Haiti und die Interessen der USA
Haiti ist ein auf der Insel Hispaniola in den Großen Antillen gelegener Inselstaat. Er umfasst den westlichen Teil der Karibikinsel, deren Ostteil die Dominikanische Republik einnimmt. Der Landesname kommt aus der Sprache der Taíno, der Ureinwohner Hispaniolas, und bedeutet „bergiges Land“.[2]
Am 12. Januar 2010 wurde das bergige Land von einem Erdbeben der Stärker 7,0 auf der Richter-Skala und einem starken Nachbeben erschüttert.[3]
Haiti hat laut CNN die Hilfe der USA angefordert. Diesem Wunsch kam die US-Regierung auch gerne nach – sie schickte unverzüglich das Militär, das den dortigen Flughafen übernahm um den Nachschub weiterer militärischer Güter zu sichern, während hilfslieferungen aus anderen Ländern zurückgewiesen wurden. Laut dem venezolanischen Präsident Chavez und dem französischen Kooperationsminister Alain Joyandet handelt es sich sich bei den Hilfsmaßnahmen eher um einen strategischen Schachzug zur Eroberung des Inselstaates als um Katastrophenhilfe.[4][5]
Öl, Uran, Gold, …
Bodenschätze in aller Welt ziehen die amerikanische Regierung magisch an. Die Kontrolle über die Ressourcen anderer Länder ist für den Machterhalt von grundlegender Bedeutung. So können die Preise von Öl, Gas Uran, … bestimmt und die Rohstoffe aus aller Welt ausgebeutet werden. Bezahlt wir mit dem Dollar, dessen Wert lediglich auf dem Glauben an den Wert beruht. Von dem grünen Papiergeld kann die USA beliebig viel produzieren und die Welt damit überschwemmen. Während sie so – ohne eine Gegenleistung – die Ressourcen aus weit entfernten Teilen der Welt verbrauchen, können sie ihre eigenen Rohstoffe schonen. Auch wenn ansonsten eher ein kurzfristiges Denken vorherrschend ist, ist diese Strategie langfristig gesehen sehr lohnend: Wenn die Ressourcen der anderen Regionen weitgehend aufgebraucht sind und Öl und Uran immer teurer werden, kann die USA beginnen auf die “eigenen” Quellen zuzugreifen und damit die Welt weiter unter Druck setzen und ausnutzen.
Auch die Rohstoffvorkommen auf Haiti werden als strategischen Reserven der Vereinigten Staaten von Amerika angesehen und müssen gesichert werden, meint der Wissenschaftler Daniel und Ginette Mathurin.[7][8]
Vorahnung?
Einen Tag vor dem Erbeben hat das zuständige Militärkommando für die Karibik und Südamerika, Southern Command (SOUTHCOM), ein Notfallszenario bezüglich eines Hurrikans auf Haiti bereit gehalten. Die Notfallvorsorge wird im Allgemeinen auf der Basis von Szenarien aufgebaut. Dabei handelt es sich meist um Wirkungsszenarien, da die Ursache des Notfalls für die Geschäftsfortführung und den Wiederanlauf [anm.: in diesem Fall der Wiederaufbau] in den meisten Fällen nicht relevant ist.[9]
Was für ein glücklicher Zufall, dass den USA genau im passenden Moment ein Notfallszenario vor liegt, um militärische Hilfeleistungen auf Haiti durchführen zu können. Ob die Ursache nun ein Hurrikan oder ein Erdbeben ist spielt nur eine untergeordnete Folge, da in erster Linie die nur Folgen, also die Zerstörung der Städte, für das weitere Vorgehen von Bedeutung sind.
Krisenszenarien und Übungen mit unmittelbarem zeitlichen und räumlichen Zusammenhang zu tatsächlich eintretenden Ereignissen konnte bereits in der Vergangenheit beobachtet werden:[11]
US-Geheimwaffe?
Einem angeblichen Bericht der russischen Nordmeerflotte zufolge handelt es sich bei dem Erdbeben, das Haiti verwüstet hat, um das “klare Ergebnis” eines Tests der US-Marine, die eine “Erdbebenwaffe” getestet hat. Seit Ende der Siebziger Jahre haben die USA in der Entwicklung ihrer Erdbebenwaffen angeblich enorme Fortschritte gemacht und bedienen sich Berichten zufolge heute moderner Technologien wie Impulsen, Plasma und elektromagnetischen Wellen sowie “Schockwellenbomben”, wie einem Artikel von domrepheute.com zu entnehmen ist.[12] Welchen berichten zufolge die USA enorme Fortschritte bei der Entwicklung einer Erdbebenwaffe gemacht haben, ist nicht ersichtlich. Auch die Echtheit des Berichtes der Nordmeerflotte kann an dieser Stelle nicht validiert werden. Es handelt sich also um Aussagen, die zunächst ohne Bedeutung dastehen und keinen größeren Wert haben. Ganz abwegig ist ein Anschlag seitens der USA jedoch nicht und sollte – auch wenn noch keine glaubwürdigen Beweise vorliegen – nicht ganz aus den Augen verloren werden.
Die Sendeanlage in Alaska mit dem klangvollen Namen Harfe, HAARP, ist eine wirkungsvolle Waffe, die eigentlich das Wettergeschehen beeinflusse soll, aber möglicherweise auch genutzt werden kann, um Erdbeben an beliebigen Orten auf der Welt auszulösen.[13]
Die HAARP-Anlage selbst und die Gefahren für die Umwelt wurde bereits im EU-Parlament behandelt und kann im Bericht A4-0005/1999 vom 14. Januar 1999 über Umwelt, Sicherheit und Außenpolitik nachgelesen werden.
Eine kleine Randbemerkung: Bereits vor fast einhundert Jahren zwangen die USA Haiti unter ihre Kontrolle:
Weiterführende Informationen:
Kampfeinheiten statt Hilfsgüter – die USA auf Haiti Mission
Der rechte Hoden der Hölle: Geschichte eines haitianischen Holocausts
Haiti und die seismische Waffe
Am 12. Januar 2010 wurde das bergige Land von einem Erdbeben der Stärker 7,0 auf der Richter-Skala und einem starken Nachbeben erschüttert.[3]
Wie der US-Nachrichtensender CNN berichtet, soll ein Krankenhaus eingestürzt sein und viele Menschen sollen auf der Straße um Hilfe rufen. Zudem soll auch das komplette Telefonnetz auf Haiti zusammengebrochen sein. Nach offiziellen Angaben leben in dortigen Ballungszentrum rund zwei Millionen Menschen.
Augenzeugen berichten von Trümmerfeldern in den Straßen, Berichte und Zahlen über Opfer liegen zur Stunde noch nicht vor. Wie CNN berichtet, hat Haiti Hilfe von den USA angefordert.[3]
Quelle: TOPNEWS
Haiti hat laut CNN die Hilfe der USA angefordert. Diesem Wunsch kam die US-Regierung auch gerne nach – sie schickte unverzüglich das Militär, das den dortigen Flughafen übernahm um den Nachschub weiterer militärischer Güter zu sichern, während hilfslieferungen aus anderen Ländern zurückgewiesen wurden. Laut dem venezolanischen Präsident Chavez und dem französischen Kooperationsminister Alain Joyandet handelt es sich sich bei den Hilfsmaßnahmen eher um einen strategischen Schachzug zur Eroberung des Inselstaates als um Katastrophenhilfe.[4][5]
“This is about helping Haiti, not about occupying Haiti,” Joyandet, in Brussels for an EU meeting on Haiti, said on French radio.[6]
Quelle: Sphere
Öl, Uran, Gold, …
Bodenschätze in aller Welt ziehen die amerikanische Regierung magisch an. Die Kontrolle über die Ressourcen anderer Länder ist für den Machterhalt von grundlegender Bedeutung. So können die Preise von Öl, Gas Uran, … bestimmt und die Rohstoffe aus aller Welt ausgebeutet werden. Bezahlt wir mit dem Dollar, dessen Wert lediglich auf dem Glauben an den Wert beruht. Von dem grünen Papiergeld kann die USA beliebig viel produzieren und die Welt damit überschwemmen. Während sie so – ohne eine Gegenleistung – die Ressourcen aus weit entfernten Teilen der Welt verbrauchen, können sie ihre eigenen Rohstoffe schonen. Auch wenn ansonsten eher ein kurzfristiges Denken vorherrschend ist, ist diese Strategie langfristig gesehen sehr lohnend: Wenn die Ressourcen der anderen Regionen weitgehend aufgebraucht sind und Öl und Uran immer teurer werden, kann die USA beginnen auf die “eigenen” Quellen zuzugreifen und damit die Welt weiter unter Druck setzen und ausnutzen.
Auch die Rohstoffvorkommen auf Haiti werden als strategischen Reserven der Vereinigten Staaten von Amerika angesehen und müssen gesichert werden, meint der Wissenschaftler Daniel und Ginette Mathurin.[7][8]
Vorahnung?
Einen Tag vor dem Erbeben hat das zuständige Militärkommando für die Karibik und Südamerika, Southern Command (SOUTHCOM), ein Notfallszenario bezüglich eines Hurrikans auf Haiti bereit gehalten. Die Notfallvorsorge wird im Allgemeinen auf der Basis von Szenarien aufgebaut. Dabei handelt es sich meist um Wirkungsszenarien, da die Ursache des Notfalls für die Geschäftsfortführung und den Wiederanlauf [anm.: in diesem Fall der Wiederaufbau] in den meisten Fällen nicht relevant ist.[9]
Am Montag den 11. Januar war Jean Demay, der technischer Manager der DISA, zu Besuch im Hauptquartier von SOUTHCOM in Miami, um ein System zu testen, welches die Unterstützung im Falle eines Hurrikans in Haiti liefern würde. Die DISA (Defense Information Systems Agency) ist eine „Kampfunterstützungseinheit“, welche dem Pentagon untersteht, die Dienstleistungen in den Bereichen Informatik, Telekommunikation, Systeme und Logistik dem US-Militär zur Verfügung stellt.
Die DISA war beauftragt für SOUTHCOM einen Desasterplan auszuarbeiten und Jean Demay war verantwortlich den Test durchzuführen. Nach Ablauf des Tests am 11. Januar war das System parat für Hilfeleistungen im Katastrophenfall auf Haiti.[10]
Quelle: Alles Schall und Rauch
Was für ein glücklicher Zufall, dass den USA genau im passenden Moment ein Notfallszenario vor liegt, um militärische Hilfeleistungen auf Haiti durchführen zu können. Ob die Ursache nun ein Hurrikan oder ein Erdbeben ist spielt nur eine untergeordnete Folge, da in erster Linie die nur Folgen, also die Zerstörung der Städte, für das weitere Vorgehen von Bedeutung sind.
Krisenszenarien und Übungen mit unmittelbarem zeitlichen und räumlichen Zusammenhang zu tatsächlich eintretenden Ereignissen konnte bereits in der Vergangenheit beobachtet werden:[11]
- Das North American Aerospace Defense Command (NORAD) studierte in den beiden Jahren vor 9/11 Szenarien, bei denen entführte Flugzeuge unter anderem ins World Trade Center und ins Pentagon flogen.
- Eine CIA-Unterabteilung, die für amerikanische Spionagesatelliten zuständig ist, wickelte am Morgen des 11. September eine Übung ab, der zufolge ein Flugzeug in eines seiner Gebäude raste. Die Operationszentrale des Dienstes befand sich nur 6 Kilometer vom Flughafen Washington-Dulles entfernt, von wo an ebendiesem Morgen jenes Todesflugzeug abhob, das ins Pentagon gerast sein soll.
- Am gleichen Tag liefen Kriegsspiele, deren Inhalt sich unter anderem um entführte Flugzeuge drehte und Air Force vom Schauplatz der Terrorflüge abzog–was beides zur äußerst mangelhaften Luftabwehrbereitschaft an diesem Tag beitrug.
- Am Morgen des 7. Juli 2005 führte eine Beratungsfirma für Krisenmanagement eine “Übung” durch, in der es um zeitgleich gezündete Bomben an Bahnstationen gehen sollte. Genau diese waren dann bei den Londoner U-Bahnanschläge auch tatsächlich im exakt selben Vormittags-Zeitfenster betroffen.
US-Geheimwaffe?
Einem angeblichen Bericht der russischen Nordmeerflotte zufolge handelt es sich bei dem Erdbeben, das Haiti verwüstet hat, um das “klare Ergebnis” eines Tests der US-Marine, die eine “Erdbebenwaffe” getestet hat. Seit Ende der Siebziger Jahre haben die USA in der Entwicklung ihrer Erdbebenwaffen angeblich enorme Fortschritte gemacht und bedienen sich Berichten zufolge heute moderner Technologien wie Impulsen, Plasma und elektromagnetischen Wellen sowie “Schockwellenbomben”, wie einem Artikel von domrepheute.com zu entnehmen ist.[12] Welchen berichten zufolge die USA enorme Fortschritte bei der Entwicklung einer Erdbebenwaffe gemacht haben, ist nicht ersichtlich. Auch die Echtheit des Berichtes der Nordmeerflotte kann an dieser Stelle nicht validiert werden. Es handelt sich also um Aussagen, die zunächst ohne Bedeutung dastehen und keinen größeren Wert haben. Ganz abwegig ist ein Anschlag seitens der USA jedoch nicht und sollte – auch wenn noch keine glaubwürdigen Beweise vorliegen – nicht ganz aus den Augen verloren werden.
Weiterhin wird in dem Bericht der russischen Nordmeerflotte gesagt, dass es “mehr als wahrscheinlich” sei, dass die US-Marine bereits im Vorfeld Kenntnis über das katastrophale Ausmaß dieses Tests hatte, und schickte bereits zuvor ihren Kommandanten General P.K. Keen nach Haiti um eventuell notwendige Hilfsmaßnahmen zu überwachen.
Mit dem endgültigen Testresultat ihrer Waffe planen die Vereinigten Staaten die Zersörung des Iran durch eine Reihe von Erdbeben um das gegenwärtige iranische Regime zu stürzen.
Dem Bericht zufolge sollte das Experiment der USA (Projekt HAARP) auch Wetteranomalien erzeugen, um Überschwemmungen, Dürren und Wirbelstürme zu provozieren.
In einem anderen Bericht belegen Daten, dass das Erdbeben in Sichuan, China, am 12. Mai 2008 mit einer Stärke von 7,8 auch durch die Hochfrequenz von HAARP erzeugt wurde.[12]
Quelle: DomRepHeute
Die Sendeanlage in Alaska mit dem klangvollen Namen Harfe, HAARP, ist eine wirkungsvolle Waffe, die eigentlich das Wettergeschehen beeinflusse soll, aber möglicherweise auch genutzt werden kann, um Erdbeben an beliebigen Orten auf der Welt auszulösen.[13]
Die HAARP-Anlage selbst und die Gefahren für die Umwelt wurde bereits im EU-Parlament behandelt und kann im Bericht A4-0005/1999 vom 14. Januar 1999 über Umwelt, Sicherheit und Außenpolitik nachgelesen werden.
HAARP – Ein klimabeeinträchtigendes Waffensystem
Am 5. Februar 1998 führte der Unterausschuß für Sicherheit und Abrüstung des Europäischen Parlaments eine Anhörung u.a. über HAARP durch. Vertreter der NATO und der USA waren eingeladen worden, nahmen jedoch an der Anhörung nicht teil. Der Ausschuß bedauert es, daß die USA keinen Vertreter entsandt hatten, der auf Fragen hätte antworten und die Gelegenheit nutzen können, zu dem vorgelegten Material Stellung zu nehmen.(22)
HAARP, Forschungsprogramm für hochfrequente Strahlenforschung (High Frequency Active Auroral Research Project), wird gemeinsam von der Luftwaffe der USA und dem Geophysikalischen Institut der Universität Alaska, Fairbanks, durchgeführt. Auch in Norwegen laufen ähnliche Untersuchungen, ebenfalls in der Antarktis und auch in der früheren Sowjetunion.(23) HAARP ist ein Forschungsprojekt, bei dem mit einer bodengestützten Anlage mit einem Netz von Antennen, die alle mit einem eigenen Sender ausgestattet sind, Teile der Ionosphäre(24) mit starken Radiowellen erwärmt werden. Die erzeugte Energie heizt bestimmte Teile der Ionosphäre auf, was auch Löcher in der Ionosphäre und künstliche “Spiegel” herbeiführen kann.
HAARP ist für viele Zwecke einsetzbar. Durch Manipulation der elektrischen Eigenschaften in der Atmosphäre lassen sich gewaltige Kräfte kontrollieren. Wird dies als militärische Waffe eingesetzt, können die Folgen für den Feind verhängnisvoll sein. Durch HAARP läßt sich ein fest umrissenes Gebiet millionenfach stärker mit Energie aufladen als mit irgendeiner anderen herkömmlichen Energiequelle. Die Energie läßt sich auch auf ein bewegliches Ziel ausrichten, u.a. auf feindliche Raketen.[14]
Quelle: EU-Parlament, Bericht A4-0005/1999 vom 14. Januar 1999 über Umwelt, Sicherheit und Außenpolitik
Eine kleine Randbemerkung: Bereits vor fast einhundert Jahren zwangen die USA Haiti unter ihre Kontrolle:
In den USA wird der 1910 auf Jekyll-Island erdachte Plan einiger Gross-Bankiers, die zu dieser Zeit geschätzt ein Viertel des Weltvermögens repräsentierten, “endlich” verwirklicht: Sie wollen durch Gründung einer US-Notenbank Einfluss auf Regierungshandeln zu gewinnen und dadurch mehr Geldflüsse in die eigenen Taschen umleiten.[15]
- Präsident William Taft hatte 1912 prophezeit: “Die gesamte Hemisphäre wird uns gehören, da sie uns kraft der Überlegenheit unserer Rasse moralisch eigentlich schon jetzt gehört”.
- In den nächsten 25 Jahren gibt 12 US-Interventionen und 8 US-Invasionen. 1915 wird die Sklaven-Republik Haiti erstickt: Unter William B. Caperton landet ein Korps in Port-au-Prince und zwingt das Land, wie schon im Falle der Dominikanischen Republik 1907, die Militär-, Zivil- und Finanzverwaltung sowie das Zoll- und Steuersystem in die Hände der Amerikaner zu übergeben.
Quelle: Lupo Cattivo
Weiterführende Informationen:
Kampfeinheiten statt Hilfsgüter – die USA auf Haiti Mission
Der rechte Hoden der Hölle: Geschichte eines haitianischen Holocausts
Haiti und die seismische Waffe