Nintendo Wii U – Spielstände sichern
Dass moderne Spielekonsolen nicht unbedingt zuverlässig sind, haben mir die Erfahrungen gezeigt. Nachzulesen in den Artikeln “Nintendo Wii U defekt, Teil 1“, “Nintendo Wii U defekt, Teil 2” und “Nintendo Wii U defekt, Teil 3“. Es ist also naheliegend, die Spielstände hin und wieder auf externe Datenträger zu sichern.
Nintendo sieht dies aber leider offensichtlich etwas anders und baut hohe Hürden auf. Die Wii-U-Konsole hat zwar einen SD-Karten-Steckplatz, Wii-U-Spielstände können aber leider grundsätzlich nicht auf eine SD-Karte gesichert werden. Lediglich die Spielstände der im Kompatibilitätsmodus laufenden alten Wii-Spiele können auf SD-Karten kopiert werden. Zumindest teilweise. Bei dem Spiel “Raving Rabbits” konnten die Spielstände nicht gesichert werden.
Die Wii-U-Spielstände kann man auch sichern, muss dabei aber auf einen USB-Speicher zurückgreifen, da hierfür ja, wie bereits erwähnt, keine SD-Karte genutzt werden kann. Über den Umweg eines USB-SD-Card-Adapters kann man eventuell doch SD-Karten für die Sicherung nutzen, das ist aber reichlich umständlich, wenn man bedenkt, dass die Konsole ja eigentlich einen SD-Kartenleser eingebaut hat. Damit aber nicht genug. Der USB-Speicher muss vor der Verwendung an der Konsole mit einem proprietären Dateisystem formatiert werden, wodurch er nicht mehr am Computer genutzt werden kann, bis er wieder mit einem üblichen Dateisystem formatiert wird. Dadurch gehen aber natürlich die gesicherten Spielstände verloren.
Wenn die Konsole identische Spielstände auf einem angeschlossenen USB-Speicher findet, wie es nach einer Datensicherung der Fall ist, wird sie zukünftig diese überschreiben, anstatt weiterhin die internen Spielstände zu aktualisieren. Das führt den Sinn einer Sicherung ad absurdum. Besonders ärgerlich ist, dass die Konsole nicht mitteilt, ob die Spielstände gerade auf dem internen Speicher gesichert werden oder auf einen USB-Stick. So kann es passieren, dass die neuen Spielstände auf einen angeschlossenen USB-Stick geschrieben werden, anstatt wie erwartet auf den internen Speicher. Wenn man dann den internen Speicher auf den Stick sichert, überschreibt man sich die neuen Spielstände auf dem externen Speicher mit den veralteten Ständen des internen Speichers. Die Konsole fragt zwar mehrfach nach, ob man die Daten auf dem USB-Gerät überschreiben möchte, die sinnvolle Angabe, welche Daten neuer sind, enthält Nintendo dem Benutzer aber vor. Man merkt also auch an dieser Stelle nicht, dass man bei dieser Aktion die neuen Spielstände mit alten Spielständen überschreibt.
Man sollte den USB-Speicher also nach dem Sichern der Daten von der Konsole abziehen, damit die Speicherstände nicht durcheinandergeraten. Das empfiehlt sich aber ohnehin, da die Blende selbst bei Verwendung der mittlerweile extrem kleinen USB-Sticks nicht mehr geschlossen werden kann und damit auch die anderen Anschlüsse hinter dieser Blende ungeschützt sind.
Da taucht auch schon das nächste Problem auf. Grundsätzlich sollte man einen externen Speicher nicht einfach lösen, denn dann kann es zu Datenverlust kommen, wenn die Daten noch in einem inkonsistenten Zustand sind. Man muss einem Betriebssystem mitteilen, dass man den Speicher entfernen möchte, denn dieses hat eventuell noch nicht alle Aktionen ausgeführt, die vom Benutzer angewiesen wurden. Eventuell sind einige Daten noch nicht kopiert oder das Inhaltsverzeichnis, in dem vermerkt ist, wo welche Daten auf dem Speicher abgelegt sind, ist noch nicht aktualisiert. Wenn der Benutzer dem Betriebssystem vor Entfernen des Speichers mitteilt, dass er den USB-Speicher gerne abziehen möchte, dann kann das Betriebssystem eventuell zum schreiben vorgemerkte Daten tatsächlich auf den Speicher kopieren, das Inhaltsverzeichnis aktualisieren und den Speicher freigeben. Je nach Einstellung achtet ein Betriebssystem darauf, dass die Daten möglichst immer in einem konsistenten Zustand sind, so dass es meistens nichts ausmacht, wenn man den Speicher einfach so entfernt. Bei der Wii-U-Konsole war kein Button zu finden, der dem Benutzer erlaubt, dem Konsolen-Betriebssystem mitzuteilen, dass der Speicher ausgegeben werden soll. Zieht man den Speicher einfach ab, wird der Bildschirm schwarz und eine Fehlermeldung erscheint, die zum Neustart auffordert. Die Konsole kommt also offensichtlich grundsätzlich nicht damit zurecht, wenn ein USB-Speicher während des Betriebes entfernt werden soll. Hierzu muss das Gerät immer ausgeschaltet werden. Sehr ärgerlich!
Nintendo sieht dies aber leider offensichtlich etwas anders und baut hohe Hürden auf. Die Wii-U-Konsole hat zwar einen SD-Karten-Steckplatz, Wii-U-Spielstände können aber leider grundsätzlich nicht auf eine SD-Karte gesichert werden. Lediglich die Spielstände der im Kompatibilitätsmodus laufenden alten Wii-Spiele können auf SD-Karten kopiert werden. Zumindest teilweise. Bei dem Spiel “Raving Rabbits” konnten die Spielstände nicht gesichert werden.
Die Wii-U-Spielstände kann man auch sichern, muss dabei aber auf einen USB-Speicher zurückgreifen, da hierfür ja, wie bereits erwähnt, keine SD-Karte genutzt werden kann. Über den Umweg eines USB-SD-Card-Adapters kann man eventuell doch SD-Karten für die Sicherung nutzen, das ist aber reichlich umständlich, wenn man bedenkt, dass die Konsole ja eigentlich einen SD-Kartenleser eingebaut hat. Damit aber nicht genug. Der USB-Speicher muss vor der Verwendung an der Konsole mit einem proprietären Dateisystem formatiert werden, wodurch er nicht mehr am Computer genutzt werden kann, bis er wieder mit einem üblichen Dateisystem formatiert wird. Dadurch gehen aber natürlich die gesicherten Spielstände verloren.
Wenn die Konsole identische Spielstände auf einem angeschlossenen USB-Speicher findet, wie es nach einer Datensicherung der Fall ist, wird sie zukünftig diese überschreiben, anstatt weiterhin die internen Spielstände zu aktualisieren. Das führt den Sinn einer Sicherung ad absurdum. Besonders ärgerlich ist, dass die Konsole nicht mitteilt, ob die Spielstände gerade auf dem internen Speicher gesichert werden oder auf einen USB-Stick. So kann es passieren, dass die neuen Spielstände auf einen angeschlossenen USB-Stick geschrieben werden, anstatt wie erwartet auf den internen Speicher. Wenn man dann den internen Speicher auf den Stick sichert, überschreibt man sich die neuen Spielstände auf dem externen Speicher mit den veralteten Ständen des internen Speichers. Die Konsole fragt zwar mehrfach nach, ob man die Daten auf dem USB-Gerät überschreiben möchte, die sinnvolle Angabe, welche Daten neuer sind, enthält Nintendo dem Benutzer aber vor. Man merkt also auch an dieser Stelle nicht, dass man bei dieser Aktion die neuen Spielstände mit alten Spielständen überschreibt.
Man sollte den USB-Speicher also nach dem Sichern der Daten von der Konsole abziehen, damit die Speicherstände nicht durcheinandergeraten. Das empfiehlt sich aber ohnehin, da die Blende selbst bei Verwendung der mittlerweile extrem kleinen USB-Sticks nicht mehr geschlossen werden kann und damit auch die anderen Anschlüsse hinter dieser Blende ungeschützt sind.
Da taucht auch schon das nächste Problem auf. Grundsätzlich sollte man einen externen Speicher nicht einfach lösen, denn dann kann es zu Datenverlust kommen, wenn die Daten noch in einem inkonsistenten Zustand sind. Man muss einem Betriebssystem mitteilen, dass man den Speicher entfernen möchte, denn dieses hat eventuell noch nicht alle Aktionen ausgeführt, die vom Benutzer angewiesen wurden. Eventuell sind einige Daten noch nicht kopiert oder das Inhaltsverzeichnis, in dem vermerkt ist, wo welche Daten auf dem Speicher abgelegt sind, ist noch nicht aktualisiert. Wenn der Benutzer dem Betriebssystem vor Entfernen des Speichers mitteilt, dass er den USB-Speicher gerne abziehen möchte, dann kann das Betriebssystem eventuell zum schreiben vorgemerkte Daten tatsächlich auf den Speicher kopieren, das Inhaltsverzeichnis aktualisieren und den Speicher freigeben. Je nach Einstellung achtet ein Betriebssystem darauf, dass die Daten möglichst immer in einem konsistenten Zustand sind, so dass es meistens nichts ausmacht, wenn man den Speicher einfach so entfernt. Bei der Wii-U-Konsole war kein Button zu finden, der dem Benutzer erlaubt, dem Konsolen-Betriebssystem mitzuteilen, dass der Speicher ausgegeben werden soll. Zieht man den Speicher einfach ab, wird der Bildschirm schwarz und eine Fehlermeldung erscheint, die zum Neustart auffordert. Die Konsole kommt also offensichtlich grundsätzlich nicht damit zurecht, wenn ein USB-Speicher während des Betriebes entfernt werden soll. Hierzu muss das Gerät immer ausgeschaltet werden. Sehr ärgerlich!