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    Was kommt als Nächstes?

    Lockdown wird verlängert – medizinische Masken im Nahverkehr und schärfere Homeoffice-Regeln, so titelt die Welt.
    Nun gibt es als noch mehr von der Medizin, die bislang schon nicht ausreichend wirksam war. Getreu dem Motto “viel hilft viel”. Wenn die Politiker dann mitte Februar feststellen, dass auch diese Maßnahmen keinen nennenswerten Effekt auf die Infektionen haben, was kommt dann als nächstes? Gibt es dann Gefängnisstrafen für das Verlassen der Wohnung? Werden dann auch die Lebensmittelläden auf unbestimmte Zeit geschlossen? Das werden dann schwere Zeiten für viele Bürger. Menschen, die Lebensmittel für mehr als zwei Tage bevorraten, werden ja bislang verächtlich als paranoide “Prepper” bezeichnet. Vorratshaltung ist in Zeiten der Just-in-Time-Logistik nicht modern und hipp.
    Und was bedeutet die Pflicht zum Tragen medizinischer Masken im Nahverkehr für die Bartträger*innen? Bärte schränken die Wirkung der Masken ein. Muss der Bart dann ab? Gibt es dann Kontrollen der Bartrasur, wie bei der Bundeswehr in der Grundausbildung? Können Moslems dann noch in Bussen und Bahnen fahren? Das Tragen des Bartes gilt im Islam schließlich als Pflicht des Mannes. Was ist mit Menschen, die emotional an ihrem Bart hängen? Außerdem sollten medizinische Masken und FFP2-Masken nicht beliebig lange getragen werden. Und da sie nicht waschbar sind, müssen sie häufig ersetzt werden. Das kostet Geld und Geld haben viele Menschen nicht in ausreichender Menge. Vor allem dann nicht, wenn der Laden, in dem man bislang arbeitete, aus Seuchenschutzgründen geschlossen wurde und finanzielle Unterstützungen nicht ankommt. Wie stellt die Regierung sicher, dass die Masken nicht mehrfach getragen werden? Müssen die Masken vor dem ersten Gebrauch mit dem Datum beschriftet und somit quasi wie Fahrkarten entwertet werden? Fragen über Fragen …
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    Merkel-Berater schlagen No-Covid-Strategie vor

    Merkel-Berater schlagen eine No-Covid-Strategie vor, wie ntv berichtet.

    Ganz konkret wird der Politik empfohlen, den Lockdown zunächst bis zu einer Inzidenz von 10 Infektionen pro 100.000 Einwohner zu verhängen. Danach müsse die Inzidenz weiter auf null sinken. Danach müsse es nur noch darum gehen, dass sich Regionen ihren Status als Grüne Zonen erhalten könnten.
    “Eine solche Strategie beinhaltet außerhalb der Grünen Zone strikte Kontakt- und Mobilitätsbeschränkungen und wird durch strikte Quarantäne-Regeln sowie durch eine effizient durchgeführte Teststrategie und Impfkampagne unterstützt.”

    Diese Taktik setzt jedoch voraus, dass die Grenzen jedes Landes und sogar jeder Region oder Stadt zukünftig perfekt gesichert werden. Auch Flüchtlinge und Wirtschaftsmigranten, die bislang weitgehend unbehelligt um die Welt reisen, werden dann theoretisch nichteinmal mehr die eigene Stadt verlassen können. Illegal in ein fremdes Land einreisen, wird dann natürlich sowieso nicht mehr möglich sein. Behauptete aber nicht die Bundeskanzlerin Frau Merkel noch vor einiger Zeit, dass man die 3000 Kilometer lange deutsche Grenze nicht schützen kann? Wie soll man dann weltweit alle Grenzen kontrollieren?

    Und wie lange soll der Zustand durchgehalten werden? Es ist nicht zu erwarten, dass die geforderten Maßnahmen weltweit in jeder Stadt, jeder Dorfgemeinde und jedem Slum in der Dritten Welt knallhart durchgezogen werden. Spätestens wenn die Wirtschaft nach jahrelangen Lockdowns und Abriegelungen weitgehend kollabiert ist, und die Menschen in ihren kalten ungeheizten Wohnungen verhungern, wird sich niemand mehr an Pandemiebekämpfungsmaßnahmen halten. Dann wird jeder nur noch ums Überleben kämpfen. Nein, die Corona-Viren werden wohl kaum völlig verschwinden.

    Bis dahin wird dann auch Europa, Amerika und Australien zur Dritten Welt gehören und China wird die neue Weltmacht sein und umfassende Kontrolle, Überwachung und Zensur werden dann zur neuen Normalität.
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    Das Einkommen ist abhängig vom Vermögen oder der Arbeitskraft

    Das Einkommen, das jemand erzielen kann, ist entweder abhängig von seinem Vermögen oder es ist abhängig von seiner Arbeitskraft.
    Wer viel Vermögen besitzt, kann andere für sich arbeiten lassen. Beispielsweise besteht die Möglichkeit, Zinseinkünfte zu generieren (man spricht dann irreführenderweise davon, “das Geld für sich arbeiten zu lassen”). Besitzer von Produktionsmitteln können direkt Menschen in ihren Anlagen und Fabriken für sich arbeiten lassen und den Gewinn dieser Produktivität abschöpfen. Dadurch ist es möglich, von der Arbeitskraft hunderter oder gar tausender Menschen gleichzeitig zu profitieren. Es ist klar, dass auf diesem Wege immer schneller immer höhere Einkommen generiert werden können.
    Menschen mit geringerem Vermögen und wenig Eigentum müssen hingegen ihrer Arbeitskraft einsetzen, um ein Einkommen zu erzielen. Dies hat den Nachteil, dass sich das Einkommen nur sehr begrenzt steigern lässt. Es gibt Menschen, die mehr leisten können als andere, aber auch diese Menschen können nicht das hundert- oder tausendfache eines einzelnen Menschen leisten.
    Abgesehen davon sind die Arbeitsplätze der arbeitenden Menschen permanent in Gefahr, durch neue technische Entwicklungen überflüssig zu werden. So wie beispielsweise Taxifahrer nicht mehr benötigt werden, wenn Fahrzeuge irgendwann vollständig autonom fahren können. Da sich das Einkommen aber nicht nach der gesellschaftlichen Produktivität, sondern an der jeweiligen Leistung richtet, werden die Taxifahrer irgendwann kein Einkommen mehr haben. Würde jeder Taxifahrer zukünftig ein autonom fahrendes Auto kaufen und dieses alleine fahren lassen, während er weiterhin die Einnahmen behalten darf, dann würde der technische Fortschritt tatsächlich dazu führen, dass die Lebesqualität der arbeitenden Menschen weiter verbessert wird. Anstatt sich Tag für Tag durch den Straßenverkehr zu quälen, könnte er im Park joggen gehen oder andere Dinge unternehmen, die ihm mehr zusagen. Das Einkommen wäre dann zumindest für diese Berufsgruppe unabhängig von der eigenen Produktivität, sondern nur abhängig, von der erbrachten Leistung.
    Die Taxifahrer werden aber nicht profitieren. Die wenigsten werden sich in der Anfangszeit solche Fahrzeuge leisten können und dabei auch noch die juristischen und bürokratischen Hürden meistern können. Diese Herausforderungen werden nur große Konzerne mit genügend Kapital und mit Heerscharen von Rechtsanwälten stemmen können. Diese können dann unzählige autonome Fahrzeuge durch die Welt schicken und die Gewinne werden wieder nur wenigen vermögenden Menschen zufließen. Diese haben dann auch noch den Vorteil, dass sie umfassende Kontrolle über den Verkehr haben und gleichzeitig monetär verwertbare Bewegungsprofle anlegen können, die dann wieder zu Generierung weiteren Einkommen genutzt werden können. Dieser fragwürdigen Nutzung wird dann auch keine DSGVO keinen Einhalt gebieten können.
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