesem Schritt wurden wir auch durch den Artikel “Homöopathischer Tipp des Monats” des Bayrischen Rassehundeverbandes, in dem von einer erfolgreichen Akupunktur eines an Diabetes insipidus erkrankten Hundes berichtet wird. Im schlimmsten Fall wäre das Geld für die Schüssler Salze und die Therapiestunden zwar verloren, aber ein Versuch ist es Wert. Und tatsächlich, bereits nach der ersten Akupunktur-Sitzung stellte sich eine Besserung ein und wir konnten die Gabe des künstlichen Hormons reduzieren. Nach der zweiten Akupunktursitzung setzten wir das Medikament ganz ab und eine dritte Akupunktursitzung beendete die Therapeutin vorzeitig, weil sie am Verhalten des Tieres erkannte, dass Piccolo wieder soweit gesund ist, dass eine weitere Behandlung nicht mehr nötig ist. Am Ende der Akupunktursitzung vielen der Therapeutin noch weiße Schüppchen im Fell des Hundes auf, was sie zu der Frage veranlasste, ob wir die von einer anderen Therapeutin verordneten Schüssler Salze noch verabreichen. Hier sollten wir noch einmal Rücksprache halten und nachfragen, ob eine weitere Gabe noch nötig ist. Die Weißen Schuppen sind oftmals die Folge, wenn der Körper ein Salz nicht mehr benötigt und es daher einfach ausscheidet. Wir setzten die Salze ab und die Schuppen verschwanden.
Nun bekommt der Dalmatiner Piccolo schon seit mehreren Wochen keine Medikamente mehr und führt ein normales Leben. Seine Urindichte liegt im Normalbereich. Die gesamten Kosten für die Heilung des Hundes durch Homöopathie und Akupunktur, lagen unter den Kosten, die bei einer schulmedizinischen Behandlung mit einem Medikament in zwei Monaten entstehen.
Fazit
Die Schulmedizin hat zweifelsohne ihre Berechtigung in der Behandlung akuter Notfälle, in denen wenige Minuten über Leben und Tod entscheiden. Bei der Diagnose können die unterschiedlichen Messverfahren und technischen Einrichtungen hilfreich sein. Langwierige Krankheiten kann (will?) die Schulmedizin jedoch häufig nur unzureichend behandeln. In erster Linie steht eine langfristige “Kundenbindung” und der Verkauf von Medikamenten im Vordergrund. Ein Patient, der gesund ist, spült weder dem Arzt noch der Pharmaindustrie Geld in die Kassen. Die gesamte “Gesundheitsindustrie” ist nicht darauf ausgerichtet, Menschen und Tiere zur Gesundheit zu verhelfen, sondern sie am frühzeitigen Ableben zu hindern. Wenn man also nicht unmittelbar vor dem Tod steht, sollte man in Erwägung ziehen, die klassische Schulmedizin hinter sich zu lassen und neue Ansätze auszuprobieren. In diesem Fall hatte des Wagnis nicht nur eine bessere Lebensqualität für den Dalmatiner zur Folge, sondern auf die Lebenszeit des Hundes gerechnet, eine finanzielle Ersparnis von etwa 10.000 Euro.
Was bringt den Doktor um sein Brot?
a) Die Gesundheit,
b) der Tod.
Drum hält der Arzt, auf daß er lebe,
uns zwischen beiden in der Schwebe.
Eugen Roth (1895-1976), dt. Autor
Update (08.04.2010):
Ein Vortrag der Heilpraktikerin Christine Karpinski passt an dieser Stelle sehr gut zum Thema. Eine Kernaussage ist, dass die verschiedenen Organe im Körper in gewisser Weise verbunden sind. Die Ursachen von Erkrankungen sind oftmals an gänzlich anderen Stellen zu finden, als die auftretenden Symptome. Beispielsweise kann eine Entzündung des Sehnervs auf ein Problem mit der Leber zurückzuführen sein, beide Organe gehören zusammen. Diese Zusammenhänge kennen und erkennen Schulmediziner gewöhnlich nicht und behandelt entsprechend nur die Symptome. Kämen Sie auf die Idee zu glauben, die Kühltruhe sei wieder in Ordnung, wenn man einfach die rote Warnlampe entfernt, wenn sie aufleuchtet um einen Fehler anzuzeigen?
Was bedeutet Krankheit?
Was bedeuten “Symptom” und “Symptommedizin”?
Zähne & Herzinfarkte: Gibt es einen Zusammenhang?
Woher kommen Pilzerkrankungen?
Clark-Therapie: Parasiten und Parasitosen, Teil 1/2
Clark-Therapie: Parasiten und Parasitosen, Teil 2/2
Clark-Therapie: Lösungsmittel in Organen?
Schulmedizin vs. Naturheilkunde: Ein (typischer?) Leidensweg, Teil 1/2
Schulmedizin vs. Naturheilkunde: Ein (typischer?) Leidensweg, Teil 2/2
Systemdenken in der Medizin: Der Praxisfall 1: Rückenschmerzen
Systemdenken in der Medizin: Der Praxisfall 2: Das Kleinkind
Systemdenken in der Medizin: Der Praxisfall 3: Die Leber
Systemdenken in der Medizin: Der Praxisfall 4: Sehnerventzündung
Was ist die Elektroakupunktur nach Voll (EAV)?
Diagnostik von Dr. Clark vs. Elektroakupunktur
Update (15.04.2014):
An dieser Stelle ist zu erwähnen, dass mit von einem ähnlichen Fall berichtet wurde, bei dem die Akupunktur dem Hund leider nicht half. Ich habe jedoch keine genaueren Informationen über die Durchführung der Behandlung, so dass es schwer möglich ist, den Fall einzuschätzen und zu bewerten.
Weiterführende Informationen:
Diabetes insipidus
Diabetes insipidus
Antidiuretisches Hormon
Dursttest
Bernd Senf: “Die Lösung der Blockade ist die Lösung”
Neues Akupunktur-Diagnosegerät aus Russland
Gesundheitliche Aufklärung
Schon wieder liessen sich Wissenschaftler bestechen
Wenn Ärzte krank machen: Die absurden Folgen des Gesundheitswahns