Albtraum mit Wiederholungen
Es ist immer wieder überraschend zu sehen, dass viele Menschen sich der Gefahr der aktuellen Lage nicht bewusst sind. Dass das heutige Finanz- und Wirtschaftssystem kollabieren könnte und dadurch einen Großteil der Bevölkerung um ihr Erspartes und Haus und Hof bringen wird, ist vielen noch nicht bewusst. “So schlimm wird es schon nicht” bekommt man immer wieder zu hören. Bis vor einiger Zeit gaben ihnen die Mainstrem-Medien auch unisono Recht. Nun gut, Desinformation und Verharmlosung sind in den Medien noch immer weit verbreitet und die tatsächlichen Ursachen oder gar echte Lösungsansätze werden sowieso nicht diskutiert. Aber hin und wieder mischen sich mittlerweile doch kritisch Artikel unter die übliche seichte Desinformation.
So schreibt die WirtschaftsWoche, ein Börsenpflichtblatt, jüngst auf ihrer Internet-Seite in dem Kommentar “KreditblaseDer Crash der Notenbanken“:
Damit wird recht deutlich gesagt, dass die kommenden Verwerfungen nicht nur auf einem abgehobenen Bankensektor zuschlagen, sondern dass zu erwarten ist, dass auch die reale Wirtschaft schwer getroffen werden wird.
Und der Autor wird noch deutlicher:
Höher, schneller und weiter heißt die Devise. Genau so, wie es das Zinssystem mit seinem permanenten und exponentiellen Wachstumszwang fordert, werden die wenigen Spielregeln, die noch für Einhalt und Maßhaltung sorgten, nach und nach über Bord geworfen. Jetzt zeigt sich deutlich, dass auch die hohen Ziele der EZB, wie etwa die Sicherung der Geldwertstabilität, nicht das Papier wert sind, auf dem sie niedergeschrieben wurden.
Ja, dieses Geldsystem liegt in den letzten Zügen und kann nur noch mit erheblicher Gewalt und hohen Kosten betrieben werden. Allerorts bröckeln die Fassaden. Und irgendwann stürzt das gesamte marode Gebäude in sich zusammen und wird die Existenzen vieler Menschen unter sich begraben und zermalmen.
Aus dem Staub und Schutt wird ein neues System entstehen. Es ist jedoch zu befürchten, dass auch dieses wieder auf Zins und Zinseszins basiert, da die meisten Menschen geistig noch nicht so weit sind, die verheerenden Folgen und vor allem deren Ursachen zu erfassen – nicht einmal dann, wenn sie selbst von der massiven Zerstörungsgewalt eines solchen Systems getroffen und in ihrer Existenz gefährdet werden. Die Menschen werden wieder den Versprechen und Verlockungen des Zinses erliegen, ein paar Jahrzehnte die vermeintlichen Annehmlichkeiten genießen und spätestens ihre Kinder oder Kindeskinder werden wieder mit einem Zusammenbruch eines Geldsystems konfrontiert sein, das seine Grenzen erreicht hat. Bis dahin werden ganz wenige noch viel reicher geworden sein und die große Masse noch viel ärmer. Die Umwelt wird weiter zerstört und die Ressourcen werden beständig weiter ausgebeutet.
Das ist unser Schicksal. Ein Albtraum, der sich immer und immer wieder wiederholt. Wahrscheinlich mindestens so lange, bis die Menschen die Fesseln der geistigen Verdummung durch die Massenmedien, die Sprachrohre der Mächtigen, abwerfen und anfangen eigenständig nachzudenken. Erst wenn die Menschen sich weniger für “Brot und Spiele” interessieren und stattdessen mehr Zeit für ihre Bildung aufbringen, besteht die Chance, dass sich etwas zum Positiven ändert. Aber das wird so schnell nicht der Fall sein.
Fußball, Boxen, Formel 1, Lindenstraße, Wer wird Millionär?, Deutschland sucht den Superstar, Dschungelcamp, Wetten dass …?
Es gibt immer ein Grund heute noch nicht mit dem eigenständigen Denken anzufangen.
So schreibt die WirtschaftsWoche, ein Börsenpflichtblatt, jüngst auf ihrer Internet-Seite in dem Kommentar “KreditblaseDer Crash der Notenbanken“:
Notenbanken sind verantwortlich für die kommende Finanzkrise. Diese wird nicht nur Banken, sondern ganze Volkswirtschaften ruinieren.
Damit wird recht deutlich gesagt, dass die kommenden Verwerfungen nicht nur auf einem abgehobenen Bankensektor zuschlagen, sondern dass zu erwarten ist, dass auch die reale Wirtschaft schwer getroffen werden wird.
Und der Autor wird noch deutlicher:
Der Crash kommt. Fünf Jahre nach Ausbruch der Finanzkrise haben die Notenbanken, mit einer noch exzessiveren Geldpolitik als zuvor schon, gleich mehrere spekulative Anlageblasen gleichzeitig verursacht – an den Aktien- und Staatsanleihenmärkten sowie an den Kreditmärkten.
Die Jagd nach Rendite trägt pathologische Züge.
Höher, schneller und weiter heißt die Devise. Genau so, wie es das Zinssystem mit seinem permanenten und exponentiellen Wachstumszwang fordert, werden die wenigen Spielregeln, die noch für Einhalt und Maßhaltung sorgten, nach und nach über Bord geworfen. Jetzt zeigt sich deutlich, dass auch die hohen Ziele der EZB, wie etwa die Sicherung der Geldwertstabilität, nicht das Papier wert sind, auf dem sie niedergeschrieben wurden.
Auch die Europäische Zentralbank (EZB) interessiert sich inzwischen kaum noch für ihr eigentliches Mandat. Sie plant jetzt den Kauf „toxischer“ Schuldpapiere aus der EU-Peripherie, um dort, wie sie sagt, die Kreditvergabe anzukurbeln.
Ja, dieses Geldsystem liegt in den letzten Zügen und kann nur noch mit erheblicher Gewalt und hohen Kosten betrieben werden. Allerorts bröckeln die Fassaden. Und irgendwann stürzt das gesamte marode Gebäude in sich zusammen und wird die Existenzen vieler Menschen unter sich begraben und zermalmen.
Vermutlich wird bald die Zeit kommen, um über eine neue Geldordnung nachzudenken und die Zentralbanken, die gerade dabei sind, ganze Gesellschaften ans Messer zu liefern, aufzulösen.
Aus dem Staub und Schutt wird ein neues System entstehen. Es ist jedoch zu befürchten, dass auch dieses wieder auf Zins und Zinseszins basiert, da die meisten Menschen geistig noch nicht so weit sind, die verheerenden Folgen und vor allem deren Ursachen zu erfassen – nicht einmal dann, wenn sie selbst von der massiven Zerstörungsgewalt eines solchen Systems getroffen und in ihrer Existenz gefährdet werden. Die Menschen werden wieder den Versprechen und Verlockungen des Zinses erliegen, ein paar Jahrzehnte die vermeintlichen Annehmlichkeiten genießen und spätestens ihre Kinder oder Kindeskinder werden wieder mit einem Zusammenbruch eines Geldsystems konfrontiert sein, das seine Grenzen erreicht hat. Bis dahin werden ganz wenige noch viel reicher geworden sein und die große Masse noch viel ärmer. Die Umwelt wird weiter zerstört und die Ressourcen werden beständig weiter ausgebeutet.
Das ist unser Schicksal. Ein Albtraum, der sich immer und immer wieder wiederholt. Wahrscheinlich mindestens so lange, bis die Menschen die Fesseln der geistigen Verdummung durch die Massenmedien, die Sprachrohre der Mächtigen, abwerfen und anfangen eigenständig nachzudenken. Erst wenn die Menschen sich weniger für “Brot und Spiele” interessieren und stattdessen mehr Zeit für ihre Bildung aufbringen, besteht die Chance, dass sich etwas zum Positiven ändert. Aber das wird so schnell nicht der Fall sein.
Fußball, Boxen, Formel 1, Lindenstraße, Wer wird Millionär?, Deutschland sucht den Superstar, Dschungelcamp, Wetten dass …?
Es gibt immer ein Grund heute noch nicht mit dem eigenständigen Denken anzufangen.