Haushaltsstreit in den USA und die Folgen für die Welt
Mittlerweile berichten auch die Mainstream-Medien über die drohende Gefahr eines Zusammenbruchs des amerikanischen Geldsystems. Der US-Haushaltsstreit und der drohende Staatsbankrott ist in aller Munde. Ergänzend sollte jedoch erwähnt werden, dass die amerikanische Regierung lediglich keine neuen Schulden aufnehmen darf. Das vorhandene Geld bleibt in Umlauf, vereinfacht ausgedrückt. Wo also ist das Problem? Wenn letztes Jahr genug Geld vorhanden war, dann ist es doch auch dieses Jahr der Fall, oder?
Nun, nicht ganz. Jetzt wird die hässliche Fratze des zinsbasierten Schuldgeldsystems sichtbar, die zuvor den meisten Menschen verborgen blieb. Da Geld nur als Kredit in die Welt kommt, für den dann auch noch Zinsen zu bezahlen sind, steht dem Vermögen ein entsprechend hoher Schuldenberg gegenüber. Die geforderten Zinsen wurden bei der Kreditvergabe aber nicht mitgeschöpft und existieren noch nicht. Um die Zinsen nun bezahlen zu können, muss man entweder neue Schulden aufnehmen oder die Zinsforderungen aus dem vorhandenen Kapital bedienen. Bislang konnten die USA alte Zinsforderungen durch Neuverschuldung begleichen. Sollte die Schuldenobergrenze nicht angehoben werden, muss das Geld für die Zinszahlungen vom vorhandenen Kapital abgeschöpft werden, was durchaus ginge. Die USA könnten die Zinsforderungen aus den laufenden Steuereinnahmen begleichen. Aber das ist nur eine begrenzte Zeit lang möglich. Ein einfaches Beispiel soll dies verdeutlichen: Die Bank leiht Ihnen 100 Geldeinheiten zu 10 Prozent Zinsen pro Jahr. Diese 100 Geldeinheiten stellen in diesem simplen Beispiel das gesamte weltweit verfügbare Geldvermögen dar. Nach einem Jahr müssen Sie nun 10 Geldeinheiten Zinsen bezahlen. Wenn Sie am Jahresende nicht erneut 10 Geldeinheiten geliehen bekommen, dann müssen Sie den Zinsanteil vom vorhandenen Vermögen abgreifen. Dieses schrumpft auf 90 Geldeinheiten. Das können Sie nun 10 Jahre lang machen und dann haben Sie keine einzige Geldeinheit mehr in der Tasche. Sie haben aber noch immer Schulden in Höhe von 100 Geldeinheiten für die jedes Jahr 10 Geldeinheiten Zinsen fällig werden.
Sollte die amerikanische Regierung also keine neuen Schulden aufnehmen können, wird sie das vorhandene Vermögen für Zinsleitungen aufbrauchen und die Welt in eine Deflation stürzen. Den vorhandenen Waren steht dann immer weniger Geld für den Handeln der Waren gegenüber. Bevor das aber passiert, wird die Bonität der US-Administration von den großen Rating-Agenturen auf Ramsch abgestuft werden (irgendwann lässt sich die bisherige offensichtliche AAA-Falschbewertung der USA durch die Ratingagenturen nicht mehr durchziehen) und die weltweit verteilten amerikanischen Staatsanleihen werden wertlos. Das wird so manch eine Bank zusammenbrechen lassen mit unvorstellbaren Kettenreaktionen und einem schnellen Zusammenbruch der Weltwirtschaft enden.
Sollten sich die um den Haushalt streitenden politischen Lager bis morgen nicht einig werden, droht das schlimme Übel, das jedes zinsbasierte System zur Folge hat. Nach dem irrsinnigen exponentiellen Wachstum und damit einhergehender Zerstörung der Umwelt folgt der jähe Zusammenbruch. Das wäre dann die Chance ein besseres Geldsystem zu schaffen. Leider haben die meisten Menschen ihre oftmals knapp bemessene Freizeit mit Fußball-Events und anderen Nebensächlichkeiten verbracht, anstatt sich mit den Grundlagen unserer Wirtschaft zu befassen. In der Folge ist das Wissen über die Ursachen und Auswegen dieser Verwerfungen nur schwach verbreitet. Es ist somit leider davon auszugehen, dass die führenden Eliten ohne nennenswerten Widerstand aus der Bevölkerung nach dem Zusammenbruch erneut ein solch fatales Schuldgeldsystem etablieren können. Dafür werden sie vielleicht sogar noch als Helden gefeiert, denn die Menschen werden wieder nur den Aufschwung aus den Ruinen sehen und nicht verstehen, dass in einigen Jahrzehnten der nächste Kollaps vorprogrammiert ist.
Aber kommt es wirklich jetzt schon so weit? Vielleicht. Vielleicht auch nicht. Immerhin könnte Obama im letzten Moment den Notstand ausrufen und dann eigenmächtig über die Ausweitung der Verschuldung entscheiden. Dann geht es vielleicht sogar noch ein paar Wochen, Monate oder Jahre gut. Zeit, die wir nutzen sollten, besser zu verstehen, was uns in diese schlimme Situation geführt. Wir könnten dann den anfänglichen Verlockungen eines neuen Zinssystems widerstehen, das uns und der Umwelt am Ende doch nur schadet.
Nun, nicht ganz. Jetzt wird die hässliche Fratze des zinsbasierten Schuldgeldsystems sichtbar, die zuvor den meisten Menschen verborgen blieb. Da Geld nur als Kredit in die Welt kommt, für den dann auch noch Zinsen zu bezahlen sind, steht dem Vermögen ein entsprechend hoher Schuldenberg gegenüber. Die geforderten Zinsen wurden bei der Kreditvergabe aber nicht mitgeschöpft und existieren noch nicht. Um die Zinsen nun bezahlen zu können, muss man entweder neue Schulden aufnehmen oder die Zinsforderungen aus dem vorhandenen Kapital bedienen. Bislang konnten die USA alte Zinsforderungen durch Neuverschuldung begleichen. Sollte die Schuldenobergrenze nicht angehoben werden, muss das Geld für die Zinszahlungen vom vorhandenen Kapital abgeschöpft werden, was durchaus ginge. Die USA könnten die Zinsforderungen aus den laufenden Steuereinnahmen begleichen. Aber das ist nur eine begrenzte Zeit lang möglich. Ein einfaches Beispiel soll dies verdeutlichen: Die Bank leiht Ihnen 100 Geldeinheiten zu 10 Prozent Zinsen pro Jahr. Diese 100 Geldeinheiten stellen in diesem simplen Beispiel das gesamte weltweit verfügbare Geldvermögen dar. Nach einem Jahr müssen Sie nun 10 Geldeinheiten Zinsen bezahlen. Wenn Sie am Jahresende nicht erneut 10 Geldeinheiten geliehen bekommen, dann müssen Sie den Zinsanteil vom vorhandenen Vermögen abgreifen. Dieses schrumpft auf 90 Geldeinheiten. Das können Sie nun 10 Jahre lang machen und dann haben Sie keine einzige Geldeinheit mehr in der Tasche. Sie haben aber noch immer Schulden in Höhe von 100 Geldeinheiten für die jedes Jahr 10 Geldeinheiten Zinsen fällig werden.
Sollte die amerikanische Regierung also keine neuen Schulden aufnehmen können, wird sie das vorhandene Vermögen für Zinsleitungen aufbrauchen und die Welt in eine Deflation stürzen. Den vorhandenen Waren steht dann immer weniger Geld für den Handeln der Waren gegenüber. Bevor das aber passiert, wird die Bonität der US-Administration von den großen Rating-Agenturen auf Ramsch abgestuft werden (irgendwann lässt sich die bisherige offensichtliche AAA-Falschbewertung der USA durch die Ratingagenturen nicht mehr durchziehen) und die weltweit verteilten amerikanischen Staatsanleihen werden wertlos. Das wird so manch eine Bank zusammenbrechen lassen mit unvorstellbaren Kettenreaktionen und einem schnellen Zusammenbruch der Weltwirtschaft enden.
Sollten sich die um den Haushalt streitenden politischen Lager bis morgen nicht einig werden, droht das schlimme Übel, das jedes zinsbasierte System zur Folge hat. Nach dem irrsinnigen exponentiellen Wachstum und damit einhergehender Zerstörung der Umwelt folgt der jähe Zusammenbruch. Das wäre dann die Chance ein besseres Geldsystem zu schaffen. Leider haben die meisten Menschen ihre oftmals knapp bemessene Freizeit mit Fußball-Events und anderen Nebensächlichkeiten verbracht, anstatt sich mit den Grundlagen unserer Wirtschaft zu befassen. In der Folge ist das Wissen über die Ursachen und Auswegen dieser Verwerfungen nur schwach verbreitet. Es ist somit leider davon auszugehen, dass die führenden Eliten ohne nennenswerten Widerstand aus der Bevölkerung nach dem Zusammenbruch erneut ein solch fatales Schuldgeldsystem etablieren können. Dafür werden sie vielleicht sogar noch als Helden gefeiert, denn die Menschen werden wieder nur den Aufschwung aus den Ruinen sehen und nicht verstehen, dass in einigen Jahrzehnten der nächste Kollaps vorprogrammiert ist.
Aber kommt es wirklich jetzt schon so weit? Vielleicht. Vielleicht auch nicht. Immerhin könnte Obama im letzten Moment den Notstand ausrufen und dann eigenmächtig über die Ausweitung der Verschuldung entscheiden. Dann geht es vielleicht sogar noch ein paar Wochen, Monate oder Jahre gut. Zeit, die wir nutzen sollten, besser zu verstehen, was uns in diese schlimme Situation geführt. Wir könnten dann den anfänglichen Verlockungen eines neuen Zinssystems widerstehen, das uns und der Umwelt am Ende doch nur schadet.