Politiker haben nicht über das Zinssystem zu sprechen
Die grundlegende Ursache viele Probleme der heutigen Zeit, von der ausufernden Armut in einer eigentlich reichen Welt bis hin zur Ausbeutung und Zerstörung der Natur und Umwelt, liegen im zinsbasierten Geldsystem begründet, welches ein grenzenloses exponentielles Wachstum erzwingt und die Vermögen von den arbeitenden Armen zu den Reichen transferiert. Um also die Probleme nachhaltig zu lösen und nicht nur Symptome zu bekämpfen, muss unbedingt das Geldsystem und die Umlaufsicherung durch Zins und Zinseszins überdacht werden. So lange das Zinssystem besteht, werden Schulen und Kindergärten verfallen und geschlossen, Straßen zu Schlaglochpisten, die Qualität der Lebensmittel immer schlechter, Tiere misshandelt, die Rohstoffe ausgebeutet, Energie in Unmengen verschwendet und die Gesundheit der Menschen ruiniert.
Warum also unternehmen die Volksvertreter nichts gegen diese unsäglichen Zustände? Warum wird in der Politik nicht einmal öffentlich über den Zins und seine katastrophalen Folgen gesprochen? Mit entwaffnender Offenheit gibt der SPD-Kanzlerkandidat Steinbrück darauf eine Antwort in einem Radiointerview:
Die Entscheidungen zum Zinssystem liegen bei den privaten Banken. Politiker als Vertreter des Volkes haben sich hier nicht einzumischen. Sie dürfen nicht einmal die Höhe von Zinssätzen kommentieren.
Natürlich ist diese Einstellung auch historisch begründet. Dadurch dass die Hoheit über das Geld nicht in den Händen der Politiker liegt, soll verhindert werden, dass der Staat unbegrenzt Geld in den Umlauf bringen kann und dadurch eine Inflation auslöst. Es hat sich jedoch gezeigt, dass die Geldmenge dennoch ständig ausgeweitet wird, aufgrund der Zinsansprüche sogar ausgeweitet werden muss. Der Staat als bester Schuldner muss letzten Endes ständig neue Kredite aufnehmen und damit die Geldmenge ausweiten. Durch die Abgabe der Hoheit über das Geld an die Banken wird die Geldmengenausweitung nicht verhindert oder nennenswert gebremst. Wie die jüngste Senkung des Leitzinses durch die Europäische Zentralbank gezeigt hat, setzen auch die privaten Banken alles daran, die Geldmenge ständig auszuweiten. Dadurch dass die Hoheit über das Geld aber bei den privaten Banken liegt, ist es für den Staat und damit für den Bürger besonders teuer, Geld zu leihen um diese Ausweitung der Geldmenge zu realisieren.
Es wird also dringend Zeit, dass Politiker über Zinssätze im speziellen und das Zinssystem im Allgemeinen reden. So etwas darf nicht verboten sein!
Warum also unternehmen die Volksvertreter nichts gegen diese unsäglichen Zustände? Warum wird in der Politik nicht einmal öffentlich über den Zins und seine katastrophalen Folgen gesprochen? Mit entwaffnender Offenheit gibt der SPD-Kanzlerkandidat Steinbrück darauf eine Antwort in einem Radiointerview:
Die Zinspolitik liegt in der Zuständigkeit eines unabhängigen Zentralbanksystems, und es verbietet sich für Politiker, über Aktienkurse zu reden, über Währungskurse zu reden und über Zinssätze zu reden.[1]
Quelle: Deutschlandfunk
Die Entscheidungen zum Zinssystem liegen bei den privaten Banken. Politiker als Vertreter des Volkes haben sich hier nicht einzumischen. Sie dürfen nicht einmal die Höhe von Zinssätzen kommentieren.
Natürlich ist diese Einstellung auch historisch begründet. Dadurch dass die Hoheit über das Geld nicht in den Händen der Politiker liegt, soll verhindert werden, dass der Staat unbegrenzt Geld in den Umlauf bringen kann und dadurch eine Inflation auslöst. Es hat sich jedoch gezeigt, dass die Geldmenge dennoch ständig ausgeweitet wird, aufgrund der Zinsansprüche sogar ausgeweitet werden muss. Der Staat als bester Schuldner muss letzten Endes ständig neue Kredite aufnehmen und damit die Geldmenge ausweiten. Durch die Abgabe der Hoheit über das Geld an die Banken wird die Geldmengenausweitung nicht verhindert oder nennenswert gebremst. Wie die jüngste Senkung des Leitzinses durch die Europäische Zentralbank gezeigt hat, setzen auch die privaten Banken alles daran, die Geldmenge ständig auszuweiten. Dadurch dass die Hoheit über das Geld aber bei den privaten Banken liegt, ist es für den Staat und damit für den Bürger besonders teuer, Geld zu leihen um diese Ausweitung der Geldmenge zu realisieren.
Es wird also dringend Zeit, dass Politiker über Zinssätze im speziellen und das Zinssystem im Allgemeinen reden. So etwas darf nicht verboten sein!